Ja, ok, die Schwierigkeit wird sich ja wohl wieder von selbst regulieren (14Tage).
Aber wie ist es mit den Coins der Blöcke?
Gibt es denn (core)-Bitcoin die in die XT-Blockchain können und nicht wieder zurück?
Wenn ich das System richtig verstanden habe, dann müßte es so kommen:
Solange es nur diese eine Blockchain gibt, kann jeder Node mit jedem Node Bitcoins transferieren.
Nach dem hard fork wird es zwei Blockchains geben: Eine XT-Chain und eine Core-Chain. Transaktionen zwischen den Chains sind dann ausgeschlossen.
Ein BitcoinXT-Node kann seine Coins nur innerhalb der XT-Chain mit seinesgleichen austauschen. Ein Core-Node kann seine Coins nur innerhalb der Core-Chain mit seinesgleichen austauschen.
Aber: Die Coins, die vor dem fork erzeugt wurden, sind dann in beiden Chains gültig. Sie können also sowohl hier, als auch da "ausgegeben" werden. Man muss nur jeweils den richtigen Client(=Node) dafür her nehmen.
Ja, ok, die Schwierigkeit wird sich ja wohl wieder von selbst regulieren (14Tage).
Nein, nicht alle 14 Tage. Wenn die Rechenleistung um 90% zurückgeht, dauert es ca. 140 Tage, bis sich die Difficulty anpasst
![Shocked](https://bitcointalk.org/Smileys/default/shocked.gif)
Entsprechend der Code-Konsensregel (100% der letzten 1000 Blöcke) dürften zum Zeitpunkt des hard fork weniger als 0,1% der Hashpower von Core-Nodes gesteuert werden. Ansonsten findet der fork nicht statt. 0,1% entspricht z.Z. ungefähr 400 TH/s. Das wäre das, was für den Neuanfang des BTC zur Verfügung stünde.
Wenn ich die Aussage von qwk nach meiner Theorie extrapoliere, dann würde es 1400 Tage dauern, bis sich die Difficulty eingepegelt hat.