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Topic: Wählt die Bitcoinpartei am 22 September! (Read 4624 times)

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September 14, 2013, 06:58:02 AM
Nettes Prorgamm, jedoch sehe ich ein großes Problem:
zu viele dumme Wähler, die Parteien wählen, dir z.B. FÜR eine totale Überwachung sind.....
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September 12, 2013, 01:38:08 AM
Gegenfrage: Wer hindert die Amerikaner daran, Atombomben zu bauen? Niemand! Wer hindert sie daran, diese auch einzusetzen? Alle anderen, die ebenfalls Atombomben haben wie Russland, China und bald auch Iran. Das Prinzip gilt ebenfalls auf kleinerer Ebene. Niemand hindert Dich in einer freien Gesellschaft daran, eine Armee aufzubauenm doch wenn Du damit anfängst, dann fange ich auch damit an.

Ja gutes Beispiel. Auf Ebene der Staaten gibt es keine Übergeordnete Instanz (die UN ist ein Witz). Dort haben wir freie Staaten und siehe da - niemand hindert einen anderen Staat daran, eine Atombombe zu bauen. Ausser vielleicht der Nachbar, der schon eine hat. Genau dieses gute Beispiel zeigt wohin es bei anderen Gruppen bis his zum Individuum auch führen wird.
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September 11, 2013, 01:10:20 PM
Na, den Nazi haste selbst reingebracht, Anti. Für euch sind doch auch die Nazis verkappten Marxisten. Wink
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September 11, 2013, 12:58:54 PM
Tja, Theradur, man sieht's eigentlich schon am Namen (AntiSozi). Im dem spiegelt sich, was schon die libertären Altheiligen "auszeichnet": Man versteht sich vor allem als antimarxistisch. Und marxistisch ist alles, was nicht libertär ist. Dann sind's oft nur noch ein paar Schritte zu: Was nicht libertär ist, ist unmenschlich. Was nicht libertär ist, ist unnatürlich. Und was unnatürlich ist, kann zur Not auch mal ausgerottet werden, wenn's nicht anders geht. So ist das eben einfach mit totalitären Gedankengebäuden und den Sektenjüngern darin...

Godwin wurde mal wieder bestätigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

Wenn einem die Argumente ausgehen, dann gibt's eins mit der Nazikeule.

Ich sehe das als Kompliment  Grin
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An AA rated Bandoneonista
September 11, 2013, 12:51:30 PM
Tja, Theradur, man sieht's eigentlich schon am Namen (AntiSozi). In dem spiegelt sich, was schon die libertären Altheiligen "auszeichnet": Man versteht sich vor allem als antimarxistisch. Und marxistisch ist alles, was nicht libertär ist. Dann sind's oft nur noch ein paar Schritte zu: Was nicht libertär ist, ist unmenschlich. Was nicht libertär ist, ist unnatürlich. Und was unnatürlich ist, kann zur Not auch mal ausgerottet werden, wenn's nicht anders geht. So ist das eben einfach mit totalitären Gedankengebäuden und den Sektenjüngern darin...
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September 11, 2013, 12:49:37 PM
Menschen führen Krieg.

Eine libertäre Gesellschaft ändert nichts an dieser Tatsache, mindert aber die Ausmaße der Konflikte.

Es ist ein geschichtlicher Fakt, dass Krieg immer unwahrscheinlicher wird je mehr gegenseitige Abhängigkeit und wirtschaftliche Interaktion vorherrscht.

Libertäre Gesellschaft = viele Handelsbeziehungen = weniger Anreize für Krieg.

Ich glaube du hast keine Vorstellungen wo seltene Erden überall drinne sind. Handys sind da das kleinere übel. Mal davon abgesehen würde sich bei einer solchen Preisverschärfung wohl früher oder später die ein oder andere Armee in Bewegung zu setzen um das Problem zu lösen. Das Problem mit meiner nicht libertären Vorstellung brauch ich nicht lösen, denn mit Leuten wie dir zu diskutieren bringt eh nichts. Euer Glauben an den freien Markt ist schon mit Fanatismus gleichzusetzen und dagegen ist leider kein Kraut gewachsen.

In der jetzigen Welt ist das doch auch so!

Wo ist Dein Argument?
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September 11, 2013, 12:32:20 PM
Ich glaube du hast keine Vorstellungen wo seltene Erden überall drinne sind. Handys sind da das kleinere übel. Mal davon abgesehen würde sich bei einer solchen Preisverschärfung wohl früher oder später die ein oder andere Armee in Bewegung zu setzen um das Problem zu lösen. Das Problem mit meiner nicht libertären Vorstellung brauch ich nicht lösen, denn mit Leuten wie dir zu diskutieren bringt eh nichts. Euer Glauben an den freien Markt ist schon mit Fanatismus gleichzusetzen und dagegen ist leider kein Kraut gewachsen.
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September 11, 2013, 12:31:54 PM
Gegenfrage: Wer hindert die Amerikaner daran, Atombomben zu bauen? Niemand! Wer hindert sie daran, diese auch einzusetzen? Alle anderen, die ebenfalls Atombomben haben wie Russland, China und bald auch Iran. Das Prinzip gilt ebenfalls auf kleinerer Ebene. Niemand hindert Dich in einer freien Gesellschaft daran, eine Armee aufzubauenm doch wenn Du damit anfängst, dann fange ich auch damit an.

Jetzt hab ich dich, denn das Prinzip der Abschreckung mit Atombomben funktioniert auf Ebene von Staaten ganz gut, aber auf der Ebene von kleinen Personenkreisen überhaupt nicht.

*du hast mir die Atombombe zugestanden*
*drück den großen roten Button*
Damit hast du die Diskussion einwandfrei verloren, denn du bist tot.

Wenn du jetzt sagst das würde niemand tun, dann verweise ich dich zum Beispiel mal auf die nicht geringe Anzahl an Sekten, die bereit sind sich selbst umzubringen.
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September 11, 2013, 12:23:42 PM
Gewalt und freier Markt schließen sich aus.



Das musst du mir mal erklären.
Wer oder was genau hält mich in einem freien Markt davon ab meine Privatarmee zu bauen?
Oder an einer Atombombe zu bauen und forschen?


Gegenfrage: Wer hindert die Amerikaner daran, Atombomben zu bauen? Niemand! Wer hindert sie daran, diese auch einzusetzen? Alle anderen, die ebenfalls Atombomben haben wie Russland, China und bald auch Iran. Das Prinzip gilt ebenfalls auf kleinerer Ebene. Niemand hindert Dich in einer freien Gesellschaft daran, eine Armee aufzubauenm doch wenn Du damit anfängst, dann fange ich auch damit an.



Schwachsinn. China hat Quasi das Monopol bei seltenen Erden. Wieviel es davon woanders gibt spielt überhaupt keine Rolle - wenn die morgen die Preis verhundertfachen machen alle Dicke Backen und kaufen trotzdem. In 1-2 Jahren sieht das dann vielleicht anders aus und es wird in anderen Regionen danach gebuddelt (Sachsen/Sachsen-Anhalt zum Bleistift), aber bis dahin hat man gut Kohle gescheffelt und kann den Preis wieder schön senken das sich der Abbau woanders nicht mehr lohnt. Freier Markt funktioniert bei sowas halt nicht.

Edit: Mal davon abgesehen den Dreck von der Gewinnung eh keiner vor der Haustür haben will. Daher ist das schon gut das das alles aus China kommt - da sieht die Umweltschweinereien keiner.

Moment mal! Du sagst, dass sich das Problem in 1-2 Jahren von alleine löst.
Ist das nicht ein extrem kurzer Zeitraum? Es ist doch nicht so, dass plötzlich alle tot umfallen weil irgendwelche Handyfabriken Lieferschwierigkeiten haben. 1-2 Jahre ist lächerlich wenig und eher ein Argument dafür, dass freier Markt funktioniert.

Gegenfrage: Wie löst Du denn das Problem in Deiner nicht-libertären Vorstellung?
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September 11, 2013, 12:20:50 PM
Okay , naja nimm mal den Fall an mir gehört 100% der Hashingpower, dann wird warscheinlich niemand mehr Bitcoins benutzen. Dann nimm mal an mir gehört fast alles fruchtbare Land für Getreide , dass ich durch Geld oder Gewalt bekommen hab. Wieso kann ich damit kein Monopol anstreben ? Ich brauch dazu nicht mal 100% es würden schon 60% oder 70% reichen. In einem freien Markt gibts keine Institution die soetwas regelt.

zur Not: http://en.wikipedia.org/wiki/Substitute_good
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September 11, 2013, 12:17:11 PM
Nur ist der echte Anarchist auch eine Utopie. Er kann nämlich mit genug anderen Menschen in der Umgebung kaum verhindern, dass nebenan Herrschaftsstrukturen aufgebaut werden, denen er sich letztendlich zu unterwerfen hat. Oder er wird eben vertrieben, bzw. muss flüchten.

Es beginnt im Kopf und bei sich selbst.  Wink
Dann kann man einen Weg finden zu leben, wie man sich für sich am freiesten fühlt, was natürlich individuell verschieden ist.
Dabei muss man ja nicht so ortsgebunden sein.
Zusätzlich kann man die frohe Botschaft verkünden, dass man Autoritäten ruhig in Frage stellen darf.
Gesellschaftsstrukturen ändern sich gesamthistorisch gesehen oft genug. Wir sind noch nicht mal richtig aus dem Industriezeitalter raus, also kann man durchaus Einfluss nehmen auf das, was kommt.

Wasser. Getreide. Salz. Öl. Warum werde ich kein Monopolist in einem freien Markt ? Wer hält mich denn davon ab , wenn mir alles gehört?

was wenn einer alle bitcoins aufkaufen will?  Shocked   Wink  Tongue

Okay , naja nimm mal den Fall an mir gehört 100% der Hashingpower, dann wird warscheinlich niemand mehr Bitcoins benutzen. Dann nimm mal an mir gehört fast alles fruchtbare Land für Getreide , dass ich durch Geld oder Gewalt bekommen hab. Wieso kann ich damit kein Monopol anstreben ? Ich brauch dazu nicht mal 100% es würden schon 60% oder 70% reichen. In einem freien Markt gibts keine Institution die soetwas regelt.
Und jetzt sagt mir nicht soetwas gibts nicht , wer erklärt mir dann die Sache mit den Diamanten ?
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September 11, 2013, 12:14:25 PM

Das musst du mir mal erklären.
Wer oder was genau hält mich in einem freien Markt davon ab meine Privatarmee zu bauen?
Oder an einer Atombombe zu bauen und forschen?


Die heilige Kuh: http://en.wikipedia.org/wiki/Non-aggression_principle
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September 11, 2013, 12:12:56 PM
Ja. Für viele Rohstoffe gibt es nur wenige Quellen bei denen man günstige Abbaukonditionen (seltene Erden, ...) hat. Es reicht, wenn man diese besitzt. Den Rest kann man den anderen überlassen, da diese so ungünstige Bedingungen vorfinden oder die Vorkommen so klein sind, das eine echte Konkurrenz nicht entsteht. Man muss sich nur die Sahnestücke sichern und schon hat man das Monopol.


Es ist extrem unwahrscheinlich, dass eine einzelne Entität alle Abbaugebiete für seltene Erden besitzt. Momentan hat China das größte (erforschte) Vorkommen und der Rest der Welt die andere Hälfte.

Das kann man nicht wirklich Monopol nennen. Es kann genauso gut sein, dass das tatsächliche Verhältnis stark abweicht. Mit steigendem Preis wird es übrigens profitabler, neue Vorkommen zu erschließen und neue Formen des Abbaus zu entwickeln. Wer weiss, was in 10 oder 20 Jahren alles erfunden sein wird.

Ich bin da nicht so pessimistisch.



Schwachsinn. China hat Quasi das Monopol bei seltenen Erden. Wieviel es davon woanders gibt spielt überhaupt keine Rolle - wenn die morgen die Preis verhundertfachen machen alle Dicke Backen und kaufen trotzdem. In 1-2 Jahren sieht das dann vielleicht anders aus und es wird in anderen Regionen danach gebuddelt (Sachsen/Sachsen-Anhalt zum Bleistift), aber bis dahin hat man gut Kohle gescheffelt und kann den Preis wieder schön senken das sich der Abbau woanders nicht mehr lohnt. Freier Markt funktioniert bei sowas halt nicht.

Edit: Mal davon abgesehen den Dreck von der Gewinnung eh keiner vor der Haustür haben will. Daher ist das schon gut das das alles aus China kommt - da sieht die Umweltschweinereien keiner.
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September 11, 2013, 12:10:42 PM
#99
Nur ist der echte Anarchist auch eine Utopie. Er kann nämlich mit genug anderen Menschen in der Umgebung kaum verhindern, dass nebenan Herrschaftsstrukturen aufgebaut werden, denen er sich letztendlich zu unterwerfen hat. Oder er wird eben vertrieben, bzw. muss flüchten.

Es beginnt im Kopf und bei sich selbst.  Wink
Dann kann man einen Weg finden zu leben, wie man sich für sich am freiesten fühlt, was natürlich individuell verschieden ist.
Dabei muss man ja nicht so ortsgebunden sein.
Zusätzlich kann man die frohe Botschaft verkünden, dass man Autoritäten ruhig in Frage stellen darf.
Gesellschaftsstrukturen ändern sich gesamthistorisch gesehen oft genug. Wir sind noch nicht mal richtig aus dem Industriezeitalter raus, also kann man durchaus Einfluss nehmen auf das, was kommt.

Wasser. Getreide. Salz. Öl. Warum werde ich kein Monopolist in einem freien Markt ? Wer hält mich denn davon ab , wenn mir alles gehört?

was wenn einer alle bitcoins aufkaufen will?  Shocked   Wink  Tongue
sr. member
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September 11, 2013, 12:07:31 PM
#98
Gewalt und freier Markt schließen sich aus.



Das musst du mir mal erklären.
Wer oder was genau hält mich in einem freien Markt davon ab meine Privatarmee zu bauen?
Oder an einer Atombombe zu bauen und forschen?
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September 11, 2013, 12:05:33 PM
#97
Ja. Für viele Rohstoffe gibt es nur wenige Quellen bei denen man günstige Abbaukonditionen (seltene Erden, ...) hat. Es reicht, wenn man diese besitzt. Den Rest kann man den anderen überlassen, da diese so ungünstige Bedingungen vorfinden oder die Vorkommen so klein sind, das eine echte Konkurrenz nicht entsteht. Man muss sich nur die Sahnestücke sichern und schon hat man das Monopol.


Es ist extrem unwahrscheinlich, dass eine einzelne Entität alle Abbaugebiete für seltene Erden besitzt. Momentan hat China das größte (erforschte) Vorkommen und der Rest der Welt die andere Hälfte.

Das kann man nicht wirklich Monopol nennen. Es kann genauso gut sein, dass das tatsächliche Verhältnis stark abweicht. Mit steigendem Preis wird es übrigens profitabler, neue Vorkommen zu erschließen und neue Formen des Abbaus zu entwickeln. Wer weiss, was in 10 oder 20 Jahren alles erfunden sein wird.

Ich bin da nicht so pessimistisch.



Ist easy, ich kaufe / besetze mit Gewalt alle Ölförderstätten, setze mich auf den freien Markt und verkaufe zu welchem Preis auch immer. Schöner freier Markt.  Reguliert ja niemand.

Gewalt und freier Markt schließen sich aus.

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September 11, 2013, 12:01:38 PM
#96
Halte ich nicht für einen Mythos. Ich gehe davon aus, dass das Konzept des Besitzes ein Monopol erst ermöglicht. Wenn ich als einziger eine knappe Ressource besitze, die von anderen benötigt wird bin ich erst mal Monopolist. Ein freier Markt ändert daran gar nichts.


Ja aber ein freier Markt sorgt dafür, dass Du kein Monopolist bleibst bzw. erst gar keiner wirst.

Gib doch mal ein Beispiel für eine Resource, die ein Monopolist in einem freien Markt komplett in Besitz nehmen kann.

Wasser. Getreide. Salz. Öl. Warum werde ich kein Monopolist in einem freien Markt ? Wer hält mich denn davon ab , wenn mir alles gehört?

Und wieso sollte Dir denn alles gehören? Wir reden hier von einem freien Markt.

Du kannst nicht alles aufkaufen, da Dir Angebot und Nachfrage ein Schnippchen schlagen werden.
Wenn Du zum Beispiel einen großen Anteil des weltweiten Öls aufkaufst und bunkerst, dann steigt der Preis extrem, sodass es für Dich immer schwieriger sein wird, Öl zu kaufen. Spekulanten werden auf den Zug aufspringen und ebenfalls bunkern, sodass Du niemals ALLES besitzen kannst. Du sorgst für eine Öl-Deflation und alle Ölbesitzer und die Umwelt danken es Dir.









Ist easy, ich kaufe / besetze mit Gewalt alle Ölförderstätten, setze mich auf den freien Markt und verkaufe zu welchem Preis auch immer. Schöner freier Markt.  Reguliert ja niemand.
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September 11, 2013, 11:55:16 AM
#95
Halte ich nicht für einen Mythos. Ich gehe davon aus, dass das Konzept des Besitzes ein Monopol erst ermöglicht. Wenn ich als einziger eine knappe Ressource besitze, die von anderen benötigt wird bin ich erst mal Monopolist. Ein freier Markt ändert daran gar nichts.


Ja aber ein freier Markt sorgt dafür, dass Du kein Monopolist bleibst bzw. erst gar keiner wirst.

Gib doch mal ein Beispiel für eine Resource, die ein Monopolist in einem freien Markt komplett in Besitz nehmen kann.

Wasser. Getreide. Salz. Öl. Warum werde ich kein Monopolist in einem freien Markt ? Wer hält mich denn davon ab , wenn mir alles gehört?

Und wieso sollte Dir denn alles gehören? Wir reden hier von einem freien Markt.

Du kannst nicht alles aufkaufen, da Dir Angebot und Nachfrage ein Schnippchen schlagen werden.
Wenn Du zum Beispiel einen großen Anteil des weltweiten Öls aufkaufst und bunkerst, dann steigt der Preis extrem, sodass es für Dich immer schwieriger sein wird, Öl zu kaufen. Spekulanten werden auf den Zug aufspringen und ebenfalls bunkern, sodass Du niemals ALLES besitzen kannst. Du sorgst für eine Öl-Deflation und alle Ölbesitzer und die Umwelt danken es Dir.







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September 11, 2013, 11:48:42 AM
#94
Halte ich nicht für einen Mythos. Ich gehe davon aus, dass das Konzept des Besitzes ein Monopol erst ermöglicht. Wenn ich als einziger eine knappe Ressource besitze, die von anderen benötigt wird bin ich erst mal Monopolist. Ein freier Markt ändert daran gar nichts.


Ja aber ein freier Markt sorgt dafür, dass Du kein Monopolist bleibst bzw. erst gar keiner wirst.

Gib doch mal ein Beispiel für eine Resource, die ein Monopolist in einem freien Markt komplett in Besitz nehmen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliches_Monopol - inkl. der ziemlich dünnen libertären Kritik daran.
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September 11, 2013, 11:47:51 AM
#93
Ja. Für viele Rohstoffe gibt es nur wenige Quellen bei denen man günstige Abbaukonditionen (seltene Erden, ...) hat. Es reicht, wenn man diese besitzt. Den Rest kann man den anderen überlassen, da diese so ungünstige Bedingungen vorfinden oder die Vorkommen so klein sind, das eine echte Konkurrenz nicht entsteht. Man muss sich nur die Sahnestücke sichern und schon hat man das Monopol.
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