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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 1162. (Read 5914329 times)

legendary
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goodbye sweetest cat of em all
November 12, 2018, 01:37:42 PM
@LibertValance
Mit margin trades könntest du sicher sehr schnell ganz echte Verluste generieren - oder im schlimmsten Fall noch mehr Gewinne (oder im noch schlimmeren Fall natürlich auch mehr Verluste als dir lieb sind).

Aber Steuern zahlen ist so schlimm auch nicht, finde ich.
Ich war schon in Ländern, in denen sich die Bewohner gerühmt haben, keinen Cent Steuern zu zahlen, aber sich auch darüber beklagen konnten, dass ihre Strassen in einem schlechten Zustand sind (wobei das natürlich Ländern waren, wo Politiker nie was in Strassen stecken würden, solange sie noch eigene Taschen für die Kohle haben... )
sr. member
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November 12, 2018, 01:14:25 PM
Ein Versuch ist es also wert, denn der Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten ist nicht strafbar. (Edit: Hast du ja bereits selbst erkannt)
L könnte sich auf den Standpunkt stellen, ein noch sehr altes Verkauftangebot von 5000€/BTC bei btc.de über die Option "Verkäufe ohne entsprechendes Guthaben" eingestellt zu haben. Da darüber fast nie gehandelt wird, stand das Angebot seit dem 10. August drinnen, wurde aber erst jetzt angenommen.
hero member
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The man who shot entire balance
November 12, 2018, 01:06:47 PM
Nicht nur das, ein Verkauf "unter Wert" fällt möglicherweise unter Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, dann wird die Steuer dennoch so erhoben, als wäre der Verkauf zum normalen Wert erfolgt.
Autsch! Gut zu wissen. Das betrachte ich als eine Willkürherschaft. Steuern erheben auf Gewinne die nie erzielt wurden.
Naja, das soll einfach nur verhindern, dass man sich für die Steuer "arm rechnet".
Ich kenne jetzt spontan auch keinen Fall, wo das jemanden ungerechtfertigt getroffen hätte.
Im konkreten Beispiel von LibertValance geht es ja tatsächlich darum, dass er Steuern vermeiden will, die er eben eigentlich bezahlen müsste, insofern kann ich da wenig Mitleid empfinden Wink

Ich empfinde mit Vater Staat noch weitaus weniger Mitleid, wenn er uns mit dieser unnützen Freigrenze (statt FreiBETRAG) Steine in den Weg legt.
Arm rechnen tun sich Firmen übrigens in großem Stil, auch bei unterhaltspflichtigen Rabenvätern soll das ein großes Problem sein.

Ich bin weder Unternehmer noch Vater, aber ich sag mal so:
Wenn ich vor Gericht die Aussage verweigern darf, wenn ich mich selbst belasten würde...
Warum sollte ich dann 900 statt 600€ Gewinn machen, von denen aber 400 flöten gehen, während der 600er brutto für netto kassiert?
Es kann doch niemand ernsthaft vorraussetzen, dass ich finanziell selbstschädigendes Verhalten an den Tag lege.
In Aktien hätte ich einige Verluste "zu bieten", doch diese darf ich nicht gegenrechnen, weil andere Steuerart. Auf denen bleibe ich sitzen, und bekomme was gehustet.
Mit Gold wiederum ginge es, aber nur wenn es physisch ist. Das ist doch so gaga, ich weiß gar nicht mehr, was ich dazu noch sagen soll... Roll Eyes

Na, halten wir zumindest mal fest:
Quote from: wikipedia
Der Missbrauch steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten ist nicht strafbar.
Man kann es also versuchen, und es funktioniert, oder nicht. Zu verlieren hat man im Prinzip nichts. (Angaben ohne Gewähr)
legendary
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November 12, 2018, 12:59:24 PM
Naja, das soll einfach nur verhindern, dass man sich für die Steuer "arm rechnet".
Ich kenne jetzt spontan auch keinen Fall, wo das jemanden ungerechtfertigt getroffen hätte.
Vermieter darf nicht unter (der Hälfte?) der ortsüblichen Miete machen.
Wenn deine z.B. Pferdezucht nichts einbringt, wird das anrechnen aberkannt. Und als Hobby/Liebhaberei gewertet.


LibertValance würde ich Bitcoin.de empfehlen.
Da geht beides, ein niedriges Angebot einstellen oder bedienen.
qwk
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Shitcoin Minimalist
November 12, 2018, 12:13:22 PM
Nicht nur das, ein Verkauf "unter Wert" fällt möglicherweise unter Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, dann wird die Steuer dennoch so erhoben, als wäre der Verkauf zum normalen Wert erfolgt.
Autsch! Gut zu wissen. Das betrachte ich als eine Willkürherschaft. Steuern erheben auf Gewinne die nie erzielt wurden.
Naja, das soll einfach nur verhindern, dass man sich für die Steuer "arm rechnet".
Ich kenne jetzt spontan auch keinen Fall, wo das jemanden ungerechtfertigt getroffen hätte.
Im konkreten Beispiel von LibertValance geht es ja tatsächlich darum, dass er Steuern vermeiden will, die er eben eigentlich bezahlen müsste, insofern kann ich da wenig Mitleid empfinden Wink
legendary
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November 12, 2018, 10:58:30 AM
Oder bildet sich der Floor, wenn viele Miner abgeschaltet werden und das Angebot an BTC zurückgeht (das müsste man aber doch an hashrate o.ä. auslesen können, oder nicht?)
Die Neuemission ist konstant mit 12,5 BTC pro 10 Minuten, also etwas kleiner als 10 Minuten wenn die Hashrate noch steigt waren die Zyklen zu kurz, die Anpassung der Difficulty dient ja nur dazu die Zeitspannen zwischen den Blöcken Konstant zu halten.
10 Minuten sind eigentlich zu lang, da gibts genut Alts die bewiesen haben das "schneller" praktisch kein Problem ist (Orphanrate).

Nein, Abschalten verringert nicht das Angebot. Konzentriert eher das Angebot in die verbliebenen Miner. Wenn die Blockzeiten auf 11 Minuten durch die Abschaltung hochgehen wären 10% weniger BTC am Markt. Also mit der Stopuhr lässt es sich auslesen.

Tja ein "Floor" durch Miningkosten, ich halte das für Plausibel. Abzüglich von Altbeständen die auf den Markt geworfen werden könnten, Beispiele: Mt.Gox zahlt zurück. Die ominöse Silkroad Wallet.
Das sind bisher eher psychologisch auf den Preis wirkende Einflüsse, so richtig passiert da nichts.


warum lässt du nicht einfach nur 600 Euro auszahlen und lässt den Rest liegen?
Ein steuerpflichtiger Gewinn bleibt auch dann ein steuerpflichtiger Gewinn, wenn man ihn sich nicht "auszahlen" lässt.

Ob man den Gewinn auf seinem Trading-Account liegen lässt, ihn sich auszahlen lässt, oder in Koks und Nutten investiert, is dem FA ziemlich egal.
Nicht nur das, ein Verkauf "unter Wert" fällt möglicherweise unter Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, dann wird die Steuer dennoch so erhoben, als wäre der Verkauf zum normalen Wert erfolgt.

Autsch! Gut zu wissen. Das betrachte ich als eine Willkürherschaft. Steuern erheben auf Gewinne die nie erzielt wurden.

Wie soll das denn gerechtfertigt werden?! Auch die Opportunitätskosten besteuern? Ich hätte, hätte Fahrradkette längst der nächste Bill Gates werden können wenn meine Trades immer auf Ideallinie gefahren worden wären. Stattdessen stecken da ettliche Karren im Strassengraben. Wie will die Steuer da an das Altmetall rankommen?
legendary
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November 12, 2018, 06:58:11 AM
warum lässt du nicht einfach nur 600 Euro auszahlen und lässt den Rest liegen?
Ein steuerpflichtiger Gewinn bleibt auch dann ein steuerpflichtiger Gewinn, wenn man ihn sich nicht "auszahlen" lässt.

Ob man den Gewinn auf seinem Trading-Account liegen lässt, ihn sich auszahlen lässt, oder in Koks und Nutten investiert, is dem FA ziemlich egal.
Nicht nur das, ein Verkauf "unter Wert" fällt möglicherweise unter Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, dann wird die Steuer dennoch so erhoben, als wäre der Verkauf zum normalen Wert erfolgt.

Nur, wenn das "Gedankenverbrechen" (also die privaten Gedanken bei diesem Geschäft) nachgewiesen werden.

Ansonsten darf gerne jeder über die Frage nachdenken, warum dieser Trumpf in den ganz grossen öffentlich bekannten Fällen niemals gezogen wird. Da berufen sich die Behördenmitarbeiter stets darauf, sie hätten immer nur die Gesetze (oder waren es nicht eher Befehle?!) befolgt. Gerne wird dann auch mal ein übermotivierter renitenter Mitarbeiter in den (Zwangs)Ruhestand versetzt, wenn blöderweise die "privaten Gedanken" schriftlich dokumentiert wurden.
jr. member
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November 12, 2018, 05:53:42 AM
naja, wenn ich am 02.januar für 500 eur kaufe und das am 31.12. 600 eur wert ist - wie hoch ist dann mein gewinn?
DANN hast Du noch keinen Gewinn erzielt, also gibts auch nix zu versteuern.
LibertyValance hat den Gewinn aber bereits erzielt. Um diesen bereits erzielten Gewinn zu verringern, bleibt ihm dann nichts anderes übrig, als mit nem neuen Trade entsprechende Verluste zu machen.
Den Gewinn irgendwo liegen zu lassen, bringt genau garnix.

achso, es wurde bereits ausgezahlt? Dann ist es was anderes...sorry
legendary
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November 12, 2018, 05:43:32 AM
naja, wenn ich am 02.januar für 500 eur kaufe und das am 31.12. 600 eur wert ist - wie hoch ist dann mein gewinn?
DANN hast Du noch keinen Gewinn erzielt, also gibts auch nix zu versteuern.
LibertyValance hat den Gewinn aber bereits erzielt. Um diesen bereits erzielten Gewinn zu verringern, bleibt ihm dann nichts anderes übrig, als mit nem neuen Trade entsprechende Verluste zu machen.
Den Gewinn irgendwo liegen zu lassen, bringt genau garnix.
qwk
donator
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Shitcoin Minimalist
November 12, 2018, 05:39:32 AM
warum lässt du nicht einfach nur 600 Euro auszahlen und lässt den Rest liegen?
Ein steuerpflichtiger Gewinn bleibt auch dann ein steuerpflichtiger Gewinn, wenn man ihn sich nicht "auszahlen" lässt.

Ob man den Gewinn auf seinem Trading-Account liegen lässt, ihn sich auszahlen lässt, oder in Koks und Nutten investiert, is dem FA ziemlich egal.
Nicht nur das, ein Verkauf "unter Wert" fällt möglicherweise unter Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, dann wird die Steuer dennoch so erhoben, als wäre der Verkauf zum normalen Wert erfolgt.
jr. member
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November 12, 2018, 05:30:33 AM
warum lässt du nicht einfach nur 600 Euro auszahlen und lässt den Rest liegen?
Ein steuerpflichtiger Gewinn bleibt auch dann ein steuerpflichtiger Gewinn, wenn man ihn sich nicht "auszahlen" lässt.

Ob man den Gewinn auf seinem Trading-Account liegen lässt, ihn sich auszahlen lässt, oder in Koks und Nutten investiert, is dem FA ziemlich egal.


naja, wenn ich am 02.januar für 500 eur kaufe und das am 31.12. 600 eur wert ist - wie hoch ist dann mein gewinn? Ich habe doch nicht einen einzigen Euro mehr auf dem Konto deshalb? Was will das FA dann? Bzw wo steht, welcher Kurs zugrunde gelegt werden muss?

Mein FA hat bislang nur interessiert wann ich GE- und wann VERkauft habe
legendary
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November 12, 2018, 05:25:22 AM
warum lässt du nicht einfach nur 600 Euro auszahlen und lässt den Rest liegen?
Ein steuerpflichtiger Gewinn bleibt auch dann ein steuerpflichtiger Gewinn, wenn man ihn sich nicht "auszahlen" lässt.

Ob man den Gewinn auf seinem Trading-Account liegen lässt, ihn sich auszahlen lässt, oder in Koks und Nutten investiert, is dem FA ziemlich egal.
jr. member
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November 12, 2018, 04:43:19 AM
Hintergrund: ich habe zu viel Gewinn gemacht und liege knapp über der Freigrenze von 600€. Weniger ist also mehr, und es wäre wirklich (k)ein Jammer, wenn ich durch ungeschicktes Trading oder einen Tippfehler ein paar Hundert Euro Verlust mache.

Oder hat jemand eine bessere Idee?

warum lässt du nicht einfach nur 600 Euro auszahlen und lässt den Rest liegen?
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November 12, 2018, 04:12:54 AM
Höherer Status kein Problem, würde ich zu dem Preis auch kaufen :-)
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The man who shot entire balance
November 12, 2018, 02:53:57 AM
Hintergrund: ich habe zu viel Gewinn gemacht und liege knapp über der Freigrenze von 600€. Weniger ist also mehr, und es wäre wirklich (k)ein Jammer, wenn ich durch ungeschicktes Trading oder einen Tippfehler ein paar Hundert Euro Verlust mache.

Oder hat jemand eine bessere Idee?
Vin
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November 11, 2018, 05:39:13 PM
bitcoin.de
zwar keine echte börse, sondern ein handelsplatz. aber da geht sowas
Ich mein mich zu erinnern das es maximal 10% unter dem aktuellen Kurs möglich war ein Angebot einzustellen.

Das Gesuchte von Valance können nur Handelsplätze sein, da diese P2P Transaktionen ausführen. Börsen "matchen" die Orders zentral, dort kann also per Definition nicht unter dem günstigsten Bidkurs verkauft bzw über dem niedrigsten Sellkurs gekauft werden.

husel hat schon Recht damit, dass dort sowas geht. Bei Einstellung eines Angebots darf der Preis maximal 100% über dem bitcoin.de Preis liegen.
Ändert sich der Kurs nach unten werden alte Angebote jedoch nicht gelöscht, deswegen sind dort auch Coins bei einem Preis von 29.985,01 € zu erwerben


Danke für den Hinweis/Auffrischung. 100% kommt somit hin und nicht 10%.
Man wird alt Smiley
sr. member
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November 11, 2018, 04:54:05 PM
bitcoin.de
zwar keine echte börse, sondern ein handelsplatz. aber da geht sowas
Ich mein mich zu erinnern das es maximal 10% unter dem aktuellen Kurs möglich war ein Angebot einzustellen.

Das Gesuchte von Valance können nur Handelsplätze sein, da diese P2P Transaktionen ausführen. Börsen "matchen" die Orders zentral, dort kann also per Definition nicht unter dem günstigsten Bidkurs verkauft bzw über dem niedrigsten Sellkurs gekauft werden.

husel hat schon Recht damit, dass dort sowas geht. Bei Einstellung eines Angebots darf der Preis maximal 100% über dem bitcoin.de Preis liegen.
Ändert sich der Kurs nach unten werden alte Angebote jedoch nicht gelöscht, deswegen sind dort auch Coins bei einem Preis von 29.985,01 € zu erwerben
hero member
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November 11, 2018, 03:15:44 PM
bitcoin.de
zwar keine echte börse, sondern ein handelsplatz. aber da geht sowas

Wann hast du dies das letzte mal ausprobiert?
Ich mein mich zu erinnern das es maximal 10% unter dem aktuellen Kurs möglich war ein Angebot einzustellen.
Wenn es drüber beziehungsweise drunter ging, hat man ein paar auf die Finger vom System bekommen.

Aber vielleicht wurde das ja geändert (circa ein Jahr her).

https://bitcoinwisdom.com/markets/bitcoinde/btceur

Laut Chart sollte es dort möglich  sein
Vin
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November 11, 2018, 02:47:54 PM
bitcoin.de
zwar keine echte börse, sondern ein handelsplatz. aber da geht sowas

Wann hast du dies das letzte mal ausprobiert?
Ich mein mich zu erinnern das es maximal 10% unter dem aktuellen Kurs möglich war ein Angebot einzustellen.
Wenn es drüber beziehungsweise drunter ging, hat man ein paar auf die Finger vom System bekommen.

Aber vielleicht wurde das ja geändert (circa ein Jahr her).
hero member
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November 11, 2018, 02:24:36 PM
bitcoin.de
zwar keine echte börse, sondern ein handelsplatz. aber da geht sowas
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