Ich räume gerade auf und bin auf diesen ein Jahr alten Artikel gestoßen. https://www.btc-echo.de/news/4-skalierungsloesungen-die-ethereum-2021-mainstream-tauglich-machen-107856/
Wie seht ihr überhaupt die Zukunft von den Second Layer Lösungen, wenn ETH 2.0 da ist? Haben die dann überhaupt noch eine Daseinsberechtigung oder müssen sie eine andere Verwendungausdenken entwicklen, damit sie nicht in der Bodenlosigkeit versinken?
Tatsächlich hat sich da viel geändert. Es wird kein ETH 2.0 in dem Sinne mehr geben. Die Updates die unter ETH 2.0 subsummiert waren, werden einzeln ausgerollt. Proof-of-Stake Chain läuft ja bereits. Im Sommer kommt dann der Merge und PoW wird abgeschalten. Nochmal gut ein Jahr darauf gerechnet wird wohl das Sharding eingführt. Allerdings nicht mehr wie früher angedacht als ausführbare Shards im Sinne von evm computation findet auf denen statt sondern nur noch als Datenlayer für Layer2-Ketten. Heisst ethereum setzt nun voll und ganz auf Layer2 Technologien, wo mit Arbitrum und Optimism schon zwei gut funktionierenen Layer2 bereitstehen und mit zkSync und Starknet zwei weitere sehr gute Lösungen kurz vor Marktreife sind. Ausführbare Shards sind nun tatsächlich größtenteils runter von der Roadmap und wird wohl auf lange Frist gesehen nicht kommen. Wie seht ihr überhaupt die Zukunft von den Second Layer Lösungen, wenn ETH 2.0 da ist? Haben die dann überhaupt noch eine Daseinsberechtigung oder müssen sie eine andere Verwendung
), dass viele gar nicht mehr umständlich über CEX gehen, sondern es direkt z.B. über Trade Republic machen. Dass sie dann zwar nicht im Besitz von Bitcoin sind, ist ne andere Sache. Aber wenn die Aktien fallen, werden die Kryptos auch fallen. Die Leute gehen zuerst aus ihren Risikoassets raus. Und das ist Krypto immer noch.