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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 1189. (Read 5914217 times)

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October 07, 2018, 02:26:38 PM
Wie geht's unserem Preis denn, hier bewegt sich nichts ...  Roll Eyes

Wie gehts dir mit deiner Wette bezüglich des Kurses, da war doch was mit mitte Oktober, oder täusch ich mich da?
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October 07, 2018, 12:01:10 PM
Wie geht's unserem Preis denn, hier bewegt sich nichts ...  Roll Eyes
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October 07, 2018, 11:25:07 AM
Der HMM für diese Woche:


https://bitcointalksearch.org/topic/m.41380372

Letzter HMM:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.46333609

Hmm ... der HMM hat den Zustand geändert, aber auch rückwirkend für zwei, drei Wochen. Sowas ist kacke  Angry. Scheinbar ist es dem auch zu langweilig in der letzten Zeit. Jedenfalls sind die Posteriorwahrscheinlichkeiten stabil und ab dieser Woche dominiert die schwarze Kurve. Nach schwarz kommt lila, ausser der HMM verdreht die Zustände wieder rückwirkend und aus jetzt schwarz wird wieder rot.

(Bin nen bissl spät dran heute ...)
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October 07, 2018, 07:37:16 AM
Schon verrückt... die Volatilität wurde Crypto von Außenstehenden immer zum Vorwurf gemacht.
Jetzt ist sie weg, aber das gefällt wiederum den Insidern nicht  Grin
Tja, man kann es nicht jedem Recht machen.

Vielfach gelesen, in den letzten Tagen:
"Wir laufen auf das Ende des Dreiecks zu, jetzt MUSS was passieren!"
Nein. Muss nicht. Ich schätze, dem Preis ist das Dreieeck herzlich egal.
Naja, auch in einem Monat wird man wieder ein Muster finden, das man dem BTC überstülpen kann, um daraus zu schlussfolgern, dass der Kurs steigen, fallen, oder seitwärts gehen wird Roll Eyes
Ach, hätte Pytagoras doch nie das Dreieeck erfunden, es wäre uns einiges erspart geblieben.

and guess what  Roll Eyes Alle schauen auf das Wochenchart Dreieck dabei ist das Dreieck im Monthly noch viel Grösser  Grin
aber eins nach dem anderen Tongue



aber nochmal zum Thema Dreicke hier ein Dreieck was ich bei XLM im juli gezeichnet hab bei 13 ca. natürlich kanns auch so gehen bestes beispiel ..Unten raus haha verarscht oben Raus wieder verarscht und weiter seitwärts Tongue
Grade durch zufall wieder draufgestossen passte jetzt ganz gut Tongue
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The man who shot entire balance
October 07, 2018, 06:16:24 AM
Schon verrückt... die Volatilität wurde Crypto von Außenstehenden immer zum Vorwurf gemacht.
Jetzt ist sie weg, aber das gefällt wiederum den Insidern nicht  Grin
Tja, man kann es nicht jedem Recht machen.

Vielfach gelesen, in den letzten Tagen:
"Wir laufen auf das Ende des Dreiecks zu, jetzt MUSS was passieren!"
Nein. Muss nicht. Ich schätze, dem Preis ist das Dreieeck herzlich egal.
Naja, auch in einem Monat wird man wieder ein Muster finden, das man dem BTC überstülpen kann, um daraus zu schlussfolgern, dass der Kurs steigen, fallen, oder seitwärts gehen wird Roll Eyes
Ach, hätte Pytagoras doch nie das Dreieeck erfunden, es wäre uns einiges erspart geblieben.
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October 07, 2018, 05:21:53 AM
Da ist wenig los im Moment. Ah doch hier, aus dem Bereich "Fundamentalanalyse & Gerüchteküche"
Eine der Bankverbindungen von Tether ist bekannt geworden weil diese Bank in Schwierigkeiten steckt. https://www.cryptovibes.com/crypto-news/crypto-slide-driving-noble-bank-to-scout-for-buyers/
Es gibt nicht viele freie Märkte wo sich eine USD/USDT Preisfindung beobachten lässt. Auf Kraken gibt es das, und der Spread riss die letzten Tage auf Grund dieser Nachricht etwas auf. Da war 1 USDT zeitweilig nur noch 0,97 USD wert. Normal sind +/- 1% Schwankungen.
Heute war die Abweichung bisher aber kleiner als das was Kraken für sich an Exchange Fees nimmt. Wechselkurs USD/USDT quasi flach wie ein Brett, stabiler als alle anderen Cryptos. Zudem gibt es immer mehr Alternativen zu USDT.
Die Risiken die wir im Moment haben sind: Tether, MtGox Ausschüttung (irgendwann, vielleicht 2019) und dieser Silkroad Wale der wohl gar nicht mit der Silkroad zusammenhängt.
Positive Perspektiven wären: Vielleicht ein ETF? Nach TA haben wir higher lows also unter 5250,- EUR gab es seit 2 Monaten nichts mehr.
Passende Musik dazu: Blur - This Is A Low
Dies ist ein Musiktip. This is no investment advise.

Positiv ist der Start von Bakkt Anfang November...
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October 07, 2018, 05:07:17 AM
Da ist wenig los im Moment. Ah doch hier, aus dem Bereich "Fundamentalanalyse & Gerüchteküche"
Eine der Bankverbindungen von Tether ist bekannt geworden weil diese Bank in Schwierigkeiten steckt. https://www.cryptovibes.com/crypto-news/crypto-slide-driving-noble-bank-to-scout-for-buyers/
Es gibt nicht viele freie Märkte wo sich eine USD/USDT Preisfindung beobachten lässt. Auf Kraken gibt es das, und der Spread riss die letzten Tage auf Grund dieser Nachricht etwas auf. Da war 1 USDT zeitweilig nur noch 0,97 USD wert. Normal sind +/- 1% Schwankungen.
Heute war die Abweichung bisher aber kleiner als das was Kraken für sich an Exchange Fees nimmt. Wechselkurs USD/USDT quasi flach wie ein Brett, stabiler als alle anderen Cryptos. Zudem gibt es immer mehr Alternativen zu USDT.
Die Risiken die wir im Moment haben sind: Tether, MtGox Ausschüttung (irgendwann, vielleicht 2019) und dieser Silkroad Wale der wohl gar nicht mit der Silkroad zusammenhängt.
Positive Perspektiven wären: Vielleicht ein ETF? Nach TA haben wir higher lows also unter 5250,- EUR gab es seit 2 Monaten nichts mehr.
Passende Musik dazu: Blur - This Is A Low
Dies ist ein Musiktip. This is no investment advise.
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October 06, 2018, 07:29:38 PM
Monitor Sendung vom 27.09.2018

Danke. Schade, daß sich nur noch wenige Medien trauen so offen und nüchtern Missstände aufzuzeigen. Aber bei dem heutzutage mehrheitsgesellschaftlichen Konsens, nur noch mit Apathie also mit Akzeptanz von Repressalien, welche einen (noch?) nicht persönlich betreffen, auf die Gegebenheiten zu reagieren, erscheint der Umstand der Selbstverleugnung auch leider bei einigen Journalisten verständlich.

Mittlerweile reicht es ja schon, sich auf "sozialen" Medien kritisch gegen Zustände in einem x-beliebigen Land zu äußern um früher oder später im vermeintlichen Urlaubsort wegen Terrorpropaganda sein Dasein jahre- oder lebenslang in Orten wie Alcatraz fristen zu müssen. Mit einem kritischen Artikel wird derzeit also fast die ganze Welt zur "No-Go"-Area.

Upss, man verzeihe das OT, aber beim Kurs ist ja nichts los. Jetzt bitte alle wieder zu den Nebenkriegsschauplätzen und zurück zur Bullshit-Agenda.
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October 06, 2018, 02:40:36 AM
...Die Frage ist nur, ob er/sie sich denn Sinn der Gedanken gemacht hat, für die Notenbank die Freizeit zu verschwenden  Grin

ist denn Lohnsklaverei jemals wirklich sinnvoll?...



Der ist ja bereits Erwachsen. An der EU Grenze in den Flüchtlingslagern der Türkei ist sowas eher Kinderarbeit. Monitor Sendung vom 27.09.2018. Und für diese Kinderarbeit als Erntehelfer bezahlen wir jährlich mit 6 Milliarden unseres Steuergeldes. Sollen wir froh sein das unser Steuergeld nicht für Krieg ausgegeben wird, sondern stattdessen für Kinderarbeit? Die ernten unser Gemüse, alles vegan.
Also mir persönlich ist das ja viel zu teuer.
Zudem das Geld an Erdogan überwiesen wird, damit das so läuft. Wofür der dann wieder unser Geld so alles ausgibt, dieser Kalif eines Pleitestaates?
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October 06, 2018, 02:38:46 AM

Ein wieder täglich steigender Kurs würde garantiert FOMO auslösen.
Nachrichten bzw Ankündigungen sind schnell vergessen, wenn der Kurs volatil hin und her springt.
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October 05, 2018, 03:49:42 PM
Es wurde letztes Jahr sogar praktisch nachgewiesen, dass ein Angriff selbst mit massivem Marketing, einer "offiziellen" Organisation (BU) und den Bitmain Geräten im Hintergrung nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Ausser natürlich man betrachtet BCash als erfolgreichen Angriff.
Hmmmmm, wenn man mal davon ausgeht, dass man BCash als Angriff betrachtet (was ich schon ein wenig weit hergeholt finde, es wurde ja explizit kein Doublespend oder dergleichen versucht), ist noch die Frage zu klären, ob das nun profitabel war oder nicht.

Das Ziel des Angriff war, die Zukünftige Richtung von Bitcoin zu kontrollieren (ähnlich wie die Ethereum Führung oder Ripple Labs). Das ist voll in die Hose gegangen.

Im Fall von BCash kann man wohl ausschließen, dass es profitabel war, aber es ergibt sich vielleicht ein neuer Angriffsvektor:

Profitabel würde ich nicht ausschliessen. Immerhin konnte man kurze Zeit 1 BCH in 0.3 BTC tauschen.

Wenn ein Fork-Coin z.B. beschließt, dass alle Coins, die im Fork "kopiert" werden, "bestätigt" werden müssen, indem man sie innerhalb eines gewissen Zeitfensters auf eine neue Adresse überweist, dann würden irgendwann "ältere" Coins im Fork entwertet.
Damit würde der anteilige Wert der neuen Coins erhöht.
...

Da muss man natürlich genug Dumme finden, die so ein Spiel mitmachen. Wenn man sich allerdings die Altcoins und Forks anschaut, scheint es daran tatsächlich nicht zu mangeln. Idioten zu finden würde ich dann aber nicht unbedingt als erfolgreichen Angriff definieren.
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October 05, 2018, 01:58:40 PM
Wenn ein Fork-Coin z.B. beschließt, dass alle Coins, die im Fork "kopiert" werden, "bestätigt" werden müssen, indem man sie innerhalb eines gewissen Zeitfensters auf eine neue Adresse überweist, dann würden irgendwann "ältere" Coins im Fork entwertet.
Damit würde der anteilige Wert der neuen Coins erhöht.
Geht man jetzt davon aus, dass der Fork-Coin in Summe zunächst einen zur Hashleistung proportional anteiligen Wert hatte, würden die Coins im Fork später aufgewertet.
Ich glaube kaum, dass das so einfach wäre. Vielleicht blieben auch die 9 Mio. Coins genauso viel wert wie vor der Entwertung, da sich ja Angebot/Nachfrage an den Märkten nicht ändert. Die 9 Mio. Coins, die "verbrannt" wurden, kann man ja schon vorher als "tot" einschätzen.

In dieser Gleichung setzt du ja den "Wert" des Coins mit der "Market Cap" gleich, die du ja schon als Humbug enttarnt hast Wink , wo ich (fast) vollumfänglich zustimme ("fast" nur, weil wir momentan nichts besseres haben, Coingecko und Co. sind zwar gute Ansätze, aber eben nur Ansätze).

Ich denke eher, die Fork-Profitabilität ergibt sich folgendermaßen:

Pf = Preis des Fork-Coins
M = Menge der BTC, die die "Forkianer" kurz vorm Fork kaufen, um zu profitieren, und auf der BTC-Chain gleich nach dem Fork wieder verkaufen.
Pbv / Pbn = Bitcoin-Preis beim Kauf vor bzw. beim Verkauf nach dem Fork

Profit = Pf * M + (M * (Pbn - Pbv))

Bei gleichbleibendem Preis also:

Profit = Pf * M

Nehmen wir mal an er kauft 1000 Coins bei einer typischen Fork-Bubble: Preis Pbv = 6600 und Pbn = 6000 und einem Forkpreis ähnlich wie bei Bitcoin Cash (300)

Profit = 1000 * 300 + (1000 * (6000 - 6600)) = -300000

Also macht er in dem Fall 300000 USD Verlust. (Edit: Hab vorhin die Zahlen falsch eingesetzt, deshalb kam ein Profit raus). Man kann es auch einfacher formulieren:

M * Pf * (Pbn-Pbv)

also pro gekauftem Coin ist dann Profit vorhanden, wenn der Fork-Coin mehr wert ist als der Wertverlust des Bitcoin zwischen Kauf- und Verkaufszeitpunkt.

Abziehen muss man natürlich vom Profit 1) Finanzierungskosten für die BTC, 2) eventueller Verlust, wenn man gezwungen ist zu minen, um einen Block zu generieren (damit die Chain überhaupt lebt) 3) Entwicklungskosten für den Fork.

Du kannst Deine Formel noch vereinfachen:

  • M := Menge der gekauften Coins,
  • P := Coinpreis zum aktuellen Zeitpunkt,
  • f := Forkfaktor,
  • a := Zeitfaktor,

d.h. Pf = P*f, Pbn = P*a, Pbv = P, dann gilt:

Code:
M*P*f + M*(P*a - P)
<=>
M*P*(f + a - 1)

Und dann kommt es nur noch darauf an ob

Code:
f + a - 1

positiv oder negativ ist. In Deinem Beispiel wäre der Gewinn/Verlust

Code:
(300/6600 + 6000/6600 - 1)*1000*6600

und

Code:
f + a - 1 = 300/6600 + 6000/6600 - 1 = -0.045455

Huh

Ich muss aber nochmal drüber nachdenken was die Zeichen bedeuten ...

Edit: Achso, ich verstehe, man macht Gewinn durch den Fork pro Coin aber eigentlich mehr Verlust durch den Maincoinkursverlust. Wieder was gelernt  Smiley.
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October 05, 2018, 01:11:27 PM
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October 05, 2018, 12:57:51 PM
So viel zur dezentralität von Bitcoin

https://www.wired.de/article/dieses-chinesische-unternehmen-koennte-bitcoin-vernichten

Das Scheitern ist längst besiegelt.

Der FUD ist so alt, der hat schon Schimmel angesetzt.

Ist das nicht die gleiche Firma die erst den Bitcoin gross gemacht hat? Mit Miningequipment das nicht nur lieferbar ist, sondern auch dann noch funktioniert und sich sogar rentiert?

Wenn ich ein Bänkster wäre ginge mir das auch gegen den Strich. Wie teuer ist Wired, einen oder zwei Artikel zu kaufen?
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October 05, 2018, 12:51:04 PM
Wenn ein Fork-Coin z.B. beschließt, dass alle Coins, die im Fork "kopiert" werden, "bestätigt" werden müssen, indem man sie innerhalb eines gewissen Zeitfensters auf eine neue Adresse überweist, dann würden irgendwann "ältere" Coins im Fork entwertet.
Damit würde der anteilige Wert der neuen Coins erhöht.
Geht man jetzt davon aus, dass der Fork-Coin in Summe zunächst einen zur Hashleistung proportional anteiligen Wert hatte, würden die Coins im Fork später aufgewertet.
Ich glaube kaum, dass das so einfach wäre. Vielleicht blieben auch die 9 Mio. Coins genauso viel wert wie vor der Entwertung, da sich ja Angebot/Nachfrage an den Märkten nicht ändert. Die 9 Mio. Coins, die "verbrannt" wurden, kann man ja schon vorher als "tot" einschätzen.

In dieser Gleichung setzt du ja den "Wert" des Coins mit der "Market Cap" gleich, die du ja schon als Humbug enttarnt hast Wink , wo ich (fast) vollumfänglich zustimme ("fast" nur, weil wir momentan nichts besseres haben, Coingecko und Co. sind zwar gute Ansätze, aber eben nur Ansätze).

Ich denke eher, die Fork-Profitabilität ergibt sich folgendermaßen:

Pf = Preis des Fork-Coins
M = Menge der BTC, die die "Forkianer" kurz vorm Fork kaufen, um zu profitieren, und auf der BTC-Chain gleich nach dem Fork wieder verkaufen.
Pbv / Pbn = Bitcoin-Preis beim Kauf vor bzw. beim Verkauf nach dem Fork

Profit = Pf * M + (M * (Pbn - Pbv))

Bei gleichbleibendem Preis also:

Profit = Pf * M

Nehmen wir mal an er kauft 1000 Coins bei einer typischen Fork-Bubble: Preis Pbv = 6600 und Pbn = 6000 und einem Forkpreis ähnlich wie bei Bitcoin Cash (300)

Profit = 1000 * 300 + (1000 * (6000 - 6600)) = -300000

Also macht er in dem Fall 300000 USD Verlust. (Edit: Hab vorhin die Zahlen falsch eingesetzt, deshalb kam ein Profit raus). Man kann es auch einfacher formulieren:

M * Pf * (Pbn-Pbv)

also pro gekauftem Coin ist dann Profit vorhanden, wenn der Fork-Coin mehr wert ist als der Wertverlust des Bitcoin zwischen Kauf- und Verkaufszeitpunkt.

Abziehen muss man natürlich vom Profit 1) Finanzierungskosten für die BTC, 2) eventueller Verlust, wenn man gezwungen ist zu minen, um einen Block zu generieren (damit die Chain überhaupt lebt) 3) Entwicklungskosten für den Fork.
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October 05, 2018, 11:24:59 AM
Es wurde letztes Jahr sogar praktisch nachgewiesen, dass ein Angriff selbst mit massivem Marketing, einer "offiziellen" Organisation (BU) und den Bitmain Geräten im Hintergrung nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Ausser natürlich man betrachtet BCash als erfolgreichen Angriff.

Roger Ver Debates Charlie Lee - The Lightning Network  
https://www.youtube.com/watch?v=63akDMMfiPQ  
Nr5 gibt nicht auf  Grin



1. Forke Bitcoin mit 10% der Rechenleistung.
2. Dein Fork hat jetzt 18 Mio. Fork-Coins.
3. Diese 18 Mio. Coins haben insgesamt rund 10% des Gesamtwerts aus Bitcoin und Fork-Coin.
4. Entwerte nach 1 Jahr alle Coins, die nicht auf neue Adressen bewegt wurden.
5. Es gibt nur noch 9 Mio. Fork-Coins.
6. Diese 9 Mio. Fork-Coins haben immer noch 10% des Gesamtwerts, jeder einzelne Coin hat seinen Wert verdoppelt.
7. Profit. Cool

Das müsste man sicher um irgendwelche Erwartungswerte korrigieren, und die Modellierung dürfte etwas knifflig sein, aber das könnte sogar aufgehen.

Gefällt mir Proof of Profit  Grin
qwk
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October 05, 2018, 11:01:40 AM
Es wurde letztes Jahr sogar praktisch nachgewiesen, dass ein Angriff selbst mit massivem Marketing, einer "offiziellen" Organisation (BU) und den Bitmain Geräten im Hintergrung nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Ausser natürlich man betrachtet BCash als erfolgreichen Angriff.
Hmmmmm, wenn man mal davon ausgeht, dass man BCash als Angriff betrachtet (was ich schon ein wenig weit hergeholt finde, es wurde ja explizit kein Doublespend oder dergleichen versucht), ist noch die Frage zu klären, ob das nun profitabel war oder nicht.
Das ist tatsächlich keine so doofe Idee.

Im Fall von BCash kann man wohl ausschließen, dass es profitabel war, aber es ergibt sich vielleicht ein neuer Angriffsvektor:
Wenn ein Fork-Coin z.B. beschließt, dass alle Coins, die im Fork "kopiert" werden, "bestätigt" werden müssen, indem man sie innerhalb eines gewissen Zeitfensters auf eine neue Adresse überweist, dann würden irgendwann "ältere" Coins im Fork entwertet.
Damit würde der anteilige Wert der neuen Coins erhöht.
Geht man jetzt davon aus, dass der Fork-Coin in Summe zunächst einen zur Hashleistung proportional anteiligen Wert hatte, würden die Coins im Fork später aufgewertet.

1. Forke Bitcoin mit 10% der Rechenleistung.
2. Dein Fork hat jetzt 18 Mio. Fork-Coins.
3. Diese 18 Mio. Coins haben insgesamt rund 10% des Gesamtwerts aus Bitcoin und Fork-Coin.
4. Entwerte nach 1 Jahr alle Coins, die nicht auf neue Adressen bewegt wurden.
5. Es gibt nur noch 9 Mio. Fork-Coins.
6. Diese 9 Mio. Fork-Coins haben immer noch 10% des Gesamtwerts, jeder einzelne Coin hat seinen Wert verdoppelt.
7. Profit. Cool

Das müsste man sicher um irgendwelche Erwartungswerte korrigieren, und die Modellierung dürfte etwas knifflig sein, aber das könnte sogar aufgehen.
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October 05, 2018, 10:25:23 AM
So viel zur dezentralität von Bitcoin

https://www.wired.de/article/dieses-chinesische-unternehmen-koennte-bitcoin-vernichten

Das Scheitern ist längst besiegelt.
Wenn Du den Bitcoin verstanden hättest würde Dich das nicht überraschen, alt.

Faktisch sieht es allerdings ganz anders aus, aber soviel Zeit habe ich gerade nicht.

Nicht nur faktisch. Es wurde letztes Jahr sogar praktisch nachgewiesen, dass ein Angriff selbst mit massivem Marketing, einer "offiziellen" Organisation (BU) und den Bitmain Geräten im Hintergrung nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Ausser natürlich man betrachtet BCash als erfolgreichen Angriff.
qwk
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October 05, 2018, 09:26:05 AM
Szenario:
- Bitmain-Miner haben einen Anteil von 70%
- Bitmain selbst betreibt davon 32% (Zahl erfunden, soll aber das Prinzip verdeutlichen)
- Jetzt werden die 38% Bitmain-Miner, die nicht zu Bitmain selbst gehören, per Antbleed ausgeschlossen.
- Also hat Bitmain 51%, da es neben seinen eigenen 32% nur noch die 30% Nicht-Bitmain-Miner als Hashrate gibt.
[...]
Deshalb halte ich eine Double-Spend Gefahr durchaus gegeben, wenn auch vielleicht keine "anhaltende" Gefahr - solange Bitcoin den Double Spend überlebt.
[...]
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass ein massiver Short-Sell durchaus so orchestriert werden könnte, dass es für den Angreifer profitabel wird.
Ja, das Thema hatten wir an anderer Stelle schon.
Profiteering durch Short Selling schließe ich in größerem Umfang aus, da es nach meinem Dafürhalten in den meisten Ländern der Welt eine Straftat wäre und nicht unbemerkt bliebe. In geringerem Umfang auf irgendwelchen kleinen, illiquiden Hinterhof-Börsen ist das natürlich machbar, aber damit kommt mal halt nicht auf große Summen.
Und dass nach dem erfolgten Angriff die eigene, teuer aufgebaute 51% Kapazität wertlos wird, sehe ich als gegeben an.

Es ist also eine bloße "Erstschlagskapazität", die im Rahmen von Überlegungen für Cyber-War eine Rolle spielen kann, wenn Bitcoin eines Tages mal eine größere Rolle im Weltwirtschaftsgefüge einnimmt.
In dem Licht betrachtet, könnte man auch die Verschwörungstheorie formulieren, dass hinter "Antbleed" in Wirklichkeit der chinesische Geheimdienst steckt Shocked


Trotzdem stimme ich zu, dass das Bitcoin-Netzwerk bisher als sicher betrachten werden kann. Aber je weiter Bitmain sich dem Monopol nähert, um so gefährlicher wird das oben genannte Szenario.
Als "Erstsschlag" in einem Cyber-War, ja.
Als profitabler Angriffsvektor im Sinne von Computer-Sicherheit, eher nicht.
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