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Topic: Ethereum ETH/USD - Kursverlauf und Diskussion - page 25. (Read 22997 times)

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Ich bin nun auch nach langem überlegen von 100% Bitcoin im Portfolio auf 75%btc 25%eth umgestiegen und stake mein Ethereum nun bei Kraken. Wie zuversichtlich seid ihr, dass die Dominanz von Ethereum in der Zukunft (gegenbüer btc vor allem)
 zunehmen wird ?
Gerade @Bullethead21 würde mich interessieren, da du ja all in Ethereum gegangen bist Smiley
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Ich glaube da willst du mehr wie nur einen Brunnen haben, da es 5 Eth also umgerechnet 20k $ kostet
Die Bohrung wird relativ tief werden und muss aufgrund der Bodenstruktur auch sofort betoniert werden. Zusätzlich kommt da noch die Installation im Haus dazu. Also ja, nicht nur das Brunnen schlagen ansich. Aber wenn du das tatsächlich für den Preis machst komme ich gerne auf das Angebot zurück  Wink

Generell ist aber alles rund um die Immobilien gerade in den letzten 1,5 Jahren massiv teurer geworden. Habe vor kurzem erst Angebote von Freunden für ein Einfamilienhaus gesehen, das ist ja unglaublich, was man mittlerweile bezahlt. Von Baugründen und co. ganz zu schweigen - wenn es denn überhaupt noch wo welche gibt.

So, jetzt aber genug offtopic hier, nicht, dass mole den Rotstift ansetzt Wink
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Die Brunnenbohrung ist leider alles andere als günstig, kostet aktuell knapp 5 ETH ... darum ist meine Hoffnung auf den Bullen sehr groß, dann muss ich weniger wertvolle Coins locker machen Wink

5ETH? Was soll das denn für ein Brunnen werden? Oder lebst du im Gebirge und es muss erstmal massiver Fels weggesprengt werden?  Grin

In einem Monat wissen wir alle mehr. Dann werden wir entweder so alle langsam umschichten oder weiter hier herumdümpeln. Ich bin für das erstere.  Grin

5 Eth klingt jetzt echt heftig, wenn du einen normalen Brunnen geschlagen haben möchtest komme ich für 5 Eth gerne angereist - ganz egal in welchem deutschsprachigen Raum du lebst oder wohnst  Cheesy

Ich glaube da willst du mehr wie nur einen Brunnen haben, da es 5 Eth also umgerechnet 20k $ kostet
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Die Brunnenbohrung ist leider alles andere als günstig, kostet aktuell knapp 5 ETH ... darum ist meine Hoffnung auf den Bullen sehr groß, dann muss ich weniger wertvolle Coins locker machen Wink

5ETH? Was soll das denn für ein Brunnen werden? Oder lebst du im Gebirge und es muss erstmal massiver Fels weggesprengt werden?  Grin

In einem Monat wissen wir alle mehr. Dann werden wir entweder so alle langsam umschichten oder weiter hier herumdümpeln. Ich bin für das erstere.  Grin
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Ärgert mich etwas, da 2 E Fahrzeuge auf dem Hof stehen und nun zusätzlich dennoch ein Batteriespeicher ins Haus Einzug finden muss.
Da überlege ich aktuell auch. Die Heimbatterien von Tesla sollen ja richtig gut und einfach zu verbauen sein, günstig sind die Teile aber anscheinend auch nicht. Bei uns wäre durch Homeoffice und Kindern, die ab Mittag zu Hause sind, die erzeugte Energiemenge aber trotzdem recht gut genutzt, auch ohne Batterie. Wäre aber sehr interessiert an näheren Infos wenn du dich für eine Batterie entscheidest!

Die Brunnenbohrung ist leider alles andere als günstig, kostet aktuell knapp 5 ETH ... darum ist meine Hoffnung auf den Bullen sehr groß, dann muss ich weniger wertvolle Coins locker machen Wink
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Das ist bzw wäre richtig wenn es eine Alternative gibt oder gäben würde. Klar Spielgeld kann man immer mal rausnehmen und für den Alltag gebrauchen.
Bei mir ist es ersteres: Spielgeld rausnehmen und dafür im "Real-Life" Investitionen tätigen. Konkret gehts mir da um "Immobilienverbesserungen", bspw. Anlagen für Stromerzeugung nachrüsten oder Brunnen schlagen für eine bessere Wasserversorgung.

Ansonsten gebe ich dir recht: Komplett auscashen wäre auch aus meiner Sicht sinnlos, da wir mMn. vor einem Mords Wirtschaftscrash stehen, der sich auf alle Bereiche durchschlagen wird.

Deine Investitionsidee in die eigene Immobilienverbesserung hört sich gut und sinnvoll an. Erst letzte Woche erhielt ich Post von unserem Versorger. Erdgas statt vorher unter 7 Cent nun 13,42Cent und Strom rund 30% rauf.
Das spricht für dein Invest. Auch ich überlege meine Immobilie auf einen hohen autarkie grad umzubauen. Schade aktuell ist, dass Elektro Autos nicht in das Konzept als aktiver Batteriespeicher genutzt werden können. Ärgert mich etwas, da 2 E Fahrzeuge auf dem Hof stehen und nun zusätzlich dennoch ein Batteriespeicher ins Haus Einzug finden muss.
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Das ist bzw wäre richtig wenn es eine Alternative gibt oder gäben würde. Klar Spielgeld kann man immer mal rausnehmen und für den Alltag gebrauchen.
Bei mir ist es ersteres: Spielgeld rausnehmen und dafür im "Real-Life" Investitionen tätigen. Konkret gehts mir da um "Immobilienverbesserungen", bspw. Anlagen für Stromerzeugung nachrüsten oder Brunnen schlagen für eine bessere Wasserversorgung.

Ansonsten gebe ich dir recht: Komplett auscashen wäre auch aus meiner Sicht sinnlos, da wir mMn. vor einem Mords Wirtschaftscrash stehen, der sich auf alle Bereiche durchschlagen wird.
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Das heißt jetzt natürlich nicht, dass sich die Geschichte 1:1 wiederholen wird, aber auch diesen Satz hat man 2017 oft genug gehört. Ich werde also auf alle Fälle Ende des Jahres mal ein paar Schäfchen ins Trockene bringen, Gewinne mitnehmen schadet nie.

Das ist bzw wäre richtig wenn es eine Alternative gibt oder gäben würde. Klar Spielgeld kann man immer mal rausnehmen und für den Alltag gebrauchen. Wenn aber, so wie einige hier seit Jahren, jemand All In ist und auf einem Millionen Vermögen sitzt, dann gibt es meiner Ansicht nach aktuell keine bzw mir keine bekannte Alternative. Am Markt steht alles auf ATH, die Gelddruckerpressen laufen ununterbrochen, Energiepreise explodieren regelrecht, lebensmittel verteuern sich aktuell stark, Immobilienpreise sind jenseits von einer Renditefähigkeit usw.

Aber vielleicht übersehe ich ja nischen in die man größere Geldbeträge problemlos transferieren kann und sie im Falle der Fälle wieder exportieren könnte.
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Ich will hier keinesfalls schlechte Stimmung verbreiten und glaube auch, dass wir gerade bei Ethereum den Höchststand noch nicht gesehen haben und bei einem finalen Run durchaus auch fünfstellige Kurse sehen können. Anders sind meine sehr optimistischen Tipps hier und in anderen Threads auch nicht zu erklären. Aber dennoch sollte man gerade bei großen Steigerungen sukzessiv Gewinne mitnehmen, um nicht am Ende mit leeren Händen dazustehen, falls der Kurs noch einmal in Richtung der 2017/2018er Allzeithochs kracht.
Keineswegs, ein bisschen Realität in dem ganzen "10k incoming!!!" gehype schadet nicht. Wir haben auch 2017 genau die gleichen Sätze wie auch heute gehört:

  • "Das kann nicht so krachen wie 2014, Bitcoin ist jetzt viel bekannter"
  • "2014 gabs noch keine Großinvestoren, das ist jetzt [2018] anders, die fangen das auf"
  • "Anfang 2018: Da ist noch viel Luft nach oben"
  • "Wer denkt, dass der Bitcoin nochmal unter 10k fällt, der träumt"

Was dann 2018 bis März 2019 passierte, wissen wir alle:



Das heißt jetzt natürlich nicht, dass sich die Geschichte 1:1 wiederholen wird, aber auch diesen Satz hat man 2017 oft genug gehört. Ich werde also auf alle Fälle Ende des Jahres mal ein paar Schäfchen ins Trockene bringen, Gewinne mitnehmen schadet nie.
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glaube nicht das 2017/2018 sich wiederholen wird, kannst gar nicht die beiden Zyklen miteinander vergleichen, da Cryptos viel fortgeschrittener und populärer sind als vor 4 Jahren und damals wurde der Kurs künstlich hochgepumpt meiner Meinung nach. Das ein Bärenmarkt folgen wird stimme ich dir absolut zu, dennoch denke ich das das noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Schätze April/Mai wieder gehen wir in den Bärenmarkt für einige Monate, vorher sehen wir rosige Gewinne, gerade in den ALTs und wer dann sich nicht die Taschen vollmacht ist einfach nur noch hohl.

Das sagt sich so leicht. Auch 2017 waren viele Nutzer vom ICO-Hype dermaßen beschwipst und haben auf immer höhere Kurse vertraut. Niemand weiß genau was der Höchststand sein wird und wie tief wir anschließend wieder runter gehen werden. Das sollte man sich auch zum jetzigen Zeitpunkt immer wieder ins Gedächtnis rufen. Viele Coins haben bereits seit Anfang des Jahres einen enormen (!) Zuwachs erfahren. Hier ist Ethereum mit einem 10x beim Kurs noch einer der defensiveren Werte. Vergleicht man die Steigerung z.B. mit der bei Cardano, Avalanche oder Solana sprechen wir von ganz anderen Sphären. Ob bei diesen Coins dann noch einmal hunderte oder gar tausende Prozent möglich sein sollen, wage ich dann doch irgendwann zu bezweifeln. Daneben gibt es dann noch einige weitere Projekte aus der dritten Reihe, dem NFT- oder DeFi-Bereich die noch einmal weit mehr Prozente gemacht haben.

Ich will hier keinesfalls schlechte Stimmung verbreiten und glaube auch, dass wir gerade bei Ethereum den Höchststand noch nicht gesehen haben und bei einem finalen Run durchaus auch fünfstellige Kurse sehen können. Anders sind meine sehr optimistischen Tipps hier und in anderen Threads auch nicht zu erklären. Aber dennoch sollte man gerade bei großen Steigerungen sukzessiv Gewinne mitnehmen, um nicht am Ende mit leeren Händen dazustehen, falls der Kurs noch einmal in Richtung der 2017/2018er Allzeithochs kracht.

Wie @phantastisch an anderer Stelle treffend geschrieben hat: Ein theoretischer Lambo bleibt ein theoretischer Lambo.
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"Bitcoin will go down to fucking ZERO"
Sollte sich Ether bis Jahresende verdoppeln, verdreifachen oder sogar vervierfachen kann man davon ausgehen, dass auf solch eine Steigung
eine saftige Korrektur kommen wird. Mir würde das aber eher gelegen kommen. Wir alle wissen welches Potential Ethereum besitzt und ich würde gerne meine Bestände vermehren.


wer nicht, danach sofort in ein Stablecoin gehen wenn man merkt der Bärenmarkt beginnt und erstmal relaxen.
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Sollte sich Ether bis Jahresende verdoppeln, verdreifachen oder sogar vervierfachen kann man davon ausgehen, dass auf solch eine Steigung
eine saftige Korrektur kommen wird. Mir würde das aber eher gelegen kommen. Wir alle wissen welches Potential Ethereum besitzt und ich würde gerne meine Bestände vermehren.
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"Bitcoin will go down to fucking ZERO"
nachdem das PoS im Februar komplett abgeschlossen ist, sehen wir 10-20k $ pro ETH.
Oder der Crypto-Winter beginnt von neuem (wie auch 2014 bzw. 2018) und wir sehen wieder schöne dreistellige Nachkaufkurse.
Was ich damit sagen will: keiner weiß es und ich würde schon gar nichts auf die teils doch recht abenteuerlichen Kursprognosen geben, die man derzeit auf Twitter, Telegram und co so liest. Eine Bärenphase halte ich für durchaus realistisch, auch bisher folgt der BTC den Preispatterns aus 2013 bzw. 2017 relativ genau.

Wenn solche Prognosen im Forum auftauchen, dann kann man sich schön langsam darauf einstellen, dass der Bär bald wieder kommen wird. Auch 2017 haben dann manche fantasierte Prognosen abgegeben und Monate später kam es genau umgekehrt. Ich glaube 2022 wird ein harter Winter werden Smiley

glaube nicht das 2017/2018 sich wiederholen wird, kannst gar nicht die beiden Zyklen miteinander vergleichen, da Cryptos viel fortgeschrittener und populärer sind als vor 4 Jahren und damals wurde der Kurs künstlich hochgepumpt meiner Meinung nach. Das ein Bärenmarkt folgen wird stimme ich dir absolut zu, dennoch denke ich das das noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Schätze April/Mai wieder gehen wir in den Bärenmarkt für einige Monate, vorher sehen wir rosige Gewinne, gerade in den ALTs und wer dann sich nicht die Taschen vollmacht ist einfach nur noch hohl.
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nachdem das PoS im Februar komplett abgeschlossen ist, sehen wir 10-20k $ pro ETH.
Oder der Crypto-Winter beginnt von neuem (wie auch 2014 bzw. 2018) und wir sehen wieder schöne dreistellige Nachkaufkurse.
Was ich damit sagen will: keiner weiß es und ich würde schon gar nichts auf die teils doch recht abenteuerlichen Kursprognosen geben, die man derzeit auf Twitter, Telegram und co so liest. Eine Bärenphase halte ich für durchaus realistisch, auch bisher folgt der BTC den Preispatterns aus 2013 bzw. 2017 relativ genau.

Wenn solche Prognosen im Forum auftauchen, dann kann man sich schön langsam darauf einstellen, dass der Bär bald wieder kommen wird. Auch 2017 haben dann manche fantasierte Prognosen abgegeben und Monate später kam es genau umgekehrt. Ich glaube 2022 wird ein harter Winter werden Smiley
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nachdem das PoS im Februar komplett abgeschlossen ist, sehen wir 10-20k $ pro ETH.
Oder der Crypto-Winter beginnt von neuem (wie auch 2014 bzw. 2018) und wir sehen wieder schöne dreistellige Nachkaufkurse.
Was ich damit sagen will: keiner weiß es und ich würde schon gar nichts auf die teils doch recht abenteuerlichen Kursprognosen geben, die man derzeit auf Twitter, Telegram und co so liest. Eine Bärenphase halte ich für durchaus realistisch, auch bisher folgt der BTC den Preispatterns aus 2013 bzw. 2017 relativ genau.
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nachdem das PoS im Februar komplett abgeschlossen ist, sehen wir 10-20k $ pro ETH.
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ETH/BTC
-snip-
Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
Ich warte bis ETH 2.0 läuft und ich keine komischen ETH token bekomme anstatt richtige ETH.
Und ja Steuerfrei ist super wenn du jetzt umschichten würdest fängt ja die frist wieder von vorne an.
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern zu zahlen.

Der einzige Vorteil den ich derzeit sehe sollte ich mich nicht irren, ist doch wenn ich einen neuen Tokens erhalte beim staking statt den Original ETH, zB. in xETH und die alten waren steuerfrei sollten die neuen xETH doch auch steuerfrei sein oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?

Also rein theoretisch gesehen 🤔
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern gezahlt.

So ähnlich hab ich das hier bereits erwähnt, wollte es aber nochmal deutlich hervorheben. Wie die Besteuerung eines Poolbetreibers in De ist, ist mir aber noch nicht ganz klar.
Quote
Bei ETH staking verlängert sich die Haltefrist deiner Coins von 1 auf 10 Jahre bis zu Steuerfreiheit.

Die Staking Rewards sind jeweils am Jahresende zu versteuern. Mit dem Kurs der jeweils galt, wenn du die Rewards bekommen hast.

Wie kann man dann als Deutscher steuerfrei staken? Das geht meiner Meinung nach nicht. Hier auch nochmal von WINHELLER Rechtsanwaltsgesellschaft:

Quote
Vielmehr überzeugt es, die Erträge des Stakings als Einkünfte aus sonstigen Leistungen gemäß § 22 Nr. 3 EStG mit dem Zuflusswert zu besteuern. Diese Norm ist sehr weit gefasst, sodass grundsätzlich jedes Tun, Dulden oder Unterlassen steuerpflichtig ist, sofern es eine Gegenleistung auslöst. Darunter fällt auch die Teilnahme am Staking. Der Teilnehmer stellt dem Netzwerk seine Kryptowerte zur Verfügung, um der Netzwerksicherheit zu dienen, und bekommt dafür unter Umständen eine Prämie ausgezahlt. Einkünfte aus Staking sind aber nur dann nach § 22 Nr. 3 EStG steuerpflichtig, wenn die Erträge die Freigrenze von 256 Euro überschreiten. Darüber hinaus werden sie nach dem persönlichen Steuersatz besteuert.

Oder habe ich was falsch verstanden?

Bei normalen Staking gilt die Verlängerung der Haltefrist nach aktuellem Verständnis und des BMF Schreibens. In dem oben genannten Beispiel verkauft er aber ETH gegen rETH (privates Veräußerungsgeschäft). Der rETH Token selbst wird nicht gestaked sondern gewinnt quasi durch die vom Pool verwendeten Mittel an Wert. Wenn du diesen neuen Token nach einem Jahr verkaufst ist es dann steuerfrei, da du den neuen Token nicht gestaked hast.


Exakt!
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Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern gezahlt.

Kriegst du dann nach 1 Jahr mehr rETH raus bzw. während des Jahres in Intervallen rETH gutgeschrieben? Stichwort Zuflussprinzip?

Ich denke es ist hier wie bei den LP Token z. B. von Waves, der Token steigt einfach im Wert, man bekommt also keine neuen Token, sondern kann später mit größerem Gewinn verkaufen.
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
Ich warte bis ETH 2.0 läuft und ich keine komischen ETH token bekomme anstatt richtige ETH.
Und ja Steuerfrei ist super wenn du jetzt umschichten würdest fängt ja die frist wieder von vorne an.
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern zu zahlen.

Der einzige Vorteil den ich derzeit sehe sollte ich mich nicht irren, ist doch wenn ich einen neuen Tokens erhalte beim staking statt den Original ETH, zB. in xETH und die alten waren steuerfrei sollten die neuen xETH doch auch steuerfrei sein oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?

Also rein theoretisch gesehen 🤔
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern gezahlt.

So ähnlich hab ich das hier bereits erwähnt, wollte es aber nochmal deutlich hervorheben. Wie die Besteuerung eines Poolbetreibers in De ist, ist mir aber noch nicht ganz klar.
Quote
Bei ETH staking verlängert sich die Haltefrist deiner Coins von 1 auf 10 Jahre bis zu Steuerfreiheit.

Die Staking Rewards sind jeweils am Jahresende zu versteuern. Mit dem Kurs der jeweils galt, wenn du die Rewards bekommen hast.

Wie kann man dann als Deutscher steuerfrei staken? Das geht meiner Meinung nach nicht. Hier auch nochmal von WINHELLER Rechtsanwaltsgesellschaft:

Quote
Vielmehr überzeugt es, die Erträge des Stakings als Einkünfte aus sonstigen Leistungen gemäß § 22 Nr. 3 EStG mit dem Zuflusswert zu besteuern. Diese Norm ist sehr weit gefasst, sodass grundsätzlich jedes Tun, Dulden oder Unterlassen steuerpflichtig ist, sofern es eine Gegenleistung auslöst. Darunter fällt auch die Teilnahme am Staking. Der Teilnehmer stellt dem Netzwerk seine Kryptowerte zur Verfügung, um der Netzwerksicherheit zu dienen, und bekommt dafür unter Umständen eine Prämie ausgezahlt. Einkünfte aus Staking sind aber nur dann nach § 22 Nr. 3 EStG steuerpflichtig, wenn die Erträge die Freigrenze von 256 Euro überschreiten. Darüber hinaus werden sie nach dem persönlichen Steuersatz besteuert.

Oder habe ich was falsch verstanden?

Bei normalen Staking gilt die Verlängerung der Haltefrist nach aktuellem Verständnis und des BMF Schreibens. In dem oben genannten Beispiel verkauft er aber ETH gegen rETH (privates Veräußerungsgeschäft). Der rETH Token selbst wird nicht gestaked sondern gewinnt quasi durch die vom Pool verwendeten Mittel an Wert. Wenn du diesen neuen Token nach einem Jahr verkaufst ist es dann steuerfrei, da du den neuen Token nicht gestaked hast.

JL0
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
Ich warte bis ETH 2.0 läuft und ich keine komischen ETH token bekomme anstatt richtige ETH.
Und ja Steuerfrei ist super wenn du jetzt umschichten würdest fängt ja die frist wieder von vorne an.
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern zu zahlen.

Der einzige Vorteil den ich derzeit sehe sollte ich mich nicht irren, ist doch wenn ich einen neuen Tokens erhalte beim staking statt den Original ETH, zB. in xETH und die alten waren steuerfrei sollten die neuen xETH doch auch steuerfrei sein oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?

Also rein theoretisch gesehen 🤔
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern gezahlt.

So ähnlich hab ich das hier bereits erwähnt, wollte es aber nochmal deutlich hervorheben. Wie die Besteuerung eines Poolbetreibers in De ist, ist mir aber noch nicht ganz klar.
Quote
Bei ETH staking verlängert sich die Haltefrist deiner Coins von 1 auf 10 Jahre bis zu Steuerfreiheit.

Die Staking Rewards sind jeweils am Jahresende zu versteuern. Mit dem Kurs der jeweils galt, wenn du die Rewards bekommen hast.

Wie kann man dann als Deutscher steuerfrei staken? Das geht meiner Meinung nach nicht. Hier auch nochmal von WINHELLER Rechtsanwaltsgesellschaft:

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Vielmehr überzeugt es, die Erträge des Stakings als Einkünfte aus sonstigen Leistungen gemäß § 22 Nr. 3 EStG mit dem Zuflusswert zu besteuern. Diese Norm ist sehr weit gefasst, sodass grundsätzlich jedes Tun, Dulden oder Unterlassen steuerpflichtig ist, sofern es eine Gegenleistung auslöst. Darunter fällt auch die Teilnahme am Staking. Der Teilnehmer stellt dem Netzwerk seine Kryptowerte zur Verfügung, um der Netzwerksicherheit zu dienen, und bekommt dafür unter Umständen eine Prämie ausgezahlt. Einkünfte aus Staking sind aber nur dann nach § 22 Nr. 3 EStG steuerpflichtig, wenn die Erträge die Freigrenze von 256 Euro überschreiten. Darüber hinaus werden sie nach dem persönlichen Steuersatz besteuert.

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