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Topic: Profitabilität Bitcoin-Mining - page 9. (Read 28394 times)

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November 04, 2013, 08:36:29 AM
Es gibt aber kein Bitcoin Hashing das +-0 ausgeht. Sollte am Ende die Einschätzung des FA sein, dass ein Gewinn nie möglich war, geht der Schuss ganz schnell nach hinten los und der clevere Geschäftsmann wird sich wünschen, nicht ganz so Clever gewesen zu sein. Dann steht neben dem Verlust aus dem "Hashgeschäft" auch noch die Rückzahlung ans FA und die Besteuerung des Hashingeinkommen an. Manchmal ist es besser, keine schlafenden Hunde zu wecken.

Das einzige was man machen könnte ist, die "Investition" innerhalb eines gewinnbringenden Geschäfts zu tätigen. Dann mindert das Hobby etwas den Geschäftsgewinn. Solange ein guter Gewinn da ist, schaut das Finanzamt meistens sowieso nicht ganz so genau hin.


Jedem seine Meinung... aber "keine schalfenden Hunde wecken" - wer seinen Gewinn nicht versteuert.... und glaubt damit 30 Jahre lang durchzukommen.... muss jeder selber wissen....
Aber wenn das Deine Empfehlung ist, muss ich über Deine Vorwürfe an mich lachen, sorry ; )

bin damit aus dem thread raus, sehe hier kein konstruktives Gespräch
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November 04, 2013, 03:53:42 AM
Es gibt aber kein Bitcoin Hashing das +-0 ausgeht. Sollte am Ende die Einschätzung des FA sein, dass ein Gewinn nie möglich war, geht der Schuss ganz schnell nach hinten los und der clevere Geschäftsmann wird sich wünschen, nicht ganz so Clever gewesen zu sein. Dann steht neben dem Verlust aus dem "Hashgeschäft" auch noch die Rückzahlung ans FA und die Besteuerung des Hashingeinkommen an. Manchmal ist es besser, keine schlafenden Hunde zu wecken.

Das einzige was man machen könnte ist, die "Investition" innerhalb eines gewinnbringenden Geschäfts zu tätigen. Dann mindert das Hobby etwas den Geschäftsgewinn. Solange ein guter Gewinn da ist, schaut das Finanzamt meistens sowieso nicht ganz so genau hin.
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November 04, 2013, 03:23:59 AM
Ergo: einzig Korrekter Weg: (Neben)Gewerbe anmelden... Miner kaufen... MwSt also abziehbar... Mining-Hardware ist eine Firmenausgabe und kann entsprechend von der Steuer abgesetzt werden.

Super Tip! Den unbedarften Leuten hier ein Geschäftsmodell mit dauerhaften Verluste zu empfehlen ist wirklich grossartig. Dann kommen neben den Hashing Verlusten auch noch Probleme mit dem Finanzamt (Liebhaberei) dazu. Also liebe Kinder: Wenn bei euch die Kacke noch nicht richtig am dampfen ist und ihr auf Dauerstress steht ist das der Tip des Tages. Sobald die ersten paar Umsatzsteuervoranmeldungen eingehen und immer nur Rückzahlungen seitens des FA fällig werden, steht da bald einer auf der Matte.


@Mezzomix
Auch Dir nochmal: ich empfehle NIEMANDEN dauerhaften Verlust im Gegenteil, wie jeder andere auch bin ich bestrebt mindestens +/- 0 zu erreichen!
Das Thema einer steuerlichen Abschreibung ist aber bei Miningrojekten die keine ROI erreichen werden ein wichtiger Punkt zur Risiko-/Verlustminimierung bzw. der entsprechenden persönlichen Kalkulation.
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November 04, 2013, 03:21:51 AM
Ergo: einzig Korrekter Weg: (Neben)Gewerbe anmelden... Miner kaufen... MwSt also abziehbar... Mining-Hardware ist eine Firmenausgabe und kann entsprechend von der Steuer abgesetzt werden.

Super Tip! Den unbedarften Leuten hier ein Geschäftsmodell mit dauerhaften Verluste zu empfehlen ist wirklich grossartig. Dann kommen neben den Hashing Verlusten auch noch Probleme mit dem Finanzamt (Liebhaberei) dazu. Also liebe Kinder: Wenn bei euch die Kacke noch nicht richtig am dampfen ist und ihr auf Dauerstress steht ist das der Tip des Tages. Sobald die ersten paar Umsatzsteuervoranmeldungen eingehen und immer nur Rückzahlungen seitens des FA fällig werden, steht da bald einer auf der Matte.


euch entgeht da ein klein wenig etwas:

JETZT: Leute zalen 5000€ hoffen auf 5000€ Einnahme (insofern sie ehrlich sind versteuern sie die 5000€) und fertig.

Der Hinweis das man die Miner voll absetzen kann ist also mehr als richtig, ebenso das die UmSt bei gewerbe entfällt, das "Risikokapital" also deutlich geringer ist !

Ich habe NIRGENDWO geschrieben das der Miner nicht trotzdem Ertrag bringen muss. Um in schwarze Zahlen zu kommen natürlich in Höhe des Nettowertes.
Vielen geht es aber hier auch nicht einfach nur um maximalen Gewinn sondern auch um eine Risikominimierung, da die Diff / Preisentwicklung der BTC nunmal bis zu einem gewissen Punk "Glaskugelinterprätation" sind.

Und zu wissen das man die Miner im Verlustfall entsprechend abschreiben kann, damit also ein potentzieller Verlust weiter minimiert wird ist durchaus ein wichtiger Punkt.

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November 04, 2013, 02:30:25 AM
Ergo: einzig Korrekter Weg: (Neben)Gewerbe anmelden... Miner kaufen... MwSt also abziehbar... Mining-Hardware ist eine Firmenausgabe und kann entsprechend von der Steuer abgesetzt werden.

Super Tip! Den unbedarften Leuten hier ein Geschäftsmodell mit dauerhaften Verluste zu empfehlen ist wirklich grossartig. Dann kommen neben den Hashing Verlusten auch noch Probleme mit dem Finanzamt (Liebhaberei) dazu. Also liebe Kinder: Wenn bei euch die Kacke noch nicht richtig am dampfen ist und ihr auf Dauerstress steht ist das der Tip des Tages. Sobald die ersten paar Umsatzsteuervoranmeldungen eingehen und immer nur Rückzahlungen seitens des FA fällig werden, steht da bald einer auf der Matte.
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November 03, 2013, 04:42:48 PM
Hm, Menig. Es geht also um die Einsparung der Umsatzsteuer, wie ich bereits schrieb. Der Rest ist eine Milchmädchenrechnung (nicht nur für Schüler), da ich natürlich nur dann Gewinne aus Mining erziele, wenn der Return der Investition über der Investitionssumme liegt. Zur steuerlichen Behandlung hat Heise bereits berichtet auf Basis einer Anfrage beim Bundesfinanzministerium:

Quote
Werden etwa durch die Erzeugung von Bitcoins gewerbliche Einkünfte erzielt, so ist der Gewinn zu versteuern. Der Gewinn wäre dabei durch Betriebsvermögensvergleich oder Einnahmenüberschussrechnung zu ermitteln. Mining im privaten Rahmen kann als gelegentliche Tätigkeit gelten, die Einnahmen als Einkünfte aus sonstigen Leistungen. [...] Miner können dabei laut Ministerium durchaus versuchen, für das Mining notwendige Aufwendungen wie etwa Stromkosten geltend zu machen. Für Gewerbe wären das abzusetzende Betriebsausgaben, im privaten Rahmen kämen dafür Werbungskosten in Betracht.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Einkuenfte-aus-Bitcoin-Mining-koennen-steuerpflichtig-sein-1981629.html

Letztlich bleibt also von Deinen Überlegungen nur die heiße Luft, die vorher hineingeblasen wurde. Und der erhobene Zeigefinger ("einzig Korrekter Weg"), der die steuerlichen Zusammenhänge verkennt.

p.s. Kapitalertragssteuer wird auf BTC-Verkäufe nie fällig, da es sich um den Verkauf privater oder gewerblicher Vermögensgegenstände handelt.
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November 03, 2013, 04:21:54 PM
Alter BWLer-Witz:

"Du machst bei jedem Stück 10 cent Verlust, wie willst du jemals Geld verdienen?"
"Die Menge macht's, die Menge macht's!" Roll Eyes

alt, aber nach wie vor richtig Cheesy
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November 03, 2013, 04:16:51 PM
Alter BWLer-Witz:

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November 03, 2013, 03:50:07 PM


Gibt es nicht mehr viel zu ergänzen, bzgl. Steuern (Special in der ct 25/13, Mitte November) etc. hat twbt ja bereits entsprechend kopiert:

"Ist klare Aussage vom Finanzamt: Mining = Produktion und daher Einkommenssteuerpflichtig ! Handel mit BTC ggf. "nur" Kapitalertragssteuer.... aber dazu wirst Du in der C'T welche Mitte November erscheint ausführlich informiert da
diese sich des Themas BTC incl. steuerlicher Aspekte etc. mehr als ausführlich annehmen werden."

Ergo: einzig Korrekter Weg: (Neben)Gewerbe anmelden... Miner kaufen... MwSt also abziehbar... Mining-Hardware ist eine Firmenausgabe und kann entsprechend von der Steuer abgesetzt werden.
Wenn man diesen Steuervorteil berücksichtigt bleiben "nur noch" 50-60% des Bruttokosten übrig. und bei Brutto 5000€ ist es leichter 2500-3000€ zu minen als 5000€ Wink

Ende der Erklärung (sollte für jeden Steuerzahler der schonmal etwas von der Steuer abgesetzt hat (z.B. PC oder ähnliches) eigentlich Erklärung genug sein, für Schüler/Studenten natürlich etwas frustrierend.
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November 02, 2013, 05:46:14 PM
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November 02, 2013, 09:50:34 AM
Die ist cool, ne? Smiley
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November 02, 2013, 09:47:54 AM
Die Autobatterie unterm Tisch  Wink
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November 02, 2013, 08:37:56 AM
Diese Überlegung verdient es, in diesem Thread konserviert zu werden:

Pool fee is 0% ! However, we have NMC merged mining to cover pool expenses.

Das  ist bei GHash.IO Bitfuury ASIC Miningpool 700 + Terahash und alle 7-10 min ein Block geknackt .

In Meinen Augen wurde das Sinn machen man kann auch gleich alle % zum Auszahlen einstellen so das alles von aleine läuft .

Was haltet Ihr davon ausser der ersparnis von fee ?


PS: Menig alles angekommen
Mir schnuppe...vertraue da Menig.
Klappt ja super bis jetzt.

wird auch weiter klappen, hänge an meinem leben und meiner reputation Cheesy
aber an einer vereinfachung / automatisierung habe ich auch nichts auszusetzen Wink wenn der pool also stabil genug läuft.. kann man das auch gerne umstellen Wink


Frage an alle Shareholder ich möchte gerne die pool fee sparen !

@Menig haste dir das mal angeschaut !

Rein Tehoretisch könnten wir die diff durch zukauf von 30% der Einahmen ausgleichen  nach der erhöhung alle 10 Tage  . Und denoch Auszahlungen leisten , so bleiben die Auszahlungen stabiler . Weiter hätten wir keine Mehrkosten . Die Anteile würden Prozentual Steigen .

Naja Ihr entscheidet , allein die die pool fee für zukauf zu nutzen wäre eine Mehrleistung .

Gruß Xeno

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October 29, 2013, 03:05:17 AM
hihi geil
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An AA rated Bandoneonista
October 28, 2013, 08:12:21 PM
wow, wie sieht es aus? Gibt es Anteile/Optionsscheine vom Goldenticket zu kaufen?
Oder eine Lotterie

Vier werden es sich erschleichen, einer wird es sich ehrlich verdienen. Smiley
yxt
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October 28, 2013, 08:08:56 PM


wow, wie sieht es aus? Gibt es Anteile/Optionsscheine vom Goldenticket zu kaufen?
Oder eine Lotterie
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An AA rated Bandoneonista
October 28, 2013, 04:34:53 PM
Darüber sollte man nicht spotten. Nur fünf Miner-Paketen, die aktuell ausgeliefert werden, liegt weltweit ein Golden Ticket bei, mit dem man die Chance hat, Willy Wonkas Schokoladenfabrik ... äh ... Friedcats Produktionsstätte von ASICminer in China zu besuchen und den Sonderpreis zu ergattern. Wenn das nix mit Rentabilität und ROI zu tun hat, dann frag ich mich, was man sonst noch bieten soll.
newbie
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October 28, 2013, 04:08:32 PM
#99

Ist ja cool. Statt Rentabilität und RoI werden wir poetisch. Aber bald ist ja Weihnachten.
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October 28, 2013, 05:08:18 AM
#98
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October 28, 2013, 05:04:04 AM
#97
Die Konsequenz aktuell teilen wir: Geld mit Mining-Hardware verbrennen ist was für Enthusiasten.

Nicht das diese Erkenntnis die neuen (oder teilweise auch alten) Bitcoinnutzer davon abhalten würde, sich um jeden Preis einen SHA2 Hasher zu kaufen um sich damit eine goldene Nase zu verdienen.  Wink
Geld mit Mining-Hardware verbrennen -> SHA2 Hasher zu kaufen um sich damit eine goldene Nase zu verdienen

bitte genauer erklären wie dieses wunder geht  Wink

Genau wie gewisse Leute mit Glückspiel Geld verdienen, funktioniert das auch mit SHA2 Hashern. Man muss nur fest genug daran glauben und darf sich nicht von so esoterischem Zeugs wie Mathematik vom wahren Glauben abbringen lassen.  Grin Grin Grin
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