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Topic: Strategien zum kommenden Bitcoin-Fork (ab Januar 2016) (Read 9212 times)

legendary
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Trotz des Forks ist es wichtig, dass die Wallets dynamische Gebühren unterstützen.

Z.B. läßt die Blockchain iPhone App keine andere Gebühr als 0.0001 zu.



Das hat zwar nichts mit dem Fork/der Blockgröße zu tun, aber stimmt natürlich. Es gibt 3 Dinge die meiner Meinung nach jede Wallet können soll:

- Gebühren selber festlegen
- Coin Control
- Unbestätigte outputs als inputs verwenden.

Leider stehen diese Optionen in vielen Wallets nicht zur verfügung =/
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Trotz des Forks ist es wichtig, dass die Wallets dynamische Gebühren unterstützen.

Z.B. läßt die Blockchain iPhone App keine andere Gebühr als 0.0001 zu.

legendary
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Quote
Alte Clients/Nodes würden die größeren Blocks nicht akzeptieren.
Danke
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methodic madness
Geht 8MB nicht auch mit einem soft-Fork?


Nein, geht nicht!

Das ist hartcodiert, d.h. keine Toleranz nach oben. Also nur Hardfork!

Alte Clients/Nodes würden die größeren Blocks nicht akzeptieren.

Beispiel aus dem Coding (https://github.com/bitcoin/bitcoin/):

Code:
options.block_size = 1024;

Genau das ist ja der Kritikpunkt, weswegen sich die Entwickler die Köpfe einschlagen.

Wer legt die Blockgröße fest und wie kann man so etwas demokratisch entscheiden?
legendary
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Geht 8MB nicht auch mit einem soft-Fork?
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methodic madness
Also meine These ist, die 8MB müssen sowieso her.

Wenn Core das nicht implementiert, wird die Not 2016 so groß sein, dass XT sich durchsetzt. Wenn aber Core mit 8MB statisch um die Ecke kommt, ist das Projekt XT wahrscheinlich gestorben.

Natürlich könnten es auch 2MB oder 4MB sein, aber bei 8 hat man halt eine Weile Ruhe, ist also meiner Meinung nach nachhaltiger und mit den heutigen Festplattenkapazitäten gerade noch zu vereinbaren.

Das Problem beim Core wird sein, dass noch genügende alte Clients weiterlaufen, somit wird sich die Blockchain trotzdem spalten, was zu einiger Verwirrung führen könnte. Ich sag es ungern, aber XT ist irgendwie die sauberere Trennung als diese Core-alt / Core-neu Geschichte.

Stellt euch einfach mal vor, eine Exchange vergisst es, den panisch vor dem 11. Januar zusammengeschusterten Core-Client upzudaten. Dann verliert jeder, der auf diese Exchange deponiert, seinen Einsatz.

Das ist natürlich eine rein technische Betrachtung, politisch habt ihr natürlich recht, dass Andresen und Hearn nicht den diplomatischen Weg beschritten haben und man das eigentlich blockieren müsste.

Das Thema ist noch nicht durch und der Krieg ist noch nicht gewonnen. Was fehlt ist eine tragfähige Entscheidung im Core. Wie bekommt man so etwas basisdemokratisch durch?
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methodic madness
Suggeriert, dass es fix ist mit der Forke.

Ohne Forke gibt es nicht mehr Transaktionen, also meinst du es bleibt es für immer bei 1 MB???

Scherzkeks!

Nächstes Jahr kommt es zu 100 Prozent zu einer Hardfork, ob das Ding dann XT heißt oder Core oder sonstwie, sei mal dahingestellt.
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Den Topic Titel finde ich auch verwirrend. Suggeriert, dass es fix ist mit der Forke.
yxt
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Hier ist eine schöne Übersicht wie sich die großen Pools positioniert haben:
https://bitcoinmagazine.com/21699/major-mining-pools-make-stand-bitcoin-xt-fork-support-bip-100-grows/

persönlich lehne ich BIP101 ab und tendiere ebenfalls zu BIP100

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methodic madness
Um die Fragen noch einmal neu zu formulieren:

- Ist es möglich, dass es zufällig durch unvorhersehbare Abweichungen im Bitcoin XT (bzw. auch Manipulation?) vorzeitig zu einer Fork kommt (d.h. bereits vor dem 11. Januar 2016) ??

- Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario?

- Wie kann man das am besten feststellen, ob die Blockchains noch übereinstimmen?
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methodic madness
Ich habe den Block noch nicht überprüft! Kann den Link auch irgendwie nicht interpretieren.

Hieße das, wenn es Abweichungen gibt, dass es schon jetzt 2 verschiedene Blockchains gibt? Bei 2 Clients durchaus vorstellbar. Das wäre in der Tat sehr interessant, so rein vom spekulativen Aspekt her gesehen!

"Alte Bitcoins" wären dann wertvoller als neue, weil die alten in beiden Blockchains auftauchen.


Sorry, falls meine Frage blöd ist. In dem Fall möchte ich mich im voraus entschuldigen, aber ich habe momentan nicht so viel Zeit, XT immer im Auge zu behalten.
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Sollte da ein falscher Block eingebaut werden? http://xtnodes.com/xt_blocks.php

das stinkt bis zum Himmel
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Sollte da ein falscher Block eingebaut werden? http://xtnodes.com/xt_blocks.php
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http://xtnodes.com 40%
Die Anzahl der XTnodes ist in die Höhe geschossen, aber nicht die Anzahl der corenodes im gleichen Verhältnis gesunken.
Da stimmt etwas nicht! Ich weiß  nicht ob ich mal etwas von virtuellen Servern gelesen hatte die letzten Tage.


für mich sieht das wirklich extrem nach Manipulation aus.
Und genau aus diesem Grund werde ich XT wieder runterschmeisen.

Auch wenn XT Vorteile hat zwecks Blockgröße, aber diese Manipulation sollte man nicht unterstützen.
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http://xtnodes.com 40%
Die Anzahl der XTnodes ist in die Höhe geschossen, aber nicht die Anzahl der corenodes im gleichen Verhältnis gesunken.
Da stimmt etwas nicht! Ich weiß  nicht ob ich mal etwas von virtuellen Servern gelesen hatte die letzten Tage.
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Ich glaube nicht, dass es mehr Bitcoin geben wird.
Nach dem Fork wird es höchstens einen Streit um die Namensrechte geben. Wer darf sich dann "Bitcoin" nennen?!

Die Namensrechte lagen zuletzt bei Tibanne und gehören jetzt mit zur Konkursmasse der insolventen Firma.
newbie
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Weiterhin bleibt für  mich die Frage, wird es durch BIP101 mehr als 21 Millionen Bitcoin geben?!?
Ich glaube nicht, dass es mehr Bitcoin geben wird.
Nach dem Fork wird es höchstens einen Streit um die Namensrechte geben. Wer darf sich dann "Bitcoin" nennen?!
Der Verlierer wird jedenfalls danach kein Bitcoin, sondern sowas wie ein AltCoin sein.

Aber ruhig, Brauner.
Bisher gibt es gerade mal 4 BIP101-Blöcke.
"(only) one BIP101-Block a day keeps BitcoinXT away"
hey hey hey
legendary
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Money often costs too much.
Das kann man sich in der THEORIE vielfach vorstellen: Die BitcoinFoundation müsste ein Gremium schaffen welches die Macht hat (alles demokratisch natürlich, je Mehr mitmachen desto besser) auf die DEV Gruppe Einfluss zu nehmen oder auch einzelne zu kippen oder rein zu holen. Man wird dann nicht mehr einfach DEV weil man das KnowHow hat, sondern man wird vom Gremium gewählt. Oder die DEVs selbst schaffen eine Art Kodex, ein Regelwerk, dass im Streitfall den Konsenz wieder herstellt, demokratische Regeln halt. Die DEVs könnten Wahlverfahren etablieren, oder Vermittler bestellen die neutral von der Foundation kommen.

Das sind nur flüchtige Gedanken, aber bei Bitcoin war ja schon immer alles neu&anders nicht wahr?!!

Ein Wahlapparat auf der Foundation Webseite, wo jede BTC Adresse eine signierte Stimme abgeben kann. Adressen die > 1 BTC seit > 4 Wochen halten. Abstimmung über Vorschläge die von einer Arbeitsgruppe erstellt wurden. (geht leider nicht pro Kopf oder pro Wallet wegen virtueller machines, multiple Persönlichkeiten)

Erst Brainstormen, dann Auswählen, dann Abstimmen, Und Erst Dann Halt Etwas Als Programcode Entwerfen, diese Reihenfolge ist da wichtig.
sr. member
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momentan nutzen ca 15% der nodes xt http://xtnodes.com/
hoffe das mehrere das boykottieren, durch diese debatte rauscht der kurs in den keller
sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
Ich finde die Devs sollten sich einfach zusammensetzen bis sie einen Kompromiss ausgearbeitet haben. Man kann nicht als ,,Team'' etwas zum Erfolg führen, wenn jeder stur bei seiner Meinung bleibt. Teamwork und so... Diese anscheinend fehlende soziale Kompetenz der Devs macht mir bei der ganzen Sache am meisten Sorgen...

Die Devs sollten sich besinnen, und es wie die verdammten Politker machen: Einen Kompromiss! , bei dem jedem Beteiligten klar sein muss, dass niemand am Ende das bekommt was er wollte. Aber Alle bekommen etwas womit man leben kann.

Da müsste sich THEORETISCH sowieso einiges tun. Wenn man sich in der Gesellschaft umguckt: alle Vereinigungen der unterschiedlichsten Art, sei es einfache Vereine oder Stiftungen, Institute, Freie Unis, Gesellschaften aller Art ob kommerziell oder nicht, NGO's, Fussballclubs, Gewerkschaften, Lobbyverbände, AktienG's und so weiter. Also überall gibt es Leute die die Führer sind, an der Spitze stehen "das Amt inne haben". Und überalle gibt es auch eine Art "Gremium" diese zu überwachen und notfalls zu kippen. Irgendwie fehlt das bei Bitcoin.

Das kann man sich in der THEORIE vielfach vorstellen: Die BitcoinFoundation müsste ein Gremium schaffen welches die Macht hat (alles demokratisch natürlich, je Mehr mitmachen desto besser) auf die DEV Gruppe Einfluss zu nehmen oder auch einzelne zu kippen oder rein zu holen. Man wird dann nicht mehr einfach DEV weil man das KnowHow hat, sondern man wird vom Gremium gewählt. Oder die DEVs selbst schaffen eine Art Kodex, ein Regelwerk, dass im Streitfall den Konsenz wieder herstellt, demokratische Regeln halt. Die DEVs könnten Wahlverfahren etablieren, oder Vermittler bestellen die neutral von der Foundation kommen.

Das sind nur flüchtige Gedanken, aber bei Bitcoin war ja schon immer alles neu&anders nicht wahr?!!
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