tweet von WillyWoo vom 18.11...
Mal wieder eine einzigartige Konstellation, dass wir in ein Halving in einem Bärenmarkt gehen. Durch die Korrektur von 14k auf 7.5k verkaufen die "kleinen/schwachen Miner", und erzeugen so einen Verkaufsdruck, der, so schätzt WillyWoo noch gut 6 Monate anhalten kann...
Wenn die kleinen/schwachen Miner verkaufen, dann werden sie nach dem Halving entweder gar nicht mehr ans Netz gehen oder sie werden noch intensiver verkaufen......oder was will er uns damit sagen? Von Difficulty hat er aber noch nichts gehört, oder?
Also ich könnte mir da zwei Erklärungen vorstellen:
- Die schwachen Miner sind nach dem Halving weg und können nichts mehr verkaufen, weil sie durch mangelnde Profitabilität abschalten müssen und daher schlicht keine BTC mehr schürfen können. Dann kann man auch nix verkaufen.
- Einige der bisher großen Miner werden nun zu schwachen Minern, was den vorgenannten Punkt egalisiert.
Letztendlich sollte durch die sinkende Hashrate (viele Miner steigen aus) sich das alles nach dem Halving sowieso sehr egalisieren, nur dass halt einige der vorher noch profitablen Miner zu schwachen Minern werden, während die jetztigen schwachen Miner ganz raus sind.
Ich nehme auch an, dass die Mehrzahl der Miner ihre geminten BTC sowieso zeitnah verkaufen, da sie immer darauf achten müssen, keine unternehmerischen Risiken einzugehen. Da wäre am naheliegendsten, dass sie die BTC
immer zeitnah auscashen, alles andere wäre unternehmerisches Harakiri, auf einen Anstieg des Preises zu hoffen bzw. wenn er fällt, kann man die Operation nicht gewährleisten.
So würde ich es zumindest als industrieller Miner machen.