Bei Bitcoin sind wir meines Erachtens schon in einer Phase, in der ein Crash auf 80$ (oder auf 10 oder 1 $) mehr Schaden als Nutzen bringt.
Bei kleinen Altcoins wie Nxt ist tatsächlich die Chance da, dass sich dann die Verteilung verbessert, wenn auch ein paar Wale auscashen. Bei Bitcoin dagegen sind wir schon in der "Produktionsphase", d.h. die Währung wird schon für sinnvolle Dinge genutzt. Da ist ein Crash kontraproduktiv, da das Vertrauen in den BTC als "Wertaufbewahrungsmittel" beschädigt wird.
Bitexit? Bitxit? Bitcoinxit? Fehlt noch ein griffiges Wort für den Bitcoin-Grexit. Irgendwas mit den Buchstaben "xt" drinne.
Aber was weis schon der Cypherpunk
https://en.wikipedia.org/wiki/Adam_Back der das POW Mining erfunden hat
macht aber ein paar interessante Aussagen zur Netzwerk Popagation und wie sich Blockzeiten da auf eine weitere Zentralisierung des Minings auswirken, so von der technischen Seite. Von der wirtschaftlichen Seite betrachtet ist das Wettrüsten ja leicht erklärbar mit Gier.
Ein Crash auf 80$ dürfte unter den Miningkosten liegen und diese Infrastruktur katastrophal schädigen. Glaube nicht das der Gebraucht ASIC Markt in dem Fall mit günstigen Geräten direkt da aus der Mongolei (größte Mine) geflutet wird, das Zeug wird da einfach auf Halde stranden. Bei NXT hast du recht was die Verteilung angeht, da gibt's nur die Coins und sonst nichts, halt keine Hardware.
"Wertaufbewahrungsmittel" ist doch schon seit 2014 gegessen, da befinden wir uns nicht mehr auf einem Vertrauensniveau das gewahrt werden müsste, da sind wir eher an einem Punkt unten auf der Skala wo mal wieder welches aufgebaut werden müsste. Da kommt Streit und Abspaltungen im Chefdevelopperteam natürlich immer gut an.