Er zeigt, dass ein zu grosses Blocklimit keine gute Idee ist, da dies von einigen Idioten sofort missbraucht wird.
Ganz genau. Dadurch werden solche Angriffe nur noch billiger (gerade billige Transaktionen sind ja eines der Hauptargumente der Big-Block-Fraktion) und noch dazu verheerender (mehr Spam ist überhaupt möglich).
Unsinn!
Jeder Miner kann festlegen welche Transaktionen er aufnimmt. Also kann er die Transaktionskosten auf Null setzen sodass die Blockchain vollgemuellt wird oder so hoch setzen, dass keine Transaktion im Block landet. Man kann sicherlich die Kosten so hoch setzen, dass es fuer die Durchschnittstransaktion immer noch billig ist, aber ein Vollspammen der Blockchain wegen der Kosten nicht mehr moeglich ist. Trotzdem koennen die Bloecke ausreichend gross sein, damit ein Verstopfen durch zuviele Transaktionen, weil Bitcoin von den Leuten angenommen wird, praktisch unmoeglich ist.
Ergo Blockgroesse und Transaktionskosten sind unabhaengig voneinander zu betrachten wenn (!) die Blockgroesse ausreichend gross ist.
Nochmals, die Transaktionskosten sollten so niedrig wie moeglich sein, solange es noch einen signifikanten Blockreward gibt. Und 25 BTC aktuell sind wirklich ausreichen genug. Eigentlich sollten momentan Transaktionskosten nur dann notwendig sein, wenn man eine schnelle Transaktion durchfuehren moechte, ansonsten sollte es frei sein ob man sie zahlen moechte oder nicht. Was natuerlich durch "Stresstests" ad absurdum gefuehrt wird. Geringe Kosten jedoch, welche das Zumuellen verhindern sind sicherlich nicht verkehrt.
Erst wenn der Blockreward gegen Null geht, der Wert des Bitcoins weiter gewachsen ist, sollten auch die Transaktionskosten steigen. Zum jetzigen Zeitpunkt wird jede Ueberlegung die Transaktionskosten signifikant anzuheben, ob nun weil festgecoded im Clienten, oder weil die Blockgroesse zu gering ist und sich die Nutzer kloppen ihre Transaktionen durchzubekommen, das System Bitcoin abwuergen.