Im Gegensatz dazu benötigt IOTA den Coordinator, weil sonst, bei geringer Nutzung, nicht stabil und vertrauenswürdig. Und wer weiss überhaupt, ob das Zeug jemals im grossen Stil genutzt werden wird. Ich sehe hier nur IOTA-"Fanboys", welche beim 2017er Hype Kohle in IOTA versenkt haben und jetzt einen neuen Hype herbeischreiben müßen, damit sie mit minimalen Verlust wieder aussteigen können. Die nächste Sau wartet nämlich sicherlich schon in der Güllegrube vorm Dorf.
Vielleicht täuschst Du Dich da auch mal gewaltig, wenn Du den "Fenbois" unterstellst,
die sind nur gefrustet, wegen deren Verlusten.
Wieso Hype herbeischreiben?
Ich schätze Iota als eher extrem konservativ ein.
"Unhypig". Früher, klar, das war mal schlimm(er), aber sie haben gelernt.
Massenhaft Partnerschaften. In der Industrie.
Man munkelt von über 100 unterschriebenen NDAs (älterer Tweet von Ralf Rottmann).
Nur kleines Beispiel (obs da nen NDA gibt, weiß ich aber nicht): digitale Zwillinge in der Produktion.
Die RWTH Aachen ist da ganz weit vorn mit dabei.
Funktionierender Prototyp ist aber nicht vor 2021 zu erwarten.
Und klar, da gibt es noch paar Probleme zu lösen.
Aber absolut abgefahren, was die da aufm Meetup in Hamburg so gezeigt haben.
Simulation der z.B. auf ein Werkstück bei der Produktion wirkenden Kräfte.
D.h. man kann quasi die Funktion von Hochpräzisionsteilen garantieren und fälschungssicher nachweisen usw.
Kein Werkstück ist wie das Andere wegen schwankender Temperatur, Luftdruck etc.
80 TB Daten. Je Tag. Pro Maschine.
Mach das mal mit dem Bitcoin.
Ohne Gebühren.
Unmöglich.
Das gebührenlose Versenden von Daten (wozu man übrigens nicht zwingend Iota braucht) und Werten ist das Ding, was die Industrie interessant findet. Da können ganz neue Geschäftsmodelle entstehen.
Ich versuche mich an die Fakten zu halten und versuche Riskiken abzuschätzen.
Iota ist meiner bescheidenen Meinung nach, eines, wenn nicht sogar das Projekt mit dem höchsten möglichen Impact in der Wirtschaft.