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Topic: Strategien zum kommenden Bitcoin-Fork (ab Januar 2016) - page 4. (Read 9187 times)

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Darum wird XT boykottiert. Ich empfehle das gleiche zu tun und das Netzwerk mit einer neuen Node zu unterstützen.

Leider hängt der Ausgang des Voting nicht davon ab, wieviele Nodes es von dieser oder jener Sorte gibt.
Entscheidend ist die Zahl von neu erzeugten Blöcken dieser oder jener Version.
So gesehen nützt ein neuer Core-Node nichts. Nur neue Blöcke auf dem Node bringen Punkte!

Als Miner hat man die Möglichkeit, die Pools zu boykottieren, die sich zu BitcoinXT bekennen. Bisher hat sich da noch keiner von den Großen aus dem Fenster gelehnt.
BTW:
Slush's Pool hat mal einen BitcoinXT-Block gemint (Nr. 370434). Dann hat er wieder zurückgestellt auf Bitcoin Core.
Das ist übrigens der erste und bisher einzige BitcoinXT-Block überhaupt.

Slush stellt es als Pool-Operator seinen Minern frei BitcoinXT-Blöcke oder traditionelle Blöcke zu minen:
https://www.facebook.com/MiningBitcoinCz/photos/a.338761539543272.77635.281453778607382/847072952045459/?type=1&theater
Insofern ist dies nicht als Votum von Slush's Pool für BitcoinXT zu werten, sondern dafür, die Poolminer
entscheiden zu lassen.

Das ist begrüßenswert.
 
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Was ist denn mit der Blockgröße? Die beste Widerlegung des Bitcoin XT wäre doch, wenn Bitcoin Core nach Abstimmung ebenfalls zum 11. Januar auf de Blockgröße 8MB geht, womit Bitcoin XT vollkommen überflüssig wäre.

In XT ist ja eine kontinuierliche Steigerung vorgesehen.

Quote from: Gavin Andresen
The maximum size shall be 8,000,000 bytes at a timestamp of 2016-01-11 00:00:00 UTC (timestamp 1452470400), and shall double every 63,072,000 seconds (two years, ignoring leap years), until 2036-01-06 00:00:00 UTC (timestamp 2083190400). The maximum size of blocks in between doublings will increase linearly based on the block's timestamp. The maximum size of blocks after 2036-01-06 00:00:00 UTC shall be 8,192,000,000 bytes.
https://github.com/gavinandresen/bips/blob/fd99a8ce04dbad96fb275e0300a7ee669e70f418/bip-0101.mediawiki

Ich halte diese Form der Umsetzung für ungeeignet, mit Verlaub. Und bin einigermaßen entsetzt, dass so ein wichtiger Developer diese Schnapsidee - gerade mal sechs Wochen nachdem er sie zu Papier gebracht hat - nun mit aller Gewalt umsetzt. Auf Einwände verweist er in dem Papier mit einer Googlesuche auf Bitcointalk. WTF? Das ist kurios und gibt natürlich nicht den Stand der aktuellen Diskussion wieder. Die Suche fördert zumindest bei mir zuvorderst alte Threads zu Tage. Viele habe ihre meine Meinung über die Jahre geändert. Damals war ich noch auf Gavins Seite, habe ihm vertraut.

Es ist einfach irrational, was hier abläuft. Und es ist ein schlechtes Zeichen, dass sich die Protagonisten seit Wochen nicht mehr in den Griff bekommen. Bei Mike Hearn hat man sich ja inzwischen daran gewöhnt, aber Gavin?

Zu Hearn übrigens noch dieser Thread von Anfang Januar 2014:
https://bitcointalksearch.org/topic/what-is-the-right-and-fair-way-to-stop-mike-hearn-429264

Einige, die sich dort äußern, sind auch nicht gerade als konfliktscheu bekannt. Trotzdem musste ich mehrfach lachen als ich den Thread jetzt las.
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Was ist denn mit der Blockgröße? Die beste Widerlegung des Bitcoin XT wäre doch, wenn Bitcoin Core nach Abstimmung ebenfalls zum 11. Januar auf de Blockgröße 8MB geht, womit Bitcoin XT vollkommen überflüssig wäre.

Auch das haben die meisten nicht verstanden. Wenn der BXT Fork Trigger zuschlägt, geht die Blockgrösse auf 8MB. Diese verdoppelt sich dann alle 2 Jahre für die nächsten 20 Jahre und ist damit 2036 bei 8GB alle 10min. Nochmal so eine Tretmine in diesem Misthaufen!

Nein, Ideologie ist ein Luxus, den ich mir momentan nicht leisten kann.

Die Frage ist, ob Du Dir langfristig das BXT Gesammtpaket leisten kannst oder willst. Ich kann bzw. möchte mir einen z.B. "Stresstest" mit 48GB pro Stunde bzw. 1TB pro Tag bzw. 30TB pro Monat in 2036 nicht leisten (Blockgrösse 8GB und ein Hampelmann der meint er müsse einen "Stresstest" fahren). Die Erfahrung zeigt, dass sich der Speicherplatz und vor allem die (bezahlbare) Netzwerkleistung nicht zwingend alle zwei Jahre verdoppeln müssen.
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Quote
Ist das nicht etwas.....inkonsequent von Dir?

Nein, Ideologie ist ein Luxus, den ich mir momentan nicht leisten kann.

Ich kann die Argumente der Bitcoin Core Anhänger schon nachvollziehen, allerdings setzt sich nicht immer das fairere System durch!
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... völlig untergraben .. von der Funktion Blacklist/Whitelist/IP abgreifen. Dies widerstrebt dem grundlegenden Prinzip von Bitcoin und ist somit abzulehnen. ...

 Allerdings will ich erst einmal neutral bleiben.
...
Du erkennst, daß einige Funktionen von BitcoinXT dem grundlegenden Prinzip von Bitcoin widerstreben und somit abzulehnen sind,
willst es aber erst einmal dochnicht ablehnen, sondern neutral bleiben.

Ist das nicht etwas.....inkonsequent von Dir?
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Was ist denn mit der Blockgröße?


Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es die Diskussion ja nicht. Es gibt da eben unterschiedliche Meinungen in der Community und bei den Entwicklern, die ich alle sehr gut nachvoollziehen kann. lange Zeit war ich mir selbst nicht sicher auf welche Seite ich mich da stellen soll.
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Ok, ich gebe dir in allen Punkten Recht, da ist sehr viel schief gelaufen, wobei die Fehler hauptsächlich in der Kommunikation liegen.

Ein weiteres Problem ist sicherlich, dass die Pseudo-Anonymität, die den kleinen Anwender sicher ganz gut schützt, da niemand alle Transaktionen wegen der hohen Menge überwachen kann, nun völlig untergraben wurde von der Funktion Blacklist/Whitelist/IP abgreifen. Dies widerstrebt dem grundlegenden Prinzip von Bitcoin und ist somit abzulehnen. Als Verursacher mache ich Mike Hearn verantwortlich.

Wäre ich parteiisch, so würde ich definitiv Partei für Bitcoin Core ergreifen, da es gerechter erscheint. Allerdings will ich erst einmal neutral bleiben. Objektivität öffnet die Augen für die eigenen Chancen besser. Ich muss erst mal was zum Essen haben, bevor ich mir den "Luxus Ideologie" leisten kann!

Was ist denn mit der Blockgröße? Die beste Widerlegung des Bitcoin XT wäre doch, wenn Bitcoin Core nach Abstimmung ebenfalls zum 11. Januar auf de Blockgröße 8MB geht, womit Bitcoin XT vollkommen überflüssig wäre.
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Auch deshalb ist die Entscheidung der beiden Brandstifter  und einiger Anhänger Käse, den Fork erzwingen zu wollen. Da die Adressen auf beiden Seiten identisch aussehen kommt das Geld einfach nicht an, wenn Sender und Empfänger (oder deren genutzter Serviceanbieter) auf einem anderen Zweig sitzen.

Dort ist dann Chaos vorprogrammiert und Gavins Oma kommt mit diesem Sytem dann garantiert nicht mehr klar. Der informierte Nutzer kann das natürlich umgehen, indem er vor der Transaktion klar macht, ob man BTC oder BXT nutzt. Auch deshalb ist es enorm wichtig, BXT von Anfang an konsequent als Altcoin zu behandeln, da man sonst überhaupt keine Chance mehr hat, wenn jeder unter BTC etwas anderes versteht. Es ist ja jetzt schon schwer, einem Normalnutzer die Implikationen klarzumachen.

Eigentlich gehören Mike und Gavin für diese Aktion geteert und gefedert. Zusammen mit den Feinden des Bitcoin, die diesen schlechten Witz namens BitcoinXT überhaupt nur in Betracht gezogen haben. Hätten sie wenigsten einen ordentlichen und sauberen Altcoin mit eigenem Genesis Block und eigener Adressidentifikation gebastelt, könnte man nochmal ein Auge zudrücken.
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Wenn man die als "Nutzer" bezeichnet, dann haben diese Nutzer keine Entscheidungsmacht. Denn sie wissen i.d.R. nicht, mit welcher Node-Version der WebWallet-Anbieter arbeitet. Sie delegieren dann ihre Entscheidung an den WebWallet-Anbieter.

Naja, ja und nein.
Beispiel: Jemand kauft lokal Coin gegen Bargeld und nutzt selbst eine Web Wallet. Der Verkäufer sendet ihn nun also die Bitcoins an die Adresse. Nutzt der Verkäufer eine andere Chain als der Käufer, so wird der Käufer keine Bitcoins erhalten obwohl welche gesendet wurden und wird demnach das Bargeld auch nicht aushändigen.

In diesem Fall hat der Käufer die Entscheidungsmacht einen anderen Coin, nämlich den, den der Verkäufer hat, zu kaufen und eine dafür passende Web Wallet zu nutzen, er hat sich aber für die in diesem Beispiel ausschlaggebende Web Wallet entschieden und mit einer Nachfrage nach Coins der zugehörigen Chain am Markt aufgetreten (und wird das vermutlich auch weiterhin tun). Er signalisiert also die Bereitschaft einen gewissen Gegenwert für Coins zu liefern, die auf dieser Web Wallet funktionieren (und die er dann auch entsprechend seiner üblichen Nutzung ausgibt etc.).

Der Web Wallet Betreiber kann auch nicht einfach so die Chain wechseln, denn die Coins der Kunden würden sonst ja nichtmehr da sein. Er muss sich also zum Forkzeitpunkt für eine Chain entscheiden und die Nutzer können sich dann für eine Web Wallet entscheiden je nachdem wo sie ihre Coins ausgeben wollen und was dieser jemand nimmt. Will ich z.B. bei nitrogensports sportwetten eingeben und die sind aber auf der BTC chain, so werde ich mir sicher keine Web Wallet suchen, die die XT-Chain nutzt. Ich habe in diesem Fall also auch als Web Wallet user "Entscheidungsmacht", nämlich die macht zu Entscheiden wieviel ich bereit bin für den ein oder anderen Coin an Gegenwert zu tauschen.
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@mezzomix
Könntest Du bitte für mich Deinen Begriff "Nutzer" definieren und zu Deinem Begriff "Knoten" (Node) abgrenzen?
Ich kann Dir nicht so recht folgen, wenn ich nicht weiss, was damit gemeint ist.

Den Knoten/Node sehe ich als technisches Element im Netzwerk welches mit den anderen Knoten kommuniziert, also z.B. den Bitcoin-Core Client (eigentlich Peer da Bitcoin keine Client/Server Architektur hat sondern ein Peer-to-Peer Netzwerk darstellt).

Der Nutzer ist derjenige, der Geld empfängt oder sendet. Der Nutzer entscheidet auch bewusst oder unbewusst welche Software bzw. welchen Service er dazu benutzt.

Zur Zeit kann man als Node/Nutzer/Client gar nichts entscheiden. Weil beide Versionen (Core und XT) miteinander kommunizieren und mit derselben Blockchain arbeiten.
Wöllte man jetzt schon eine Entscheidung erzwingen, dann müßte man z.B. seinem Core-Node verbieten, mit einem XT-Node zu kommunizieren. Das wäre relativ leicht im Core zu implementieren und würde den fork praktisch vorwegnehmen. Würdest Du das wollen?

Für den Knoten gibt es zum jetzigen Zeitpunkt beim senden und empfangen von Zahlungen keinen Unterschied zwischen BTC und BXT. Beim Mining wird durch den Knoten  eine spezielle BXT Versionsnummer vergeben.

Da der eigentliche Fork gemeinerweise mit einer Verzögerungsschaltung versehen ist, kann der Nutzer sich zum jetzigen Zeitpunkt nur auf einen möglichen Fork vorbereiten, indem er den entsprechenden Knoten nutzt. Sollte der Fork auftreten, entscheidet der Nutzer mit dieser Vorauswahl, welche Chain er ab diesem Zeitpunkt nutzt.

Ab diesem Zeitpunkt wird es dann wirklich interessant. Nutzt die Mehrheit der Nutzer (durch die Auswahl des Knotens) eine andere Chain als die Mehrheit der Miner (bezogen auf die Hashleistung), sinkt für Mehrheit der Nutzer schlagartig die Hashleistung für ihre Chain. Da der Wert des Bitcoin über die Nutzung bestimmt wird, verliert die Leistungsmehr in diesem Fall aber auch viel Geld, da ihr mit dem Fork erzeugter Altcoin im kleineren Nutzerkreis vermutlich deutlich schlechter bewertet wird. Mit der Zeit (vermutlich sehr schnell) wird die Hashleistung zumindest grob der Wertentwicklung folgen.

Das war jetzt ein mögliches Szenario. Je nach Verhalten der Miner und Nutzer wird es tatsächlich dann aber auch ganz anders ablaufen. Wichtig ist, dass die Nutzer hier die Macht haben, wenn sie diese tatsächlich nutzen und nicht blind den Minern folgen. Sollten die Miner nicht in ausreichender Zahl BXT Blöcke generieren erledigt sich das Thema ebenfalls.
sr. member
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Es gibt auch zahlreiche Web Wallets mir noch viel zahlreicheren Nutzern, die keinen Client und somit kein Node am laufen haben.
Gut.
Wenn man die als "Nutzer" bezeichnet, dann haben diese Nutzer keine Entscheidungsmacht. Denn sie wissen i.d.R. nicht, mit welcher Node-Version der WebWallet-Anbieter arbeitet. Sie delegieren dann ihre Entscheidung an den WebWallet-Anbieter.

Aus dem Grunde bin ich vorsichtig mit der Bezeichnung "Nutzer". Ich finde diesen Begriff in dieser Diskussion eher irreführend. Es suggeriert einem, dass jeder Bitcoiner eine Stimme hat. (Es hat zwar jeder eine Stimme, aber ganz viele haben diese Stimme delegiert.)
Entscheidungsbefugt sind IMO nur die Full Nodes.
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Für mich ist Nutzer=Node=Client. 

Es gibt auch zahlreiche Web Wallets mir noch viel zahlreicheren Nutzern, die keinen Client und somit kein Node am laufen haben.
Es gibt auch SPV Clients, die keine Full nodes sind. Man kann seine SPV Daten dann z.B. von einem Core- oder einem XT-Node holen, betreibt aber kein solches.
sr. member
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@mezzomix
Könntest Du bitte für mich Deinen Begriff "Nutzer" definieren und zu Deinem Begriff "Knoten" (Node) abgrenzen?
Ich kann Dir nicht so recht folgen, wenn ich nicht weiss, was damit gemeint ist.

Für mich ist Nutzer=Node=Client. 

Zur Zeit kann man als Node/Nutzer/Client gar nichts entscheiden. Weil beide Versionen (Core und XT) miteinander kommunizieren und mit derselben Blockchain arbeiten.
Wöllte man jetzt schon eine Entscheidung erzwingen, dann müßte man z.B. seinem Core-Node verbieten, mit einem XT-Node zu kommunizieren. Das wäre relativ leicht im Core zu implementieren und würde den fork praktisch vorwegnehmen. Würdest Du das wollen?
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Leider hängt der Ausgang des Voting nicht davon ab, wieviele Nodes es von dieser oder jener Sorte gibt.
Entscheidend ist die Zahl von neu erzeugten Blöcken dieser oder jener Version.
So gesehen nützt ein neuer Core-Node nichts. Nur neue Blöcke auf dem Node bringen Punkte!

Die Nodes bestimmen über die Verbreitung, wobei da schon wenige pro Coin reichen. Die Miner tragen nur die Rechenleistung bei. Wie im Kursverlauf Thread bereits geschrieben, sind die Nutzer entscheidend. Nach einem Fork gibt es mehrere Chains, die jeweils nur von den Knoten und Nutzern aktzeptiert werden, die die dazugehörenden Konsensregeln nutzen. Es können und werden soviele Chains parallel existieren, wie es unterschiedliche inkompatible Konsensregelsätze gibt.

Unabhängig davon bestimmen die Nutzer alleine durch die Benutzung über den Wert des jeweiligen Coin.
sr. member
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Darum wird XT boykottiert. Ich empfehle das gleiche zu tun und das Netzwerk mit einer neuen Node zu unterstützen.

Leider hängt der Ausgang des Voting nicht davon ab, wieviele Nodes es von dieser oder jener Sorte gibt.
Entscheidend ist die Zahl von neu erzeugten Blöcken dieser oder jener Version.
So gesehen nützt ein neuer Core-Node nichts. Nur neue Blöcke auf dem Node bringen Punkte!

Als Miner hat man die Möglichkeit, die Pools zu boykottieren, die sich zu BitcoinXT bekennen. Bisher hat sich da noch keiner von den Großen aus dem Fenster gelehnt.
BTW:
Slush's Pool hat mal einen BitcoinXT-Block gemint (Nr. 370434). Dann hat er wieder zurückgestellt auf Bitcoin Core.
Das ist übrigens der erste und bisher einzige BitcoinXT-Block überhaupt.
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Also meine Strategie ist die gleiche die ich bei allen anderen Altcoins bisher angewedet habe: Wenn sie mir gefallen, beobachte ich und entscheide dann über einen Kauf zu einem späteren Zeitpunkt. Genau so wird es auch mit dem Release von XT-Coin sein.
Allerdings halte ich grundsätzlich nicht viel von premined altcoins Wink ... und XT-Coin gefällt mir auch nicht.

Und da ich dann welche umsonst (ist glaube ich das bessere Wort hier, statt "kostenlos") bekomme, werde ich die vermutlich erstmal veräußern.
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Ich bin noch nicht so weit, hab mich noch nicht für eine Seite entschieden. Welches Seite ist die Richtige?

Falls Du Nutzer eines Coin bist, hast Du Dich damit bereits für eine Seite entschieden.  Wink

Du kannst die Entscheidung allerdings in Zukunft ändern - die Entscheidung ist nicht bindend.
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Darum wird XT boykottiert. Ich empfehle das gleiche zu tun und das Netzwerk mit einer neuen Node zu unterstützen.

Wir sind also schon mitten in der Kriegsplanung?

Ich bin noch nicht so weit, hab mich noch nicht für eine Seite entschieden. Welches Seite ist die Richtige?

Aber wenn schon Kriegsführung: Viel effektiver wäre es doch, das jeweils andere Netzwerk durch negative Eingriffe zu schädigen, z.B. durch einen Node im gegnerischen Netzwerk (selbstkompiliert), der z.B. schädlichen Nonsense sendet und nicht das tut, was man erwartet.
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Strategien ?

Hab gestern aus Protest ne neue Bitcoin-Core Node an den Start gebracht.
Code an dem Mike Hearn ohne Kontrolle zugange war ist nicht über den Weg zu trauen.
Er hat seine Absichten schon mehrfach ziemlich klar gemacht, was Blacklisting und Tor angeht.
Darum wird XT boykottiert. Ich empfehle das gleiche zu tun und das Netzwerk mit einer neuen Node zu unterstützen.
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Je genauer man hinschaut, desto schlimmer wird es:

Bitcoin XT contains an unmentioned addition which periodically downloads
lists of Tor IP addresses for blacklisting, this has considerable privacy
implications for hapless users which are being prompted to use the
software. The feature is not clearly described, is enabled by default,
and has a switch name which intentionally downplays what it is doing
(disableipprio). Furthermore these claimed anti-DoS measures are
trivially bypassed and so offer absolutely no protection whatsoever.

Connections are made over clearnet even when using a proxy or
onlynet=tor, which leaks connections on the P2P network with the real
location of the node. Knowledge of this traffic along with uptime metrics
from bitnodes.io can allow observers to easily correlate the location and
identity of persons running Bitcoin nodes. Denial of service can also be
used to crash and force a restart of an interesting node, which will
cause them to make a new request to the blacklist endpoint via the
clearnet on relaunch at the same time their P2P connections are made
through a proxy. Requests to the blacklisting URL also use a custom
Bitcoin XT user agent which makes users distinct from other internet
traffic if you have access to the endpoints logs.

https://github.com/bitcoinxt/bitcoinxt/commit/73c9efe74c5cc8faea9c2b2c785a2f5b68aa4c23
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