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Topic: Ethereum ETH/USD - Kursverlauf und Diskussion - page 26. (Read 22997 times)

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Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern gezahlt.

Kriegst du dann nach 1 Jahr mehr rETH raus bzw. während des Jahres in Intervallen rETH gutgeschrieben? Stichwort Zuflussprinzip?
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
Ich warte bis ETH 2.0 läuft und ich keine komischen ETH token bekomme anstatt richtige ETH.
Und ja Steuerfrei ist super wenn du jetzt umschichten würdest fängt ja die frist wieder von vorne an.
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern zu zahlen.

Der einzige Vorteil den ich derzeit sehe sollte ich mich nicht irren, ist doch wenn ich einen neuen Tokens erhalte beim staking statt den Original ETH, zB. in xETH und die alten waren steuerfrei sollten die neuen xETH doch auch steuerfrei sein oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?

Also rein theoretisch gesehen 🤔
Sagen wir mal du betreibst nicht selbst einen Validator, sondern nutzt Rocketpool, dann kannst du als Deutscher praktisch steuerfrei staken:

Du hast ETH und tauscht sie in rETH. rETH werden automatisch um die Staking Rendite des ETH-Netzes mehr wert. Du hältst nun rETH über ein Jahr. Du tauscht deine rETH wieder in ETH. Nun hast du eine ETH zurück + Staking-Rendite. Du hast dabei keinerlei Steuern gezahlt.

So ähnlich hab ich das hier bereits erwähnt, wollte es aber nochmal deutlich hervorheben. Wie die Besteuerung eines Poolbetreibers in De ist, ist mir aber noch nicht ganz klar.
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"Sign-in with Ethereum"
[...]
Was meint Ihr, hat ein Login mittels Ethereum Wallet Zukunft und wird sich gegen die etablierten Datenkraken durchsetzen?
Das ist, mit Verlaub, mit der größte Blödsinn, der je aus dieser Schmuddelecke der Blockchain-Welt kam.
Ein Single Sign In mittels Public Private Key Infrastruktur erfordert keine Blockchain, keine Wallet, kein Ethereum.
Private Public Key Signaturen sind hierbei selbst die Lösung, die von Blockchains genutzt wird.
Warum es sinnvoll sein soll, den Überbau mit Wallet und Blockchain zu nutzen, wenn ein Baustein selbst, der die zugrundeliegende Infrastruktur darstellt, bereits die volle Funktionalität bietet, erschließt sich mir nicht.*

Unabhängig davon, ob das technisch sinnvoll ist (s.o., kompletter Blödfug), stellt sich die Frage, ob so etwas erfolgreich sein, bzw. sich gar durchsetzen kann.
Denkbar ist das, allerdings halte ich die Marktposition der Firma Ethereum im Vergleich zu den heute größten Single Sign In Anbietern Google, Facebook und Apple für so unbedeutend, dass ich mir nur schwerlich vorstellen kann, dass dieser Vorsprung noch aufgeholt werden könnte.


* im Übrigen habe ich in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass zahlreiche sog. "Use Cases für Blockchains" in der Regel längst etablierte Use Cases von Private Public Key Infrastruktur sind, und diese Vermarktung von "Altem Wein in neuen Schläuchen" in meinen Augen eine Form des SCAMs darstellt. Das wiederhole ich hiermit ausdrücklich.
Irgendwie schreibt qwk so provokant, dass ich doch immer wieder drauf reinfalle zu antworten.

Aber hierzu hab ich einfach den passenden Artikel: https://www.gwern.net/Bitcoin-is-Worse-is-Better
Quote

    The genius of Bitcoin, in inventing a digital currency successful in the real world, is not in creating any new abstruse mathematics or cryptographic breakthrough, but in putting together decades-old pieces in a semi-novel but extremely unpopular way. Everything Bitcoin needed was available for many years, including the key ideas.

    However, the sacrifice Bitcoin makes to achieve decentralization is—however practical—a profoundly ugly one. Early reactions to Bitcoin by even friendly cryptographers & digital currency enthusiasts were almost uniformly extremely negative, and emphasized the (perceived) inefficiency & (relative to most cryptography) weak security guarantees. Critics let ‘perfect be the enemy of better’ and did not perceive Bitcoin’s potential. However, in an example of ‘Worse is Better’, the ugly inefficient prototype of Bitcoin successfully created a secure decentralized digital currency, which can wait indefinitely for success, and this was enough to eventually lead to adoption, improvement, and growth into a secure global digital currency.

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6-8k $ bis Jahresende. PoS wird fertig umgestellt sein im Februar ´22, danach sehen wir ab März ein Knaller im Bereich 10-20k $.
Bei ersterem stimme ich dir zu wenn da "Marktsentiment" hält und nicht bspw. durch einen einbrechenden Aktienmarkt mit runtergezogen wird. Kann man aktuell einfach sehr schwer sagen, da auch die Weltwirtschaft aktuell recht unberechenbar ist und sich diese direkt auf Bitcoin und co auswirken wird.

Ich rechne aber - wie auch in 2018 - nächstes Jahr mit einem Crypto-Winter. Wenn man sich 2018 vom Kursverlauf her ansieht könnte es auch dieses Mal wieder sein, dass die Kurse spürbar nachgeben und wir ETH nochmal 3-stellig sehen. Nachkaufkurse sozusagen ...

Aber natürlich: DYOR, wie immer nur meine eigene Meinung
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Jetzt wo Bitcoin am ATH kratzt und Ether bei knapp 4.000$ "chillt", womit rechnet ihr nachdem Bitcoin etwas verschnauft? Es ist ja echt unglaublich wie entspannt Ether auf dieser schon stattlichen Summe hängt. In einem weiteren Altcoinrun kann ich mir gut vorstellen, dass Ether nochmal gute 100% macht sprich 8000$.

Falls Bitcoin in den nächsten Wochen noch kräftig zulegen kann, erleben wir im November/Dezember möglicherweise noch eine kräftige Altseason, die von Ethereum angeführt wird. Dann sind Preise im Bereich von $8k bis $10k sicherlich möglich. Wie nachhaltig derart hohe Preise dann sind, bleibt aber abzuwarten.

Wie hier bereits gepostet werden auf Twitter und Reddit noch deutlich höhere Preisziele ausgerufen. Ich bin wirklich gespannt. Aufregende Zeit. Wer jetzt verkauft wird sich vermutlich später ärgern. Aber wie immer DYOR.
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Jetzt wo Bitcoin am ATH kratzt und Ether bei knapp 4.000$ "chillt", womit rechnet ihr nachdem Bitcoin etwas verschnauft? Es ist ja echt unglaublich wie entspannt Ether auf dieser schon stattlichen Summe hängt. In einem weiteren Altcoinrun kann ich mir gut vorstellen, dass Ether nochmal gute 100% macht sprich 8000$.

6-8k $ bis Jahresende. PoS wird fertig umgestellt sein im Februar ´22, danach sehen wir ab März ein Knaller im Bereich 10-20k $.

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Jetzt wo Bitcoin am ATH kratzt und Ether bei knapp 4.000$ "chillt", womit rechnet ihr nachdem Bitcoin etwas verschnauft? Es ist ja echt unglaublich wie entspannt Ether auf dieser schon stattlichen Summe hängt. In einem weiteren Altcoinrun kann ich mir gut vorstellen, dass Ether nochmal gute 100% macht sprich 8000$.
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Was ich hier das Risiko sehe ist, dass man die Walletadresse irgendwann für Zahlungen nutzt und somit auf seine wirtschaftlichen Verhältnisse aufmerksam macht.
Das sehe ich genauso. Ich meide aus diesem Grund auch Logins mit bspw dem Google Account auf anderen Seiten wie die Pest, nicht nur legt man sich damit potenziell für die Zukunft ein mords Ei (Abmeldung des Google-Accounts, gestohlene Accounts, ...) sondern man ist damit auch noch gläserner als man eh schon ist.

Wenn dann das dann auch noch mit Zahlungsdaten hinterlegt ist wie bei dieser Wallet-Idee, dann ist das nochmal ein Zacken heftiger.



Warum es sinnvoll sein soll, den Überbau mit Wallet und Blockchain zu nutzen, wenn ein Baustein selbst, der die zugrundeliegende Infrastruktur darstellt, bereits die volle Funktionalität bietet, erschließt sich mir nicht.

Ggf einfachere Benutzbarkeit nehme ich an? Wenn bspw das Wallet direkt im Browser integriert ist -> wie bei Brave. Das wars dann aber natürlich auch schon mit Vorteilen.
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Was meint Ihr, hat ein Login mittels Ethereum Wallet Zukunft und wird sich gegen die etablierten Datenkraken durchsetzen?

Keine Ahnung, ob sich das durchsetzen wird. Ich habe eigentlich auch noch nie verstanden, wieso man sich mit nur einer rückführbaren Adresse global bei anderen Diensten anmeldet...
Was ich hier das Risiko sehe ist, dass man die Walletadresse irgendwann für Zahlungen nutzt und somit auf seine wirtschaftlichen Verhältnisse aufmerksam macht.
qwk
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Was meint Ihr, hat ein Login mittels Ethereum Wallet Zukunft und wird sich gegen die etablierten Datenkraken durchsetzen?
Das ist, mit Verlaub, mit der größte Blödsinn, der je aus dieser Schmuddelecke der Blockchain-Welt kam.
Ein Single Sign In mittels Public Private Key Infrastruktur erfordert keine Blockchain, keine Wallet, kein Ethereum.
Private Public Key Signaturen sind hierbei selbst die Lösung, die von Blockchains genutzt wird.
Warum es sinnvoll sein soll, den Überbau mit Wallet und Blockchain zu nutzen, wenn ein Baustein selbst, der die zugrundeliegende Infrastruktur darstellt, bereits die volle Funktionalität bietet, erschließt sich mir nicht.*

Unabhängig davon, ob das technisch sinnvoll ist (s.o., kompletter Blödfug), stellt sich die Frage, ob so etwas erfolgreich sein, bzw. sich gar durchsetzen kann.
Denkbar ist das, allerdings halte ich die Marktposition der Firma Ethereum im Vergleich zu den heute größten Single Sign In Anbietern Google, Facebook und Apple für so unbedeutend, dass ich mir nur schwerlich vorstellen kann, dass dieser Vorsprung noch aufgeholt werden könnte.


* im Übrigen habe ich in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass zahlreiche sog. "Use Cases für Blockchains" in der Regel längst etablierte Use Cases von Private Public Key Infrastruktur sind, und diese Vermarktung von "Altem Wein in neuen Schläuchen" in meinen Augen eine Form des SCAMs darstellt. Das wiederhole ich hiermit ausdrücklich.
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Um Datenkraken wie Facebook, Apple und Google paroli zu bieten, hatte die Ethereum Foundation die Entwicklung einer Funktion "Sign-in with Ethereum" für Webdienste ausgeschrieben.
Das Softwareunternehmen Spruce hat den Zuschlag für die Entwicklung erhalten.

Quote
We're excited to announce our collaboration with @ethereum and @ensdomains to work on Sign-in with Ethereum.https://t.co/Jx0eQWXeg3
Spruce (@SpruceID) September 13, 2021
Quelle: https://twitter.com/SpruceID/status/1437455593564934158

Was meint Ihr, hat ein Login mittels Ethereum Wallet Zukunft und wird sich gegen die etablierten Datenkraken durchsetzen?

In der heutigen Form ganz bestimmt nicht, denn wer loggt sich schon auf social media so kompliziert ein wie wir es mit unseren Wallets machen? Social media wird alltäglich benutzt, wohingegen ich nicht einmal mehr weiß wann ich mich teilweise bei manchen Wallets eingeloggt habe  Roll Eyes

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Um Datenkraken wie Facebook, Apple und Google paroli zu bieten, hatte die Ethereum Foundation die Entwicklung einer Funktion "Sign-in with Ethereum" für Webdienste ausgeschrieben.
Das Softwareunternehmen Spruce hat den Zuschlag für die Entwicklung erhalten.

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Spruce (@SpruceID) September 13, 2021
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Was meint Ihr, hat ein Login mittels Ethereum Wallet Zukunft und wird sich gegen die etablierten Datenkraken durchsetzen?
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Die neuen xETH musst du beim Zufluss versteuern. Nach aktuellem BMF Entwurf hast du beim Verkauf der xETH dann wieder ein privates Veräußerungsgeschäft (also damit es steuerfrei ist musst du es 1 Jahr halten und nicht staken).
Ggf sind zudem die originalen ETH auch wenn du sie nach einem Jahr steuerfrei hattest nach dem staken wieder rückwirkend auf 10 Jahre verlängert (das ist noch unklar, könnte aber so kommen und sollte man nicht riskieren!), daher ist das derzeit absolut nicht zu empfehlen.
Hier in Österreich gibt es zwar die 10 Jahre Haltefrist nicht, den Zufluss muss ich aber ebenso versteuern, ja. Das passiert bspw. über Kraken wöchentlich und muss zum jeweilgen Kurswert dann mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz (bspw. 50%) versteuert werden. Gibt ja mittlerweile gottseidank Tools wie Cointracking, ohne einem autom. Tracking der Zuflüsse wäre man hier mittlerweile schon chancenlos einen halbwegs passablen Steuerbericht abgeben zu können - wenn man das denn auch überhaupt will.
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
Ich warte bis ETH 2.0 läuft und ich keine komischen ETH token bekomme anstatt richtige ETH.
Und ja Steuerfrei ist super wenn du jetzt umschichten würdest fängt ja die frist wieder von vorne an.

Der einzige Vorteil den ich derzeit sehe sollte ich mich nicht irren, ist doch wenn ich einen neuen Tokens erhalte beim staking statt den Original ETH, zB. in xETH und die alten waren steuerfrei sollten die neuen xETH doch auch steuerfrei sein oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?

Also rein theoretisch gesehen 🤔


Die neuen xETH musst du beim Zufluss versteuern. Nach aktuellem BMF Entwurf hast du beim Verkauf der xETH dann wieder ein privates Veräußerungsgeschäft (also damit es steuerfrei ist musst du es 1 Jahr halten und nicht staken).
Ggf sind zudem die originalen ETH auch wenn du sie nach einem Jahr steuerfrei hattest nach dem staken wieder rückwirkend auf 10 Jahre verlängert (das ist noch unklar, könnte aber so kommen und sollte man nicht riskieren!), daher ist das derzeit absolut nicht zu empfehlen.
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
Ich warte bis ETH 2.0 läuft und ich keine komischen ETH token bekomme anstatt richtige ETH.
Und ja Steuerfrei ist super wenn du jetzt umschichten würdest fängt ja die frist wieder von vorne an.

Der einzige Vorteil den ich derzeit sehe sollte ich mich nicht irren, ist doch wenn ich einen neuen Tokens erhalte beim staking statt den Original ETH, zB. in xETH und die alten waren steuerfrei sollten die neuen xETH doch auch steuerfrei sein oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?

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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...

auf sowas hätte ich auch lust aber da fehlt es mir an den ein paar sachen, zu wenig IT kentisse und das wichtigste zu wenig ETH.
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Das Risiko ist halt, wie ist der Smart Contract aufgesetzt. Wer sich damit auskennt und einen Smart Contract lesen sowie auf Herz und Nieren prüfen kann, ist da natürlich im Vorteil. Nichts ist schlimmer als ein Bug im Protokoll.
Rocketpool allerdings ist ja schon ein bekannter Pool, die aber auch vor Fehlern und Angriffszenarieren nicht gefeit sind.
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Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben
Ah danke, das wusste ich noch nicht und wäre ev. eine Option. Ich müsste dann dazu aber vermutlich meine ETH bei Rocketpool einzahlen, gäbe die also aus der Hand? Ist zwar jetzt bei einem Exchange nicht recht viel anders, vertraue aber einem (regulierten) Exchange doch noch einen Tacken mehr als einem Poolbetreiber.

Alternativ müsste ich mir die restlichen ETH auf 32 noch besorgen, würde aber nur sehr ungern meinen Altbestand angreifen da nahezu zu 100% steuerfrei und in Österreich wohl heuer noch die Steuerfreiheit für Cryptos nach einem Jahr haltefrist fällt. Das wärs mir fast nicht wert fürchte ich ...
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Sync Committees ermöglichen Light Clients. Damit können Validator mit geringeren Hardware Anforderungen am Staking teilnehmen. Light Clients werden in Zukunft noch sehr wichtig werden (mMn), da nicht jeder die Hardware Ressouren zu Hause hat um einen Full Client zu betreiben, aber dennoch gerne staken würde. Das könnte in weiterer Zukunft zB dann im Browser oder am Handy möglich sein.
Das heißt, dass damit dann auch die Mindestanzahl mit 32 ETH fällt? Das wäre sehr gut und würde mir sehr entgegen kommen, so müsste ich nicht mehr auf Exchanges oder Pools beim Staking zurückgreifen. Grad letzteres kann ja massiv in die Hose gehen wie man zuletzt gesehen hat. Mit Staking auf bekannten Exchanges wie Kraken kann ich mich noch anfreunden, wohl ist mir dabei jedoch genauso wenig.
Hmm nein, das leider nicht. es geht viel mehr um die Ressourcen wie Bandbreite der Internetverbindung, SSD, CPU, RAM.

Eine Reduktion der Mindestanzahl ist noch nicht geplant (obwohl das in den Tiefen der Forschung rund um eth bereits diskutiert wird, aber da dauert dann meist noch ne gute Zeit bis sowas umgesetzt wird).

Solltest du 16 eth haben, gäbs demnächst die Möglichkeit einen Minipool auf Rocketpool (https://rocketpool.net/, Start in ca. 2-3 Wochen) laufen zu lassen. Höhere Staking Rendite als mit einem klassischen Validator, dafür aber zusätzliche Smart Contract Risiken. Du wärst sozusagen dann der Bäcker in Tezos und leute würden dir eth zum staken geben*.

*Genau genommen geht das bei eth nicht wie bei Tezos, da eth kein DPos System ist. Man geht den Umweg seine eth in reth umzuwandeln und diese dann dem Bäcker aka Minipool-Betreiber anzubieten. reth ist dann wiederum ein Koffercoin, dh man bekommt staking rendite, muss dabei aber mit einem Jahr Haltefrist keine Steuern auf diese Staking Rendite zahlen.
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Reflinks und User die solche posten sind Scheisse
Das heißt, dass damit dann auch die Mindestanzahl mit 32 ETH fällt? Das wäre sehr gut und würde mir sehr entgegen kommen, so müsste ich nicht mehr auf Exchanges oder Pools beim Staking zurückgreifen. Grad letzteres kann ja massiv in die Hose gehen wie man zuletzt gesehen hat. Mit Staking auf bekannten Exchanges wie Kraken kann ich mich noch anfreunden, wohl ist mir dabei jedoch genauso wenig.

Dieser Aspekt war der Hauptpunkt der mich bisher vom Staking abgehalten hat. Die Mindestanzahl von 32 ETH ist zurzeit leider sehr hoch. Dazu die Ungewissheit wann es die Ethereum wieder zurück gibt. Auf der anderen Seite dann Staking mit geringerer Anzahl an Ethereum aber die Notwendigkeit auf Pools oder Exchanges zurückzugreifen und im Zweifel die Handhabe über die eigenen Coins zu verlieren.

Wäre Klasse wenn sich in dieser Hinsicht etwas ändert. Trotz der unklaren Besteuerung beim Thema Staking, ist das eigentlich eine Chance die man nicht auslassen darf.

Also mein Tezos Bäcker weißt schon auf ETH staking hin, auch wenn es noch wie der Chefe beschreibt noch etwas dauern wird, im Gegensatz zu ADA gehe ich davon aus das Ledger dies so schnell als möglich über Ledger Live anbieten wird ähnlich wie bei Tezos, eigentlich ein Witz das Ledger Live ADA und Waves noch immer nicht unterstützt.



https://steakandbake.github.io/ada/



Anscheinend kann man, laut diesem Artikel, über Lido https://stake.lido.fi/?ref=0x4a763c324A1fAf0c294C5493106752304ABFb5B1 ETH auf dem Ledger staken.

https://block-builders.de/ledger-hardware-wallets-jetzt-mit-lido-kompatibel-ermoeglicht-ethereum-staking/

Ich habs nur mal gelesen und mich nicht weiter damit beschäftigt. Werde sowieso noch warten mit dem ETH staking.

Vielleicht ists aber für jemanden interessant.
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