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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3093. (Read 5914458 times)

qwk
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Shitcoin Minimalist
February 24, 2016, 12:39:06 PM
Kalkuliert man das Risiko des Totalverlusts in deine antizyklische Handelstheorie mit ein, müsste zwangsläufig dasselbe Ergebnis herauskommen wie bei jedem anderen Trader:
Gewinn = Null minus Reibungsverluste. Wink
Wäre eigentlich mal interessant, diese Strategie etwas genauer zu analysieren. Ich bin mir da momentan nicht sicher, welche eurer Aussagen zutrifft.
Vielleicht kurz zur Verdeutlichung (auch wenn's den Tradern hier das Herz bricht):
Es gibt keinen bekannten Mechanismus, mit dem ein Trader in der Lage wäre, systematisch den Markt zu "outperformen".

Soll heißen, egal welche Mittel du verwendest, TA, Fundamentals, Glaskugeln oder Horoskope, du wirst es nicht schaffen, mit Börsenhandel für dein individuelles Portfolio zuverlässig und dauerhaft einen Ertrag zu erzielen, der höher liegt als der Marktdurchschnitt.
Im Gegenteil, mit jedem einzelnen Trade geht ein gewisser Reibungsverlust einher, sei es durch Spread, Gebühren, oder einfach Marktrisiken.
Somit wird jeder Trader langfristig ein schlechteres Ergebnis erzielen als der Gesamtdurchschnitt der zugrundeliegenden gehandelten Werte am Markt.

Man könnte das mit sehr viel Mühe vermutlich sogar thermodynamisch beweisen, aber dafür gibt's dann wahrscheinlich den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, und den will keiner Cool
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February 24, 2016, 12:27:38 PM
Vielleicht erinnern sich noch einige daran, wie ich im April 2014 (vor ca. 2 Jahren) hier behauptet habe, man könne auf schwankenden Märkten immer gewinnen. Das wurde bezweifelt, weil es aus Sicht eines Homo Oeconomicus ja nicht stimmt.
Ich bleibe auch dabei, dass es nicht stimmt.
Du unterschlägst in deiner Kalkulation weiterhin das Risiko des Totalverlusts, was dir den entscheidenen rechnerischen Vorteil verschafft, der dein "finanzielles Perpetuum Mobile" erst ermöglicht.
An sich habe ich nichts gegen deine Einstellung, deine Ideale und, soweit ich sie erkennen kann, Ziele.
Aber ich kann nicht guten Gewissens deine Antizyklik als korrekt stehen lassen, sorry.

Kalkuliert man das Risiko des Totalverlusts in deine antizyklische Handelstheorie mit ein, müsste zwangsläufig dasselbe Ergebnis herauskommen wie bei jedem anderen Trader:
Gewinn = Null minus Reibungsverluste. Wink

Wäre eigentlich mal interessant, diese Strategie etwas genauer zu analysieren. Ich bin mir da momentan nicht sicher, welche eurer Aussagen zutrifft.
qwk
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Shitcoin Minimalist
February 24, 2016, 12:21:27 PM
Vielleicht erinnern sich noch einige daran, wie ich im April 2014 (vor ca. 2 Jahren) hier behauptet habe, man könne auf schwankenden Märkten immer gewinnen. Das wurde bezweifelt, weil es aus Sicht eines Homo Oeconomicus ja nicht stimmt.
Ich bleibe auch dabei, dass es nicht stimmt.
Du unterschlägst in deiner Kalkulation weiterhin das Risiko des Totalverlusts, was dir den entscheidenen rechnerischen Vorteil verschafft, der dein "finanzielles Perpetuum Mobile" erst ermöglicht.
An sich habe ich nichts gegen deine Einstellung, deine Ideale und, soweit ich sie erkennen kann, Ziele.
Aber ich kann nicht guten Gewissens deine Antizyklik als korrekt stehen lassen, sorry.

Kalkuliert man das Risiko des Totalverlusts in deine antizyklische Handelstheorie mit ein, müsste zwangsläufig dasselbe Ergebnis herauskommen wie bei jedem anderen Trader:
Gewinn = Null minus Reibungsverluste. Wink
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February 24, 2016, 12:11:30 PM

Ja, das ist meine Eigenentwicklung. Vielleicht erinnern sich noch einige daran, wie ich im April 2014 (vor ca. 2 Jahren) hier behauptet habe, man könne auf schwankenden Märkten immer gewinnen. Das wurde bezweifelt, weil es aus Sicht eines Homo Oeconomicus ja nicht stimmt. Dort sind ja alle Schwankungen Risiko, und Erträge werden durch Umrechnung in Euros bestimmt. Trifft beides auf den Homo Stupido nicht zu. Daraufhin habe ich meinen antizyklischen Thread hier gestartet.

https://bitcointalksearch.org/topic/antizyklisches-handeln-495672

Leider (oder zum Glück?) ergibt sich daraus die Erkenntnis, dass der Homo Oeconomicus ein verblödeter Dieb sein muss, weil er ja mit normalen Mitteln stets abliefert, an den Affen und erst recht an den Homo Stupido.

(Hugo Gassner ist übrigens ein Synonym, also nicht mein realer Name)
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February 24, 2016, 11:23:01 AM
Den letzten Absatz habe ich ein paar Mal gelesen und darüber nachgedacht. Über Modelle/Theorien/Lebenseinstellungen, die andere Begrifflichkeiten verwenden, vielleicht andere Ideale haben und sich in grundsätzlich verschiedenen "Welten" abspielen, aber vom Kerngedanken her im Prinzip Ähnliches vermitteln.

Die Gesetze für die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung widersprechen der neoklassischen Ökonomie der ewigen Steigerung in allem. Das heißt, in den Extremen gilt die von uns bewusst wahrgenommene neoklassische Ökonomie (z.B. Schwankungen sind Risiko, wir sind vernunftbegabt, usw.), in der Mitte gilt das Gegenteil (bzw. quer gedacht, z.B. Schwankungen sind ausschließlich Chancen, wir sind ahnungslos und einfältig, usw.).

Zum Beispiel "Mitte" im Sinne von Ausgeglichenheit, Gelassenheit etc - ein sehr wichtiger Faktor (sowohl im "normalen" Leben, wie auch hier in der Welt der Cryptowährungen). Wenn ich zum Beispiel an meine Kindheit denke. Das Streben nach Profit, Leistung etc wurde uns schon früh eingeimpft, als besonders wichtig dargestellt. Künstlich erzeugter Leistungsdruck.
Aber oft ist es doch so, dass eben genau das zu "Fehlern" führt, wenn man die Anforderungen nicht nicht erfüllen kann.

Der Homo Stupido gibt freimütig zu, dass er die Anforderungen nicht erfülle kann. Was wie ein Nachteil aussieht, ist in Wirklichkeit ein riesen Vorteil, in dieser Welt zu bestehen. Weil es nämlich schlicht die Realität ist.

Schon die Annahme, zu wissen, was auf dem eigenen Rechner oder Smartphone abläuft, ist absurd. Das ist vor allem den Computeradministratoren bewusst. Der Normalbürger will es offenbar nicht wahrhaben.

Schon im Bezug auf viele Dinge im Alltag habe ich damals irgendwann (so gegen Ende der Schulzeit, 12. Klasse vielleicht) eine gewisse Leichtigkeit oder Gleichgültigkeit in Bezug auf Dinge, die mir persönlich nicht als wichtig erschienen, entwickelt, was aber erstaunlicherweise dazu geführt hat, dass die Dinge besser, ruhiger, ausgeglichener, konstanter liefen.

Etwas Ähnliches beobachte ich zur Zeit mit meinem Trading. Als ich ca. 2012 meine ersten Gehversuche in der verwirrenden Welt der Charts und Märkte gemacht habe, ging das mit einer unglaublichen Hektik einher. Und mit Fehlern - ohne Ende! Da hat mich meine Gier erzogen. Und zwar so, dass ich erstmal darüber nachdenken musste, was da gerade überhaupt los war. Tradelog aufgemacht und mich erstmal gefragt, warum ich da mitten im Adrenalinrush so dermaßen sinnlose Trades abwickeln konnte. Buy low, sell lower, ach nee doch nicht, zurück und gleich nochmal von vorn.

Das hat sich mittlerweile zu einem guten Teil gelegt. Meine Entscheidungen kommen mir, verglichen mit damals, vernünftiger vor, und das zeichnet sich ab in weniger Fehlern und deutlich mehr Gelassenheit. Es fühlt sich irgendwie gesünder an. Smiley

Ich habe letztes Wochenende mal wieder ein Anleger-Treffen in Hannover besucht. Dort hat ein Dozent der Finanztest dargelegt, wie sich der Ertrag von Tradern reduziert, je häufiger sie handeln. Umgekehrt hatten die größten Erträge diejeigen, die selten gehandelt haben. Genau das sind aber auch die Erkenntnisse aus der nachhaltigen Rebalancing-Strategie. Weil nämlich die Erträge überproportional zum Ausschlag ansteigen, ist warten und schlafen angesagt. Das ist human.

In meinem Hauptdokument im Abschnitt "Ein Handelsunternehmen" wird erklärt, wie dieser überproportionale Ertrag zustande kommt, als Ableitung aus der Ertragsberechnung für die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung.

https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de7.pdf
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Encrypted Money, Baby!
February 24, 2016, 10:54:47 AM
Ja, da stimme ich Dir zu - es ist gerade so schön Smiley

Was ich auch ganz großartig finde ist, dass wir scheinbar an einem Punkt angekommen sind, wo Moves wie gestern die 2x 10$ nacheinander schon als ein gewaltiger Einsturz wahrgenommen werden. Denkt mal ein paar Jahre zurück, da haben 5% Kursänderung zum Tagesgeschäft gehört, und gruselig wurde es erst bei vielleicht 20% aufwärts!

Mich würde mal interessieren, wie kneim das Ganze wahrnimmt, so in Bezug auf sein Modell, Schwankungsdämpfungen etc - das müsste aus Deiner Sicht, kneim, doch ein guter Schritt in die richtige Richtung sein, oder? Smiley

Da ich ein "early adopter" bin, habe ich klar zu viel von diesen Bitcoins. Ich müsste längst abgeben, bin also derzeit Spekulant mit Hang zu steigenden Marktpreisen. Das kann schnell nach hinten losgehen, denn den angemessenen Preis von Bitcoins kann ein Homo Stupido wie ich nicht bestimmen, egal wie viel ich mich reinhänge.

Es gilt, was ich immer sage: wer sich in seiner Mitte aufhält, der ist human, und der wird deshalb geschützt. Ihm kann egal sein, ob sich dieser Coin verzehnfacht oder zehntelt. Nur in seiner Mitte kann man die Schwankungsdämpfung realisieren. Billiger Einkauf oder teurer Verkauf bringen potentiell den gleichen Ertrag. Dieses Vorgehen ist das einzige, was ich jedem dringend empfehlen kann, auch wenn man damit keine Spitzenpositionen erreicht.
Den letzten Absatz habe ich ein paar Mal gelesen und darüber nachgedacht. Über Modelle/Theorien/Lebenseinstellungen, die andere Begrifflichkeiten verwenden, vielleicht andere Ideale haben und sich in grundsätzlich verschiedenen "Welten" abspielen, aber vom Kerngedanken her im Prinzip Ähnliches vermitteln.

Zum Beispiel "Mitte" im Sinne von Ausgeglichenheit, Gelassenheit etc - ein sehr wichtiger Faktor (sowohl im "normalen" Leben, wie auch hier in der Welt der Cryptowährungen). Wenn ich zum Beispiel an meine Kindheit denke. Das Streben nach Profit, Leistung etc wurde uns schon früh eingeimpft, als besonders wichtig dargestellt. Künstlich erzeugter Leistungsdruck.
Aber oft ist es doch so, dass eben genau das zu "Fehlern" führt, wenn man die Anforderungen nicht nicht erfüllen kann.

Schon im Bezug auf viele Dinge im Alltag habe ich damals irgendwann (so gegen Ende der Schulzeit, 12. Klasse vielleicht) eine gewisse Leichtigkeit oder Gleichgültigkeit in Bezug auf Dinge, die mir persönlich nicht als wichtig erschienen, entwickelt, was aber erstaunlicherweise dazu geführt hat, dass die Dinge besser, ruhiger, ausgeglichener, konstanter liefen.

Etwas Ähnliches beobachte ich zur Zeit mit meinem Trading. Als ich ca. 2012 meine ersten Gehversuche in der verwirrenden Welt der Charts und Märkte gemacht habe, ging das mit einer unglaublichen Hektik einher. Und mit Fehlern - ohne Ende! Da hat mich meine Gier erzogen. Und zwar so, dass ich erstmal darüber nachdenken musste, was da gerade überhaupt los war. Tradelog aufgemacht und mich erstmal gefragt, warum ich da mitten im Adrenalinrush so dermaßen sinnlose Trades abwickeln konnte. Buy low, sell lower, ach nee doch nicht, zurück und gleich nochmal von vorn.

Das hat sich mittlerweile zu einem guten Teil gelegt. Meine Entscheidungen kommen mir, verglichen mit damals, vernünftiger vor, und das zeichnet sich ab in weniger Fehlern und deutlich mehr Gelassenheit. Es fühlt sich irgendwie gesünder an. Smiley
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February 24, 2016, 10:50:16 AM
Der Homo Oeconomicus ist eine verblödete kurzfristig denkende Kampfmaschine, die als Krankheit in unser aller Großhirn sitzt. Eskalierend bis zum Finale, das wir als Krieg bezeichnen. Wird durch Kommunikation übertragen, und hat Inkubationszeiten von Dekaden. Ist vergleichbar mit der Auslöschung eines Heuschreckenschwarms.
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February 24, 2016, 10:46:36 AM
Knapp über Durchschnitt halt, ..
Wo erfährt man denn, was der Durchschnitt is?

Der Durchschnitt ist global gesehen die Bewahrung bzw. der Erhalt (also weder Steigerung noch Reduzierung). Stell dir vor, du bist ein Superoligarch, dem der gesamte Planet gehört, dann weißt du was gemeint ist. Steigerungen, die nicht nachhaltig sind, sind effektiv Zerstörungen. Z.B. mit Atomkraftwerken. (kurzfristig gesteigert, langfristig zerstört)

Zum Durchschnitt: Stell dir hypothetisch andere Anleger vor, die genau die gleiche Vermögensverteilung gewählt haben wie du selbst. Das ist dann die Messlatte. Dann landest du exakt im Durchschnitt, wenn du nie handelst (oder rein zufällig handelst). Also dort, wo auch die Affen oder Quallen landen, wenn sie rein zufällig ihre Handelsentscheidungen treffen. Mit dem ersten Handel gemäß der Rebalancing-Strategie landest du über dem Durchschnitt, also über den Affen oder Quallen. Der Verlierer muss bei jedem Handel ein Homo Oeconomicus sein, denn unter den Homi Stupidi wirst du keinen Handelspartner finden. Die wollen ja antizyklisch handeln so wie du auch.

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February 24, 2016, 10:32:07 AM
Knapp über Durchschnitt halt, ..
Wo erfährt man denn, was der Durchschnitt is?
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February 24, 2016, 10:17:39 AM
Danke für die Info
Und mit welcher Schwungmasse gehst du da immer so ins Rennen?
Bei meinen 25 Coins ist ja nicht so viel Gewinn möglich...

Dieses Detail will ich für mich behalten. Ich kann nur sagen, die Schwungmasse wird gemächlich und zwingend immer größer. Knapp über Durchschnitt halt, und stets auf Kosten einer gierigen Welt.

Die einzigen, die ich nicht erwische, sind die anderen Rebalancer. Das ist die einzige Möglichkeit, auf Augenhöhe mit einem Homo Stupido zu bleiben, also sich unangreifbar zu machen. Der kurzfristig denkende Homo Oeconomicus unterwirft sich dem langfristig handelnden Homo Stupido freiwillig.
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February 24, 2016, 10:12:10 AM
Danke für die Info
Und mit welcher Schwungmasse gehst du da immer so ins Rennen?
Bei meinen 25 Coins ist ja nicht so viel Gewinn möglich...
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February 24, 2016, 09:50:17 AM
Hallo Kneim,

Ich hab zwar nur 25 Coins an schwungmasse, aber wie erkennt man denn so einen Umkehrpunkt?
Auf was muss man achten?

Viele Grüße
Willi

Ich achte nur auf RSI und MACD. Wenn der RSI 80 nach oben durchbricht, wird es spannend. Bei 90 sollte man spätestens was abgeben. Das nenne ich materielle Liebe.  Wink

Umgekehrt wenn es abstürzt, und der RSI unter 30 fällt, wird es spannend, und unter 20 würde ich mir einen Kauf ernsthaft überlegen. Materielle Liebe gibt, wenn alle begehren. Und sie nimmt, wenn alle geben wollen. Das funktioniert aber nur, wenn man sich in seiner Mitte aufhält, und nicht, wenn man nur Vollgas fährt.

(Jeder Handel natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Regeln des Rebalancing eingehalten werden. Sie bilden praktisch den Rettungsschirm gegen die eigene Gier bzw. emotionales Handeln. Unsere Emotionen sind durch den antrainierten Homo Oeconomicus komplett verfälscht, also unnatürlich)
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ORB has a good chance to grow.
February 24, 2016, 09:36:25 AM
http://bitcoinity.org/markets/bit-x/EUR
http://bitcoinity.org/markets/cex.io/EUR

http://bitcoinity.org/markets/kraken/EUR

euro umsätze im feb dramatisch zu gelegt, den 30 tagechart wählen... Sind wohl doch einige trader in der eu wach geworden, auch auf anderen börsen

http://bitcoinity.org/markets/btc-e/EUR
vorallem hier...

interessant marketmaker  Wink high preis, wahrscheinlich weil man hier auch hashrates traden kann Wink

http://bitcoinity.org/markets/cex.io/USD
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February 24, 2016, 09:28:50 AM
Hallo Kneim,

Ich hab zwar nur 25 Coins an schwungmasse, aber wie erkennt man denn so einen Umkehrpunkt?
Auf was muss man achten?

Viele Grüße
Willi
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February 24, 2016, 09:14:32 AM
Ja, da stimme ich Dir zu - es ist gerade so schön Smiley

Was ich auch ganz großartig finde ist, dass wir scheinbar an einem Punkt angekommen sind, wo Moves wie gestern die 2x 10$ nacheinander schon als ein gewaltiger Einsturz wahrgenommen werden. Denkt mal ein paar Jahre zurück, da haben 5% Kursänderung zum Tagesgeschäft gehört, und gruselig wurde es erst bei vielleicht 20% aufwärts!

Mich würde mal interessieren, wie kneim das Ganze wahrnimmt, so in Bezug auf sein Modell, Schwankungsdämpfungen etc - das müsste aus Deiner Sicht, kneim, doch ein guter Schritt in die richtige Richtung sein, oder? Smiley

Da ich ein "early adopter" bin, habe ich klar zu viel von diesen Bitcoins. Ich müsste längst abgeben, bin also derzeit Spekulant mit Hang zu steigenden Marktpreisen. Das kann schnell nach hinten losgehen, denn den angemessenen Preis von Bitcoins kann ein Homo Stupido wie ich nicht bestimmen, egal wie viel ich mich reinhänge.

Es gilt, was ich immer sage: wer sich in seiner Mitte aufhält, der ist human, und der wird deshalb geschützt. Ihm kann egal sein, ob sich dieser Coin verzehnfacht oder zehntelt. Nur in seiner Mitte kann man die Schwankungsdämpfung realisieren. Billiger Einkauf oder teurer Verkauf bringen potentiell den gleichen Ertrag. Dieses Vorgehen ist das einzige, was ich jedem dringend empfehlen kann, auch wenn man damit keine Spitzenpositionen erreicht.

Den Nachrichten oder den Chartanalysen höre ich trotzdem gerne zu, denn wie hoch der Ertrag aus der Schwankungsdämpfung auch für einen Homo Stupido ausfällt, hängt letztlich davon ab, wie gut man die Umkehrpunkte erwischt.
legendary
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February 24, 2016, 09:02:47 AM
Ja, da stimme ich Dir zu - es ist gerade so schön Smiley

Was ich auch ganz großartig finde ist, dass wir scheinbar an einem Punkt angekommen sind, wo Moves wie gestern die 2x 10$ nacheinander schon als ein gewaltiger Einsturz wahrgenommen werden. Denkt mal ein paar Jahre zurück, da haben 5% Kursänderung zum Tagesgeschäft gehört, und gruselig wurde es erst bei vielleicht 20% aufwärts!

Mich würde mal interessieren, wie kneim das Ganze wahrnimmt, so in Bezug auf sein Modell, Schwankungsdämpfungen etc - das müsste aus Deiner Sicht, kneim, doch ein guter Schritt in die richtige Richtung sein, oder? Smiley
xyz
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February 24, 2016, 07:55:41 AM
Hier nochmal zur Erinnerung wo wir gerade stehen.
Der blaue Chart ist von heute.


Schon verblüffend, wie sich die Kursverläufe in den entsprechenden Zeiträumen gleichen - hoffentlich bleibt die Ähnlichkeit noch ein paar Monate erhalten! Smiley
legendary
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Merit: 1014
February 24, 2016, 07:45:20 AM
Hier nochmal zur Erinnerung wo wir gerade stehen.
Der blaue Chart ist von heute.
legendary
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Merit: 1000
February 24, 2016, 06:45:30 AM
lest mal das

Mittwoch, 24.02.2016 - 11:37 Uhr
Kennen Sie das?
Sie haben einen Optionsschein im Depot, der sich über Nacht verachtfacht hat. Aber der Emittent will ihnen den Schein nicht mehr abnehmen, er stellt einfach keine Kurse mehr. Das Protokoll eines hitzigen Telefongesprächs.
http://www.godmode-trader.de/artikel/kennen-sie-das,4547749

Wissen tu ich (fast) gar nichts, aber wenn die Gleichbehandlungsgrundsätze sträflichst missachtet werden, lasse ich die Finger davon.

https://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/selector/selector.html?CLEAR=1

Ich nehme an, dass die Banken für jeden einzelnen Kunden einen individuellen Optionsschein erstellen, damit sie jeden auch individuell auswringen können. Oder wozu sollte die absurde Zahl von insgesamt 459.500 Optionsscheinen sonst gut sein?

Ich habe schon einige Geschichten gehört, z.B. dass der Spead nach belieben ausgeweitet wird (ist viel eleganter als gar keinen Preis mehr zu stellen). Oder dass das Bezugsverhältnis von heute auf morgen verändert wird. Im Zweifel sitzt man am kürzeren Hebel, gegen bekannte Betrüger ziehe ich nicht vor Gericht.
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