Die "Besonderheit" an Ebola ist vor allem die hohe Infektiosität selbst bei geringster Viruslast, im Zweifelsfall reicht ein einzelnes Virion für eine Infektion.
"Vollständig" bekannt sind die Übertragunsgwege also allenfalls im streng wissenschaftlichen Wortsinn, da nie ausgeschlossen werden kann, dass nicht doch noch weitere Übertragungswege entdeckt werden.
Im "medizinischen Wortsinn" aber kann man davon sprechen, dass die Übertragungswege für Ebola erschöpfend bekannt sind.
Das sind
https://de.wikipedia.org/wiki/Filoviridae die haben zigmal mehr "Speicherplatz" für ihren Schadcode als so Corona Kleinkalliber. Haben auch keine Selektivität welches Körpergewebe sie befallen können, da sind genug Andocknöppel oben drauf, das passt quasi immer.
Es sind mitlerweile 3 Fälle aus 3 unterschiedlichen Ländern aus 3 unterschiedlichen Sprachräumen.
https://www.tagesschau.de/ausland/corona-neuinfizierung-niederlande-belgien-101.htmlDas bei 100 Infizierten eine Mutation auftritt ist unwahrscheinlich. Bei 100 000 statistisch schon wahrscheinlicher.
Wenn du weltweit 24 Milionen Bitcoin Miningrigs aufstellst passiert es alle 10 Minuten das ein völlig unwahrscheinlich zu findender neuer Bitcoin Block gefunden wird. Massive Parallelität hilft dabei.
These: Wenn erst einmal genug Menschen infiziert sind findet sich immer eine Mutation passend für eine Reinfektion, das erwischt dann auch wieder die Patienten die bereits gesundet waren. So eine Art Tipping Point, eine Infektionszahl ab der keine Coronafreie Welt mehr möglich wird.
Vermutung: Wo findet diese Mutation statt? Bei der Replikation, als Replikationsfehler. In welchem Patientenfall finden die meisten Replikationen statt? In den akut Erkrankten und die sind in medizinischer Behandlung und auch hinterher in der Patientenversorgung. Zudem, wer grade eine potentiell tödliche Krankheit überlebt hatte passt anders auf sich auf.
Die Fragestellung ob es unbemerkt geschehen wird oder nicht. Die Streuung 3 Patienten Weltweit macht Sorge, es gab schon früh in den Gensequenzen einen Strain A, B und C damit liess sich die globale Verteilung etwas nachvollziehen. Bei Tonnies hatten sie den Patienten Null ermitteln können da alle Infektionsfälle den gleichen Strain hatten.
These2: Wenn jetzt die Globalisierung gescheitert ist, dann ist alles gut. Dann kann der Amerikaner mit seiner lokalspezifischen Mutationsvariante nicht den Asiaten anstecken in dessen Land eine ganz andere Variante umhergeht, gegen die die meisten schon Immun sind.
Wenn man die beiden Kulturbereiche mit regem Flugverkehr bereichert sieht es anders aus. Dann wird sich der "beste Virus" durchsetzen der sich im weltweiten Mutationswettrennen entwickeln konnte.
Schaut nicht gut aus.