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Topic: 10.000 Bitcoins - Gefunden - Versteuern? - page 7. (Read 18926 times)

newbie
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January 28, 2014, 09:53:55 AM
#29
[oma szenario ist echt nice]

Einzige ist:

man braucht doch ein Bitcoinkonto, wo beispielsweise 10 000 Bitcions über 1 Jahr rumliegen. korrekt?

-- Nun wirklich eine wichtige frage, weil irgendwie, kann ich es mit diesem 1Jahr nicht glauben:
Sagen wir mal, finanzamt sagt zu der omastory und 10 000 bitcoins okai, weil ich es vorher angebe.
Nun verkauf ich alle bitcoins auf einmal und lass über mrGtox oder was auch immer die komplette summe auf mein Girokonto überweisen.

Ich muss dann wirlkich gar keine Steuern zahlen? [keine einkommenssteuer (spitzensatz dadurch 42% Cheesy)]

Vielleicht hab ich das im Forum irgendwo überlesen, wo das von der BAfin/Finanzamt fixiert wurde. wäre nice wenn da jemand ein Link hätte zu dem passenden absatz oder ähnlichem.
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VIS ET LIBERTAS
January 28, 2014, 06:25:44 AM
#28
Oma (lebte in Frankreich) seit über 10 Jahren tot, privates Geldgeschenk an den Enkel, keine Belege vorhanden, da gibts es nichts zu recherchieren. Die Mühe macht sie kein Finanzbeamter.
Dann ist ja in diesem Fall alles gut.
Ist nur ein mögliches Szenario  Wink
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January 28, 2014, 06:22:24 AM
#27
Oma (lebte in Frankreich) seit über 10 Jahren tot, privates Geldgeschenk an den Enkel, keine Belege vorhanden, da gibts es nichts zu recherchieren. Die Mühe macht sie kein Finanzbeamter.

Dann ist ja in diesem Fall alles gut.
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VIS ET LIBERTAS
January 28, 2014, 06:12:16 AM
#26

Das ist erst mal nicht ungewöhnlich. Wenn Du es als Nachweis bringen möchtest und dafür Unterlagen oder eine Bestätigungen von anderen Verwandten hast ist das OK. Falls nicht, sind die anderen Verwandten sicher damit einverstanden, dass (im Falle, dass die Oma bereits verstorben ist) die Erbsache und die alten Unterlagen von einem übereifrigen Finanzbeamten nochmal geöffnet werden.
Oma (lebte in Frankreich) seit über 10 Jahren tot, privates Geldgeschenk an den Enkel, keine Belege vorhanden, da gibts es nichts zu recherchieren. Die Mühe macht sie kein Finanzbeamter.
Wenn ich damit nun statt eines Autos ein paar Jahre später sehr günstig Bitcoins gekauft habe, kann ich nix dafür, dass die heute 1M Euro wert sind.
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January 28, 2014, 06:03:03 AM
#25
Meine Großmutter hatte mir vor ca 15 Jahren 10.000 EUR geschenkt, da ich dringend ein neues Auto brauchte. Was ist daran so ungewöhnlich?

Das ist erst mal nicht ungewöhnlich. Wenn Du es als Nachweis bringen möchtest und dafür Unterlagen oder eine Bestätigungen von anderen Verwandten hast ist das OK. Falls nicht, sind die anderen Verwandten sicher damit einverstanden, dass (im Falle, dass die Oma bereits verstorben ist) die Erbsache und die alten Unterlagen von einem übereifrigen Finanzbeamten nochmal geöffnet werden.
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VIS ET LIBERTAS
January 28, 2014, 05:52:36 AM
#24
Das Geld kann man ja vor Jahren in bar von der verstorbenen Oma, Tante, o.ä. bekommen haben.
Das wäre eine selten dämliche Erklärung, vor allem wenn sie nicht den Tatsachen entspricht. Genau so gut kann man sich auch selber ins Knie schiessen.
 Meine Großmutter hatte mir vor ca 15 Jahren 10.000 EUR geschenkt, da ich dringend ein neues Auto brauchte. Was ist daran so ungewöhnlich?

Außerdem haben viele Leute einige Tausend an langjährigem Ersparten zu Hause gebunkert, da gibt es keine Nachweise.
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January 28, 2014, 05:19:47 AM
#23
Und wenn man erklärt, dass man die Coins 2011 für nur 2 eur/btc privat erworben hat?

Dann muss das FA das glauben, oder Indizien/Nachweise herbeischaffen die belegen, dass das eine Lüge ist.

Das Geld kann man ja vor Jahren in bar von der verstorbenen Oma, Tante, o.ä. bekommen haben.

Das wäre eine selten dämliche Erklärung, vor allem wenn sie nicht den Tatsachen entspricht. Genau so gut kann man sich auch selber ins Knie schiessen.
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VIS ET LIBERTAS
January 28, 2014, 05:16:43 AM
#22
..
Selbst wenn man es 1 Jahr hält, wird man vom Finanzamt aufgefordert die Herkunft zu erklären. Den es ist selbst bei einem Kurs von 10 Euro welcher in 2012 war 100.000 Euro Kaufpreis und den muss man damals gehabt haben.
Und wenn man erklärt, dass man die Coins 2011 für nur 2 eur/btc privat erworben hat? Das Geld kann man ja vor Jahren in bar von der verstorbenen Oma, Tante, o.ä. bekommen haben.
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January 28, 2014, 05:16:33 AM
#21
Nein (EStG § 23 Abs1 2)
Entweder habe ich Tomaten auf den Augen oder es steht wirklich nichts über die Angabe oder Nicht-Angabe da:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__23.html
Hier wird nur erwähnt, was alles unter "Private Veräußerungsgeschäfte" fällt und welche Ausnahmen es gibt. Aber nicht, wie beim Ausfüllen der Steuererklärung vorzugehen ist.

Ich weiss schon, dass es gerade En Vogue ist, anzunehmen, dass alles was vom Staat nicht explizit und eutlich erlaubt wird verboten ist. Tatsächlich ist es aber anders und daher ist das Gesetz in diesem Fall völlig ausreichend.

Ich weiss, selbst begrenzte Freiheit ist eine schwierige Sache. Vielleicht ist ein guter Teil der Bevölkerung wirklich nicht dazu in der Lage mit so einem abstrakten Konzept wie Freiheit umzugehen um muss deshalb behütet und beschützt werden.  Roll Eyes
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January 28, 2014, 04:56:38 AM
#20
Nein (EStG § 23 Abs1 2)
Entweder habe ich Tomaten auf den Augen oder es steht wirklich nichts über die Angabe oder Nicht-Angabe da:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__23.html
Hier wird nur erwähnt, was alles unter "Private Veräußerungsgeschäfte" fällt und welche Ausnahmen es gibt. Aber nicht, wie beim Ausfüllen der Steuererklärung vorzugehen ist. Ich meine, ich hätte aber woanders mal was gefunden, mache mich mal hier im Forum auf die Suche...

PS: wusste ich es doch, da war doch was...
https://bitcointalksearch.org/topic/m.4266854
Quote
Siehe dazu auch den Kommentar zu Zeile 41-48 in dieser Anleitung:
http://www.finanzamt.bayern.de/Informationen/Formulare/Steuererklaerung/Einkommensteuer/2012/Anleitung_Anlage_SO_2012.pdf
Quote
...erklären, die nicht Grundstücke oder grundstücksgleiche Rechte sind und bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt...
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January 28, 2014, 04:48:31 AM
#19
@JB: ich habe nicht geschrieben, es wäre relevant, sondern nur, dass es strittig ist. Genauso wie die Anwendung von LIFO oder FIFO. Ich will darüber um Himmels willen keine Diskussion hier vom Zaun brechen, dafür haben wir andere Threads. Darum ging es mir aber bei der Frage an Chefin nicht, sondern nur um den Aspekt, dass wenn etwas 100% unstrittig steuerfrei ist, und die 12 Monate sind es ja nach der Anfrage von Schaeffler, dass man das dann auch nicht angeben muss. Das interessiert mich persönlich sehr, denn ich hatte vor, entsprechend zu handeln.
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January 28, 2014, 04:47:35 AM
#18
Selbst wenn nach 1 Jahr steuerfrei ist, muss man das angeben.
Ist das wirklich so?

Nein (EStG § 23 Abs1 2)
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January 28, 2014, 04:28:04 AM
#17
Hier wird ja öfter gepostet, Tausch Coin gegen Coin wäre steuerlich relevant. Ich bin vom Gegenteil überzeugt und wüsste gern, worauf sich diese Einschätzung stützt. Werden Einzeltransaktionen in Fonds etwa versteuert? Gilt nicht mehr, dass Börsengeschäft Ware gegen Ware per Definition gewinnfrei da wertgleich ist, weil sich der Wert aus dem Börsenkurs ergibt?

Daher würde ich das gern geklärt sehen.

Vgl. auch Briefmarken: Wertanstieg einer Sammlung steuerfrei, privater Tausch Marke gegen Marke steuerfrei, erst die Veräußerung ist steuerlich relevant.
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January 28, 2014, 04:21:10 AM
#16
Selbst wenn nach 1 Jahr steuerfrei ist, muss man das angeben.
Ist das wirklich so? Ich habe das bisher immer anders verstanden. Die 12 Monate oder auch das Unterschreiten von Freibeträgen waren für mich gleichwertig: solange das der Fall ist, braucht man es nicht zu erwähnen. Das dient doch dazu, sowohl den Steuerzahler als auch den FA-Beamten von unnötiger Arbeit zu entlasten. Natürlich muss man sich der 12 Monate absolut sicher sein und darf nicht von irgendwelchen noch ungeregelten Annahmen ausgehen, wie zB ein Tausch/Rücktausch gegen altcoins wären irrelevant. Aber wenn es wirklich 100% wasserdicht ist, also zB Kauf am 1.3.12 und Verkauf am 1.4.13 und dazwischen nichts?
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January 28, 2014, 03:47:47 AM
#15
100btc(aka 60.000 Euro) zu verstecken dürfte jeder können, der auch aus dem Bus gucken kann. Geduld, geduld und nochmal Geduld.

1000btc(aka 600.000) zu verstecken muss man auf jahrzehnte splitten, selbst obige 60.000 gehen nicht jedes Jahr zu verheimlichen.

10.000 btc zu verstecken geht ganz sicher in die Hose.

Und dabei kommt es nicht drauf an, ob DU alles richtig machst, sondern bei jeder Transaktion sind immer 2 Menschen beteiligt. Und dieser 2. Mensch wird die Bitcoin steuerlich erwähnen. Selbst wenn nach 1 Jahr steuerfrei ist, muss man das angeben. Schon taucht dort etwas auf und man forscht nach.

Was gehen könnte sind weltweit verteilte Transaktionen, da die Finanzämter keine Datenabgleiche zwischen verschiedenen Ländern machen. Aber man muss das Geld ja auch wieder nach Deutschland bekommen. Was nutzt dir Geld, das du nicht ausgeben kannst?Das ist wie die Krone der englischen Königin. Theoretisch ist die ein Vermögen wert, praktisch unverkäuflich.

Ich denke das so bei 500.000 bis 1 Million Euro die Grenze ist wo man Geld verstecken kann. Alles drüber würde auffallen. 10.000 btc sind momentan immerhin 6 Millionen Euro. Selbst wenn man es 1 Jahr hält, wird man vom Finanzamt aufgefordert die Herkunft zu erklären. Den es ist selbst bei einem Kurs von 10 Euro welcher in 2012 war 100.000 Euro Kaufpreis und den muss man damals gehabt haben.

PS: Fundsachen sind zu melden, sonst ist das Fundunterschlagung.

http://dejure.org/gesetze/StGB/246.html

http://www.infranken.de/regional/hassberge/Gericht-strafe-Amtsgericht-Hassfurt-Handy-Teuer-urteil-Sand-1500-Euro-Strafe-wegen-Fundunterschlagung;art217,367483

Wenn es nach 6 Monaten dann dir zufällt, müsste nach meinem Wissen ab da 1 Jahr Haltefrist laufen bis du es steuerfrei ausgezahlt bekommst. Aber sei dir bewusst, das bei dieser Fundsumme die Kripo sich einschaltet und die Herkunft der Bitcoins durchleuchtet sowie die Umstände des Fundes. Wenn du den Fund vortäuscht hast du dann richtig dicke Probleme.
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January 28, 2014, 02:39:30 AM
#14
Frankreich ?

also dort auf ein Konto überweisen und tadaa?
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January 27, 2014, 08:42:05 AM
#13
Jetzt müssen die Steuerfahnder schon hier im Forum nachfragen, auf welchen Wegen wir das Finanzamt bescheissen, weil sich die Bundesrepublik nicht mal mehr kompetente Ausbilder leisten kann.

Eine Schande ist das :/   
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January 27, 2014, 08:00:59 AM
#12
"Zum Thema: Du müsstest nur beweisen, dass du die BTC schon länger als 1 Jahr hälst. "

heisst: wenn ich jemanden finde der ein wallet hat, wo die 10k Bitcoins drauf liegen, kann ich die einfach auszahlen lassen und habe aufm bankkonto steuerfreies Geld?

- Danke auch an die Privatemessages!!

Nochmals zu erwähnen, wie man geringere Summen umherschifft ist klar. ich möchte das ganze im größeren Stil durchsprechen . Ist reine Theorie,  hab keine 10k Bitcoins Cheesy, sonst würd ich mir jemanden kaufen, der sich dem Thema annimmt Cheesy
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January 27, 2014, 01:24:04 AM
#11
Sehr geehrter Herr Bolivar,
hiermit möchte ich sie um Zustellung einer Ladungsfähigen Adresse bitten,
damit ihnen mein Anwalt die Reinigungskosten zur Getränkentfernung aus meinem Mobilrechner an sie weiterreichen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Wink Grin
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January 26, 2014, 06:34:45 PM
#10
In Polen gegen ein paar LKWs Zigaretten tauschen, und damit nach Ankara fahren, wo man dafür Lederschuhe bekommt, die man in Holland gegen nachgemachte Haribo-Süßwaren in Fünfkilosäcken handeln kann, für die es im Großraum Hannover einen Abnehmer gibt, der gern ohne Rechnung kauft, weil er auf sämtlichen Wochenmärkten an der Steuer vorbei für überhöhte Preise Stände betreibt.

Das Bargeld dann auf Zypern in Dollar eintauschen und auf einem kalifornischen Konto einzahlen, weil man dort auch unter Fantasienamen wie Micky Maus mit Adresse Entenhausen Konten führen kann, wie ich aus meiner aktiven Zeit als Betreiber von Pornoseiten weiß. Kannste alles sogar dem Finanzamt erzählen. Die berechnen dafür maximal 800 Euro Bußgeld wegen Verhohnepipelung deutscher Behörden, weil sie natürlich kein Wort glauben. Den Bußgeldbescheid gut aufheben, weil das ist dann Dein Persilschein.

Man könnte auch alternativ in Ankara Zigaretten gegen lebende Schlachtrinder tauschen, die in Bulgarien sehr gefragt sind, aber da gibt es keine nachgemachten Haribo in Fünfkilosäcken.

PS Oder frag doch mal Schäuble! Der kennt sich mit dem Schmuggeln von Geld im Rolli aus.

PPS Vielleicht kann Dir aber auch die Ex-Frau vom Mollath helfen...
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