Der XRP-Kurs wird bis zum Airdrop vermutlich auch noch anziehen, das gratis Geld werden sich vermutlich viele nicht entgehen lassen wollen.
Hat sich jemand mit dem Spark-Projekt befasst? Ich bin am überlegen, ob ich mich vorm Airdrop noch von meinen Ripple trenne oder den Airdrop mitnehme und auf das große Bullerjahr warte und beide ordentlich steigen....
Ich wollte dazu in den nächsten Tagen einen Text schreiben aber ob die Zeit dafür ausreicht ist eine andere Frage.
~snip
Okay, viel Text mit viel persönlicher Meinung.
Naja, also Meinung ist daran 5%, die restlichen 95% sind Fakten.
Meinung ist lediglich das
fett gedruckte:
Ich wollte dazu in den nächsten Tagen einen Text schreiben
aber ob die Zeit dafür ausreicht ist eine andere Frage. Kurz gesagt: nachdem es Brad Garlinghouse von Ripple Labs gelungen ist, die Leute mit ihrem zentralisierten Zahlungsnetzwerk und dem dort verwendeten Shitcoin XRP so dreist hereinzulegen, plant er jetzt noch einen drauf zu setzen. Es klappt ja bekanntlich so gut.
Darum geht Ripple Labs her und veranstaltet ein großes Bohei, mit dem sie auf allen Kanälen werben.
Man kann davon ausgehen, dass Gelder für dieses Marketing aus den regelmäßigen Dumps auf den Rücken aller XRP-Besitzer stammen. Dafür habe ich zwar keinen Beweis aber es gab auch lange Zeit
bis vor kurzem keinen Beweis für die massive Markt + soziale Medienmanipulation seitens Ripple Labs, um die Shitcoins zu einem höheren Preis dumpen zu können, da Ripple Labs es damit gelingt, mehr Leute mit ihrer breit angelegten Manipulation zu blenden. Ripple Labs besitzt ja immerhin 50% davon, die Schritt für Schritt gedumpt werden.
Um den Preis von XRP nun weiter zu pushen, legen sie einen Shitcoin namens "Spark" auf. Darin kopieren sie alles, was halbwegs nützlich und nicht bei drei auf dem Baum ist, weil was können Shitcoins besser als etwas zu kopieren, ihm einen anderen Namen zu geben und es als "innovativ" zu bezeichnen? So auch das "Flare Network" mit dem Shitcoin "Spark". Der essentielle Teil des Flare Networks ist der Avalanche Consensus, ursprüglich publiziert vom pseudonymen "Team Rocket" 2018 in Zusammenarbeit mit Maofan Yin, Kevin Sekniqi, Robbert van Renesse und Emin Gün Sirer von der Cornell Universität (hier das
original Whitepaper):
Bild
https://files.avalabs.org/papers/consensus.pdfDieses Whitepaper ist Grundlage der gleichnamigen Avalanche-Plattform, die Mitte 2020 von Emin Gün Sirer, Maofan Yin, Kevin Sekniqi, und Team gestartet wurde. Hier die technischen Details, von denen Ripple Labs so viel kopiert hat, in vereinfachter Darstellung aufgelistet:
https://medium.com/avalabs/avalanche-101-an-overview-of-the-internet-of-finance-7cdc5a2bee46Nun geht Ripple Labs her und macht das, was wertlose Shitcoins immer machen: sie kopieren sich den Kram zusammen, nennen ihn um und verkaufen ihn als eigenes Produkt. Das präsentiert man dann als "Flare consensus protocol" garniert mit dem Spruch "Kombiniert das beste aus Ethereum und Ripple" (
das Beste aus Ripple ist, dass es irgendwann überflüssig ist). Den Zusatz "aus Avalanche" lässt man gerne weg, weil sonst merken vielleicht ein paar Leute, was das Original ist (Avalanche).
Durch den großen Bekanntheitsgrad versucht Ripple Labs also durch billige Kopien seine Position zu stärken, obwohl man garnichts kopieren braucht. All das, was Ripple mit Flare anbieten möchte, macht Avalanche, also das Original, bereits seit Sommer 2020.
Es ist bis heute nicht mal klar, ob Flare den gleichen Grad an Dezentralität erreicht, wie das Avalanche kann, weil die Devs von Ripple Labs halt nur kopieren können, dass dann aber auch noch schlecht.
Wenn diese parasitären Shitcoins mit ihrem bewusst falschen Marketing nicht wären, wäre vieles um einiges einfacher...
Bild
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt das ganze Forum gegen mich aufbringe, möchte ich Ripple mal von MEINER Seite aus beschreiben.
Na dazu ist ein Forum ja auch da, insbesondere da wir uns hier im Shitcoin-Bereich befinden. Und egal ob die Shitcoins BSV, BCash, IOTA oder XRP heißen, sie alle werden hier nach Strich und Faden zerlegt.
Ich mochte Ripple sehr! Wir haben damals, als die ersten Airdrops hier im Forum verteilt wurden (das waren anfangs 50 000 Ripple, wenn ich mich recht erinnere pro User) lange herumgerätselt, wie und für was die zu verwenden werden sollen. Es gab unter der Kotrolle von Ripple-Labs eine großartige Wallet. sie war einfach und zweckmäßig. Man konnte jeglichen Coin, der durch irgend ein Gateway zur Verfügung stand, jedes Asset und jeden Coin in jedes andere verwandeln. Wenn man 1 BTC an eine andere Adresse schicken wollte, braucht man das nur einfach so einzugeben und es wurden automatisch die Assets, die in der Wallet waren, in 1 BTC umgewandelt und verschickt. Oder man konnte alle seine Assets und Coins handeln.
Das ist halt der Vorteil eines zentralisierten Shitcoins, deren Technik solche Dinge zulässt* aber darüber hinaus nichts weiteres anbietet, was Bitcoin so sehr ausmacht. Es gibt auch diverse Nutzer, denen PayPal genügt, die wollen nur im Internet etwas bezahlen und das war es. Der Rest drumherum ist da nicht relevant. Und dann passiert es halt, dass solche "Bitcoin-ETFs" beliebt werden, wie sie PayPal derzeit anbietet. Mit Bitcoin zu tun hat das jedoch nichts und es wird den Nutzern in irgend einer Form später auf die Füße fallen.
*für den Endverbraucher entstehen in Bezug auf Nutzerfreundlichkeit ebenfalls Nachteile wie z.B. die zwangsweise abgeführte Menge an XRP, die in der Wallet verbleibt. Je nach Standpunkt kann man das schon als (technisch notwendigen) Betrug bezeichnen, denn dies trifft vor allem die Nutzer, die XRP wenig nutzen oder wenig davon besitzen bzw. generell nicht viel Geld haben und für die ist die Menge an eingefrorenem XRP sicher ein schmerzlicher VerlustLeider kamen dann die üblichen Regulierer und Ripple musste dann KYC einführen und ich beschäftigte mich dann nicht mehr mit Ripple. Ich weiß nicht, ob es eine entsprechende Wallet, wie damals die eigene von Ripple heute gibt...
Genau das, irgendwann fällt einem der Müll kräftig auf die Füße.
Das ist halt der Nachteil eines zentalisierten Shitcoins, bei dem im Falle von XRP der Konzern Ripple Labs dahinter steht. Es ist nicht möglich, damit eine dezentrale Infrastruktur zu bilden, die gegen solche Dinge zensurresistent wäre. Diese Dinge werden aber von Ripple Labs bewusst verschwiegen, irgendwann holen sie einen ein.
Z.B. passiert es auch, dass die SEC XRP als Wertpapier einstuft. Das könnte noch ziemlich Ärger geben. Vielleicht nutzt Ripple Labs aber auch seine großen Taschen an ge pre-mintem XRP, um hier zu einer guten Einigung zu kommen. ^^
Noch ein paar Gedanken zu den Dingen, die hier immer gegen Ripple angeführt werden. Ja, Ripple ist zentral! Aber dezentral ist nicht automatisch gut und zentral nicht automatisch schlecht!
Wenn ein "Coin" das in Anspruch nimmt, sollte sich dieser "Coin" ernsthaft fragen, ob er eine Dasinsberechtigung hat (wertloser Shitcoin). Meist existiert diese Kategorie an Shitcoin nur, damit der Herausgeber sagenhafte Gewinne machen kann. Und für solche Coins wäre eine zentrale Datenbank ohne Coin ideal. Aber damit machen Shitcoin-Scammer keine sagenhaften Gewinne...
Bitcoin wurde im Zuge der Finanzkrise als ein Gegenmodell aufgelegt und hat seitdem eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen geschrieben. Dass in Bitcoin's Fahrwasser massenweise nutzlose und/oder betrügerische Shitcoins zu finden sind, die nur dazu aufgelegt wurden, um den Profit und/oder die Macht der Entwickler zu mehren, ist schlimm genug. Dass diese aber durch ihre Struktur (ge pre-mint etc.) darauf optimiert sind, in (teilweise überaus fragwürdiges) Marketing zu investieren und selbst mit diesen groß angelegten Manipulationen kein Land sehen, kommt nicht von ungefähr.
Wir haben inzwischen Tausende von dezentralen Coins - braucht man die alle?
Das ist in der Tat ein Problem, zu dem Ripple aber auch seinen Teil beiträgt.
Es ist auch von Vorteil, dass man bei einem zentralen Coin einen Ansprechpartner hat, was bei dezentralen naturgegeben nicht der Fall ist.
Ist auch nicht der Anspruch eines dezentralen Coins.
Wer hingegen einen Ansprechpartner möchte, nutzt am besten eine zentrale Datenbank, dazu braucht es keinen Coin. Ich frage mich bis heute, warum man zwanghaft immer versucht, einen Coin aufzulegen und das mit irgendwelchen Marketingsprüchen zu rechtfertigen versucht. In den meisten Fällen wird ein "Coin" nur aufgelegt, um dem Herausgeber eine Möglichkeit zu bescheren, diese Teile zu dumpen und Profit zu machen - so wie das Ripple ebenfalls tut.
Damit kann auch ein solch zentraler Coin in die bestehende Bankenstruktur leichter eingebunden werden, was wohl noch eine größere Rolle spielen wird - denn ich bezweifle nicht, dass wir es in Zukunft wohl hauptsächlich mit digitalem Geld (E-Dollar, E-Euro usw.) zu tun haben werden - ob wir wollen oder nicht.
Naja, es ist ja nicht besonders schwierig zu schlussfolgern, dass Ripple mit ihrer größten Nebelkerze "die Banken werden XRP allesamt nutzen" irgendwann vor einem Scherbenhaufen stehen wird. Warum sollten die großen Banken irgendeinen Shitcoin nutzen, von dem sich rauhe Mengen in Besitz von ein paar Shitcoin-Scammern befinden?
Warum sollte man die Shitcoin-Klitsche Ripple Labs stark machen, wenn man auch selbst einen Coin auflegen kann und selbst Ripple Labs spielen kann (wenn auch vermutlich nur neben Coins anderer Banken). Genau das hat JP Morgan ja schon vorgemacht.
Es gibt schlicht keinen Grund für die Banken, XRP zu nutzen, wenn man etwas Vergleichbares selbst betreiben kann. Die Banken sind nicht dumm und haben sehr viel Geld. So naiv schätze ich selbst Brad Garlinghouse nicht ein.
Und ja, Ripple hält einen Großteil seiner Coins, das muss es wohl auch, wenn es die Kontrolle behalten will. Aber ist es nicht bei allen Coins (auch den dezentralen) so, dass wenige Menschen den Hauptteil der Coins haben - und das, ohne jegliche Verantwortung für den jeweiligen Coin. Sie haben keinerlei Interesse daran, dass sich der Coin weiterentwickelt und sich durchsetzt - wenn der Wert fällt, gehen sie einfach raus und kaufen einen anderen Coin.
Das ist generell ein Problem bei diversen Coins aber es ist für die Zeit, die Ripple bereits auf dem Markt ist, sehr beschämend.
Es ist sehr beschämend, dass es von vornherein so ausgelegt wurde und es ist beschämend, dass ein Großteil dieser Erlöse zu Marktmanipulation via Falschaussagen verwendet werden. Das würde hier im Forum negativen Trust geben, dass es sich gewaschen hat.
Siehe dazu auch:
PoW vs. PoS – was verhindert Akkumulation vieler Coins bei reichen Besitzern?
Und zu guter letzt, in einem offenen Markt, wo keiner gezwungen ist, eine bestimmte Währung zu nutzen, regelt der Markt die Dinge selbst! Das heißt, wenn Ripple die Nutzer verprellt, suchen sie sich einen anderen Coin! Und das ist schließlich dann doch DEZENTRAL!
Ja, ich denke ebenfalls, dass die Nutzer mit ihrer Unterstützung für unterschiedliche Coins den Markt beeinflussen können. Umso wichtiger ist es, den (gefährlichen) Shitcoins klar die Rote Karte zu zeigen, bevor sich diese festsetzen und durch ihre Struktur (pre-mine, zentralisiertes Marketing mit Falschaussagen etc.) weiteren Schaden anrichten können, so wie Ripple Labs das perfektioniert hat.
Vor ein paar Tagen hatte ich dazu eine Antwort geschrieben. Man sollte nicht bloß darauf achten, den größtmöglichen Gewinn für sich selbst zu sichern, sondern sich für das zu entscheiden, was das Ökosystem nicht bedroht:
Einen Aspekt, der vielleicht am stärksten unterbewertet wird, ist die "Philosophie" eines Coins. Denn mit jedem Kauf eines Coins unterstützt man in gewisser Weise eine "Philosophie", die den jeweiligen Coin ausmacht.
Das kommt bei aller Profitgier leider oft zu kurz mit gegebenenfalls weitreichenden Folgen für das Ökosystem.
- Z.B. unterstützt man mit dem Kauf von Bitcoin die Grundprinzipien einer demokratisch-freiheitlichen Kryptowährung, die als verteiltes Peer-to-Peer Zahlungssystem so revolutionär ist.
- Kauft man jetzt Bitcoin SV, unterstützt man den Scammer Craig Steven Wright (auch Faketoshi genannt), in seiner Agenda, Lügen zu verbreiten. Sollten mehr Leute Bitcoin SV kaufen, würde das die Grundwerte des echten Bitcoins (BTC) und die gesamte Integrität des Kryptomarktes erschüttern.
- Oder beim Kauf des Shitcoins Ripple (XRP) aus dem Hause Ripple Labs würde man die Hersteller in ihrer Agenda unterstützen, das zentralisierte Zahlungssystem des Konzerns Ripple Labs zu etablieren, das der Grundidee des Bitcoins feindlich gegenübersteht. Man würde damit auch die betrügerischen Aktivitäten von Ripple Labs in Form von Fake-Accounts auf Twitter unterstützen, um unerfahrene Nutzer dazu zu bringen, XRP zu kaufen und die Devs so eine Möglichkeit haben, die rauen Mengen an XRP, die sie für sich selbst gepremined haben, auf den Markt zu werfen. Mit dieser fiesen Strategie hat es Ripple Labs auf Platz 3 nach Coinmarketcap geschafft.
- Ein Kauf des zentralisierten Shitcoins Tron wäre eine Unterstützung des übertriebenen Marktingansatzes des Schlangenölverkäufers Justin Sun, der Hype vor Fakten stellt und damit seinen Shitcoin tatsächlich auf Platz 17 nach Coinmarketcap bringen konnte.
Natürlich gibt es hier auch gute Beispiele, wie das Unterstützen von Privacy Coins (gibt aber auch Leute, die das als negativ ansehen)
Damit haben die Nutzer prinzipiell eine sehr gute Möglichkeit, die Coins bekannter zu machen, die funktionieren, nützlich und fair sind, während sie die manipulativen Scam- und Shitcoins in die Wüste schicken könn(t)en.
Was den freien Markt angeht, der alles regelt, so glaube ich an dieses Märchen bei Coins genau wie im echten Leben nicht. Man sieht es jetzt schon, dass sich Macht und Geld stets zentralisieren und ihre Position immer mehr zur eigenen Stärkung nutzen, bestes Beispiel Binance, die alles nach und nach aufkaufen und kontrollieren. Diese Tendenzen werden in Zukunft sicher nicht weniger...
Wer nicht für Dezentralität einsteht, wird am Ende den gleichen zentralen Brei serviert bekommen, der bekanntermaßen zu all den Problemen geführt hat, durch die Bitcoin erst entstanden und groß geworden ist.