Wegen der rechtlich unklaren Situation um das Staking.
Ohne das jetzt zu sehr in eine Staking- und Steuerdiskussion ausarten lassen zu wollen ...
In den offiziellen Telegram-Gruppen von bspw. Cardano liest man immer wieder, dass die Nutzer eine Anfrage bei ihrem zuständigen Finanzamt deponieren sollen wie das Finanzamt Staking einstuft. Da kommen quer über die Bundesrepublik vollkommen andere Aussagen zu Stande, manche gehen von den 10 Jahren Haltefristverlängerung aus, manch andere jedoch wiederrum überhaupt nicht.
Wenn du also gerne staken möchtest und du aber auch Gewissheit haben willst wie du das versteuern sollst wäre eine Anfrage bei deinem FA ev. tatsächlich eine gute Idee, anscheinend antworten die deutschen Finanzämter auch wesentlich flotter als die Österreichischen hier ...
Ja, die Telegram-Gruppen sagen so einiges. Fragt man 3 Leute hat man 4 Meinungen. Man weiß halt, dass man nichts genaues weiß.
Die Finanzämter wissen genauso wenig, es gibt ja keine Quellen dazu sonst wüssten das nicht nur die Finanzämter. Fragt man 3 Leute dort, bekommt man 4 verschiedene Antworten.
Wenn jemand staken möchte, soll er das tun, ich lasse jedoch die Finger davon. Selbst in Zug (Schweiz) ist das noch nicht geklärt und die sind uns Jahre voraus?
Und tatsächlich noch ein weiterer Airdrop an alle AVAX-Staker. Der Snapshot wird in einigen Stunden gemacht, wer also aktuell noch nicht dabei ist, sollte schnell (wieder) einsteigen. Dieses mal geht es um einen Airdrop von Avalaunch. Dabei handelt es sich ähnlich wie Polkastarter um eine Art Launchpad.
Das nimmt echt überhand, muss ich da wieder meinen Text von Umverteilung von arm nach reich im PoS ausgraben.
Wenn das so weiter geht, geht das schneller als meine Befürchtungen dort.
Ist schade, dass es so schwer ist, mal bisschen breiter zu verteilen. 25 AVAX, die man fürs Staking braucht, sind ja auch bald 1.000$...
Es gibt in naher Zukunft wohl erneut die Chance auf einen (bedingten) Airdrop, der durch die Bedingung ja eigentlich (zumindest steuerrechtlich) keiner mehr ist:
Das in Kombination mit dem Node ist zumindest mal ein besserer Kompromiss und ein weiterer Schritt in eine fairere Richtung.
Wäre dann ja für die Nutzung der Plattform ein Airdrop nach Uniswap, möglicherweise mit 20$ Limit oder 25$ etc. wie damals bei 1inch.
Bleibt zu hoffen, dass Sherpa Cash nicht einknickt, mir scheint es, dass einige Staker die Airdrops à la Baguette und Avalaunch zum Standard machen wollen...
Sherpa ist auch als Projekt interessant, da es mal was Neues nach der x-ten Dex ist. Laut Devs ist sogar ein eigenes Subnet ohne Gebühren für bessere Privatsphäre eine Option und mit Tyler Smith ist dort ein renommierter Dev aus dem Avalanche Kernteam dabei.