Ich muss gestehen ich habe erst jetzt mitbekommen das geminte Coins nicht unter den Sachverhalt der privaten Veräußerung fallen und daher auch nach über einem Jahrhaltefrist vollkommen versteuert werden müssen.
Das bedeutet von jedem geminten Coin dürften gut 1/3 abgezogen werden da die Steuer wohl über den Daumen gepeilt dort landen dürfte, eventuell sogar höher.
Damit hat sich eigentlich jeglicher eventueller ROI erledigt, imo.
Obwohl...wie ist die Sachlage, wenn ich BTC zahle damit ich BTC errechnet bekomm?
hat basierend basierend auf Gesamtanzahl und/oder Gesamthöhe irgendein automatisches Reporting ausgelöst.....
Die von Kreditkartenbetrügern zur Geldwäsche genutzten / gehackten Konten weisen laut Kripobeamten wohl ähnliche Paramter auf (viele kleine Zahlen, krpytische Zahlungszwecke, hohe Anzahl bzw. Gesamtumsatz).
Hm. Deine Bank gibt automatisch persönliche Daten von Dir weiter an die Kripo, weil deren Software meint, Du seist ein Kreditkartenbetrüger? Krass.
Mir wurde nicht vorgeworfen das ich Kreditkartenbetrüger bin, genauer gesagt ist die Kripo davon ausgegangen das ich auf eine Phising-Mail oder ähnliches reingefallen bin, Thema hat ich wie gesagt
schnell geklärt.
Krass ist daran übrigens garnichts, wir sind dem Thema "gläserner Bürger" viel näher als den meisten bewußt ist.
Hat Dir Deine Bank diese "Sorge", dass Du Phishing-Opfer bist, mitgeteilt? Darf man fragen, welche Bank das ist?
Ja, die Bank hat mich kontaktiert, da Stand die Kripo gerade neben mir
War eine Volksbank, und ich bin mit dieser EXTREM zufrieden ! Das die Bank Ihrer Meldepflicht nachkommt halte ich für absolut richtig.... war zwar ein "false positive" in meinen Fall, aber
sollte es mich wirklich mal treffen (phising oder ähnliches) bin ich mehr als zufrieden zu sehen das innerhalb von nichtmal zwei Stunden reagiert wird (bzw. wurde).
Hm. Und warum musst Du denen dann jede einzelne TX nachweisen? Du kannst doch einfach sagen: "Alles rechtens. Bin kein Opfer."
Du vermischt gerade zwei Aussagen
1. Aufgefallen durch hohe Transaktionsanzahl = mögliches Phising = mögliche Verwicklung in Kreditkartenbetrug (Geldwäsche über gehacktes Konto)
2. Besuch der Kripo (diese aggieren übrigens nach eigener Aussage so schnell und direkt um im Zweifelsfall PCs sichern zu können)
3. Klärung das kein Phising vorliegt, sondern An-/Verkauf von Bitocoins
4. Interesse der Beamten wie man sich gegen Geldwäsche absichtert (hier auch das negative Auftreten des "bösen Bullen" mit einschüchternden Bemerkungen).
5. Als Erklärung zu Punkt vier die Belegbarkeit von Zahlungen mit Namen / Kontonummer welche wiederum durch Bitcoin.de geprüft sind (Testüberweisung / Postident).
Bei Fidor wäre Punkt 5. ein Problem gewesen.... und hätte ggf. wieder zum Verdacht der Geldwäsche geführt.... zwar nicht als gehacktes Konto im Rahmen von Phising...
aber dennoch derselbe Basisvorwurf "Geldwäsche"
Ah, verstehe. Also waren es zwei Anlässe, die die Kripo zu Dir geführt haben. - Finde ich weiterhin: Krass.
Wären se hier mit der GSG9 angerückt würde ich das auch "krass" finden, so finde ich es bestenfalls ... "interessant", gab kein Blaulicht, keine Uniform, kein nichts was die
Nachbarn verschrecken würde... Höffliches Gespräch... und für mich die Sicherheit einen positiven Kontakt geknüpft zu haben