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Topic: 10.000 Bitcoins - Gefunden - Versteuern? - page 4. (Read 18926 times)

legendary
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February 27, 2017, 03:25:29 PM
#89
Oh mein Gott. Shocked

Nein. Grin

Die Anzahl der Nachkommastellen ist anpassbar. Die Einheit auch. Der Wechselkurs zum Euro ebenso.
Wo ist das Problem, wenn statt 21 Millionen nur noch 2,1Millionen geteilt werden?

rrrrrichtig: es gibt keins.
sr. member
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February 27, 2017, 02:06:23 PM
#88
Hallo,

ich hab hier schon viel gelesen und sag nur wow, an die Kompetenz und die Freundlichkeit dieses Forums.

Nun stell ich was in den Raum:

Ich habe irgendwie 10 000 Bitcoins gefunden, somit paar millionen wert.

Wenn ich das jetzt auszahle (denk wird etwas länger dauern, gehen wir aber mal davon aus, dass es eine börse gibt die das auf einen schlag auszahlen kann).

Ich überweise somit den Millionenbetrag auf mein Girokonto (freut sich die bank). Nun:

Muss ich 42% einkommensteuer draufzahlen und das Geld ist "gewaschen" ?

oder Muss man die 10k BC in CUBA auf ein bankkonto auszahlen und dann hierher transferieren [müsste man auch dann 42% odeR?]

"Geld gefunden -> muss versteuert werden, korrekt?"


Anders gefragt:
Wie kann man 10k BC am legalsten, aber auch steuermässig super in sauberes geld in Deutschland umwandeln?



Was passiert eigentlich mit den wallets die verloren werden bzw. dessen passwörter vergessen werden oder die festplatten deinstalliert?

Das würde ja Bedeuten das Bitcoin sich theoretisch irgendwann selbst auflöst weil diese BTC nicht mehr verteilt werden.
newbie
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February 20, 2014, 08:15:31 AM
#87
100btc(aka 60.000 Euro) zu verstecken dürfte jeder können, der auch aus dem Bus gucken kann. Geduld, geduld und nochmal Geduld.

1000btc(aka 600.000) zu verstecken muss man auf jahrzehnte splitten, selbst obige 60.000 gehen nicht jedes Jahr zu verheimlichen.

10.000 btc zu verstecken geht ganz sicher in die Hose.

10.000 btc braucht man gar nicht mehr zu verstecken sondern damit macht man sich endgültig aus dem Staub. Das einzige was dem Finanzamt da von mir bleiben würde wäre eine schöne Erinnerung.
newbie
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February 15, 2014, 07:29:42 AM
#86
Ja klar, ohhh, ich habe 10000 Bitcoins beim Spazierengehen im Wald verloren.  Grin

Wers glaubt, wird selig!!!

So oder so, Steuern werden fällig, sobald du die Grenze von 600 € im Jahr (!) überschreitest!!

Aber tu uns allen den Gefallen und halte uns nicht für dumm !
newbie
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February 04, 2014, 09:01:16 AM
#85
Alte Frauen vom Nachttopf schubsen und ihre letzten Bitcoins aus ihnen herauspressen. Manche haben echt keine Hemmungen.

Früher, als ich jung war, da gab es sowas nicht. Das kam alles erst durch die SPD!

"Ach daran sind nur diese Ballerspiele schuld! Als ich Jung war haben wir die Leute wenigstens noch draussen an der frischen Luft erschossen!"

"OPA! IS GUT JETZT!"
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February 03, 2014, 06:38:40 PM
#84
Sozenpack! Haschbrüder! Wahrscheinlich auch noch gepierct. Ekelhaft.
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February 03, 2014, 06:29:46 PM
#83
Alte Frauen vom Nachttopf schubsen und ihre letzten Bitcoins aus ihnen herauspressen. Manche haben echt keine Hemmungen.

Früher, als ich jung war, da gab es sowas nicht. Das kam alles erst durch die SPD!
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February 03, 2014, 06:25:41 PM
#82
Ich gehe eher davon aus, dass der TE eine Bank überfallen will oder noch was fieseres vorhat und sich von uns gute Ausreden erhofft, wofür die Fundstory nur als Vorwand dient. Denn erstens findet niemand Bitcoins und schon gar nicht in solchen Mengen und zweitens bräuchte er keinen kostenlosen Rat, wenn er denn gut bei Kasse wäre.
Verdammt, verdammt, verdammt. Und ich dachte, der hat wirklich 10000 BTC gefunden. Ist das fies. Voll gemein, echt jetzt. Habe ich mich denn jetzt der Beihilfe schuldig gemacht? Was kann der nur vorhaben? Ich kann heute Nacht nicht schlafen. Ich leg mich zu Uwe in die Wanne.
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February 03, 2014, 04:42:25 PM
#81
Also mal abgesehen davon, dass das alles hier Fiktion ist: wenn du 10000 Bitcoins vor sagen wir mal 3 Jahren für'n Appel&Ei (oder Pizza, soll es gegeben haben...) gekauft hast und heute den Riesenreibach machst, dann ist alles steuerfrei und vollkommen legal. Wenn also das Finanzamt morgen nachfragt, woher du die Yacht und das Penthouse hast, dann sagst du denen die Wahrheit und die Sache ist erledigt.

Ich glaube, dass kannst Du einigen hier beliebig oft erzählen und es geht nicht in deren Kopf rein. Das ist wie bei Sektenanhängern - wenn etwas nicht in das Weltbild passt wird es gegen jede Erkenntnis abgelehnt.  Wink

Denn erstens findet niemand Bitcoins und schon gar nicht in solchen Mengen und zweitens bräuchte er keinen kostenlosen Rat, wenn er denn gut bei Kasse wäre.

Der erste Punkt kann gut sein. Zum zweiten bin ich der Meinung, dass viele Informationen einholen und sich selber eine Strategie überlegen manchmal besser ist als eine bezahlte Meinung kritiklos zu übernehmen. Eigenverantwortliches handeln ist für mich ein Kernpunkt am Bitcoin System. Einige haben die Verantwortung den "Experten" überlassen und haben das schon bereut.
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February 03, 2014, 04:21:31 PM
#80
Ich gehe eher davon aus, dass der TE eine Bank überfallen will oder noch was fieseres vorhat und sich von uns gute Ausreden erhofft, wofür die Fundstory nur als Vorwand dient. Denn erstens findet niemand Bitcoins und schon gar nicht in solchen Mengen und zweitens bräuchte er keinen kostenlosen Rat, wenn er denn gut bei Kasse wäre.
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February 03, 2014, 01:49:40 PM
#79
...
Ob das aber in diesem Fall (10.000 Bitcoins bei 600Euro Kurs) sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.
 Also besser die 10.000 zu verschweigen? Aber wie erkläre ich es dann später, wenn ich mir davon eine größere Hütte oder eine Yacht kaufen möchte.
Wo ist das Problem? Also mal abgesehen davon, dass das alles hier Fiktion ist: wenn du 10000 Bitcoins vor sagen wir mal 3 Jahren für'n Appel&Ei (oder Pizza, soll es gegeben haben...) gekauft hast und heute den Riesenreibach machst, dann ist alles steuerfrei und vollkommen legal. Wenn also das Finanzamt morgen nachfragt, woher du die Yacht und das Penthouse hast, dann sagst du denen die Wahrheit und die Sache ist erledigt.

PS: damit kein Missverständnis aufkommt: ich gehe bei dieser Fiktion davon aus, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist und dass sich deshalb sowohl Kauf als auch Verkauf der Bitcoins problemlos und zweifelsfrei nachweisen lassen. Und wenn du das kannst, wenn das FA bei dir klingelt, ist alles paletti.
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February 03, 2014, 11:16:02 AM
#78
Wo kann man 10.000 Bitcoins finden?

Hätte dazu gerne einige Tipps.

Les nochmal den ganzen Thread.
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February 03, 2014, 11:10:26 AM
#77
Wo kann man 10.000 Bitcoins finden?

Hätte dazu gerne einige Tipps.

wenn es jemand weiß, wird er dir das bestimmt nicht sagen  Smiley
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February 03, 2014, 10:33:07 AM
#76
Wo kann man 10.000 Bitcoins finden?

Hätte dazu gerne einige Tipps.
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February 03, 2014, 07:53:01 AM
#75
Der Bankraub ist verjährt und Strafrechtlich droht dir nichts mehr. Trotzdem musst du das Geld zurück zahlen und es kann zivilrechtlich eingeklagt werden.
Nur die Straftat verjährt.

Quatsch: http://dejure.org/gesetze/BGB/197.html

Wie gesagt bitte leute nicht selber irgendwelche Steuer oder Straf gesetze lesen und versuchen zu interpretieren. Lasst da p Profis ran. (Steuerberater und Anwälte)

Sehe ich auch so. Niemand sollte sich eine eigene Meinung bilden, sondern sich ahnungslos in die Hände von Experten begeben. candoo selbst ist ein gutes Beispiel dafür, was dann dabei rauskommt. Cheesy
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February 03, 2014, 07:17:13 AM
#74

Ist eine Altersfrage. Wenn Du über 50 bist, sagst Du einfach, das sei die Beute aus einem längst verjährten Bankraub, den Du aus nachvollziehbaren Gründen damals nicht versteuert hast, was aber auch schon längst verjährt ist.


Manche Leute sind echt naiv.

Der Bankraub ist verjährt und Strafrechtlich droht dir nichts mehr. Trotzdem musst du das Geld zurück zahlen und es kann zivilrechtlich eingeklagt werden.

Nur die Straftat verjährt. Wie gesagt bitte leute nicht selber irgendwelche Steuer oder Straf gesetze lesen und versuchen zu interpretieren. Lasst da p Profis ran. (Steuerberater und Anwälte)


Zivilrechtliche Ansprüche aus Eigentum verjähren nach 30 Jahren. Danach ist nicht mal mehr gestohlenes Grundeigentum rückforderbar.

10.000 BTC aus einem verjährten Bankraub?

Es wurde gefragt, wie man kapitale Anschaffungen erklärt, falls danach gefragt werden sollte. Wer einen nicht begangenen Bankraub gestehen will, um den Fiskus hinters Licht zu führen, und erst noch lange über die Frage nachdenken muss, ob er freiwillig was von irgendwelchen Bitcoin-Aktivitäten erzählen muss, sollte diesen meinen Rat schnell wieder vergessen. Entweder, oder!
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February 03, 2014, 07:02:35 AM
#73

Ist eine Altersfrage. Wenn Du über 50 bist, sagst Du einfach, das sei die Beute aus einem längst verjährten Bankraub, den Du aus nachvollziehbaren Gründen damals nicht versteuert hast, was aber auch schon längst verjährt ist.


Manche Leute sind echt naiv.

Der Bankraub ist verjährt und Strafrechtlich droht dir nichts mehr. Trotzdem musst du das Geld zurück zahlen und es kann zivilrechtlich eingeklagt werden.

Nur die Straftat verjährt. Wie gesagt bitte leute nicht selber irgendwelche Steuer oder Straf gesetze lesen und versuchen zu interpretieren. Lasst da p Profis ran. (Steuerberater und Anwälte)
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VIS ET LIBERTAS
February 03, 2014, 06:45:59 AM
#72
...
Ob das aber in diesem Fall (10.000 Bitcoins bei 600Euro Kurs) sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.
 Also besser die 10.000 zu verschweigen? Aber wie erkläre ich es dann später, wenn ich mir davon eine größere Hütte oder eine Yacht kaufen möchte.

Ist eine Altersfrage. Wenn Du über 50 bist, sagst Du einfach, das sei die Beute aus einem längst verjährten Bankraub, den Du aus nachvollziehbaren Gründen damals nicht versteuert hast, was aber auch schon längst verjährt ist.
 10.000 BTC aus einem verjährten Bankraub?
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February 03, 2014, 06:12:49 AM
#71
Danke für den Link, obwohl ich glaube, dass man den Mythos "alles muss angegeben werden" kaum ausrotten kann.

Wird man sicher nicht. Und wer das machen will, soll es halt machen. - Interessant in diesem Zusammenhang übrigens das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9.3.2004, das Grundlage für die Einführung der Abgeltungssteuer war. Die Zusammenfassung in der WP trifft es ganz gut:

Quote from: https://de.wikipedia.org/wiki/Privates_Veräußerungsgeschäft#Entwicklungen
Das Bundesverfassungsgericht erklärte mit Entscheidung vom 9. März 2004 die Besteuerung von Spekulationsgewinnen aus Veräußerungsgeschäften mit Wertpapieren in den Jahren 1997 und 1998 für verfassungswidrig, wegen einer Ungleichbehandlung der Steuerpflichtigen. Diese liege darin, dass nach der gesetzlichen Regelung für diese Steuer Daten nur sehr unzureichend erfasst und geprüft werden können, sodass sich die Finanzverwaltung ohne jede Kontrollmöglichkeit auf die bloße Steuererklärung verlasse. Dies führe im Ergebnis dazu, dass der Staat nur auf die redlich erklärten Gewinne zugreifen wolle, nicht aber auf alle Steuerpflichtigen, was einer „Freiwilligensteuer“ gleichkomme (sogenanntes strukturelles Vollzugsdefizit, umgangssprachlich und in der politischen Diskussion auch als „Dummensteuer“ bezeichnet).
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February 03, 2014, 06:11:28 AM
#70
Ist eine Altersfrage. Wenn Du über 50 bist, sagst Du einfach, das sei die Beute aus einem längst verjährten Bankraub, den Du aus nachvollziehbaren Gründen damals nicht versteuert hast, was aber auch schon längst verjährt ist.

Dazu dann ein paar Leumundszeugen, die eidesstattlich versichern, dass Du schon als Kind ein kleiner Teufel warst, der im Bus älteren Frauen ans Schienbein getreten hat. Das nennt man dann Glaubhaftmachung.
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