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Topic: Corona - page 211. (Read 54615 times)

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April 08, 2020, 02:55:47 AM
Umso schlimmer, dass die WHO natürlich nur zu 50% von Staaten (nicht Regierungen im Übrigen, ein Regierungswechsel ändert nichts an den Zahlungsverpflichtungen) finanziert wird, und sich zur anderen Hälfte von "Big Pharma" sponsern lässt, da geht dem Aluhutträger die Phantasie durch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation#Finanzierung
Mittlerweile eher zu 80% durch 'freiwillige Beiträge' finanziert.
Da brauch ich keine Phantasie um einen Interessenkonflikt zu erkennen.

Ich zitiere mal aus einem Artikel des deutschen Bundestags:
Während in den 1970er Jahren noch etwa 80 Prozent des WHO-Haushaltes aus den Pflichtbeiträgen der Mitgliedstaaten finanziert wurde und freiwillige Zuwendungen lediglich 20 Prozent ausmachten, hat sich heute dieses Verhältnis in etwa umgekehrt. Ein Großteil der freiwillig geleisteten Beiträge ist zweckgebunden oder an bestimmte Tätigkeitsfelder der WHO geknüpft, sodass die WHO in diesen Fällen über die Verwendung ihrer Mittel nur eingeschränkt entscheiden kann.
Und wer ist der größte Einzelspender? Die Bill und Melinda Gates Stiftung!

Zu Bill Gates noch eine kurze Geschichte (ihr könnt euch schon mal die Alufolie holen  Wink):
 
Am 10. März wurde noch darüber berichtet, dass Bill Gates Covid-19 als Pandemie einstufen möchte.
Einen Tag später hat die WHO öffentlich bekannt gegeben, dass COVID-19 als Pandemie eingeordnet werden kann.

Vermutlich Koinzidenz.

Nun gibt es mittlerweile schon verschiedenste wissenschaftliche Artikel darüber - wie dieser / oder dieser , dass Hydroxychloroquin - ursprünglich ein Malaria Medikament - sehr gut die Infektion hemmt.

In der Zwischenzeit finanziert Bill Gates neue Fabriken für 7 potenzielle Coronavirus-Impfstoffe.
Und jetzt der lustige Teil: Wer finanziert nun auch die Studie über die Wirksamkeit von Hydroxychloroquin? Richtig, wieder die Bill und Melinda Gates Stiftung.

Wieder Koinzidenz.

Bin schon auf das Ergebnis der Studie gespannt  Cheesy

Und natürlich hat die Bill & Melinda Gates Stiftung bereits im Oktober letzten Jahres eine Veranstalung organisiert - genannt Event 201 - in der eine globale Pandemie simuliert wurde.
Sorry aber mir ist der gute Herr Gates hier ein bisschen zu sehr involviert.
qwk
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April 07, 2020, 05:08:54 PM
Gibt aber auch noch genügend andere Experten die den offiziellen Darstellungen der Mainstream- Medien und den aktuell getroffenen Entscheidungen widersprechen, wie zum Beispiel:
Hier bin ich echt erstaunt, wie schnell so eine Liste mit ebenfalls alternativen Fakten Wisserschaftlern rausgekramt wird.
Die meisten kommen wohl von der Seite off-guardian.org, die ihrerseits von der Seite mediabiasfactcheck.com als "Strong Conspiracy and Moderate Pseudoscience website" eingestuft wird.
Andere Experten stammen wohl aus dem Umfeld der Impfgegner und von Herrn Wodarg.

Prof. Karin Mölling wiederum ist immerhin Bundesverdienstkreuzträgerin, aber sie ist auch nicht die extreme Skeptikerin in der Reihe. Sie hat für ein paar Aufreger gesorgt, richtet sich in ihrer eigenen Kritik aber im Wesentlichen dagegen, zu allzu drastischen Maßnahmen zu greifen, wobei sie andererseits Mundschutz für alle als Maßnahme empfiehlt (was leider aus logistischen Gründen derzeit nicht möglich wäre). Alles in allem hat sie eine differenzierte, moderat skeptische Sichtweise, die man durchaus als wertvoll ansehen darf.

Dass Politiker sich natürlich in ihren Entscheidungen irgendwo auf einen Mittelweg zwischen den vernünftigen "Skeptikern" wie Frau Mölling und den vernünftigen "Panikmachern" wie Drosten stützen müssen, ist wohl klar.
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April 07, 2020, 04:37:43 PM
Prof. Dr. Knut Wittkowski? Seine Seite heißt vitalstoff.blog  Shocked Roll Eyes  Wodarg scheint laut seinen Internetauftritten auch auf ihn zu stehen. Sorry, aber von dem schaue ich mir bestimmt nichts an.
Seine Seite? Lieber mal das Impressum ansehen  Roll Eyes
Jemand hat auf seinem Blog nur das Interview veröffentlicht  Wink

Okay. Das mit vitalstoff habe ich nicht ordentlich recherchiert. Hatte seinen Namen bei Google eingegeben und das war gleich der erste Treffer.
Aber der Blog strotzt ja nur so von alternativen Fakten Wisserschaftlern.

Gibt aber auch noch genügend andere Experten die den offiziellen Darstellungen der Mainstream- Medien und den aktuell getroffenen Entscheidungen widersprechen, wie zum Beispiel:
Hier bin ich echt erstaunt, wie schnell so eine Liste mit ebenfalls alternativen Fakten Wisserschaftlern rausgekramt wird.  Shocked
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April 07, 2020, 04:37:20 PM
Selten solch einen Nonsens gelesen aber hey, was es nicht alles gibt.


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Q: Während der gestrigen Pressekonferenz sagten Fauci, der Präsident und der Rest der versammelten Bevölkerung, dass ohne die von ihnen verfolgte Strategie der Eindämmung mehr als 2 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten gestorben wären. Was halten Sie von dieser Zahl?
A: Ich werde nicht von der Regierung bezahlt, weshalb ich berechtigt bin, tatsächlich Wissenschaft zu betreiben. Hätte die Regierung nicht eingegriffen, wäre die Epidemie überstanden, so wie bei allen anderen Epidemien von Atemwegserkrankungen.


Naja, überlegen wir doch einmal, was passiert wäre, wenn die Regierung nicht eingegriffen hätte.

Trump hat das Virus erstmal für einen Scherz gehalten, dann Mitte März zögerlich erste Maßnahmen ergriffen, wie Flüge aus Europa zu stoppen (11. März) und schließlich nach und nach immer mehr Maßnahmen zu ergreifen, wie sie auch in Europa gelten, nachdem ihm klar wurde, dass er sich komplett verzockt hat.
Natürlich immer wieder mit hanebüchenen Kommentaren, dass es ja nur ganz kurz dauern würde und alles zu Ostern wieder in Ordnung wäre.
Allein mit dieser halbgaren Salamitaktik ist die Verbreitung des Virus so weit fortgeschritten, dass selbst mit überaus restriktiven Maßnahmen wohl ein erheblicher Teil der US-Bevölkerung infiziert werden wird. Von diesen Zahlen werden selbst Spanien und Italien weit weg sein.
Ein gutes Beispiel ist der Vergleich der Staaten Tennessee (gelb) und Kentucky (blau). Während in Kentucky frühzeitig reagiert wurde, hat Tennessee nur zögerlich Maßnahmen ergriffen, das Ergebnis ist eindeutig:



So kann man aus einer komfortablen Ausgangslage ein chaotisches Durcheinander geraten.  Lips sealed

Also ja, wenn diese Maßnahmen nicht ergriffen worden wären, dann würden sogar höchst wahrscheinlich weit mehr als 2 Millionen Menschen am Coronavirus sterben. Man braucht nur einmal nach Italien, Spanien oder New York schauen. Wenn die Kapazitäten in den Krankenhäusern erschöpft sind, steigt die Sterblichkeitsrate massiv an. Und nicht nur das - es könnten auch Patienten mit anderen Erkrankungen nicht die Pflege bekommen, die sie normal bekommen würden, wenn es kein Coronavirus gäbe. Diese Toten tauchen in der Statistik nirgends auf.

Dass es mit nichts unternehmen bereits vorüber wäre, ist ebenfalls eine Falschannahme / Lüge, weil es selbst bei exponentiellem Anstieg ca. bis Mai gedauert hätte, bis ein Großteil der Bevölkerung infiziert gewesen wäre und das ohne Mehrfachinfektionen, welche überlicherweise eine höhere Sterblichkeitsrate haben. Zudem flacht die Kurve auch bei dieser Variante irgendwann ab, halt nur auf höherem Niveau.

Besonders die Argumentation, dass es kaum Tote geben würde und gleichzeitig alles schon vorüber sein könnte, ist ein Widerspruch in sich. Denn das würde voraussetzen, dass in kurzer Zeit weite Teile der Bevölkerung infiziert sein müssten, was in der Realität in einem totalen Kollaps des Gesundheitssystems als auch in Folge der Wirtschaft enden würde.

Ich weiß wirklich nicht, wie jemand auf solch einen realitätsfernen Nonsens kommt, der jeglicher Logik entbehrt.  Roll Eyes



Das war jetzt aber nur ein Ausschnitt des Interviews, reinsehen lohnt sich.
Nein, lohnt es nicht. Bereits diese Ausschnitte reichen, um zu erkennen, dass der Autor nicht in der Lage ist, auch nur Teile des Sachverhalts in irgendeiner Weise richtig verstanden zu haben...



Das ist unzutreffend.
Laut eigener Auskunft hat er lediglich 13 Jahre an der Rockefeller Universität gearbeitet, von 2000 bis 2013:
https://www.researchgate.net/profile/Knut_M_Wittkowski

Ansonsten ist er seit 1998 wohl an einem bzw. zwei Psychiatrischen Instituten tätig.
Wobei er auch laut seinem LinkedIn- Profil 20 Jahre (1998 - 2018) als 'Head, Biostatistics, Epidemiology, and Research Design, Center for Clinical & Translational Science' gearbeitet hat.
2015 hat er ASDERA gegründet.
Quote
ASDERA develops novel drugs for unmet needs by utilizing a computational biostatistics platform to identify genetic risk factors for complex diseases.
Ich glaube nur dem LinkedIn Profil, das ich selbst gefälscht habe.  Smiley
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April 07, 2020, 04:36:50 PM
Ach so...
Dann hätte man also einst alle SARS-CoV Erkrankten an die frische Luft setzten müssen, es käme zu keinen atypischen Lungenentzündungen und so auch zu keinen Todesfällen.
Warum nur die Ärzte und Experten nicht drauf gekommen sind.  Roll Eyes
Dir ist aber schon klar, dass die kleine Zusammenfassung von mir keine vollständige Transkription des Interviews darstellt.
Siehs dir an, oder nicht ...

Dann mache es doch einfach richtig.
Mir ist bisher lediglich klar, daß du dir immer irgendwelche Punkte rauspickst, die gerade in dein Argumentationsschema passen.
Letztendlich bist aber du für deine Kommentare selbst verantwortlich und nicht deine vermeintlichen Kronzeugen und erst recht nicht die anderen User.

qwk
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April 07, 2020, 03:05:21 PM
Als kleine Bettlektüre, für diejenigen, die wissen wollen, ob "Lock-Down" oder "Herdenimmunität" rein wirtschaftlich die bessere Lösung sind:
NY Times Artikel derzeit ohne Paywall verfügbar
Eine Zusammenfassung dieses wissenschaftlichen Artikels, der sich mit der unterschiedlichen Handhabe der Spanischen Grippe in verschiedenen US-amerikanischen Städten beschäftigt

Kurz gesagt: ein Lock-Down rettet sowohl Leben als auch die Wirtschaft.
Herdenimmunität kostet mehr Leben und mehr Geld.
qwk
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April 07, 2020, 02:40:26 PM
Damit dir das ganze nicht mehr ganz so merkwürdig vorkommt, hier noch ein weiterer wissenschaftlicher Artikel, diesmal von Knut M. Wittkowski.
Der ist äußerst interessant, nur hat der wenig mit dem von dir genannten Interview zu tun.
Er stellt darin u.a. die Hypothese auf, dass sich SARS-CoV-2 in 2 Strains aufgeteilt hat, wovon einer Südkorea traf, und ein zweiter, weniger infektiöser, sich auf andere asiatische Länder (gemeint ist wohl in erster Linie Japan) ausbreitete.
Der Südkorea-Strain soll dann über Iran und Italien gewandert sein, und dort zunächst eine hoher Sterblichkeit verursacht haben, um sich dann weiter über Europa auszubreiten.
Wie gesagt, das ist eine sehr interessante Hypothese, nur hat sie nichts mit den "skeptischen" Thesen im Interview zu tun.

In seiner Conclusion geht er davon aus, dass "Flattening the curve" in den USA insgesamt nur rund 1.000 Menschenleben rettet, zu Kosten von rund 2 Bio. USD, und möglicherweise sogar zusätzliche Todesfälle verursachen würde durch die "Verschleppung" der Epidemie.

Insgesamt sagt er weniger als 10.000 tatsächliche Tote in den USA voraus durch Covid-19.
So sehr ich mir wünschen würde, dass wir das nicht falsifizieren können, befürchte ich dennoch, dass er sich da erheblich irrt.


Kann ich bitte auch mal ein paar wissenschaftliche Artikel sehen, von Experten die sich für 'Social Distancing' und Lockdowns aussprechen?
Du wirst vermutlich keinen Artikel finden, der diese Maßnahmen in Bezug auf Covid-19 individuell bespricht, schließlich sind das Maßnahmen, die sich bereits bei SARS, MERS, Ebola & Co. bewährt haben.


Die meisten Epidemiologen und Virologen sind sich eigentlich einig, dass die Sache gewaltig schiefgehen kann, wenn man nicht gegensteuert.
Wer bitte sind die meisten? Drosten?
Die gesamte WHO.
Oh, ich vergass, die werden von der Regierung bezahlt, dürfen also keine "tatsächliche" Wissenschaft betreiben, weshalb alle diese Studien
https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/global-research-on-novel-coronavirus-2019-ncov
natürlich keine "tatsächliche" Wissenschaft sind.

Umso schlimmer, dass die WHO natürlich nur zu 50% von Staaten (nicht Regierungen im Übrigen, ein Regierungswechsel ändert nichts an den Zahlungsverpflichtungen) finanziert wird, und sich zur anderen Hälfte von "Big Pharma" sponsern lässt, da geht dem Aluhutträger die Phantasie durch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation#Finanzierung
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April 07, 2020, 02:02:06 PM
Muddi hat sich immerhin noch nicht von debilen Nazis pimpern lassen...zumindest nicht öffentlich.

Dieses Wort wird einfach in letzter Zeit zu sehr missbraucht und daher auch mit der Zeit verharmlost, nicht jeder hinter der Ecke ist ein Neonazi den echte gibt es vermutlich so gut wie keine mehr.

Ein wie ich meine treffendes Kommentar, https://www.bento.de/politik/nazis-was-das-wort-bedeutet-und-warum-wir-es-zu-oft-nutzen-a-00000000-0003-0001-0000-000002193143

Back to Topic, keine ÖR! Aber wem es interessiert ein kleiner Rückblick vom Wegscheider 😁, zwecks Quellen zu den genannten Namen habe ich mir keine Gedanken gemacht.

https://www.servustv.com/videos/aa-22sx4q28h1w12/
qwk
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April 07, 2020, 01:43:23 PM
Dass Hauptproblem daran mmn. ist das jeder und alles was nicht der einzigen Meinung der Regierungen entspricht auf youtube und sonstwo gelöscht wird, also aussagen oder meinungen von anderen anerkannten Virologen. Warum geschieht das ?
Ich kann nicht verifizieren, dass solche "Kritiker" gelöscht werden.
Vielmehr habe ich den Eindruck, dass sie in Anbetracht der winzigen Minderheit, die sie doch offenkundig darstellen, eine eher überproportionale Aufmerksamkeit erfahren.
Und genau so war/ist es bei den Klima-Skeptikern.
Den Intelligent-Design-"Forschern".
Den Impfgegnern.
Etc. pp.
Sie alle haben eine gewaltige Bühne für ihre sehr weit hergeholten (Euphemismus der Jahrmillion?) Theorien erhalten.

Wir müssen uns als Gesellschaft erstaunlich viel mit den häufig an den Haaren herbeigezogenen "Argumentationen" einer winzigen Minderheit auseinandersetzen, nicht zuletzt hier im Thread.


Sorry, aber mal ganz im Ernst, die überwältigende Mehrheit aller Mediziner der Welt teilt die Auffassung, dass die WHO meistens im Wesentlichen richtig liegt, häufig wird sie eher dafür gescholten, zu langsam, zu vorsichtig, zu konservativ zu sein.
Wenn die WHO also zu irgendeiner einer Einschätzung kommt, dann darf man annehmen, dass diese im Kern dem breiten Konsens der modernen Medizin entspricht, alles andere wäre schon aus der Organisationsstruktur der WHO kaum denkbar.

Wer sich diametral in Opposition zur WHO stellt, muss dafür schon deutlich bessere Gründe haben als lediglich die "Hoffnung", dass es "schon nicht so schlimm wird".
Kritik im Detail ist sicherlich immer angebracht, die WHO ist alles andere als unfehlbar (das ist nur der Papst).
Fundamentalopposition aber ist in erster Linie unverantwortlich, insbesondere, wenn dabei auch nur ein geringes Risiko besteht, möglicherweise Millionen von Menschenleben zu riskieren.

Und genau das geschieht hier.
Wodarg et. al. riskieren, dass ein Donald Trump auf sie hört und möglicherweise den Lock-Down verfrüht beendet, und wenn sich dann die Einschätzung der WHO bestätigt, verlieren Millionen US-Amerikaner unnötig ihr Leben.

Insofern bin ich ausnahmsweise mal glücklich, dass wir hierzulande "Mutti Merkel" haben, die als Physikerin versteht, warum diese "Skeptiker" in Wahrheit "Giftmischer" sind.
qwk
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April 07, 2020, 01:30:11 PM
Die meisten Epidemiologen und Virologen sind sich eigentlich einig, dass die Sache gewaltig schiefgehen kann, wenn man nicht gegensteuert. Keiner weiss das natürlich so ganz genau, weil man die entsprechenden Daten gerade erst erhebt, aber ähnlich wie bei der Klimakatastrophe sind es die worst-case Szenarien durchaus wert, dass man etwas über das Ziel hinausschiesst, wenn man sie verhindern kann. Die Folgen dieser Verhinderungspolitik sind für die Umwelt gar nicht so schlecht - manche Menschen können auch die extra Zeit mit Ihren Kindern geniessen und haben Zeit für Spaziergänge etc. (zumindest in Deutschland - in anderen Ländern sind die Folgen - auch der Krankheit - deutlich härter). Aber natürlich: DIE WIRTSCHAFT!
So sieht es aus, du hast das treffend beschrieben.

Ich würde mir noch den Hinweis erlauben, dass im Übrigen die Annahme, es wäre für die Wirtschaft besser, Corona einfach durchmarschieren zu lassen, ebenso nur eine Vermutung ist.
IMHO (und hierzu kann ich leider keinerlei Daten liefern) wäre der wirtschaftliche Schaden einer Nicht-Eindämmung möglicherweise sogar deutlich höher als ein ca. ein-jähriger partieller Lock-Down (mit gewissen Lockerungen, sobald man eine Stabilisierung erreicht hat).
Aber wohlgemerkt, das ist sehr schwierig abzuschätzen.

Keineswegs ist es aber so, dass die Wirtschaft einfach ganz normal weiterlaufen würde, wenn man keine Eindämmung vornähme.
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April 07, 2020, 01:25:41 PM
Ich finde viel Schlimmer , das alles was nicht der gleichgeschalteten Massenmedieneinheitsbrei entspricht , gleich als Verschwörungstheorie abgestempelt wird.
Zur  Wort "Verschwörungstheorie" alte cia. taktik  eine story  die vertuscht werden soll mit x beliebigen  unterschiedlichen storys  in der masse verbreitet , alle die von der öffentlichen verbreiteten Meinung abweichen werden als Verschwörungstheoretiker klassifiziert. Viel interessanter fände ich es wenn sich alle diese experten mal zusammensetzten würden in einer Runde um die pro und die cons auszudiskutieren und zu versuchen ein Konsens zu finden
Verschwörungstheorie fängt schon da an, wo man überhaupt von "gleichgeschaltetem Massenmedieneinheitsbrei" spricht.
Stelle eine überprüfbare Hypothese auf, dann können wir reden.

Verschwörungstheorien ergehen sich in vagen Andeutungen, Hören-Sagen, Könnte-Doch, Haste-Nicht-Gesehen.
Sobald man eine Aussage zu fassen kriegt, und sie widerlegt, zieht sich der Aluhutträger auf den Standpunkt zurück, dass er das so nicht gemeint hat, und in Wirklichkeit natürlich es doch ein wenig anders ist, aber eben immer noch eine Verschwörung.


Butter bei die Fische, wo sind die riskanten Vorhersagen der selbsternannten Experten?


Dass Hauptproblem daran mmn. ist das jeder und alles was nicht der einzigen Meinung der Regierungen entspricht auf youtube und sonstwo gelöscht wird, also aussagen oder meinungen von anderen anerkannten Virologen. Warum geschieht das ? Hierzu würde ich gerne ein paar links posten aber diese sind schlichtweg nicht mehr auffindbar. . Ähnlich war es bei der Klimathematik von klimaleugner  zum coronaleugner what´s next .
Ich bin weder Wetterfrosch noch Virologe daher höre ich mir gerne diverse meinungen an , aber Persöhnlich würde ich es begrüssen wenn sich diese ganzen Experten öffentlich zusammensetzen würden um ein Konsens zu finden , anstatt diese zu  versuchen möglichst Mundtot zu halten.
Ok eine Außnahme bei Lanz hatt sich tatsächlich einer kritisch zu denn maßnahmen geäussert . Da war ich dann doch etwas baff https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo
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April 07, 2020, 01:25:13 PM
Das ist unzutreffend.
Laut eigener Auskunft hat er lediglich 13 Jahre an der Rockefeller Universität gearbeitet, von 2000 bis 2013:
https://www.researchgate.net/profile/Knut_M_Wittkowski

Ansonsten ist er seit 1998 wohl an einem bzw. zwei Psychiatrischen Instituten tätig.
Wobei er auch laut seinem LinkedIn- Profil 20 Jahre (1998 - 2018) als 'Head, Biostatistics, Epidemiology, and Research Design, Center for Clinical & Translational Science' gearbeitet hat.
2015 hat er ASDERA gegründet.
Was ich immer merkwürdig finde, ist, dass keiner dieser Experten in der Lage zu sein scheint, seine Thesen mal in einem wissenschaftlichen Artikel, welcher Peer-Review-fähig wäre, eindeutig zusammenzufassen.
Irgendwie scheint YouTube deren wichtigster Kanal zu sein.
Damit dir das ganze nicht mehr ganz so merkwürdig vorkommt, hier noch ein weiterer wissenschaftlicher Artikel, diesmal von Knut M. Wittkowski. (wurde aber noch nicht peer- reviewed)

Kann ich bitte auch mal ein paar wissenschaftliche Artikel sehen, von Experten die sich für 'Social Distancing' und Lockdowns aussprechen?

Ähnlich bei Corona.
Die meisten Epidemiologen und Virologen sind sich eigentlich einig, dass die Sache gewaltig schiefgehen kann, wenn man nicht gegensteuert.
Wer bitte sind die meisten? Drosten?
Wie sagte Knut Wittkowski in seinem Interview:
Quote
Ich werde nicht von der Regierung bezahlt, weshalb ich berechtigt bin, tatsächlich Wissenschaft zu betreiben.
qwk
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April 07, 2020, 01:24:24 PM
Hier hast du einen Artikel von John P.A. Ioannidis (Stanford University).
Genau so etwas meine ich.
Der ist gar nicht schlecht.
Und er lässt sich nach Strich und Faden zerlegen.

Ein weiterer wird anscheinend gerade einem Peer- Review unterzogen  Wink
Sie dir am besten auch gleich sein Video an. Ist eh in einem meiner letzten Beiträge verlinkt.
Danke nein, Videos gucke ich selten, das habe ich oft genug erklärt.
Der Artikel selbst ist leider nur im Abstract einsehbar und spricht ebenso von einer Case Fatality Rate von 0,2% in Deutschland und 0,7% in Südkorea, und geht auf dieser Basis davon aus, dass die tatsächliche Rate aufgrund einer hohen Dunkelziffer deutlich niedriger sein wird.
Das ist in Anbetracht des Test-Regimes in Südkorea nicht plausibel, und wird ihm im Peer Review vermutlich um die Ohren fliegen.
Aber wohlgemerkt, den eigentlichen Artikel kann ich nicht einsehen.

Es kristallisiert sich für mich bei diesen Covid-19-Skeptikern (in Anlehnung an Klimaskeptiker) ein deutliches Muster heraus:
1. es wird eine der niedrigsten bekannten Case Fatality Rates genommen (Deutschland oder Südkorea)
2. es wird mit einer hohen Dunkelziffer argumentiert
3. zugleich wird aber dennoch von wenigen Infizierten gesamt ausgegangen (was der hohen Dunkelziffer absolut widerspricht)
4. es wird "special pleading" aufgrund der nicht übertragbaren Altersstruktur betrieben (was gequirlte Kacke ist, weil das absolutes Mediziner-1x1 ist, gewisse Anpassungen vorzunehmen, perfekte Versuchsgruppen hat man nie).
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April 07, 2020, 01:02:17 PM
Ich hab ja nix gegen ne nette kleine Verschwörungstheorie hier aund da,
aber irgendwann is auch ma gut.
Das sehe ich ganz genau so. Langsam gehen mir diese Verschwörungstheoretiker wirklich gegen den Strich.
Wenn andere Experten nicht die Meinung der Massenmedien vertreten, sind sie für euch also mal wieder Verschwörungstheoretiker  Cheesy Klassiker
Kritisch Denken hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun  Wink

Aber ich bin mir sicher ihr habt mehr Ahnung von der Thematik als jemand der sich seit 35 Jahren mit Epidemiologie befasst.  Roll Eyes

Gibt aber auch noch genügend andere Experten die den offiziellen Darstellungen der Mainstream- Medien und den aktuell getroffenen Entscheidungen widersprechen, wie zum Beispiel:
- Dr. John Ioannidis - Interview
(Zitat- "Professor für Medizin, Epidemiologie und öffentliche Gesundheit, für biomedizinische Wissenschaft und Statistik an der Stanford University sowie Co-Direktor des Stanford Meta-Research Innovation Center - er zählt seit Jahren zu den in der wissenschaftlichen Literatur am häufigsten zitierten medizinischen Fachleuten.")
- Prof. Dr. Sucharit Bhakdi - Offener Brief an die Bundeskanzlerin
(Zitat - "Er leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten  Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands.")
- Virologin Prof. Karin Mölling (Max Planck Institut Berlin) - Interview
- Liste mit 12 weiteren Experten
- Nochmal 10 weitere Experten

Kommt mir etwas vor, wie die Diskussion um die Klimakatastrophe.
Die meisten Wissenschaftler gehen da davon aus, dass sich das Klima durch unser menschliches Handeln zu unserem Nachteil verändert. Einige Wissenschaftler und "Experten" sehen das anders - was ja legitim ist - aber sie sind im Diskurs nur eine Minderheit.
Die Maßnahmen um die Klimakatastrophe aufzuhalten (Umweltschutz, Geburtenkontrolle etc.) sind auch unabhängig vom Klimawandelproblem eher vernünftig und langfristig gut für die Menschheit, trotzdem möchten sich viele Menschen nicht in ihren way-of-life reinreden lassen und denken, sie hätten sich den Spass mit ihrem SUV und dem ganzen Rest verdient und da das alles eh nur Hysterie ist, kann man ja auch genau so weitermachen und überhaupt: die Wirtschaft!

Ähnlich bei Corona.
Die meisten Epidemiologen und Virologen sind sich eigentlich einig, dass die Sache gewaltig schiefgehen kann, wenn man nicht gegensteuert. Keiner weiss das natürlich so ganz genau, weil man die entsprechenden Daten gerade erst erhebt, aber ähnlich wie bei der Klimakatastrophe sind es die worst-case Szenarien durchaus wert, dass man etwas über das Ziel hinausschiesst, wenn man sie verhindern kann. Die Folgen dieser Verhinderungspolitik sind für die Umwelt gar nicht so schlecht - manche Menschen können auch die extra Zeit mit Ihren Kindern geniessen und haben Zeit für Spaziergänge etc. (zumindest in Deutschland - in anderen Ländern sind die Folgen - auch der Krankheit - deutlich härter). Aber natürlich: DIE WIRTSCHAFT!

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April 07, 2020, 12:42:45 PM
Ach so...
Dann hätte man also einst alle SARS-CoV Erkrankten an die frische Luft setzten müssen, es käme zu keinen atypischen Lungenentzündungen und so auch zu keinen Todesfällen.
Warum nur die Ärzte und Experten nicht drauf gekommen sind.  Roll Eyes
Dir ist aber schon klar, dass die kleine Zusammenfassung von mir keine vollständige Transkription des Interviews darstellt.
Siehs dir an, oder nicht ...
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April 07, 2020, 12:36:11 PM

Jede? WTF!?!11Zwölf!
Sollen wir sie einmal im Einzelnen durchgehen?
https://www.lungeninformationsdienst.de/themenmenue/krankheiten/index.html
Wollen wir ernsthaft darüber diskutieren, ob sich COPD, Mukoviszidose, Asthma etc. von ein bisschen frischer Luft kurieren lassen?
Mensch, ich hatte das vorhin schnell übersetzt und aufbereitet.
Eine virusbedingte Atemwegserkrankungen natürlich.


Ach so...
Dann hätte man also einst alle SARS-CoV Erkrankten an die frische Luft setzten müssen, es käme zu keinen atypischen Lungenentzündungen und so auch zu keinen Todesfällen.
Warum nur die Ärzte und Experten nicht drauf gekommen sind.  Roll Eyes
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April 07, 2020, 12:30:55 PM
Das RKI schreibt folgendes im Internet: Quelle aerzteblatt.de :

Quote
Berlin – Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an To­des­fällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen.     
Bis heute haben wir 1.607 Todesfälle . Ich kann mich nicht an ein Lockdown erinnern
Ich finde allerdings die Maßnahmen ok . Jedoch grübele ich immer darüber nach
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April 07, 2020, 12:25:06 PM
Sehr interessantes Interview von Prof. Dr. Knut Wittkowski
Er leitet seit 20 Jahren die Abteilung für Biostatistik, Epidemiologie und Forschungsdesign der Rockefeller Universität
Das ist unzutreffend.
Laut eigener Auskunft hat er lediglich 13 Jahre an der Rockefeller Universität gearbeitet, von 2000 bis 2013:
Gut, dann 13 Jahre. Mea Culpa.
Ich hatte die Info aus der Youtube- Beschreibung.

Jede? WTF!?!11Zwölf!
Sollen wir sie einmal im Einzelnen durchgehen?
https://www.lungeninformationsdienst.de/themenmenue/krankheiten/index.html
Wollen wir ernsthaft darüber diskutieren, ob sich COPD, Mukoviszidose, Asthma etc. von ein bisschen frischer Luft kurieren lassen?
Mensch, ich hatte das vorhin schnell übersetzt und aufbereitet.
Eine virusbedingte Atemwegserkrankungen natürlich.

Für die vollständige Version des Interviews musst du dir schon das Video ansehen.  Cheesy

Es geht ja noch nicht einmal darum, ob dieser Peer-reviewbare Artikel dann in einem renommierten Fachmagazin wie Nature erscheinen müsste (das ist ja die böse Mainstream-Wissenschaft), aber wenigstens könnte man doch mal publishen (meinetwegen bei medium), und klare, eindeutig überprüfbare Hypothesen aufstellen.
Will man wohl nicht.
Dann wäre man ja hinterher darauf festzunageln, dass man daneben lag.

Hier hast du einen Artikel von John P.A. Ioannidis (Stanford University).
Ein weiterer wird anscheinend gerade einem Peer- Review unterzogen  Wink
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April 07, 2020, 12:18:57 PM
Und wenn die Medien den Leuten sagen, dass jede ältere Person mit Husten ein potentieller Corona- Toter ist, was denkst du wird passieren?
Es werden weit mehr Personen in die Krankenhäuser gebracht als eigentlich notwendig.
Und vor allem Krankenhäuser stellen eine Hauptübertragungsquelle dar, das wurde jetzt schon mehrfach berichtet.
Wenn Covid-19 doch so harmlos ist, wie von Wittkowski, Wodarg & Co. behauptet, dann sollte es ja kein Problem sein, sich im Krankenhaus damit zu infizieren? Huh
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April 07, 2020, 12:17:16 PM
Ich finde viel Schlimmer , das alles was nicht der gleichgeschalteten Massenmedieneinheitsbrei entspricht , gleich als Verschwörungstheorie abgestempelt wird.
Zur  Wort "Verschwörungstheorie" alte cia. taktik  eine story  die vertuscht werden soll mit x beliebigen  unterschiedlichen storys  in der masse verbreitet , alle die von der öffentlichen verbreiteten Meinung abweichen werden als Verschwörungstheoretiker klassifiziert. Viel interessanter fände ich es wenn sich alle diese experten mal zusammensetzten würden in einer Runde um die pro und die cons auszudiskutieren und zu versuchen ein Konsens zu finden
Verschwörungstheorie fängt schon da an, wo man überhaupt von "gleichgeschaltetem Massenmedieneinheitsbrei" spricht.
Stelle eine überprüfbare Hypothese auf, dann können wir reden.

Verschwörungstheorien ergehen sich in vagen Andeutungen, Hören-Sagen, Könnte-Doch, Haste-Nicht-Gesehen.
Sobald man eine Aussage zu fassen kriegt, und sie widerlegt, zieht sich der Aluhutträger auf den Standpunkt zurück, dass er das so nicht gemeint hat, und in Wirklichkeit natürlich es doch ein wenig anders ist, aber eben immer noch eine Verschwörung.

Also, wie soll eine Hypothese lauten, die sich überprüfen lässt?
"Covid-19 wird in New York weniger als 10.000 zusätzliche Todesfälle, ermittelt anhand der Übersterblichkeit für das Jahr 2020 verursachen".
Das ließe sich überprüfen (natürlich erst im Jahr 2021).

"Ein Antikörpertest in der Stadt München Ende April wird eine Durchseuchung der Bevölkerung von größergleich 50% ergeben".
Das ließe sich überprüfen (natürlich erst im Mai).

"Die Krankenhäuser in Johannesburg werden im April 2020 nur eine um 20% höhere Belegung mit Lungenkranken aufweisen gegenüber dem Vergleichsmonat im letzten Jahr".
Ließe sich überprüfen.

Etc. pp.
Butter bei die Fische, wo sind die riskanten Vorhersagen der selbsternannten Experten?

"Wir", die "Nicht-Aluhutträger" machen solche Vorhersagen.
Unsere Krankenhäuser werden in wenigen Wochen an ihre Belastungsgrenze stoßen.
Viel genauer geht es nicht, weil noch eine Menge Unbekannte drin sind.

Eine Antikörperstudie in München im April wird eine Durchseuchung von weniger als 20% ergeben, sage ich voraus.
Sollte sie bei 25% liegen, wäre das noch nicht unbedingt ein Grund für totale Entwarnung, aber immerhin wüsste man dann, dass Covid-19 tatsächlich ein wenig harmloser ist als gedacht.
Meine Schätzung (aus dem Bauch raus) sagt, dass der Wert tatsächlich eher bei deutlich unter 10% liegen wird, und das wäre dramatisch.
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