Zunächst möchte ich zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass es nicht bloß schlechter Stil, und darüberhinaus der Lesbarkeit unzuträglich ist, einen post vollumfänglich zu quoten, und die eigene "Antwort" darunter zu setzen, sondern auch in erheblichem Maße respektlos, und insofern einen erheblichen Verstoß nicht bloß gegen die allgemein gültige Netiquette, sondern insbesondere auch gegen die Regeln des Anstands im Allgemeinen und die Regeln dieses spezifischen Forums im Speziellen darstellt.
In diesem Sinne bitte ich die Moderation um ein Eingreifen für den Fall der Wiederholung.
In meiner unermesslichen Gnade und Güte nehme ich dennoch erneut die Arbeit auf mich, das hier wieder auseinanderzuklamüsern.
Welche denn?
Nominal, Real, Effektiv, Anteil am BIP?
Unterm Strich in meiner Tasche, aufm Konto, im Wallet.
Welche Unternehmenssteuersätze gelten für dich in deiner Tasche, aufm Konto, in der Wallet?
Dein Satz ergibt semantisch keinerlei Sinn.
Ich rede von den Steuern die eine Firma auf ihre Gewinne zahlen muss, wovon denn sonst? Ich vermute dass für die meisten klar ist dass wenn ich sage "unterm Strich" ich damit den Betrag meine, der nach allen Abgaben in meiner Tasche, auf meinem Konto oder in meinem Wallet bleibt. Stellst Du dich absichtlich so blöd an oder verstehst Du das wirklich nicht? Kommt in deinem Elfenbeinturm überhaupt alles an oder gibt es da irgendwelche Übertragungsprobleme?
Welche Steuern muss denn in deinen Augen eine Firma "auf ihre Gewinne zahlen"?
Mir ist das nicht klar, und ich denke nicht, dass es an meinem eigenen Unverständnis liegt, sondern an deiner unklaren Ausdrucksweise.
Als Tatsache aus eigener Anschauung kann ich lediglich berichten, dass die real zu entrichtenden Unternehmenssteuern und -abgaben, hierbei v.a. Körperschaft- und Gewerbesteuer, in Deutschland i.d.R. keineswegs prohibitiv hoch sind, sondern im internationalen Vergleich eher im unteren Mittelfeld zu rangieren scheinen.
Dir wohl nicht bekannt, da augenscheinlich unerfahren, ist die Tatsache, dass hierbei zu unterscheiden ist zwischen EBIT und EBITD bzw. EBITDA.
Unter geeigneten Voraussetzungen sind die real zu entrichtenden Unternehmenssteuern und -Abgaben in Deutschland teils im homöopathischen, oder anders gesagt: nicht vorhandenen Bereich.
Denn, und auch hier bleibt mir letzten Endes in Anbetracht deiner Verweigerung, substanziell konkretes zu benennen, lediglich das Stilmittel der Vermutung, augenscheinlich dürfte dir das großteils großzügige Abschreibungsrecht in Deutschland nicht geläufig sein.
So. Man kann es auch anders formulieren: wenn du als kleiner "Verchecker an der Ecke fette Gewinne schiebst", musst du hier auch "fette Steuern abdrücken". Wenn du aber als Unternehmer tatsächlich Investitionen tätigst, und einen langfristigen Aufbau von Vermögenswerten anstrebst, bist du hier in Deutschland zumindest nach meinen Erfahrungen deutlich besser gestellt als in zahlreichen anderen (von mir in der Vergangenheit in Betracht gezogenen) Ländern.
In jedem Einzelfall wird man allerdings konkret prüfen müssen, ob und in welchem Maße für eine gegebene unternehmerische Tätigkeit die Besteuerung in Deutschland nun real "besser" oder "schlechter" ist als in einem gegeben anderen Land.
Noch platter gesagt: ja, bevor du dir
privat einen Lambo von deinen dicken Unternehmens-Gewinnen kaufen darfst, musst du Steuern abdrücken.
Hast du damit ein Problem, sehe ich ein, dass du andere Länder bevorzugst.
Nur ergibt sich daraus nicht folgerichtig die von dir genannte hohe (Firmen-)Besteuerung.
Zum Thema "Elfenbeinturm": dieses sprichwörtliche Gebäude bezieht sich i.d.R. nachgerade auf den theoretisierenden Umgang mit einer Materie ohne eigene Anschauung.
In Anbetracht deiner eigenen Unfähigkeit, konkrete Sachverhalte zu benennen, und in Anbetracht meiner eigenen, mittlerweile doch nahezu zweieinhalb Jahrzehnte praktischer unternehmerischer Tätigkeit am Standort Deutschland, gebe ich den Ball im Sinne eines "Glashaus, Steine" zurück.
Was verdrehst Du die Diskussion wieder mit Begriffen die hier nichts zur Sache tun?
Du schreibst von Unternehmenssteuern, ich weise dich darauf hin, dass du konkretisieren solltest, von welchen Unternehmenssteuersätzen du redest.
Inwieweit verdrehe ich nun eine Diskussion, indem ich Begriffe verwende, die hier nichts zur Sache tun?
Du willst einen nicht verstehen und es ist mühsam mit dir zu reden.
Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren weil Du einem die Worte im Mund umdrehst bzw. Sachen unterstellst die man nie gesagt hat.
Nicht ich verweigere mich der Diskussion. Du verweigerst die Auskunft, was du eigentlich sagen wolltest.
Insofern ergeht erneut die Aufforderung an dich, zu konkretisieren, welche Steuern du meinst.
Bist du nicht gewillt, diese zu benennen, muss ich davon ausgehen, dass dies deiner eigenen Unfähigkeit geschuldet ist, dies zu tun.
Es stellt sich für mich die Frage, inwieweit deine eigene Verweigerungshaltung als Begründung herhalten könnte, es wäre sinnlos, mit mir zu diskutieren?
Zum wiederholten Male, Butter bei die Fische: von welchen Steuern redest du?
Kannste nicht sagen?
Weeßte nit?
Wat krakeelste dann hier, min Jong?
In meinen Augen gibst du hier im Moment lediglich die Witzfigur eines uninformierten Stammtischpöblers ab.
In diesem Sinne bleibe ich dann dabei: troll dich.
Wir haben hier für gewöhnlich ein etwas gehobeneres Niveau.
Davon abgesehen bezichtigst Du einen der Lüge, siehe dein Anzweifeln meiner Auswanderung, und beleidigst einen wo es nur geht.
Ich bezichtige dich keiner Lüge, sondern zweifle, wie du richtig erkannt hast, die Vorgabe deiner Auswanderung an.
Ich kann dir meinen Denkprozess dahingehend erläutern:
1. du behauptest, die (Firmen-)Steuern in Deutschland wären hoch
- das lässt vermuten, dass du von solchen Steuern einmal betroffen warst
2. du behauptest, du seist ausgewandert
- das lässt vermuten, dass du dich mit dem Thema "Steuern bei der Auswanderung" befasst haben solltest
1 + 2 ergeben aber keinen besonderen Sinn, wenn du 3. nicht in der Lage bist, zu konkretisieren, welche (Firmen-)Steuern du denn meinst.
Anders gesagt: die Schlussfolgerung, dass zumindest eine deiner Aussagen, 1 oder 2, unwahr ist, liegt nahe.
Meine persönliche Vermutung geht dahin, dass wohl sogar beide Aussagen glatt gelogen sind, aber das wäre eine bloße Unterstellung.
Logisch jedenfalls ist nicht nachvollziehbar, dass sowohl 1 als auch 2 in dem Sinne richtig sein könnten, dass du
a) Kenntnis von 1 und
b) Erfahrung mit 2 hast
Und hier wird mir sicherlich jeder einzelne erfahrene Unternehmer, welcher das Thema "Auswandern" auch nur in Gedanken schon einmal durchgespielt hat, zustimmen.
In deutlicheren Worten: du bist ein kleiner Dummschwätzer, der entweder nie Unternehmer war, oder aber nie ausgewandert ist, oder beides.
Und jetzt spielste dich hier wieder wie der große Manitu auf und sagst ich soll mich woanders ausheulen und mich trollen?
Treffend zusammengefasst, aber ich wiederhole mich da gern:
Heul woanders rum, und troll dich.
Hier (bei Bitcointalk im Allgemeinen, und auch in diesem Thread überwiegend) diskutieren Erwachsene.
Doch. Ist nämlich die von mir genannte Studie.
Haste nur in Ermangelung funktionalen Alphabetismus' nicht erkannt.
weil man nicht erst den halben Tag damit verbringen muss sich durch den Text (von irgendwelchen SPD-Räubern) zu wühlen.
Im Gegenteil finde ich die grafische Aufbereitung "der SPD" da etwas deutlicher als die inhaltslose Auflistung von rund 190 Ländern, von denen die meisten in Ermangelung großer Fläche und/oder Bevölkerung schlicht und ergreifend irrelevant sind.
So, aber genug des off-topics, du bist hier hinreichend bloßgestellt als funktionaler Analphabet ohne eigene unternehmerische und/oder Auswanderungs-Erfahrung und mit mangelhafter Sachkunde der bundesdeutschen Unternehmensbesteuerung.
Und jetzt: troll dich.