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Topic: 10.000 Bitcoins - Gefunden - Versteuern? - page 6. (Read 18926 times)

newbie
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January 29, 2014, 02:59:38 AM
#49
you are welcome ! und google mal nach 'haltefrist spekulationsgewinne'
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January 29, 2014, 02:57:59 AM
#48
danke MrsDoublehelix,

ist nicht so schlimm, wenn das geglaubt wird und man mich direkt anschreibt, obwohl ich öfters gesagt habe "rein theoretisch" Smiley

Das Forum find ich eh hammer, da die meisten, meist mit "Zurück zum thema:... text..." nachgeschossen haben und dann auf den Beitrag eingangen sind.

ich möcht eecht das ganze forum nochmal loben, hier sind nur 2% kiddies drin und nicht wie in anderen 98% : ).

Nun wurden meine Theoriefragen alle beantwortet, bis auf ein Punkt:

hätte jemand den Link zu dieser 1 Jahresfrist, und zwar so ein Link, wo das finanzamt selbst sagt: ah hier stehts officiel =)

Danke nochmal!
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January 29, 2014, 02:42:15 AM
#47
10.000 btc zu verstecken geht ganz sicher in die Hose.
..
Wenn es nach 6 Monaten dann dir zufällt, müsste nach meinem Wissen ab da 1 Jahr Haltefrist laufen bis du es steuerfrei ausgezahlt bekommst. Aber sei dir bewusst, das bei dieser Fundsumme die Kripo sich einschaltet und die Herkunft der Bitcoins durchleuchtet sowie die Umstände des Fundes. Wenn du den Fund vortäuscht hast du dann richtig dicke Probleme.

wie suess, jetzt gibt es schon einen Steuerspar-Thread für Heroin-Dealer im Fruehst-Vorruhestand hier im Forum ? Das 'Steuerfrage' die Summe von 10.000 BTC weder geminted noch gefunden hat sollte doch jedem klar sein, oder ? Schließlich gehoert er - wenn die ganze Sache von der Summe her war sein sollte - laut http://bitcoinrichlist.com zu den 100 reichsten BTC-Inhabern, da sollte auch Geld für nen anstaendigen Steuerberater  drin sein ...
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January 29, 2014, 02:01:23 AM
#46
Soweit ich weiss ist der letzte Stand so:

Beim Mining in D muss der Wert der geschürften Bitcoins zum Zeitpunkt der "Verfügbarkeit" (=Empfang in eigener Wallet oder auch Konto auf Exchange oder Pool) als Einnahme versteuert werden. Man darf Kosten fürs Mining wie Geräte und Strom von der Steuer absetzen. Wenn man die geschürften Bitcoins dann nicht in Fiat-Geld eintauscht, sondern behält, läuft ab dem Zeitpunkt des Zugangs die 1-Jahres-Frist, d.h. innerhalb eines Jahres muss man bei Verkauf den Kursgewinn ab Mining versteuern, danach ist dieser steuerfrei.

Beim Verkauf von Bitcoins gilt die FIFO-Regel, d.h. das Alter der Bitcoins wird in der Reihenfolge des Zugangs bewertet.
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January 29, 2014, 01:55:15 AM
#45
Einnahmen aus privaten Verkäufen (PKW, alter Fernseher, altes Mobiltelefon, alte Software) werden normalerweise von Privatleuten nicht deklariert - und führen bei nachträglicher gewerblicher Einstufung auch nicht zu einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung, sondern zu Nachzahlungen.
Solche Verkäufe sind ja meistens trotz Einnahme ein Verlust. Schließlich ist der Verkaufspreis ja geringer als der damalige Einkaufspreis.

Ist beim Mining überwiegend auch so, wenn man sich das ganze nicht zurechtbiegt und unter den Tisch fallen lässt, was dazu an Investitionen nötig war.
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Vertrau in Gott
January 29, 2014, 01:42:13 AM
#44
Einnahmen aus privaten Verkäufen (PKW, alter Fernseher, altes Mobiltelefon, alte Software) werden normalerweise von Privatleuten nicht deklariert - und führen bei nachträglicher gewerblicher Einstufung auch nicht zu einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung, sondern zu Nachzahlungen.


Solche Verkäufe sind ja meistens trotz Einnahme ein Verlust. Schließlich ist der Verkaufspreis ja geringer als der damalige Einkaufspreis. Da  gibt es keine Nachzahlungen weil auch nichts zu versteuern ist.  Sogenannte Einstandskosten regelung
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January 29, 2014, 01:26:27 AM
#43
Und wie mache ich das dann wenn ich selber mine? Verkaufe ich meine Bitcoins dann einfach an nen Kumpel, der hält sie ein Jahr lang keiner von uns muss Steuern bezahlen? Dann müsste ein Miner doch sowieso keine Steuern zahlen, oder?
Oder kriegt dann sein Kumpel nachträglich Ärger vom FA, weil er es nicht versteuert hat als er seine Bitcoins zu Euro gemacht hat?
Du vermischt hier jetzt viel auf einmal, der Reihe nach:

Kauf/Verkauf: Wenn A an B verkauft, dann muss A den dabei entstandenen Gewinn versteuern. B muss erst mal gar nichts. Und wenn B an C verkauft, muss B seinen Gewinn versteuern.

Wobei B sich auf den Standpunkt stellen könnte, dass bei diesem Mining-Hobby ein Verlust angefallen ist (Rechnerkauf, dicke Grafikkarte und BTC die zu dieser Zeit wenig Wert hatten). Einnahmen aus privaten Verkäufen (PKW, alter Fernseher, altes Mobiltelefon, alte Software) werden normalerweise von Privatleuten nicht deklariert - und führen bei nachträglicher gewerblicher Einstufung auch nicht zu einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung, sondern zu Nachzahlungen.
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January 28, 2014, 02:53:39 PM
#42
Sobald Du zehntausend Bitcoins selbst gemint hast, ist der Gewinn aus technischen Gründen steuerfrei, denn die Software im Finanzamt weist die Eingabe von Geburtsjahrgängen, die mehrere hundert Jahre in der Vergangenheit liegen als Bedienerfehler zurück.
Aber eventuell schafft man es durch Mining und Spekulation ja wirklich auf einen solchen Wert, z. B. wenn man mit den geminten Bitcoins als Dev in NXT investiert hat. Wie wird das dann versteuert?

Das ist noch gar nicht abschließend geregelt. Ich meine, eine Coinsammlung, die nicht gekauft wurde, sondern durch stetes Traden Coin gegen Coin erspielt, unterliegt (noch) den selben steuerlichen Regeln wie eine Briefmarkensammlung. Eine mit Geld erstandene Coinsammlung könnte denselben Regeln unterliegen wie ein Aktiendepot. Ich denke, dazu wird es bald eine gesetzliche Regelung geben, die das klärt. Bis dahin bestehen Unsicherheiten, die selbst ein Steuerberater nicht rechtssicher aufklären kann. Da ist Rechtsschöpfung nötig.

Das Finanzamt würde ich dazu nicht befragen. Die Antwort wäre auch nicht mehr als die unmaßgebliche Meinung eines Abteilungsleiters, der höchstens mal beim Amtsleiter nachfragt, und was Beamte in Behörden so alles meinen, wenn der Tag lang ist, beschäftigt nicht ohne Grund die Verwaltungs- und Finanzgerichte. Als Gans würde ich auch nicht den Fuchs fragen, was ein sicherer Schlafplatz für mich wäre, wenn Du verstehst, was ich meine...

Wer genügend kriminelle Energie aufbringt, an so unmoralischen Geschäften wie dem Abzocken von verträumten Anfängern an Coinbörsen Geld verdienen zu wollen, sollte wenigstens die Eier in der Hose haben, auch das Finanzamt ordentlich zu bescheissen. Das ist eine Frage der Ehre. Alles andere wäre doch völlig untragbar.
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January 28, 2014, 02:30:09 PM
#41
Quote
Nun also ab zum Kumpel und der muss Verkauf belegen. was bei ihm vermutlich dazu führt das er sich selbst der Steuerhinterziehung bezichtigt. Er wird diese 2000 Euro nicht angegeben haben. Da er die Summe NICHT in der Steuererklärung drin hat, kann er nun auch kaum auf die steuerfreiheit durch 1 Jahre Haltefrist sich berufen.
Hallo Chefin, bez. der zwingenden Angabe in der Steuererklärung bin ich anderer Meinung, siehe Post #17 und #21 (dort mit Link auf ein FA HowTo) hier im Thread. Meiner Meinung nach hat sich der Kumpel völlig korrekt verhalten, er brauchte die 2000€ nicht anzugeben, wenn er die Haltefrist eingehalten hat.
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January 28, 2014, 02:14:54 PM
#40
Also theoretisch.

meine Oma oder kumpel hat 10 000 Bitcoins im jahr 2011 gemined.

2012 hat er sie auf ein neues konto/wallet übertragen. seit 2012 liegen die da.
jetzt gehören die mir. ich verkauf bin millionär.

finanzamt fragt: hey woher hast sie:
dann kann ich sagen: im jahr 2011 für 2000€ vom kumpel gekauft und seit 2012 liegen die halt da.

10k bitcoins auszahlen aufs Girokonto -> 6 Mio € mehr aufm konto, welche mir gehören.

Korrekt?

Bei diesen Summen forschen die genau nach. Kaufbeleg bitte. Nun also ab zum Kumpel und der muss Verkauf belegen. was bei ihm vermutlich dazu führt das er sich selbst der Steuerhinterziehung bezichtigt. Er wird diese 2000 Euro nicht angegeben haben. Da er die Summe NICHT in der Steuererklärung drin hat, kann er nun auch kaum auf die steuerfreiheit durch 1 Jahre Haltefrist sich berufen. Seine Erklärung hätte spätestens 213 erfolgen müssen.

Also hat das Finanzamt nun ein Druckmittel. Steuerhinterziehung bedeutet aber unter umständen Vorbestraft. Wieviel musst du dem Kumpel zahlen, das er das riskiert? Du verstrickst dich ziemlich in das ganze, lügst immer mehr, ziehst dritte mit rein, die den Arsch hinhalten müssen und dich dadurch in der Hand haben. Vieleicht macht der Kumpel das, die frage ist aber was dich das kostet. Vermutlich will der Kumpel auch 42%. Und wenn er die hat, will er noch mehr, du kommst da schwer raus. 6 Millionen sind viel geld. Wieviel Kumpels hast du denen du soweit trauen kannst.

Ja, theoretisch wäre es möglich, aber du solltest da weder Oma noch Kumpel ranziehen. Da muss jemand ran, der 6 Millionen Euro vertrauen geniest.
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January 28, 2014, 02:14:06 PM
#39
Sobald Du zehntausend Bitcoins selbst gemint hast, ist der Gewinn aus technischen Gründen steuerfrei, denn die Software im Finanzamt weist die Eingabe von Geburtsjahrgängen, die mehrere hundert Jahre in der Vergangenheit liegen als Bedienerfehler zurück.
Cool ... trifft aber nur für kürzlich geminte BTC zu. Aber nehmen wir mal an, sie wurden 2009 hergestellt, dann wäre das durchaus denkbar. Und wir haben hier sowieso Märchenstunde.

Und wie mache ich das dann wenn ich selber mine? Verkaufe ich meine Bitcoins dann einfach an nen Kumpel, der hält sie ein Jahr lang keiner von uns muss Steuern bezahlen? Dann müsste ein Miner doch sowieso keine Steuern zahlen, oder?
Oder kriegt dann sein Kumpel nachträglich Ärger vom FA, weil er es nicht versteuert hat als er seine Bitcoins zu Euro gemacht hat?
Du vermischt hier jetzt viel auf einmal, der Reihe nach:

Kauf/Verkauf: Wenn A an B verkauft, dann muss A den dabei entstandenen Gewinn versteuern. B muss erst mal gar nichts. Und wenn B an C verkauft, muss B seinen Gewinn versteuern.
Mining: Hier ist m.W. die Rechtslage noch unklar. Such mal hier im Forum nach "Umsatzsteuer". Ich würde im Ansatz davon ausgehen, dass du die Coins für Null Euro "gekauft" bzw erzeugt hast. Erst beim Verkauf machst du Gewinn, der muss versteuert werden.
12 Monate: wenn zwischen Kauf und Verkauf mehr als 12 Monate liegen, muss der Gewinn nicht versteuert werden. Außerdem gibt es noch eine Freigrenze von 600€ pro Jahr.

Das kannst du jetzt alles mischen wie du willst.
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January 28, 2014, 02:04:34 PM
#38
Sobald Du zehntausend Bitcoins selbst gemint hast, ist der Gewinn aus technischen Gründen steuerfrei, denn die Software im Finanzamt weist die Eingabe von Geburtsjahrgängen, die mehrere hundert Jahre in der Vergangenheit liegen als Bedienerfehler zurück.
Aber eventuell schafft man es durch Mining und Spekulation ja wirklich auf einen solchen Wert, z. B. wenn man mit den geminten Bitcoins als Dev in NXT investiert hat. Wie wird das dann versteuert?
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January 28, 2014, 01:58:35 PM
#37
Sobald Du zehntausend Bitcoins selbst gemint hast, ist der Gewinn aus technischen Gründen steuerfrei, denn die Software im Finanzamt weist die Eingabe von Geburtsjahrgängen, die mehrere hundert Jahre in der Vergangenheit liegen als Bedienerfehler zurück.
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January 28, 2014, 01:39:25 PM
#36
finanzamt fragt: hey woher hast sie:
dann kann ich sagen: im jahr 2011 für 2000€ vom kumpel gekauft und seit 2012 liegen die halt da.

Falls der Kumpel die Geschichte bestätigt ist es genau das: Kein Problem und keine Steuern!

D ist nicht in jedem Fall ein Steuer-Alptraum. In manchen Bereichen könnte man D sogar eine Steueroase nennen, was von international arbeitenden Firmen durchaus genutzt wird. Als Otto-Normal Arbeitnehmer sieht das natürlich anders aus. Irgend jemand muss ja den Staatshaushalt finanzieren.  Grin


Und wie mache ich das dann wenn ich selber mine? Verkaufe ich meine Bitcoins dann einfach an nen Kumpel, der hält sie ein Jahr lang keiner von uns muss Steuern bezahlen? Dann müsste ein Miner doch sowieso keine Steuern zahlen, oder?
Oder kriegt dann sein Kumpel nachträglich Ärger vom FA, weil er es nicht versteuert hat als er seine Bitcoins zu Euro gemacht hat?
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January 28, 2014, 01:07:59 PM
#35
Hm ich würde auswandern hab ja genug BTC für ein schönes leben
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January 28, 2014, 01:04:59 PM
#34
finanzamt fragt: hey woher hast sie:
dann kann ich sagen: im jahr 2011 für 2000€ vom kumpel gekauft und seit 2012 liegen die halt da.

Falls der Kumpel die Geschichte bestätigt ist es genau das: Kein Problem und keine Steuern!

D ist nicht in jedem Fall ein Steuer-Alptraum. In manchen Bereichen könnte man D sogar eine Steueroase nennen, was von international arbeitenden Firmen durchaus genutzt wird. Als Otto-Normal Arbeitnehmer sieht das natürlich anders aus. Irgend jemand muss ja den Staatshaushalt finanzieren.  Grin
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January 28, 2014, 12:30:25 PM
#33
Also theoretisch.

meine Oma oder kumpel hat 10 000 Bitcoins im jahr 2011 gemined.

2012 hat er sie auf ein neues konto/wallet übertragen. seit 2012 liegen die da.
jetzt gehören die mir. ich verkauf bin millionär.

Wenn du sie ihm abgekauft hast solltest du dafür einen Beleg haben, sonst könntest du sie ja auch illegal erworben haben (geklaut etc.), vor allem bei dieser Größenordnung erzeugt das gleich Aufsehen.
Wenn du sagst du hast sie geminet weiß ich nicht wie genau die Versteuerung abläuft, aber ich denke so ist es wahrscheinlich leichter einen legalen Weg zu beschreiten als das mit der Oma zu erzählen.. apropos kann jemand hier vielleicht sagen wie das mit der Versteuerung von geminten Coins abläuft?
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January 28, 2014, 11:52:50 AM
#32
Also theoretisch.

meine Oma oder kumpel hat 10 000 Bitcoins im jahr 2011 gemined.

2012 hat er sie auf ein neues konto/wallet übertragen. seit 2012 liegen die da.
jetzt gehören die mir. ich verkauf bin millionär.

finanzamt fragt: hey woher hast sie:
dann kann ich sagen: im jahr 2011 für 2000€ vom kumpel gekauft und seit 2012 liegen die halt da.

10k bitcoins auszahlen aufs Girokonto -> 6 Mio € mehr aufm konto, welche mir gehören.

Korrekt?
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January 28, 2014, 11:19:55 AM
#31
Ich muss dann wirlkich gar keine Steuern zahlen?
Wenn du auf rechtlich und steuerlich einwandfreiem Wege an die 10000 BTC gekommen bist und seit dem Zeitpunkt, an dem du sie erhalten hast und dem Zeitpunkt, an dem du sie verkauft hast, mehr als 12 Monate vergangen sind, sind die Gewinne komplett steuerfrei. Es könnten auch 1 Mio BTC sein, es wäre nicht anders. Vermögenssteuer haben wir nämlich (noch) nicht.
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January 28, 2014, 10:16:06 AM
#30
[oma szenario ist echt nice]
Nun verkauf ich alle bitcoins auf einmal und lass über mrGtox oder was auch immer die komplette summe auf mein Girokonto überweisen.


Wenn Du eine solche Summe über MtGOx abwickelst, bist Du selber schuld.  Grin

edit: übersehen, dass es sich um eine rein theoretische Frage handelt. Daher hat sich mein politischer Erguss erledigt.
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