https://cryptomonday.de/pantos-pan-das-vergessene-projekt-von-bitpanda-was-steckt-dahinter/
Pantos ist ohne Frage ein sehr spannendes Forschungsprojekt und verfolgt einen anderen Ansatz, als die meisten anderen Interoperabilitäts-Lösungen im Blockchain Bereich. Die Entwicklung ist transparent und Open Source. Durch das steigende Interesse an Decentralized Finance (DeFi) und das Aufkommen von dezentralen Börsen wie Uniswap, werden auch dezentrale Interoperabilitäts-Projekte immer wichtiger.
Doch die Idee hinter Pantos zeigt in der aktuellen Form noch viele offenen Fragen, die nicht abschließend geklärt werden konnten. Die Vermarktung durch den Begriff „Arbitrage“ hat viele Investoren in die Irre geführt und es hat mehr als ein Jahr gebraucht, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Dennoch steht dieser Punkt immer noch im Whitepaper.
Der eigentliche Usecase ist ebenfalls fragwürdig. Aus der Blockchain Industrie gibt es keinen wirklichen Bedarf für ein Multi-Blockchain Token System. Zudem ist die Umsetzung durch die Komplexität der Smart Contracts nicht so einfach automatisierbar wie man es gerne hätte.
Darüber hinaus sinkt die Sicherheit mit weiteren Layern und kann das gesamte Konstrukt anfällig machen. Wir befinden uns nämlich immer noch in der Experimentierphase bei Ethereum und Co. Ob so ein Multi-Blockchain Token System die nötige Sicherheit gewährleisten kann, um Millionen von USD in verschiedenen Token von A nach B zu verschieben, steht noch in den Sternen.
Wir sind gespannt was die Entwicklung bei Pantos in den nächsten Monaten und Jahren mit sich bringen wird. Wir werden euch bei wichtigen Updates umgehend informieren und auf dem Laufenden halten.
Trifft es eigentlich ganz gut die Zusammenfassung