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Topic: [Diskussion] - [IOTA] - Erste blockchainlose Kryptowährung designed für das IdD - page 94. (Read 340778 times)

qwk
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das IOTA 2035 ne MCap von 700 Mrd € hat halte ich für genauso wahrscheinlich wie das Bitcoin 2020 bei 100.000€ steht
Also 100% sicher? Grin
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Ich bin zwar auch zu 100% IOTA-Befürworter, und betreibe daher auch 5 Hornet-Nodes,
..aber das IOTA 2035 ne MCap von 700 Mrd € hat halte ich für genauso wahrscheinlich wie das Bitcoin 2020 bei 100.000€ steht  Cheesy

Wer hätte vor 10 Jahren gedacht wie sich bitcoin entwickelen wird, möglich ist alles
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Ich bin zwar auch zu 100% IOTA-Befürworter, und betreibe daher auch 5 Hornet-Nodes,
..aber das IOTA 2035 ne MCap von 700 Mrd € hat halte ich für genauso wahrscheinlich wie das Bitcoin 2020 bei 100.000€ steht  Cheesy
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cryptomonday hat in einem neuen Bericht untersucht, wohin sich der IOTA-Kurs entwickeln könnte, wenn sich IOTA wirklich zum Standard im IOT emtwickeln würde
vielen Dank für die Berichtigung, aber mir ist es ziemlich egal, wer das untersucht und beauftragt hat. Wichtig ist mir, dass ich dann ein paar hundert Millionen Euro hätte.
qwk
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cryptomonday hat in einem neuen Bericht untersucht, wohin sich der IOTA-Kurs entwickeln könnte, wenn sich IOTA wirklich zum Standard im IOT emtwickeln würde
Natürlich hat nicht cryptomonday irgendetwas untersucht, sondern die Firma FS Insight.
Das ist ein 2014 gegründetes "unabhängige Forschungsinstitut", oder anders gesagt, eine Firma, die sich dafür bezahlen lässt, dass sie schreibt, was man lesen will. Mit einer gewissen Spezialisierung auf "Krypto".
Wurde offensichtlich bisher in Anspruch genommen von Faketoshi SV und Libra.

edit: ein bisschen längeres googeln fördert dann zu Tage, dass der Bericht über IOTA möglicherweise von Dominik Schiener beauftragt und bezahlt wurde:
https://www.ccn.com/independent-stock-market-researcher-fundstrat-shills-paid-crypto-report/
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cryptomonday hat in einem neuen Bericht untersucht, wohin sich der IOTA-Kurs entwickeln könnte, wenn sich IOTA wirklich zum Standard im IOT emtwickeln würde: https://cryptomonday.de/iota-kurs-bei-250-usd-im-jahr-2035-researcher-sehen-iota-zukuenftig-als-moeglichen-iot-standard/
qwk
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auch wenn das manch einer hier nicht lesen will, aber im Vergleich zu btc steigt IOTA seit Anfang des Jahres etwas mehr (sieht man schön am BTC/IOTA Kurs).
Ich denke mal, das soll sich auf mich beziehen, aber du irrst.
Mir ist der IOTA-Kurs egal.
Die überwiegende Mehrheit der Leser im Thread wird sich sicherlich darüber freuen. Wink
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Doch, das nimmt jeder zur Kenntnis, daß nach Abwärtstrend seit Mai 2018 bzw Januar 2018(!) nun seit knapp einem Monat der Kurs zum BTC aufwärts geht,
womit wir jetzt wieder beim Kurs von Anfang Dezember2019 angekommen sind.
Da ist noch viel Luft nach oben, aber immerhin...
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auch wenn das manch einer hier nicht lesen will, aber im Vergleich zu btc steigt IOTA seit Anfang des Jahres etwas mehr (sieht man schön am BTC/IOTA Kurs). Die Entwicklung geht halt immer weiter Grin
qwk
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Siemens hat bereits 13 Patente eingereicht, die auf IOTA basieren
Siemens reicht jährlich rund 4.000 Patente ein.
Wenn sich davon 13 auf IOTA beziehen, sind das ca. 0,3%.
Ob das viel oder wenig ist, will ich damit nicht beurteilen, nur sollte die Information jedenfalls bei der Meldung mitgereicht werden.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/248523/umfrage/position-der-siemens-ag-in-patentamtsstatistiken-ausgewaehlter-regionen/
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qwk
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@ qwk: Deine kritische Meinung kann ich teilweise verstehen, teilweise nicht. Hin und her zu argumentieren möchte ich an dieser Stelle vermeiden. Ich denke gerade im Krypto-Bereich hast du sehr viel Erfahrung. Mich würde daher interessieren ob es deiner Meinung überhaupt einen Altcoin mit einer  Daseinsberechtigung gibt und welcher aus deiner Sicht Sinn macht? Oder gibt es für dich nur Bitcoin?
Ist zwar IMHO hier off-topic, aber da du die Frage stellst:
eindeutig ja, es gibt Altcoins mit Daseinsberechtigung.
Sogar eine ganze Menge.

Ein paar Beispiele:
Ripple ist zwar nicht "Krypto" im engeren Sinne, aber ein Legacy-Coin, der bestimmte Bedürfnisse des Marktes "klassische Finanzdienstleistungen" abdeckt. Leider hat sich die Firma dahinter entschieden, den Coin selbst gerade nicht für die eigenen Dienste zu verwenden Roll Eyes
Ethereum ist ein tolles Experimentierfeld für Smart Contracts.
Bestimmte Privacy-Coins wie Z-Cash dienen zumindest solider Grundlagenforschung.
Und damit es auch ontopic wird: IOTA ist ein Experiment für eine Alternative zu klassischen Blockchains.
Selbst einen Coin, der PoS ausprobiert, halte ich grundsätzlich für sinnvoll. Zwar steht fest, dass PoS beweisbar nicht funktioniert, aber natürlich lässt sich mit einem großen Feldversuch zumindest einmal empirisch ermitteln, für welche geeigneten Anwendungen zumindest statistisch kein Zusammenbruch zu erwarten ist.


Generell kann man sagen, dass jeder Coin, der tatsächlich eine Innovation, also eine echte, erkennbare, Änderung grundlegender Mechanismen implementiert, und in nennenswertem Umfang auch in "freier Wildbahn" genutzt wird, sinnvoll ist.

Wenig sinnvoll sind dagegen Coins, die keine echte Innovation einführen, sondern nur ein, zwei Parameter ändern, also z.B. eine andere Zeit zwischen Confirmations, größere Blocks oder dergleichen. Das ist keine Innovation, sondern nur "rumspielen mit Einstellungen". Das mag im Einzelfall mal in Simulationen sinnvoll sein, als groß angelegter Feldversuch ist es wohl unnötig, sofern sich nicht mindestens im Labor mal gezeigt hat, dass hierbei fundamental andere Eigenschaften hervortreten.

Absolut sinnlos sind natürlich Coins, die lediglich einen anderen Coin kopieren.


Letzten Endes sind alle Coins derzeit Experimente.
Entsprechend vorsichtig sollte man sein, wenn man Geld da rein steckt.
Experimente können sinnvoll und nützlich sein, die ständige Wiederholung ein und des selben Experiments ist es i.d.R. aber nicht.
Experimente, bei denen bereits im Vorfeld feststellt, dass sie scheitern werden, oder keinen Erkenntnisgewinn bieten, sind unnütz.

Zu beachten ist, dass viele dieser Experimente tatsächlich nur in freier Wildbahn durchgeführt werden können, also mit Coins, die auch tatsächlich einen Wert haben, in einem "feindlichen" Umfeld aus Hackern, Scammern, Betrügern, Software- und Hardwarefehlern.
Insofern ist es durchaus sinnvoll, neue Konzepte auch tatsächlich mit Geld durchzuführen, und nicht bloß unter Laborbedingungen.

Das aber bedeutet, dass die Entwickler solcher Coins eine hohe Verantwortung tragen, wenigstens auf die Risiken dieser Experimente hinzuweisen.
Insofern halte ich es für unethisch, wenn Coin-Entwickler einseitig auf die Chancen ihrer Coins hinweisen und die Risiken verstecken.
Das ist IMHO vergleichbar mit medizinischer Forschung, die nicht auf Risiken und Nebenwirkungen eines neuen Medikaments hinweist.
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IOTA hatte von Anfang an eine Menge Feinde. Dann gibt es noch die ganzen Bitcoin-Maximalisten, die glauben, bloß weil der Bitcoin 10 Jahre lang die führende Kryptowährung war, wird er es auch die nächsten 100 Jahre bleiben. Viele verschließen die Augen vor dem technischen Fortschritt, der alles Bestehende in Frage stellt. Zweifellos ist der Bitcoin eine geniale Idee, die die Welt revolutionieren wird, aber es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass man es nicht noch etwas besser machen könnte. IOTA macht es auf jeden Fall besser, auch wenn es noch keine realen Anwendungsfälle gibt. Doch gerade solche Ankündigungen von der Software AG mit tausenden Kunden und weltweiten Beziehungen lassen mich hoffen, dass der Schritt ins echte Leben nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Ich denke, in den nächsten Monaten werden wir noch viele Ankündigungen von IOTA sehen.
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@ qwk: Deine kritische Meinung kann ich teilweise verstehen, teilweise nicht. Hin und her zu argumentieren möchte ich an dieser Stelle vermeiden. Ich denke gerade im Krypto-Bereich hast du sehr viel Erfahrung. Mich würde daher interessieren ob es deiner Meinung überhaupt einen Altcoin mit einer  Daseinsberechtigung gibt und welcher aus deiner Sicht Sinn macht? Oder gibt es für dich nur Bitcoin?
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der Blocktrainer hat die Prognose von Fundstrat kommentiert: https://www.youtube.com/watch?v=iqralBPO5nI
qwk
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Aber mindestens 90% der Auto-Portemonnaies werden so benutzt, wie es gedacht ist und aufgeladen.
Die Erfahrungen mit der Geldkarte sind da vielleicht nur mittelbar übertragbar, aber sicher ein guter erster Ansatz:
Wegen 50 Cent eine Euro-Transaktion auslösen, würde wahrscheinlich mehr Gebühren kosten als die mögliche Kursschwankung in der kurzen Zeit.
Die Zahlung mit Geldkarte hat(te) Gebühren i.H.v. 0,3% des Betrags, mindestens aber 1 cent pro Transaktion.
Das wären also 2% bei einem Betrag von 50 cent.
Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass 2% prohibitiv hoch sind.
Die Kosten bei der Akzeptanz von Bargeld am Automaten dürften höher liegen.
Und auch Kursschwankungen können wohl noch auf absehbare Zeit erheblich höher ausfallen.


@qwk, besitzt du eigentlich ein paar IOTA? Falls nicht, dann installiere doch mal die Wallet.
Nein, und nein.
Ich kann nicht wirklich einen guten Grund erkennen, warum ich mir ein Wallet für IOTA erstellen sollte.
Was könnte ich denn damit anfangen?
Welches IoT-Device kann ich denn damit steuern?


Aber ich will hier wirklich nicht den bösen IOTA-Hater spielen, der in euren Thread kommt, um rumzupöbeln, insofern würde ich, wenn's recht ist, gerne bei konkreten Fragestellungen bleiben.
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Ich möchte eigentlich nicht, dass mein Auto die Gebühr bezahlt, sondern der Fahrer.
das ist doch ganz einfach, dann lädst Du Dein Auto eben nicht auf. Dann muss eben der Fahrer bezahlen. Aber mindestens 90% der Auto-Portemonnaies werden so benutzt, wie es gedacht ist und aufgeladen. Die Frage ist aber schon, ob das Auto mit Euros oder IOTAs aufgeladen wird. Wegen 50 Cent eine Euro-Transaktion auslösen, würde wahrscheinlich mehr Gebühren kosten als die mögliche Kursschwankung in der kurzen Zeit. Sinn macht das Ganze nur, wenn das Auto auch mit IOTA geladen wird. Der Wert Deiner Goldbarren unter dem Kopfkissen schwankt ja schließlich auch mit dem Goldkurs. Ich denke, bei so geringen Werten kann und wird jeder mit der Gefahr von kleinen Schwankungen leben.

Ein Use Case macht noch keinen Coin
das ist natürlich richtig, aber 1000 Uses case eben schon. Wegen einem Auto wird IOTA sicherlich nicht den Durchbruch schaffen, aber das ist ja auch nicht das Ziel der IF. Das Ziel ist, IOTA als Standardbezahlwährung im Internet zu etablieren, und darauf beruht auch die Studie von Fundstrat. Ich persönlich halte die Zukunftsaussichten von IOTA um einiges höher als die jedes anderen Blockchain-Projekts einschließlich Bitcoin. Die Zeit wird es zeigen.
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@qwk, besitzt du eigentlich ein paar IOTA? Falls nicht, dann installiere doch mal die Wallet. Ich kann dir dann auch ein paar IOTA zum Testen rüberschicken.
qwk
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Ich beantworte das mal hier, weil es im anderen Thread offtopic ist:
Da du ja offensichtlich IOTA und deinen BTC ansprichst, Warum sollte jemand BTC fürs IOT verwenden wollen?
Ich sage nicht, dass man BTC für IoT verwenden will. Im Gegenteil halte ich "Bitcoin direkt" für ungeeignet für IoT.
Persönlich gehe ich nicht davon aus, dass sich Coins generell besonders gut für IoT eignen, da sehe ich eher Stärken bei zentralen Plattformen, und ggf. hierarchischen Strukturen.
Aber ich bin kein Experte für IoT.
Ob sich dann für die Bezahlung bei diesen Plattformen ggf. auch Bitcoin etablieren kann, sei mal dahingestellt.
Ich habe meine Zweifel, schließe es aber nicht aus.
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