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Topic: Wählt die Bitcoinpartei am 22 September! - page 5. (Read 4657 times)

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August 17, 2013, 04:17:15 PM
#32
Tja, ich sag ja, letztlich stehst Du und diese seltsame Partei im Konflikt mit dem Grundgesetz. Ich würde die Chance nutzen, dessen Geltungsbereich zu verlassen und irgendwo da draußen nochmal alles richtig zu machen... EOD

Kannst Du nicht lesen? Ich sagte meiner *persönlichen* Meinung nach.

Die PdV ist GG-konform

Die CDU verhält sich nicht GG-konform

Trotzdem wählen die Menschen um mich herum Merkel

EOD
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August 17, 2013, 04:10:49 PM
#31
Tja, ich sag ja, letztlich stehst Du und diese seltsame Partei im Konflikt mit dem Grundgesetz. Ich würde die Chance nutzen, dessen Geltungsbereich zu verlassen und irgendwo da draußen nochmal alles richtig zu machen... EOD
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August 17, 2013, 03:55:29 PM
#30
Grundlage des Sozialismus = "ich habe ein Recht auf das Eigentum anderer Menschen"

Das ist extremistisch und auch der Grund, wieso unsere (Plan)Wirtschaft kurz vor dem Kollaps steht.

Leider ist der Sozialismus wie festbetoniert in deutschen Köpfen verhaftet.


Mit radikalen Extremisten lohnt sich keine Diskussion.

Das ist wohl wahr. Ich war wohl töricht, es zu versuchen.

Offensichtlich musst Du sofort die Sozialismuskeule schwingen, wenn hier an die grundgesetzlich festgeschriebene Sozialbindung des Eigentums erinnert wird. Man sieht, dass Du besser die einsame Insel aufsuchen solltest mit Deinen Vorstellungen von radikaler Marktfreiheit. Du könntest es evtl. auch nochmal in Island versuchen, die haben das marktradikale Experiment bereits erfolgreich hinter sich gebracht und sind fast volkswirtschaftlich daran erstickt...

Artikel 14des GG ist mir bekannt und ich halte ihn persönlich für falsch, gefährlich und barbarisch, da er eine Form von Sklaverei ist und der Tyrannei der Masse Tür und Tor öffnet.

Ach und meinst Du das 300jährige "Experiment" zwischen 9xx-12xx in Island wo sich Anarchie als sehr stabile Staatsform herausgestellt hat? Das Experiment wo Judikative und Exekutive erfolgreich privatisiert wurden und die Menschen drei Jahrhunderte lang friedlich nebeneinander her lebten? Dort würde ich in der Tat gerne leben und ich bin nicht allein.

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August 17, 2013, 03:18:42 PM
#29
Grundlage des Sozialismus = "ich habe ein Recht auf das Eigentum anderer Menschen"

Das ist extremistisch und auch der Grund, wieso unsere (Plan)Wirtschaft kurz vor dem Kollaps steht.

Leider ist der Sozialismus wie festbetoniert in deutschen Köpfen verhaftet.


Mit radikalen Extremisten lohnt sich keine Diskussion.

Das ist wohl wahr. Ich war wohl töricht, es zu versuchen.

Offensichtlich musst Du sofort die Sozialismuskeule schwingen, wenn hier an die grundgesetzlich festgeschriebene Sozialbindung des Eigentums erinnert wird. Man sieht, dass Du besser die einsame Insel aufsuchen solltest mit Deinen Vorstellungen von radikaler Marktfreiheit. Du könntest es evtl. auch nochmal in Island versuchen, die haben das marktradikale Experiment bereits erfolgreich hinter sich gebracht und sind fast volkswirtschaftlich daran erstickt...
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August 17, 2013, 03:02:47 PM
#28
Grundlage des Sozialismus = "ich habe ein Recht auf das Eigentum anderer Menschen"

Das ist extremistisch und auch der Grund, wieso unsere (Plan)Wirtschaft kurz vor dem Kollaps steht.

Leider ist der Sozialismus wie festbetoniert in deutschen Köpfen verhaftet.


Mit radikalen Extremisten lohnt sich keine Diskussion.

Das ist wohl wahr. Ich war wohl töricht, es zu versuchen.

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August 17, 2013, 02:07:34 PM
#27
Mit radikalen Extremisten lohnt sich keine Diskussion.

In unserer noch immer vergleichsweisen sicheren Gesellschaft vorm Rechner zu sitzen und sich für "Jeden gegen jeden" einzusetzen, das ist einfach. "Sozialismus" (in welchem Kontext auch immer dieser Begriff für eigene Motive ge- oder missbraucht wird) ist seltsamer Weise oft genug nur solang des Teufels, solange andere etwas bekommen, für das man auch zahlt. Die eigenen Vorteile, die sind dann a) selbstverständlich oder b) verdient oder c) angeblich nix wert.

PS: Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn sich Bitcoin (in diesem Fall repräsentiert durch die Community) nicht von jeder dahergelaufenen Gruppierung vereinnahmen lassen würde. Nicht einmal "nur" namentlich.
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August 17, 2013, 01:45:05 PM
#26
Angenommen, Du hast einen Friseursalon, der sich gerade so über Waser halten kann und du zahlst Deinen Mitarbeitern 8€ die Stunde.

Wenn der Mindestlohn von 10€ kommt, dann gehst Du pleite und wir haben ein paar Arbeitslose mehr, die von den anderen Menschen in diesem Land durchgefüttert werden müssen.

Hast Du dich schonmal gefragt, warum große Unternehmen für Mindestlohn sind, obwohl sie ihren Mitarbeitern bereits mehr als Mindestlohn zahlen?
Ein Aldi zum Beispiel befürwortet Mindestlöhne, da er weiss, dass ein Mindestlohn die Konkurrenz pleite gehen lässt.

Der Staat sorgt mit solchen gut gemeinten Eingriffen nur dafür, dass Kleinunternehmer geschwächt werden und große Unternehmen besser darstehen.

Somit ist Mindestlohn einfach nur asozial und bringt nichts als mehr Arbeitslose!

Soweit die Theorie.
Hast du schon mal in die Realität einer Innenstadt geschaut?
Die Innenstädte, die ich kenne, haben eine Friseurläden-Dichte pro m², die unfassbar ist.
Natürlich (=nachvollziehbar) will sich jeder Friseur eher selbständig machen, als mit 5 Euro pro Stunde als Angesteller abgespeist zu werden. Nur ist eben das nicht die Lösung.
Jetzt haben wir pro "potentiell arbeitslosem" Friseur einen selbständigen Salon in der Stadt. Ergebnis? Ich kann meine Haare auf 100 Meter 5 Mal schneiden lassen.

Niemand kann etwas dafür, dass es zu viele Friseure für die vorhandenen Haare gibt. Außer denen, die immer noch Friseur werden wollen, trotz Popellohn.

Ein Mindestlohn würde dafür sorgen, dass es wieder realistisch viele Frisörläden gäbe und diese rentabel funktionieren.
Wie gesagt: dafür, dass es mehr Friseurausbildungswillige als Haare gibt, kann niemand etwas. Da sollte sich jeder selbst überlegen, welchen Job er lernen sollte oder ob eine bestimmte Arbeit wirklich noch in der Menge gefragt ist. Ich würde heutzutage auch keine Ausbildung als Kutschenbauer mehr anfangen, so sehr mir Kutschen auch gefallen mögen.


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August 17, 2013, 01:33:28 PM
#25
Ich sehe nämlich keinen einzigen Punkt im Programm, der nicht absolut sinnvoll ist.

Sorry für den Doppelpost, habe mir aber nun auch die "Häufig gestellen Fragen" durchgelesen.
Um nicht alle Punkte diskutieren zu müssen, hier nur ein Gegenbeispiel von "absolut sinnvoll":

Zitat aus der "FAQ" der PDV:
"Warum kein Mindestlohn? Es werden diejenigen Arbeitnehmer benachteiligt, die bereit sind für einen geringeren als den Mindestlohn zu arbeiten bzw. deren Produktivität unter dem Mindestlohn liegt."

Allein diese Aussage ist doch der absolute Hammer. Klarer ausgedrückt heißt das "wer sich freiwillig zu einem Minimallohn versklaven möchte, und sei es nur aus Dummheit, soll das Recht dazu haben". Dabei wird aber nicht beachtet, dass diese freiwillige Versklavung (des eventuell Dummen) direkte Auswirkungen auf die (noch klar denkenden) Menschen hat, die sich nicht zum Cent-Stundenlohn verarschen lassen wollen: sie werden durch die 1-Cent-Arbeiter unter Druck gesetzt, auch billiger arbeiten zu müssen, wenn sie einen Job bekommen möchten. Es findet eine Art Lohndumping-Konkurrenzkampf nach unten statt, der allein von den Arbeitnehmern ausgetragen wird. Die Arbeitnehmer sollen sich gegenseitig im Lohn unterbieten, um arbeiten zu "dürfen" und die Arbeitgeber dürfen dazu noch sagen "nicht unsere Schuld, die unterbieten sich doch gegenseitig!". Asozialer geht es gar nicht mehr.
Ein Mindestlohn bedeutet: Arbeit, egal welche, hat IMMER einen bestimmten Mindestwert, weil der Faktor Zeit für alle Menschen gleich ist. Das bedeutet: unter X Euro Mindestlohn darf niemand Zeit von jemand anderem kaufen, weil Zeit zumindest soviel Wert ist, egal was man in selbiger für jemand anderen macht.


Angenommen, Du hast einen Friseursalon, der sich gerade so über Waser halten kann und du zahlst Deinen Mitarbeitern 8€ die Stunde.

Wenn der Mindestlohn von 10€ kommt, dann gehst Du pleite und wir haben ein paar Arbeitslose mehr, die von den anderen Menschen in diesem Land durchgefüttert werden müssen.

Hast Du dich schonmal gefragt, warum große Unternehmen für Mindestlohn sind, obwohl sie ihren Mitarbeitern bereits mehr als Mindestlohn zahlen?
Ein Aldi zum Beispiel befürwortet Mindestlöhne, da er weiss, dass ein Mindestlohn die Konkurrenz pleite gehen lässt.

Der Staat sorgt mit solchen gut gemeinten Eingriffen nur dafür, dass Kleinunternehmer geschwächt werden und große Unternehmen besser darstehen.

Somit ist Mindestlohn einfach nur asozial und bringt nichts als mehr Arbeitslose!



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August 17, 2013, 12:59:15 PM
#24
Mir machen Piraten im Bundestag mehr Angst, da sie ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Kindern sind, die keinerlei Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Das macht sie extrem anfällig für Populismus und Lobbyisten.

Wie definierst du "Kinder"? Ich kenne Piraten, die über 18 Jahre alt sind. Kinder im anderen Sinn sind wir jedoch alle - oder hast du keine Eltern?

Ansonsten hat twbt wohl recht. Ich bin traurig, dass die Piraten so wenig Zustimmung (in Wahlprozenten) haben. Gleichzeitig bin ich aber froh, dass die PDV noch weniger Zustimmung bekommt.


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August 17, 2013, 12:36:03 PM
#23
Braucht man eigentlich nicht weiter hier diskutieren. Jemand will Reagonomics++ - soll er auf ne einsame Insel ziehen und Freihandel mit sich selbst treiben.
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August 17, 2013, 12:28:32 PM
#22
Mir persönlich ist die PdV nicht radikal genug, denn ich wll 100% Selbsteigentum und 100% Vertragsfreiheit.

Also kein Geld mehr für einen Staat -> Anarchie. Im Prinzip möchte ich einen Staat auch nicht haben. Allerdings bin ich mir auch darüber im klaren, dass sich die meisten Menschen nicht selbst schützen können. Man muss sich nur mal hier im Forum umschauen. Wenn die Staatsgewalt den ganzen Abzockern und Gaunern nicht ab und zu eins auf die Mütze gibt, ufert die Sache einfach zu sehr aus. Es gibt nunmal leider ein paar Subjekte, die möchten sich um jeden Preis auf kosten anderer bereichern. Am Ende bin ich selbst dann auch betroffen, weil ich zu Mitteln greifen muss, die ich eigentlich verabscheue, um mir die Gauner vom Leib zu halten. Nein danke!
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August 17, 2013, 12:11:32 PM
#21
Mal abseits von den üblichen Allgemeinplätzen, ja. Ich habe noch nie eine grössere Gruppierung gefunden, mit der ich zu 100% (d.h. in allen Punkten) übereinstimme. Daher gehe ich davon aus, dass jeder der so ein positives Bild verbreitet irgend etwas mit der Gruppierung zu tun hat.

Die einzigen die mir sonst noch als völlig kritiklos aufgefallen sind, sind (pseudo)religiose Fanatiker also Sektenmitglieder. Ich finde dagegen immer irgendwo Verbesserungmöglichkeiten - in den meisten Fällen nicht zu knapp.


Ich mache nur deshalb Werbung für die PdV, weil sie zum großen Teil mit meiner Meinung übereinstimmt und weil wir momentan nur sozialistische Parteien im Bundestag haben.

Mir persönlich ist die PdV nicht radikal genug, denn ich wll 100% Selbsteigentum und 100% Vertragsfreiheit.

Im Gegensatz zur PdV glaube ich, dass der Staat nicht notwendig ist, Eigentum zu garnichts verpflichtet und Altruismus eine Krankheit ist, die nur in Ihrer Konsequenz nur Planwirtschaft und somit Elend bringt und der Gesellschaft mehr schadet als nützt.


Die PdV ist keine Spaßpartei wie die Piraten, sondern hat wirklich gute Ideen.

Was definiert eine Spaßpartei und wieso sollte die Piratenpartei eine sein?
Ich habe mir das Progamm der PDV durchgelesen und finde es erschreckend. Das ist in meinen Augen eine "Neo-FDP". Alles, was die FDP falsch macht, toppt die PDV noch - im negativen Sinn. So gesehen kann ich meiner Definition nach sicher behaupten, dass die PDV keine Spaßpartei ist sondern eher eine Angstpartei. Mir macht sie zumindest Angst.


Äh nein. Die FDP ist eine sozialistische Partei.
Sie trägt Steuererhöhungen mit und macht keine Anstalten, Planwirtschaft abzubauen. Die FDP befürwortet Steuererhöhungen, unterstützt den ESM und will das Schneeballsystem Euro auf Kosten unserer Kinder am Leben erhalten anstatt es grundlegend zu reformieren.

Mir machen Piraten im Bundestag mehr Angst, da sie ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Kindern sind, die keinerlei Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Das macht sie extrem anfällig für Populismus und Lobbyisten.

Die PdV hingegen ist als einzige Partei für freie Marktwirtschaft und das ist das sozialste System überhaupt.



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August 17, 2013, 12:10:46 PM
#20
Ich sehe nämlich keinen einzigen Punkt im Programm, der nicht absolut sinnvoll ist.

Sorry für den Doppelpost, habe mir aber nun auch die "Häufig gestellen Fragen" durchgelesen.
Um nicht alle Punkte diskutieren zu müssen, hier nur ein Gegenbeispiel von "absolut sinnvoll":

Zitat aus der "FAQ" der PDV:
"Warum kein Mindestlohn? Es werden diejenigen Arbeitnehmer benachteiligt, die bereit sind für einen geringeren als den Mindestlohn zu arbeiten bzw. deren Produktivität unter dem Mindestlohn liegt."

Allein diese Aussage ist doch der absolute Hammer. Klarer ausgedrückt heißt das "wer sich freiwillig zu einem Minimallohn versklaven möchte, und sei es nur aus Dummheit, soll das Recht dazu haben". Dabei wird aber nicht beachtet, dass diese freiwillige Versklavung (des eventuell Dummen) direkte Auswirkungen auf die (noch klar denkenden) Menschen hat, die sich nicht zum Cent-Stundenlohn verarschen lassen wollen: sie werden durch die 1-Cent-Arbeiter unter Druck gesetzt, auch billiger arbeiten zu müssen, wenn sie einen Job bekommen möchten. Es findet eine Art Lohndumping-Konkurrenzkampf nach unten statt, der allein von den Arbeitnehmern ausgetragen wird. Die Arbeitnehmer sollen sich gegenseitig im Lohn unterbieten, um arbeiten zu "dürfen" und die Arbeitgeber dürfen dazu noch sagen "nicht unsere Schuld, die unterbieten sich doch gegenseitig!". Asozialer geht es gar nicht mehr.
Ein Mindestlohn bedeutet: Arbeit, egal welche, hat IMMER einen bestimmten Mindestwert, weil der Faktor Zeit für alle Menschen gleich ist. Das bedeutet: unter X Euro Mindestlohn darf niemand Zeit von jemand anderem kaufen, weil Zeit zumindest soviel Wert ist, egal was man in selbiger für jemand anderen macht.
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August 17, 2013, 11:51:05 AM
#19
Die PdV ist keine Spaßpartei wie die Piraten, sondern hat wirklich gute Ideen.

Was definiert eine Spaßpartei und wieso sollte die Piratenpartei eine sein?
Ich habe mir das Progamm der PDV durchgelesen und finde es erschreckend. Das ist in meinen Augen eine "Neo-FDP". Alles, was die FDP falsch macht, toppt die PDV noch - im negativen Sinn. So gesehen kann ich meiner Definition nach sicher behaupten, dass die PDV keine Spaßpartei ist sondern eher eine Angstpartei. Mir macht sie zumindest Angst.
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August 17, 2013, 10:43:02 AM
#18
Naja, wie es aussieht, versuchen die, Hayeks radikalliberale Forderungen nach einem Minimalstaat 1:1 in ihrem Parteiprogramm abzubilden und schreiben oben drüber, dass das einfach vernünftig sei. Jetzt brauchen die nur noch einen Pinochet, Reagan oder eine Thatcher, um das umzusetzen. Allerdings kollidiert das wohl mit zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, die letztlich unabänderlich die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik festschreiben. Einen Berührungspunkt mit der "Bitcoin-Szene" gibt es durchaus. Allerdings sehe ich nicht, dass man eine Partei braucht, um die Forderung nach einer freien "Wahl des Zahlungsmittels" politisch durchzusetzen. Die BTC-Szene zeichnet eigentlich aus, dass sie das bereits technisch durchgesetzt hat.

Sorry aber das stimmt nicht.
Hayek ist nicht radikal! Er will nur die Rückkehr zu einem menschlicheren System und weniger Sozialismus, denn Sozialismus ist Gewalt pur!
(Mises und Rothbard sind radikal aber es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Mainstream angekommen sind Wink )

Die Partei der Vernunft will Veränderung im Einklang mit dem Grundgesetz.

Das Grundgesetz legt keine bestimmte Wirtschaftsordnung fest.
Ebenso wenig wird die Soziale Marktwirtschaft beim Namen genannt. Es zieht jedoch klar definierte Grenzen, innerhalb deren die Ausgestaltung der Wirtschaftsordnung bleiben muss.

Die Intepretation von Hayeks Schriften durch die PdV widerspricht dem Grundgesetz nicht.
Eine Politik wie von Angela Merkel (Lissabon Vertrag, Bruch desselbigen, ESM, etc.) widerspricht hingegen dem Grundgesetz deutlich.

Quote
Art 14 (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Quote
Art 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Wenn ich das Grundsatzprogramm dieser Vernunftpartei richtig lese, müsste dann im GG stehen:

Quote
Art 14 (2) Eigentum verpflichtet zu nichts. Jegliche direkte Eingriffe in das Eigentum sind verboten.

Quote
Art 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist als demokratischer und sozialer Bundesstaat inexistent. Es existieren nur lose Verbünde von kommunal sich selbstverwaltenden Ansammlungen von Individuen.

Um aber nicht vollständig off-topic zu bleiben: Eine "Bitcoin-Partei" ist diese Partei ganz sicher nicht. Wie bereits geschrieben: Um bestimmte Ziele zu erreichen, braucht die Community hier keine Parteien, sondern Hardware, Software und Nutzer. All das ist bereits da.
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August 17, 2013, 10:38:46 AM
#17
Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache?
Ganz einfach: Ich bin ein Mensch und möchte nicht in einer Welt Leben, in der mich andere Menschen zu Zwangsarbeit zwingen können.
Menschliche Interaktion sollte auf Freiwilligkeit beruhen und nicht auf Zwang und Gewalt.
Bist Du einer anderen Meinung? Wink

Mal abseits von den üblichen Allgemeinplätzen, ja. Ich habe noch nie eine grössere Gruppierung gefunden, mit der ich zu 100% (d.h. in allen Punkten) übereinstimme. Daher gehe ich davon aus, dass jeder der so ein positives Bild verbreitet irgend etwas mit der Gruppierung zu tun hat.

Die einzigen die mir sonst noch als völlig kritiklos aufgefallen sind, sind (pseudo)religiose Fanatiker also Sektenmitglieder. Ich finde dagegen immer irgendwo Verbesserungmöglichkeiten - in den meisten Fällen nicht zu knapp.
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August 17, 2013, 10:13:54 AM
#16
Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache?


Ganz einfach: Ich bin ein Mensch und möchte nicht in einer Welt Leben, in der mich andere Menschen zu Zwangsarbeit zwingen können.
Menschliche Interaktion sollte auf Freiwilligkeit beruhen und nicht auf Zwang und Gewalt.
Bist Du einer anderen Meinung? Wink

Naja, wie es aussieht, versuchen die, Hayeks radikalliberale Forderungen nach einem Minimalstaat 1:1 in ihrem Parteiprogramm abzubilden und schreiben oben drüber, dass das einfach vernünftig sei. Jetzt brauchen die nur noch einen Pinochet, Reagan oder eine Thatcher, um das umzusetzen. Allerdings kollidiert das wohl mit zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, die letztlich unabänderlich die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik festschreiben. Einen Berührungspunkt mit der "Bitcoin-Szene" gibt es durchaus. Allerdings sehe ich nicht, dass man eine Partei braucht, um die Forderung nach einer freien "Wahl des Zahlungsmittels" politisch durchzusetzen. Die BTC-Szene zeichnet eigentlich aus, dass sie das bereits technisch durchgesetzt hat.

Sorry aber das stimmt nicht.
Hayek ist nicht radikal! Er will nur die Rückkehr zu einem menschlicheren System und weniger Sozialismus, denn Sozialismus ist Gewalt pur!
(Mises und Rothbard sind radikal aber es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Mainstream angekommen sind Wink )

Die Partei der Vernunft will Veränderung im Einklang mit dem Grundgesetz.

Das Grundgesetz legt keine bestimmte Wirtschaftsordnung fest.
Ebenso wenig wird die Soziale Marktwirtschaft beim Namen genannt. Es zieht jedoch klar definierte Grenzen, innerhalb deren die Ausgestaltung der Wirtschaftsordnung bleiben muss.

Die Intepretation von Hayeks Schriften durch die PdV widerspricht dem Grundgesetz nicht.
Eine Politik wie von Angela Merkel (Lissabon Vertrag, Bruch desselbigen, ESM, etc.) widerspricht hingegen dem Grundgesetz deutlich.

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August 17, 2013, 08:40:05 AM
#15
Naja, wie es aussieht, versuchen die, Hayeks radikalliberale Forderungen nach einem Minimalstaat 1:1 in ihrem Parteiprogramm abzubilden und schreiben oben drüber, dass das einfach vernünftig sei. Jetzt brauchen die nur noch einen Pinochet, Reagan oder eine Thatcher, um das umzusetzen. Allerdings kollidiert das wohl mit zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, die letztlich unabänderlich die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik festschreiben. Einen Berührungspunkt mit der "Bitcoin-Szene" gibt es durchaus. Allerdings sehe ich nicht, dass man eine Partei braucht, um die Forderung nach einer freien "Wahl des Zahlungsmittels" politisch durchzusetzen. Die BTC-Szene zeichnet eigentlich aus, dass sie das bereits technisch durchgesetzt hat.
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August 17, 2013, 07:31:46 AM
#14
Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache?
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August 16, 2013, 05:36:34 PM
#13
Alleine schon der Name dieser Partei sollte reichen, um sie als Spaßpartei zu qualifizieren. Das Parteiprogramm bestätigt einen nur in dieser Ansicht, es könnte von der "Titanic" (der Zeitschrift, nicht dem Schiff) stammen.

Könntest Du das näher erläutern?
Ich sehe nämlich keinen einzigen Punkt im Programm, der nicht absolut sinnvoll ist.

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