Eventuell steige ich jetzt auch einmal bei AVAX ein, aber zum Thema "Anschluss verpassen", denke auch eine groß angelegte Marketing Kampagne (also Heuer noch) würde meiner Meinung nach auch zum Großteil verpuffen, zusätzlich muss man auch zugeben AVAX ist bereits in den TOP20 auch wenn davor noch viel Müll ist, aber TOP20 mit einer Markt Kapitalisierung von knapp 3.5 Mrd Dollar ist schon nicht so schlecht in der aktuellen Marktlage, natürlich mit viel Spiel zum ATH, aber da benötigt es vorher ein neues BTC ATH.
Uiuiui
Bei der aktuell sehr bärischen Lage und den damit verbundenen, niedrigen Preisen ist ein Einstieg immer interessant und auch, wenn ich nach wie vor technisch viel von Avalanche halte, stellt sich mir natürlich schon die Frage nach der Zukunftsfähigkeit. Es gibt mittlerweile so viele "Ethereum-Killer", die sich gegenseitig das Wasser abgraben, das ist nicht mehr feierlich. Und dabei hat es auch viel Müll nach oben geschwemmt (Tron, Solana, Polygon und in Teilen auch Polkadot), der trotz seiner massiven Schwächen so stark gespusht wurde, dass der nur schwerlich und über längere Zeit verdrängt werden kann. Viele Nutzer recherchieren halt leider doch nur oberflächlich.
Dazu kommt noch, dass Ethereum auch nicht schläft. Viele Probleme, die noch vor 2 oder 3 Jahren bei Ethereum sehr akut waren, sind mittlerweile verbessert worden, was die Gewichtigkeit der Wechselgründe von Ethereum zum jeweiligen "Ethereum-Killer" verringert.
Als Beispiel wäre z.B. der Wechsel von Ethereum zu PoS zu nennen, die Änderung, dass Ethereum nun in der Umlaufmenge begrenzt (und sogar deflationär ist) und bei Ethereum die horrenden Gebühren zumindest nicht mehr ganz so akut sind.
Daher ist es die Frage, ob Ethereum vielleicht nicht doch am Ende die Oberhand behalten wird und viele der "Ethereum-Killer" wieder in der Schublade verschwinden (oder zumindest deutlich weniger relevant werden, als das bei massiven Problemen bei Ethereum der Fall wäre, sodass die "Ethereum-Killer" Boden gutmachen könnten).
Wenn du gute Beiträge zu Avalanche lesen willst, kann ich dir die Medium-Artikel von SEQ empfehlen, der als Coder mehrere Projekte analysiert und ausgewertet hat:
https://medium.com/@cryptoseq
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Na das ist ja Käse, vielleicht sollten sie ihre Fehlermeldung mal anpassen.
Das bringt mich wieder zurück zu meiner Grafik von oben ... "it's not a bug, it's a feature"
Man möchte mit solchen Fehlermeldungen einem Angreifer möglichst wenig Substanz geben, derjenige soll nicht angeleitet werden was falsch sein könnte. Das hat man in den letzten Jahren auch bei diversen Online-Diensten gesehen. Gab man früher ein falsches Passwort ein aber die E-Mail-Adresse war korrekt so stand da oft "Passwort ist falsch" ... Dadurch wusste ein Angreifer, dass es die E-Mail-Adresse gibt, das Passwort aber nicht passt. Mittlerweile findet man bei (großen) Onlinediensten meist eine generische Fehlermeldung wie "E-Mail oder Passwort ist falsch".
Leider gehen eben solche Sicherheitsmaßnahmen sehr oft zu Lasten der Benutzbarkeit des Dienstes ... wie man auch an deinem Beispiel sehr schön sieht.
Das Problem hat man natürlich immer, wenn man online eine Adresse erstellt. Daher fand ich es gerade so bedauerlich, warum damals beim ICO keine Variante verfügar war, die offline ausführbar gewesen wäre.
Wenn Avalanche da Sicherheitsbedenken hat, hätte damals schon anders gehandelt werden müssen.
Aber ich bin auch kein Coder und wenn das jetzt plötzlich ein Problem ist, soll man halt ein Captcha hinzufügen, um Missbrauch zu erschweren oder was weiß ich.
Das mit der Meldung ist wirklich Käse und unnötig. Könnte man problemlos genauer definieren, ob jetzt etwas (fälschlicherweise) groß geschrieben wurde oder die 24 Worte nicht stimmen. Ein Hacker wäre sicher nicht so blöd und er könnte ganz einfach schauen, wo er etwas falsch eingegeben hat. Also, wenn der Hacker etwas groß schreibt und das nicht merkt, ist es ein dummer Hacker…