Theorie
Es gibt Ausserirdische im Universum die weiter entwickelt sind als wir und diese kontrollieren unsere Regierungen.
Das ist keine Theorie, sondern eine Hypothese.
Naja, ich kann sagen, es ist sehr wahrscheinlich das es anderes Leben im Universum gibt
Die Quantifizierung "sehr" ist ungeeignet für eine wissenschaftliche Hypothese, da sie sich der Falsifizierbarkeit entzieht.
"Sehr" kann post hoc umgedeutet werden in einen Intervall zwischen 0 und 1.
In unseren bekannten Galaxien könnte es bis zu 300 Millionen potenziell Bewohnbare Planten geben.
Diese Hypothese ist unwissenschaftlich, da sie trivial, und damit nicht im Popper'schen Sinne riskant ist.
Es wäre doch naiv zu denken, dass es nur uns gibt und wir am weitesten entwickelt wären.
Es ist einfach so, dass wir in der Realität keine evidenzbasierte Aussage darüber treffen können, wie wahrscheinlich außerirdisches Leben ist.
Noch weniger können wir die Wahrscheinlichkeit eingrenzen, wie wahrscheinlich die Entstehung intelligenten Lebens ist.
Was wir mit Bestimmtheit sagen können, ist, dass in dem einen uns zugänglichen Fall, das Leben bereits kurz (wenige Millionen bis hundert Millionen Jahre) nach der Entwicklung eines für unsere kohlenstoffbasierten, hydrophilen Lebensformen geeigneten Lebensraums entstanden ist.
Was wir ebenfalls mit Bestimmtheit sagen können, ist, dass "intelligentes Leben" im Sinne einer von uns allgemein akzeptierten Form erst in den letzten wenigen hunderttausend bis Millionen Jahren der langen Entwicklungsgeschichte dieses Lebens entstanden ist.
Kurz gesagt: 99,x% auf der Zeitachse der Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten bestand aus "dummen" Lebewesen.
Es ist also durchaus berechtigt, zumindest aus diesem einen bekannten Anschauungsbeispiel herzuleiten, dass zumindest die Entwicklung von "dummem" zu "intelligentem" Leben keineswegs selbstverständlich oder besonders wahrscheinlich (Spezifizierung s.u.) wäre.
Damit ergibt sich aber auch, dass selbst das Vorhandensein von Milliarden potentiell belebten Planeten in unserer Galaxie keine ausreichende Grundlage für die Annahme darstellt, es wäre sonderlich wahrscheinlich (im Sinne einer Wahrscheinlichkeit deutlich über 0,1 o.ä.) , dass es auch irgendwo
intelligentes Leben geben müsste.
Vielmehr liegt der Schluss nahe, dass Leben an sich zwar möglicherweise sehr "einfach und schnell" entsteht, intelligentes Leben aber einen seltenen Zufall darstellt (wobei wir die Häufigkeit nicht einmal ansatzweise bestimmen können, anhand eines einzelnen Datenpunkts).
Man könnte darüber hinaus argumentieren, dass die historische Entwicklung des Lebens auf der Erde sogar den Schluss zulässt, dass es mindestens zwei, wenn nicht mehr Anschauungsbeispiele gibt.
Schließlich haben, platt ausgedrückt, die Dinosaurier keinen sprachbegabten, raketenbauenden T-Rex hervorgebracht, der dann von einem Asteroiden erschlagen worden wäre.
Und auch vorhergehende Massenaussterben waren augenscheinlich nicht das Ende von Zivilisationen des Jura, des Perm, des Trias, des Ordovizium etc. pp.
sorry für's offtopic edit: P.S.: glaube ich persönlich an außerirdisches Leben? Ja.
Glaube ich an Zivilisationen, die zeitgleich mit uns unsere Galaxie bewohnen?
So sehr ich mir wünsche, mit E.T. zu telefonieren, leider nein.