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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3717. (Read 5917843 times)

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September 21, 2014, 03:14:46 PM
Etwas zur Aufheiterung: Bitcoin To The Moon - The Next Generation  Grin
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September 21, 2014, 02:07:17 PM
Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.
ich glaub das haben wir hier doch auch schon xmal durchgekaut Cheesy also ich meine, dass bitcoins in seinem jetzigen Zustand defintiv nicht massentauglich ist. Das heißt es ist gut, dass noch nicht jeder davon gehört hat, weil noch viel viel Arbeit zu leisten ist, damit der Bitcoin Userfeundlich wird. Es müssen erst alle möglichen Anbieter fertig sein, die es erleichtern an bitcoins zu kommen, sie zu halten, sie auszugeben und und und, garnicht erst anzufangen von der Gesetzeslage rund um Bitcoins.
 Erst dann sollte die Masse darauf aufmerksam werden, weil sonst eben die Gefahr besteht, dass bitcoin abgestempelt wird als "zu userunfreundlich", "kommt man als normaler User überhaupt nicht dran" "viel zu kompliziert" und und und.

OT: Das wird auch immer wieder dann aufflammen, wenn neue User im Forum unterwegs sind. Bei 1300 Seiten bräuchten wir eigentlich mal eine Übersicht, was schon alles diskutiert wurde :-D

Bzgl. der Verbreitung von BTC muss man aber auch immer wieder bedenken, dass BTC erst seit 2009 existiert und den Weg in die Medienlandschaft wahrscheinlich erst seit einem Jahr geschafft hat. Die Zahl der Transaktionen hat sich seither bereits deutlich gesteigert und wird allem Anschein nach in den nächsten Jahren auch weiter steigen. Ein System, was sich langsam, aber stetig entwickelt ist besser als wenn man gleich von Anfang an alle mit ins Boot holen möchte (ist zumindest meine Meinung). Daher finde ich die Entwicklung von BTC über die letzten 4 bis 5 Jahre hinweg sehr positiv. Sowohl am Client/System/Protokoll hat sich einiges getan, als auch an der Verbreitung.
legendary
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September 21, 2014, 01:04:15 PM
Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.
ich glaub das haben wir hier doch auch schon xmal durchgekaut Cheesy also ich meine, dass bitcoins in seinem jetzigen Zustand defintiv nicht massentauglich ist. Das heißt es ist gut, dass noch nicht jeder davon gehört hat, weil noch viel viel Arbeit zu leisten ist, damit der Bitcoin Userfeundlich wird. Es müssen erst alle möglichen Anbieter fertig sein, die es erleichtern an bitcoins zu kommen, sie zu halten, sie auszugeben und und und, garnicht erst anzufangen von der Gesetzeslage rund um Bitcoins.
 Erst dann sollte die Masse darauf aufmerksam werden, weil sonst eben die Gefahr besteht, dass bitcoin abgestempelt wird als "zu userunfreundlich", "kommt man als normaler User überhaupt nicht dran" "viel zu kompliziert" und und und.
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Dolphie Selfie
September 21, 2014, 12:40:33 PM
Das Problem am Bitcoin ist es steht kein großes Unternehmen oder Staat dahinter sonst würde jeder schon Bitcoin kennen und benutzen.

Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.

Educate the fools!!!!!

Das muss unsere Aufgabe sein! Weil Kleinvieh macht viel Mist wenn es Milliarden sind.

Hinsetzen, nachdenken und noch mal neu überdenken.

Ich hätte es anders formulieren müssen. Nicht die Idee Bitcoin braucht einen Staat oder ein Unternehmen sondern der Wert des Bitcoins . Mir ist bewusst das die Idee Bitcoin und das Protokoll kein Unternehmen oder Staat braucht ganz im Gegenteil. Der ursprüngliche Sinn war ja Anonymität und Dezentralisierung. Aber für den Wert wäre es nicht schlecht wenn jemand großes den Bitcoin pushen würde. Ich glaube da würde mir keiner widersprechen. Weil wir eine viel breite Käuferbasis brauchen, oder große Mengen damit der Kurs endlich wieder dahin geht wo er hingehört.

Frag doch mal Dirk Nowitzki. Mit Marketing in der Finanzbranche hat der ja auch schon Erfahrung.  Grin *duckundweg*
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September 21, 2014, 12:36:00 PM
Das Problem am Bitcoin ist es steht kein großes Unternehmen oder Staat dahinter sonst würde jeder schon Bitcoin kennen und benutzen.

Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.

Educate the fools!!!!!

Das muss unsere Aufgabe sein! Weil Kleinvieh macht viel Mist wenn es Milliarden sind.

Hinsetzen, nachdenken und noch mal neu überdenken.

Ich hätte es anders formulieren müssen. Nicht die Idee Bitcoin braucht einen Staat oder ein Unternehmen sondern der Wert des Bitcoins . Mir ist bewusst das die Idee Bitcoin und das Protokoll kein Unternehmen oder Staat braucht ganz im Gegenteil. Der ursprüngliche Sinn war ja Anonymität und Dezentralisierung. Aber für den Wert wäre es nicht schlecht wenn jemand großes den Bitcoin pushen würde. Ich glaube da würde mir keiner widersprechen. Weil wir eine viel breite Käuferbasis brauchen, oder große Mengen damit der Kurs endlich wieder dahin geht wo er hingehört.
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September 21, 2014, 12:17:41 PM
Das Problem am Bitcoin ist es steht kein großes Unternehmen oder Staat dahinter sonst würde jeder schon Bitcoin kennen und benutzen.

Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.

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Das stimmt zwar soweit. Das Problem ist nur, dass es für viele schon ein No-Go ist, wenn kein Unternehmen dahinter steht. Gut, es gibt die Bitcoin-Foundation und die ganzen Unternehmen (für Mining-Equipment etc.), Börsen usw., die faktisch hinter dem BTC stehen. Da Geld aber das "Blut" der heutigen Gesellschaft ist, wollen viele dafür eine zentrale Kontrollinstanz. Viele haben bzw. wollen ganz einfach nicht begreifen, dass eine zentrale Kontrollinstanz auch Nachteile mit sich bringt.

Viele verbinden Geld auch immer mit "never trust anyone, except your bank or state". Wenn man den Leuten dann erzählt, dass hinter dem ganzen eine Community steht, dann ist der BTC bei vielen schon unten durch. Hinzu kommt, dass niemand gern über sein Privatvermögen spricht. Wenn man sich im Internet ein bisschen über BTC informiert, dann ist einer der ersten Sätze sowas wie "von jedem über die Blockchain einsehbar..." oder so. Das man daraus aber nicht notwendigerweise schlussfolgern kann, wie viel jemand wirklich hat, begreifen viele nicht. Viele brechen nach diesem Satz schon ab und denken sich ihren Teil...

Edit:\\ Ein anderes Problem ist, dass viele fragen, wie der Wert zustande kommt. Wenn man da einfach sagt, dass der Wert durch das Vertrauen der Community in die Währung zustande kommt, dann wirkt das für viele nicht wirklich überzeugend. Bei der Fiat-Währung heißt es hingegen, dass sie vom Staat ausgegeben und als offizielles Zahlungsmittel gesetzlich fest verankert ist.
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September 21, 2014, 12:10:45 PM
Das Problem am Bitcoin ist es steht kein großes Unternehmen oder Staat dahinter sonst würde jeder schon Bitcoin kennen und benutzen.

Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.

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Das muss unsere Aufgabe sein! Weil Kleinvieh macht viel Mist wenn es Milliarden sind.

Hinsetzen, nachdenken und noch mal neu überdenken.
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September 21, 2014, 11:57:29 AM
Das Problem am Bitcoin ist es steht kein großes Unternehmen oder Staat dahinter sonst würde jeder schon Bitcoin kennen und benutzen.

Der Bitcoin bräuchte die größte PR-Aktion die je dagewesen ist in jeder Zeitung und Fernsehsendung und Werbung müsste Bitcoin erklärt werden und was seine Vorteile sind.

Educate the fools!!!!!

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September 21, 2014, 11:38:27 AM

Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer.

Das stimmt auf der einen Seite. Auf der anderen Seite besteht das Problem, dass die, die einmal viel haben, sich auch immer viel kaufen können. Wenn also z.B. die Fiat-Währungen irgendwann den Bach runtergehen, dann kann sich z.B. ein (Börsianer-) Millionär immer noch mehr Gold, Öl, Bitcoins oder was auch immer kaufen als jemand der unter darunter leidet. Aber gut, BTC wurde ja nicht dafür geschaffen, dass das Geld bzw. die Coins gleich verteilt sind.

Edit:\\ Der Wert eines Gutes ergibt sich streng genommen nicht ausschließlich aus der Häufigkeit seines Vorhandenseins, sondern vielmehr durch das Interesse daran. Es stimmt, dass die Anzahl eine Rolle spielt, wenn aber niemand Interesse an Gold hätte, dann wäre der Kurs auch im Keller. Genauso ist es auch bei BTC. Wenn niemand Interesse an der "Währung" hätte, dann wären wir jetzt auch nicht bei 400+$...
Richtig, deswegen warnen die mächtigen Institutionen auch so vor den Gefahren des bitcoin. Die dumme Masse soll weiterhin an Fiat glauben.

Bleibt nur zu hoffen, dass die dumme Masse irgendwann mal aufwacht. Viele interessiert es aber auch ganz einfach nicht bzw. die glauben nicht nur an Fiat, sondern an den Staat. Was ich öfters höre ist z.B. "dann kommt halt was anderes...", "das gibt's seit mehreren hundert Jahren, da passiert nichts..." oder "du musst erstmal jemanden finden, der dir dafür Geld/Fiat gibt...". Erstaunlich finde ich nur, dass es viele Leute gibt, die die Alternativen kennen, dort aber erst investieren wenn es schon zu spät ist.
Die Sprüche kenne ich zu Genüge. Ich habe es auch aufgegeben mit den Leuten darüber zu diskutieren. Jetzt werde ich schauen, dass ich meine mir vor Jahren gesicherten Domains mit Inhalt fülle und warte ab, bis die Leute mich fragen wie das mit den bitcoins funktioniert. Dann drücke ich Ihnen ne Visitenkarte in die Hand.
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September 21, 2014, 11:31:00 AM

Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer.

Das stimmt auf der einen Seite. Auf der anderen Seite besteht das Problem, dass die, die einmal viel haben, sich auch immer viel kaufen können. Wenn also z.B. die Fiat-Währungen irgendwann den Bach runtergehen, dann kann sich z.B. ein (Börsianer-) Millionär immer noch mehr Gold, Öl, Bitcoins oder was auch immer kaufen als jemand der unter darunter leidet. Aber gut, BTC wurde ja nicht dafür geschaffen, dass das Geld bzw. die Coins gleich verteilt sind.

Edit:\\ Der Wert eines Gutes ergibt sich streng genommen nicht ausschließlich aus der Häufigkeit seines Vorhandenseins, sondern vielmehr durch das Interesse daran. Es stimmt, dass die Anzahl eine Rolle spielt, wenn aber niemand Interesse an Gold hätte, dann wäre der Kurs auch im Keller. Genauso ist es auch bei BTC. Wenn niemand Interesse an der "Währung" hätte, dann wären wir jetzt auch nicht bei 400+$...
Richtig, deswegen warnen die mächtigen Institutionen auch so vor den Gefahren des bitcoin. Die dumme Masse soll weiterhin an Fiat glauben.

Bleibt nur zu hoffen, dass die dumme Masse irgendwann mal aufwacht. Viele interessiert es aber auch ganz einfach nicht bzw. die glauben nicht nur an Fiat, sondern an den Staat. Was ich öfters höre ist z.B. "dann kommt halt was anderes...", "das gibt's seit mehreren hundert Jahren, da passiert nichts..." oder "du musst erstmal jemanden finden, der dir dafür Geld/Fiat gibt...". Erstaunlich finde ich auch, dass es viele Leute gibt, die die Alternativen kennen, dort aber erst investieren wenn es schon zu spät ist.
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September 21, 2014, 11:12:12 AM

Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer.

Das stimmt auf der einen Seite. Auf der anderen Seite besteht das Problem, dass die, die einmal viel haben, sich auch immer viel kaufen können. Wenn also z.B. die Fiat-Währungen irgendwann den Bach runtergehen, dann kann sich z.B. ein (Börsianer-) Millionär immer noch mehr Gold, Öl, Bitcoins oder was auch immer kaufen als jemand der unter darunter leidet. Aber gut, BTC wurde ja nicht dafür geschaffen, dass das Geld bzw. die Coins gleich verteilt sind.

Edit:\\ Der Wert eines Gutes ergibt sich streng genommen nicht ausschließlich aus der Häufigkeit seines Vorhandenseins, sondern vielmehr durch das Interesse daran. Es stimmt, dass die Anzahl eine Rolle spielt, wenn aber niemand Interesse an Gold hätte, dann wäre der Kurs auch im Keller. Genauso ist es auch bei BTC. Wenn niemand Interesse an der "Währung" hätte, dann wären wir jetzt auch nicht bei 400+$...
Richtig, deswegen warnen die mächtigen Institutionen auch so vor den Gefahren des bitcoin. Die dumme Masse soll weiterhin an Fiat glauben.
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September 21, 2014, 10:59:36 AM

Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.


Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben.

Ganz offensichtlich betrachtest du Euros als wertvoll, und Bitcoins als wertlos. Anders kann man deine Begründung eines "Verlustes" bei fallendem Kurs nicht werten.

Meine Darstellungen gehen immer davon aus, dass Euros und Bitcoins wertvoll sind, dann ist der Kurssturz nicht zu bewerten. In meiner privaten Welt jedoch ist der Euro praktisch wertlos, dagegen sind Bitcoin, Gold, Intel-Aktie und Immobilie wertvoll. Das bedeutet für mich, dass ich in Euphorie verfalle, wenn in irgend einem meiner Märkte (Bitcoin, Gold, usw.) Kursstürze stattfinden.
Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer.

Das stimmt auf der einen Seite. Auf der anderen Seite besteht das Problem, dass die, die einmal viel haben, sich auch immer viel kaufen können. Wenn also z.B. die Fiat-Währungen irgendwann den Bach runtergehen, dann kann sich z.B. ein (Börsianer-) Millionär immer noch mehr Gold, Öl, Bitcoins oder was auch immer kaufen als jemand der unter darunter leidet. Aber gut, BTC wurde ja nicht dafür geschaffen, dass das Geld bzw. die Coins gleich verteilt sind.

Edit:\\ Der Wert eines Gutes ergibt sich streng genommen nicht ausschließlich aus der Häufigkeit seines Vorhandenseins, sondern vielmehr durch das Interesse daran. Es stimmt, dass die Anzahl eine Rolle spielt, wenn aber niemand Interesse an Gold hätte, dann wäre der Kurs auch im Keller. Genauso ist es auch bei BTC. Wenn niemand Interesse an der "Währung" hätte, dann wären wir jetzt auch nicht bei 400+$... Umso größer das Interesse/die Nachfrage, umso teurer ist das, was es noch gibt (hier spielt jetzt die Häufigkeit natürlich eine Rolle).
sr. member
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September 21, 2014, 09:11:53 AM
hier tauchen doch regelmäßig Naseweise auf die deinem erklären wollen wie der Hase läuft, also die Kuh scheint noch ordentlich Milch zu haben.
Davon mal abgesehen waren wir ja alle mal dieser Naseweis  Roll Eyes




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September 21, 2014, 05:32:50 AM

Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.


Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben.

Ganz offensichtlich betrachtest du Euros als wertvoll, und Bitcoins als wertlos. Anders kann man deine Begründung eines "Verlustes" bei fallendem Kurs nicht werten.

Meine Darstellungen gehen immer davon aus, dass Euros und Bitcoins wertvoll sind, dann ist der Kurssturz nicht zu bewerten. In meiner privaten Welt jedoch ist der Euro praktisch wertlos, dagegen sind Bitcoin, Gold, Intel-Aktie und Immobilie wertvoll. Das bedeutet für mich, dass ich in Euphorie verfalle, wenn in irgend einem meiner Märkte (Bitcoin, Gold, usw.) Kursstürze stattfinden.
Wertvoll ist in meinen Augen das was nicht unendlich aus dem Nichts erschaffen werden kann. Fiat ist nur für den Staat wertvoll, warum auch immer.
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September 21, 2014, 04:11:49 AM

Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.


Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben.

Ganz offensichtlich betrachtest du Euros als wertvoll, und Bitcoins als wertlos. Anders kann man deine Begründung eines "Verlustes" bei fallendem Kurs nicht werten.

Meine Darstellungen gehen immer davon aus, dass Euros und Bitcoins wertvoll sind, dann ist der Kurssturz nicht zu bewerten. In meiner privaten Welt jedoch ist der Euro praktisch wertlos, dagegen sind Bitcoin, Gold, Intel-Aktie und Immobilie wertvoll. Das bedeutet für mich, dass ich in Euphorie verfalle, wenn in irgend einem meiner Märkte (Bitcoin, Gold, usw.) Kursstürze stattfinden.
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September 21, 2014, 03:52:57 AM
Ich denke auch das sich Bitcoin in gewisser Weise bereits als Marke für "Cryptocurrencies" entwickelt hat. Wie Tempo für Taschentücher klar gibt es tausende Taschentücher aber jeder kennt Tempo. Das gute am Bitcoin ist auch wenn er technische Schwächen hat diese kann man verbessern.

Wie gesagt entweder man macht Trading und nimmt dort regelmäßig gewinne mit oder man macht Buy and Hold mit einem Betrag den man verkraften kann zu verlieren.


mfg dead
sr. member
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September 21, 2014, 03:45:51 AM
ich persönlich trade nach dem 4h und 8h chart da kann mann nicht
viel faltsch machen he he und kann entspannt leben und gewinne machen...
oder man nimmt sich nen bot oder so...

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September 21, 2014, 03:34:03 AM

Wie kann man ein Verlierer sein? Beim Spekulieren kommt es auf die Intervalllaenge an die man zum Handeln nutzt. Jemand, der langfristig handelt, ist kurz- und mittelfristig oft ein "Verlierer". Nur den erfolgreichen (!) Daytrader koenne man als Dauer"gewinner" bezeichnen, aber ob der existiert und ob dessen Leben lebenswert ist wuerde ich ernsthaft bezweifeln.


Auch wer langfristig spekuliert, sollte eine Exit-Strategie haben, um seine Verluste zu begrenzen. Und die hätte im letzten halben Jahr ein Dutzend mal gegriffen. Die meisten Coins haben im letzten Dreivierteljahr 90% ihres Werts verloren, viele sogar 99%. Allein schon der nervliche Stress, den man hat, wenn man sieht, dass sein Investment von 10000$ in Auroracoin im Februar heute noch 3,80$ wert... wer will sich das antun? Ab einem bestimmten Punkt wird es schmerzhaft und da steigt man besser aus. Aber genau das ist das psychologische Problem, was viele haben. Wer nämlich einen Stop-Loss setzt und bei beispielsweise 5% Verlust verkauft, der fühlt sich nicht nur wie ein Verlierer, der IST auch einer, denn er hat 5% verloren. Und da sich die meisten ein schlechtes Investment nicht eingestehen wollen, sagen sie sich halt "Ach, das wird wieder, der Kurs steigt, langfristig werde ich zu den Gewinnern gehören, Durchhalten ist angesagt, ich habe habe einen langen Atem, ich bleibe stark, alles spricht für Bitcoin, jetzt kein Schwäche zeigen und verkaufen, nein, am besten noch nachlegen, du wirst irgendwann ein Gewinner sein, du hast das richtige getan, nur der Zeitpunkt war nicht optimal, aber die ganzen Idioten, die jetzt verkaufen, werden sich noch ärgern, du musst zu deiner Entscheidung stehen, es kann nicht nur abwärts gehen, irgendwann dreht der Kurs..." Es sind immer die gleichen Parolen. Tatsächlich sind diese Leute aber die wahren Verlierer, denn sie sind zu blind ihren Fehler zu sehen und daraus zu lernen. Sie hoffen noch darauf zum Gewinner zu werden, und das mag in ferner Zukunft sogar klappen, aber der Ärger und die Anspannung bis dahin groß und der Gewinn deutlich magerer als bei denen, die für ein Investment die Trendwende abgewartet haben.


Ich glaube dein beschriebenes Szenario trifft eher auf Spekulanten als auf "Sparer" oder "Early-Adopters" zu. Wenn ich mich recht entsinne, dann wurde schon ein dutzend Mal hier im Forum gesagt, dass Bitcoin ein Experiment mit ungewissem Ausgang ist. Somit sollte man auch nur das investieren, was man gut und gerne verschmerzen kann. Was Auroracoin angeht bin ich sowieso raus... ich tausche meine ganzen Altcoins sofort in BTC um. BTC hat - insb. in der letzten Woche - zwar auch stark an Wert verloren, dennoch sehe ich in BTC das meiste Potential. Wie ich vor einiger Zeit schon geschrieben habe, werden die ganzen anderen Coins an Wert gegenüber dem BTC verlieren. Eine groß angelegte Investition in Altcoins halte ich daher für unsinnig - solang man nicht alle verfügbaren Coins aufkauft und damit das quasi-Monopol hat.
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September 21, 2014, 01:14:20 AM
dafür, dass eig so eine untergangsstimmung ist, gibts ganz schön viele neulinge, fast so als wären wir in einer Blase Cheesy
Nicht nur in den Foren sondern besonders auch bei bitcoin.de.  Bin dort ja aktiver Verkäufer mit vielen Trades täglich und es sind echt verdammt viele Neulinge mit 0 bis 2 Trades zur Zeit dort unterwegs... leider natürlich auch mit den Nachteilen von Neulingen, denn iwie macht jeder bei den ersten bitcoin.de Trades Fehler und dem Verkäufer entsteht ein schaden dadurch -.-


Die waren vermutlich schon vorher da, wollten aber nicht zu den 500$+ Preisen einkaufen. Vielleicht haben viele auch ganz einfach wieder einmal ein paar News rund um BTC gelesen/gehört und wurden daran mal wieder "erinnern". Ich war bisher eigentlich nur ein einziges mal (zur März-Blase 2013) als Verkäufer tätig. Ansonsten nur noch nachgekauft bzw. mit BTC bezahlt...

Oder die 0,5 mio deutschen zuschauer und die 22 mio us Zuschauer haben die aktuelle folge navy cis geschaut wo kurz mal bitcoins erwähnt werden .Und die neugier wurde bei einigen geweckt
 Roll Eyes
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