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Topic: Fidor Bank und BTC - page 7. (Read 18138 times)

sr. member
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November 21, 2013, 09:45:00 AM
#56
Peinlich, peinlich für die Fidor-Bank (im Zusammenhang mit bitcoin.de):

Habe BTC gekauft. Käufer hatte auch Fidor-Bank Konto.
Da SEPA Überweisung nicht gehen (warum eigentlich, das kann man doch konvertieren und dem Kunden
dann mitteilen!), habe ich eine normale alte Überweisung mit Namen, Kontonummer, BLZ und Betreff
veranlasst.
Ich habe nicht die Fidor-Funktion "Geld an Freunde senden" genutzt!

Heute bekam ich dann folgende Mail vom Verkäufer:
von k***g

Kann Absendekonto nicht erkennen

Hallo,
leider ist die Freundessendung zwischen den Fidorkonten nicht akzeptabel, da ausser der angegebenen Referenz und dem Betrag keinerlei Bezug hergesellt werden kann:
20.11.2013
X***9
(Nr. T***1) 1**,** € 1**,** €

Bitte achten Sie bei Überweisungen darauf eine übliche Überweisung auszuführen bis das Problem durch die Fidor behoben wurde. Ihr ist das Problem bereits bekannt, dass keine SEPA-Überweisungen zwischen den Konten dieser Bank ausgeführt werden können. Allerdings sind Standardüberweisungen möglich. Die tatsächlichen Kontendaten erhalten Sie über die auch in diesen Nachrichten mitgeteilten Link http://www.iban-rechner.de/iban_validieren.html.

Ich habe die Bitcoin wegen der "geringen" Höhe frei gegeben.
Habe den Suppot informiert, dass ich eine normale Überweisung veranlasst habe und es nicht mein Problem
sein kann, wenn die Fidor-Bank dass interm "verwurschtelt".


Versteh ich nicht.
normale alte Überweisung mit Namen, Kontonummer, BLZ und Betreff
veranlasst.

Warum schreibt Verkäufer dir dann  Freundessendung ? Da stimmt doch beim Verkäufer was nicht!

Zu Kraken Fidor KTO von mir Fidor KTO hab ich beides ausprobiert "normale Überweisung" und via "FidorPay" klappt alles wunderbar. Bei FidorPay kann man aj auch einen Betreff angeben! Aber wie gesagt du hast ja ne normale Überweisung gemacht.
sr. member
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November 21, 2013, 07:51:33 AM
#55
Peinlich, peinlich für die Fidor-Bank (im Zusammenhang mit bitcoin.de):

Habe BTC gekauft. Käufer hatte auch Fidor-Bank Konto.
Da SEPA Überweisung nicht gehen (warum eigentlich, das kann man doch konvertieren und dem Kunden
dann mitteilen!), habe ich eine normale alte Überweisung mit Namen, Kontonummer, BLZ und Betreff
veranlasst. Ich habe nicht die Fidor-Funktion "Geld an Freunde senden" genutzt!

Heute bekam ich dann folgende Mail vom Verkäufer:

von k***g

Kann Absendekonto nicht erkennen

Hallo,

leider ist die Freundessendung zwischen den Fidorkonten nicht akzeptabel, da ausser der angegebenen Referenz und dem Betrag keinerlei Bezug hergesellt werden kann:

20.11.2013

X***9
(Nr. T***1) 1**,** € 1**,** €

Bitte achten Sie bei Überweisungen darauf eine übliche Überweisung auszuführen bis das Problem durch die Fidor behoben wurde. Ihr ist das Problem bereits bekannt, dass keine SEPA-Überweisungen zwischen den Konten dieser Bank ausgeführt werden können. Allerdings sind Standardüberweisungen möglich. Die tatsächlichen Kontendaten erhalten Sie über die auch in diesen Nachrichten mitgeteilten Link http://www.iban-rechner.de/iban_validieren.html.

Ich habe die Bitcoin wegen der "geringen" Höhe frei gegeben.


Habe den Suppot informiert, dass ich eine normale Überweisung veranlasst habe und es nicht mein Problem
sein kann, wenn die Fidor-Bank dass interm "verwurschtelt".
sr. member
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November 21, 2013, 07:40:59 AM
#54
Ich bin mir sicher, dass dies einem Trader mit großem Volumen bewusst ist und so nicht auf bitcoin.de handelt. Damit kommt es natürlich auch nicht zu Support-Fällen.
Das ist wirklich anstrengend jedem Trade so viel Aufmerksamkeit zu widmen! Und das über 12-24+h, bis alles abgewickelt ist. Und selbst dann ist man nicht sicher, dass vom GiroKTO nicht doch wieder etwas verschwindet! wobei das mit der VollVerifikation eingeschränkt wurde. Aufwendige Buchhaltung für jeden Trade ist trotzdem nötig.
Anderseits ist der Aufwand mit EX "bitcoin-24.com" auch nicht gering, wenn man da sein Geld und BTC wieder haben will. Muss man auch erwähnen...

Das Vol auf bitcoin.de ist wirklich nicht groß und war es nie. Über 3000 BTC in 24h ist bitcoin.de nie gekommen. zwei Tabellen erste von heute zweite von 14.10.2013:

Heute



14.10.2013
Code:
14.10.2013
Market    Volume (24h)
mtgoxUSD 31.457,83
btcnCNY 22.862,62
bitstampUSD 21.184,12
mtgoxEUR 7.641,47
btceUSD 4.021,22
mtgoxJPY 2.040,90
cbxUSD   1.185,05
mtgoxGBP 788,60
btceRUR 761,49
virtexCAD 693,14
virwoxSLL 534,26
mtgoxCAD 517,86
localbtcGBP 486,02
btcdeEUR 453,55  <-----------


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November 21, 2013, 06:36:28 AM
#53
Quote from: Barek
Es darf einfach nicht möglich sein einen Handel nachträglich rückgängig zu machen,
Wenn dein Konto gephisht wird und du eine Abbuchung rückgängig machen willst, guckst du dann halt in diesem Fall auch in die Röhre wenn du das Opfer in so einer Situation bist - hat halt zwei Seiten, wenn es so abläuft, dem muss man sich halt bewusst sein.

Quote from: Barek
Das Fehlen einer solchen Regelung steht meines Erachtens im Moment einem erhöhten Handelsvolumen im Weg.
Gute Frage, nicht auszuschließen. Aber die Zahl sowie der Inhalt der Support-Fälle, deuten jetzt nicht unbedingt darauf hin, dass dies ein Hemnis für die Trader ist.

Lass es mich anders formulieren. Ich erwarte von einer Börse eine Versicherung, dass ein Handel endgültig ist. Betrüger betrügen die Börse, nicht andere Kunden. Dafür fallen der Börse Kosten an, dafür bezahle ich eine Versicherungspauschale und die Handelsgebühren müssen entsprechend gewählt werden.

Ein Beispiel dafür ist MtGox, welches trotz ewig langer Bearbeitungszeiten eines der größten Handelsvolumen hat. Hier hat sich in Vergangenheit Vertrauen aufgebaut. Trotz mehrfacher drastischer finanzieller Einbußen (dwolla Konfeszierung, Hackerangriffe, Softwareprobleme, ...), wurden diese Kosten immer vollständig von MtGox getragen.

Ich bin mir sicher, dass dies einem Trader mit großem Volumen bewusst ist und so nicht auf bitcoin.de handelt. Damit kommt es natürlich auch nicht zu Support-Fällen.
sr. member
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November 21, 2013, 06:10:49 AM
#52
Hallo zusammen,

Naja, wie oben schon gesagt: Ich bin Projekt/Produktleiter und verfolge halt die Community, damit wir auf dem Schirm haben was los ist - leider kann ich mich eben aus Zeitgründen nicht den ganzen Tag damit befassen. Grundsätzlich wird die (Social Media) Kommunikation bei uns im Haus auch von den entsprechenden Verantwortlichen verfolgt & beantwortet ...


Grüße,
Florian

Florian, von einer (Social Media) Bank erwarte ich, dass man zwischen Support Threads und philosophischen Fragen trennen kann. Wink
Für manche mag das "social" darin bestehen, dass man diese Dinge vermischt! Das suggeriert dann "Kundennähe"... Für mich ist das aber eher Social -Inkonsequenz/"Disziplinlosigkeit".
Darf ich hier im Forum (oder besser du machst das) einen Fidor Support Thread aufmachen, in dem dann nur praktische sachlich relevante Fragen beantwortet werden?
Oder eine andere Variante. Aber mir ist das so zu chaotisch und mühsam an die relevanten Informationen zu kommen.

ich könnte jetzt hier auch x Bsp für Cruncher aufzählen, wo er kein girokto braucht und trotzdem jobs bekommt... ich mache es aber bewusst nicht, weil ich hier noch auf sachliche Antworten bezüglich der Kto-Sperrungsaubläufe warte.
Und sagen, dass Foren dazu nicht taugen stimmt nicht wirklich. Man muss halt verschiedene Themen aufmachen und etwas moderieren (technisch).
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November 21, 2013, 05:51:24 AM
#51
Wenn dein Konto gephisht wird
Quote
Bedeutet also, jemand der dich 10 mal übers Ohr gehauen hat - so jemanden würdest du nicht aus deinem Zahlungskreislauf ausschließen wollen?
Mehr Eigenverantwortung heißt u.U. auch mehr Risiko. Man muss halt besser aufpassen, was man mit wem und vor allem wie macht.
Phishing ist kein Argument. Leichtgläubige kann man immer überall verarschen. Wem der Grips, sich davor zu schützen, fehlt, der soll gern andere als "Aufpasser" engagieren, wenn er möchte, siehe unten.
Dass mich jemand 10 mal übers Ohr hauen könnte, wage ich zu bezweifeln. (Abgesehen von der Bank, die schafft das jeden Monat aufs Neue mit ihren Zinsen! Wink )
Bitcoin schließt Treuhandverhältnisse - oder sogar Banken - wie gesagt nicht aus. Nur MUSS man sie nicht nutzen und sie haben weniger Macht, wenn sie nicht die Oberhand über die Währung haben!
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November 21, 2013, 05:40:07 AM
#50
Quote from: Barek
Es darf einfach nicht möglich sein einen Handel nachträglich rückgängig zu machen,
Wenn dein Konto gephisht wird und du eine Abbuchung rückgängig machen willst, guckst du dann halt in diesem Fall auch in die Röhre wenn du das Opfer in so einer Situation bist - hat halt zwei Seiten, wenn es so abläuft, dem muss man sich halt bewusst sein.

Quote from: Barek
Das Fehlen einer solchen Regelung steht meines Erachtens im Moment einem erhöhten Handelsvolumen im Weg.
Gute Frage, nicht auszuschließen. Aber die Zahl sowie der Inhalt der Support-Fälle, deuten jetzt nicht unbedingt darauf hin, dass dies ein Hemnis für die Trader ist.

Quote from: cruncher
ei Bitcoin entfällt aber zumindest schon mal der Betrug durch Rückbuchungen damit verbunden der "Betrug" durch Kontosperrungen seitens unserer "Herrscher
Rückbuchungsbetrug kann auf mehrere Weisen passieren, das ist nur ein Fall - Wenn du aber Betrugsopfer wirst, bspw. weil dir jemand Hehler-Ware verkauft hat, ist eine Rückabwicklung durchaus wieder sinnvoll, nicht wahr? Wink Hat immer alles zwei Seiten. Der Betrug von dem du sprichst, bezieht sich nur auf den Kontext des Erwerbs&Verkaufs von Bitcoins...


Quote from: cruncher
... (der ganze Rest)...
Bedeutet also, jemand der dich 10 mal übers Ohr gehauen hat - so jemanden würdest du nicht aus deinem Zahlungskreislauf ausschließen wollen?
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November 21, 2013, 05:25:58 AM
#49
Echt? Wer zwingt dich dein Geld, deine Edelmetalle und deine Aktien von der Bank abzuheben/dir ausliefern zu lassen und daheim in den Keller zu legen? Kontozwang für Mieter in DE ist nicht gegeben, die meisten erwarten es nur, da es sich durchgesetzt hat, weil es üblich ist - im Vergleich zu anderen Ländern.
Du denkst hier zu theoretisch. Schon mal versucht, einen Job zu bekommen, ohne Girokonto? Nicht mehr möglich - Schwarzarbeit vielleicht mal ausgenommen.
Somit heißt "kein Konto" zumindest schon mal "kein Job". Aber du hast natürlich recht: zwingen kann mich niemand, ein Konto bei einer Bank zu eröffnen. Nur muss ich dann halt große Nachteile in Kauf nehmen, Arbeitslosigkeit z.B.
Bezüglich "lagern im Keller": das bringt bei Geldscheinen nichts, wenn ihr Wert von den Banken festgelegt wird (z.B. indem Geld nachgedruckt wird). Edelmetalle könnte ich lagern - ist mir aber irgendwie auch wieder zu umständlich. Was soll ich mit einem Batzen Gold im Keller? Dann lieber ein paar digitale Zahlenreihen in einem Bitcoin-Konto, die ich (hoffentlich) irgendwann überall als Zahlungmittel nutzen kann, ohne sie vorher in irgendetwas "anfassbares" umzutauschen. (Ich denke nicht, dass es irgendwann soweit kommen wird, dass ich mit Gold(staub) im Supermarkt zahlen kann. Mit Bitcoins hingegen ist das wohl nur eine Frage der Zeit!)

Quote
Bitte hör doch endlich mal auf, dauernd zu implizieren als ob es "Konten-Betrug"/"Überweisungs-Betrug" (im weitesten Sinne) nicht mehr geben würde, wenn alle nur noch Bitcoins verwenden.
Betrug wird es immer geben, solange es Menschen gibt. Bei Bitcoin entfällt aber zumindest schon mal der Betrug durch Rückbuchungen und damit verbunden der "Betrug" durch Kontosperrungen seitens unserer "Herrscher". Es entfällt auch der Betrug am Steuerzahler durch "Bankenrettungen".
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November 21, 2013, 05:19:14 AM
#48
Jain - aktuell ist es so, dass die Überweisung von Bank zu Bank geht (im schlechtesten Fall). Wenn beide Trader ein Fidor Konto haben, läuft die Überweisung dann halt "innerhalb derselben Bank". Das macht so gesehen keinen großen Unterschied; und da die Kunden alle den Echtzeithandel wollen, muss auch in Echtzeit gebucht werden ;-)  Einfach so mal zurückrollen ist dann nicht einfach möglich, schon gar nicht wenn der andere das Geld dann mit dem nächsten  Buchungslauf nach extern überwiesen hat.

Danke für die Antwort. Ich hoffe, dass weiterhin versucht wird dieses Problem zu lösen. Es darf einfach nicht möglich sein einen Handel nachträglich rückgängig zu machen, warum auch immer. Wenn diese Möglichkeit besteht, auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein ist, muss der Kunde darauf hingewiesen werden. Der Kunde darf nicht im Falle eines Betrugs auf den Kosten sitzen bleiben, dafür wird die Handelsgebühr bezahlt. Das Fehlen einer solchen Regelung steht meines Erachtens im Moment einem erhöhten Handelsvolumen im Weg.
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November 21, 2013, 05:03:12 AM
#47
Hallo zusammen,

da derartige Threads immer grundsätzlich aus dem Runder laufen, jetzt noch kurz paar Anmerkungen, ohne auf alles einzeln einzugehen.

Du denkst vermutlich (weil du es vielleicht im BWL-Studium so gelernt hast und es nie anders war), dass man einen Geldmarkt nur zentral steuern und regeln kann.
Du denkst vermutlich, dass in Banken BWL'ler arbeiten, denen man immer eine Keule daraus drehen kann ala "bla .. wie du im BWLStudium bla..." :-D Aber du liegst gänzlich falsch - unsere Themen sind Technologie getrieben ;-)


Quote from: Cruncher
Das ist der Punkt. Für mich gibt es nichts überflüssigeres auf der Welt als Banken - abgesehen von Börsen vielleicht
Ne, der Punkt ist dass du die Basisfunktionen von Banken (wie bspw. Zahlungsverkehr) mit den Macht-Strukturen gleichsetzt und vergleichst, die das System sich aufgebaut hat (mit Hilfe deine gewählten Politiker). Sicherlich tritt beides heute immer Doppelpack auf, aber an sich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Und auch völlig klar & richtig, dass Banken das Bild haben, das du hier beschreibst. Daran sind sie ja auch selbst Schuld...

Aber wie gesagt - ich bin nicht unbedingt hier, um derart ausgedehnte Diskussionen zu führen, weil es sehr mühselig ist in Foren zu diskutieren und wir alle immer ewig viel tippen und zitieren müssten etc., und Foren meiner Ansicht nach nicht dazu geeignet sind, wochen- oder monatelange Diskussionen zu führen (v.a. wirds auch irgendwann extrem unübersichtlich)

Quote from: Cruncher
Nur sollte es keinen Zwang geben. Den gibt es aber heute. Lohntüten gibt es nicht mehr,
Echt? Wer zwingt dich dein Geld, deine Edelmetalle und deine Aktien von der Bank abzuheben/dir ausliefern zu lassen und daheim in den Keller zu legen?
Kontozwang für Mieter in DE ist nicht gegeben, die meisten erwarten es nur, da es sich durchgesetzt hat, weil es üblich ist - im Vergleich zu anderen Ländern.


Quote from: Cruncher
Desweiteren sollte ich trotz meiner teilweisen harschen Ausdrucksweise noch sagen, dass mir die Fidor-Bank eine der sympathischeren Banken ist. Nichtsdestotrotz bleibt es natürlich eine Bank und ist dadurch grundsätzlich "rotten to the core"!
OK, Cruncher mag Banken nicht, habe ich zur Kenntnis genommen  Cool  Schön, dass die Fidor Bank gemocht wird ;-)



Quote from: Serpens66
Ich hab das denke ich schon richtig rum geschrieben ^^  Es geht ja gerade darum, dass derjenge, der das Geld erhält, der unschuldige ist, dem das Konto eben nicht gesperrt werden sollte (zumindest nicht dauerhaft, er sollte die Chance haben zu beweisen, dass er unschuldig ist und dann ist alles gut).
Jetzt weiß ich, was du meinst:
Es können natürlich zwei Opfer-Situationen bezüglich Kontosperre auftreten:
- Entweder, weil du fälschlicherweise da rein geraten bist
- Oder weil jemand tatsächlich der Phisher ist
Die paar wenigen Fälle, von denen hier bei uns die Rede ist, betreffen jeweils den ersten Fall.

Quote from: Serpens66
ch wünsche dir BTCatFidorBank viel Spaß hier im Forum, ich denke du wirst noch auf viele hartnäckige User stoßen und hitzige Diskussionen führen Cheesy Könn
Naja, wie oben schon gesagt: Ich bin Projekt/Produktleiter und verfolge halt die Community, damit wir auf dem Schirm haben was los ist - leider kann ich mich eben aus Zeitgründen nicht den ganzen Tag damit befassen. Grundsätzlich wird die (Social Media) Kommunikation bei uns im Haus auch von den entsprechenden Verantwortlichen verfolgt & beantwortet - aber da dieses Thema eben ein sehr spezielles ist, ist es vielleicht ganz sinnvoll, wenn derjenige der direkt am Projekt dran ist, an den Diskussionen teilnimmt -> zumindest, was diese Kooperation betrifft - der Rest der Diskussion bräuchte natürlich viel Zeit (und beinhaltet v.a. Themen, die ich auch schon im Freundeskreis bis zum Erliegen disktiere)


Quote from: Serpens66
Also kann das definitiv auch so bei bitcoin.de passieren
Völlig klar! Das hängt ja nicht vom Handelsplatz etc. ab, gefälschte Überweisungsträger etc. sind ja im täglichen Geld-Vekehr an der Tagesordnung. Die Betrugsquote in der Bitcoin-Szene ist insgesamt noch relativ hoch, würde ich sagen; ich hab auf div. Veranstaltungen auch schon viele Leute getroffen, die in irgendeiner Art und Weise betrogen wurden.


Quote from: Cruncher
Zeigt das grundsätzliche Problem der momentanen Banken-/Kontenwelt sehr gut auf.
Sowas darf einfach nicht sein.
Bitte hör doch endlich mal auf, dauernd zu implizieren als ob es "Konten-Betrug"/"Überweisungs-Betrug" (im weitesten Sinne) nicht mehr geben würde, wenn alle nur noch Bitcoins verwenden.


Quote from: Serpens66
Sobald das mit bitcoin.de und Fidor komplett umgesetzt ist und man direkt Fidor zu Fidor überweist, bzw. automatisch überwiesen wird, kann sowas natürlich nicht mehr passiere
Grundsätzlich ist die Spanne an Betrugsformen enorm groß. Und: Auch diese Konstruktion wird nicht vor gephishten Konten schützen, es gibt keine Garantie dafür. Aber die Form der Integration wird es zumindest "möglichst schwer" machen, mehr darf ich dazu noch nicht sagen.


Quote from: Barek
Problematisch sehe ich im Moment, dass die Überweisung von Kunde nach Kunde geht, statt einmal über die Bank. S
Jain - aktuell ist es so, dass die Überweisung von Bank zu Bank geht (im schlechtesten Fall). Wenn beide Trader ein Fidor Konto haben, läuft die Überweisung dann halt "innerhalb derselben Bank". Das macht so gesehen keinen großen Unterschied; und da die Kunden alle den Echtzeithandel wollen, muss auch in Echtzeit gebucht werden ;-)  Einfach so mal zurückrollen ist dann nicht einfach möglich, schon gar nicht wenn der andere das Geld dann mit dem nächsten  Buchungslauf nach extern überwiesen hat.


Generell noch einen Datenpunkt den ich auf Grund Interna verraten darf: Die Quote unter den Phishing-Opfern ist aus irgendeinem Grund bei den Postbank-Kunden am größten (Daher wäre noch die Frage des Postbank-Marktanteils relevant, um das sinnvoll zu beantworten)


Quote from: fubly
Das nimmt kein Ende!
Hallo Jungs von der Fidor Bank,
wie geht das nun ab, ich bekomme Geld überwiesen von einem Käufer auf Bitcoin.de, dieser sendet eine Überweisung, Ihr meldet
mir den Vollzug und den Eingang der Kohle und eine Woche später stellt sich heraus, dass der Absender gefischt wurde.
Zieht Ihr mir dann das Geld wieder von meinem Konto ab und bucht es dem gefischten wieder zurück?
Naja, der Käufer wird keine Überweisung "senden", sondern nach Bestätigung des Trades bei Bitcoin.de wird der Betrag sofort von seinem Konto auf dein Konto transferiert: Ist dein Konto ein ext. Konto bei einer anderen Bank, dann wirds sowieso schwer, dass der Gephischte sein Geld wieder bekommt - weil wenn dein EUR-Konto bspw. in Spanien liegt, und das Geld von uns schon weg ist -> probier' mal von hier weg. 200 EUR einer spanischen Bank habhaft zu werden? ;-)
Und: Bisher hatten wir diesen Fall noch nicht :-) Es wird sich dann in Zukunft zeigen, wie wir da verfahren. Hängt dann wahrscheinlich auch vom Einzelfall ab.





Quote from: realcoin
wenn so eine Benachrichtigung kommt, dass mit dem Konto von XY etwas nicht stimmt, darf die Bank dann dem Kunden mitteilen, dass Staatsanwaltschaft/Polizei YX das KTO gesperrt hat und man sich an Staatsanwaltschaft/Polizei YX wenden kann, oder einen Anwalt engagieren? Oder was genau darf die Bank mitteilen? Muss der Kunde auf eigene Faust (Verdacht) zur Staatsanwaltschaft/Polizei rennen, wenn sein KTO gesperrt wurde und sich ordentlich Geld darauf befindet, dass er nicht unendlich entbehren will?
Frage ich mal nach, was genau dem Kunden gesagt wird, wenn er sich meldet - ich kenne auch nur den oben genannten Screen mit der Aufforderung sich doch bitte beim Kundenservice zu melden.



Grüße,
Florian

sr. member
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November 20, 2013, 06:48:15 PM
#46

noch ein kleiner Disclaimer vorab: Zu bestehenden Ermittlungen darf niemand etwas sagen, da "dies die Ermittlungen beeinträchtigen könnte". (wie es so schön heißt)

...
Grüße,
Florian
...
Im Falle einer Anzeige erhält die Bank ja nur die Benachrichtigung per Fax/Brief, dass mit dem Konto von XY etwas nicht stimmt - die Bank selbst aber weiß in den meisten Fällen ebenfalls nicht besonders viel, Sie erhält nur die Anweisung von Staatsanwaltschaft/Polizei, an dieser sofort Stelle zu reagieren. Die Geldwäschebeauftragten sind dazu verpflichtet, ihren Job zu erledigen (denn keiner von uns allen hier würde in dieser Situation anders verfahren und dafür riskieren, dass er selbst ins Gefängnis wandert, oder? ;-)  ).
Und: Die GWG Beauftragten müssen in diesem Fall handeln. Was genau darf die Bank mitteilen?
...
Grüße,
Florian

Hallo Florian,
wenn so eine Benachrichtigung kommt, dass mit dem Konto von XY etwas nicht stimmt, darf die Bank dann dem Kunden mitteilen, dass Staatsanwaltschaft/Polizei YX das KTO gesperrt hat und man sich an Staatsanwaltschaft/Polizei YX wenden kann, oder einen Anwalt engagieren? Oder was genau darf die Bank mitteilen? Muss der Kunde auf eigene Faust (Verdacht) zur Staatsanwaltschaft/Polizei rennen, wenn sein KTO gesperrt wurde und sich ordentlich Geld darauf befindet, dass er nicht unendlich entbehren will?

...
wie geht das nun ab, ich bekomme Geld überwiesen von einem Käufer auf Bitcoin.de, dieser sendet eine Überweisung, Ihr meldet
mir den Vollzug und den Eingang der Kohle und eine Woche später stellt sich heraus, dass der Absender gefischt wurde.

Zieht Ihr mir dann das Geld wieder von meinem Konto ab und bucht es dem gefischten wieder zurück?

Will ich auch gerne wissen.
Im Frühjar habe ich noch via Postbank bei bitcoin.de gehandelt und hatte eine Gutschrift über 1000 EUR. Vormittag war Eingang und Nachmittag war die Gutschrift wieder zurückgebucht! Ich hatte die BTC bei bitcoin.de noch nicht freigegeben, also gab es kein Theater. Aber ich hab dann nicht mehr mein Postbank KTO verwendet, weil mir eine Sperrung dort viel praktischen Ärger bringen würde...

PS: es wäre für das Thema wirklich zuträglich, wenn weniger Off Topic und philosophische Ausschweifungen bis zu Adam und Eva stattfinden würden. Das gilt auch für dich fidor Florian. Dafür kann man ja gerne zig andere Themen aufmachen, wie fidor und die BTC-Philosophie, BTC-Anarchie...
Im Ernst, es ist sehr mühsam die drei Seiten hier durchzulesen und das Relevante herauszufiltern!

hero member
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Trustless IceColdWallet
November 19, 2013, 07:41:14 PM
#45
Hatte mal einen Postbank Kunden der bei mir bitcoins auf bitcon.de gekauft hatte.
Einige Monate! später erhielt ich ein Schreiben der Postbank -das ich den Betrag den er mir überwiesen hatte an die Postbank zurückzahlen solle - da diese "Schadensersatz" bringen musste.

Er hatte sich bei der Po-Bank beschwert die Überweisung nicht ausgeführt zu haben.
War wohl ein gephistes Konto ...

Habe denen eine Mail geschrieben mit dem Kauf Beleg und seitdem nichts mehr gehört!

Obacht den Postbank Kunden! nicht zu empfehlen!


Das nimmt kein Ende!

Hallo Jungs von der Fidor Bank,

wie geht das nun ab, ich bekomme Geld überwiesen von einem Käufer auf Bitcoin.de, dieser sendet eine Überweisung, Ihr meldet
mir den Vollzug und den Eingang der Kohle und eine Woche später stellt sich heraus, dass der Absender gefischt wurde.

Zieht Ihr mir dann das Geld wieder von meinem Konto ab und bucht es dem gefischten wieder zurück?

Heute ist ja ganix mehr sicher (außer der Tod und das Finanzamt)

Konto auf Bitcoin.de aufmachen hier: https://www.bitcoin.de/de/r/a7esbb
hero member
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Merit: 521
Trustless IceColdWallet
November 19, 2013, 07:36:29 PM
#44
Was wäre wenn so etwas einem Familienvater mit 6 hungrigen Kindern -der sein gesamtes Erspartes auf seinem FIDOR Konto gehabt hätte...die hätten jetzt ordentlich Probleme...
Das ist genau der Grund, warum Banken in ihrer jetzigen Form zum Wohle aller unbedingt ausgeräuchert werden müssen, selbst wenn - oder gerade weil - sie nur die Huren der Justiz sind und "Befehle von oben" ausführen müssen.

Eigentlich würde ich selbst so etwas nicht schreiben, aber ich gebe dir einen Daumen nach oben!

Wenn Geld überwiesen kann zum Tag der Kündigung, dann ist das Geld auchnicht beschlagnahmt, dann sollte es, wenn schon unverzüglich
überwiesen werden. Finde ich.
full member
Activity: 210
Merit: 100
November 19, 2013, 02:12:30 PM
#43
und ehrlicher weise ist nicht die Menschheit das Problem sondern der Betrüger oder etwa nicht? 
Der ist im Normalfall aber auch ein Mensch!
Werden wir eigentlich off-topic gerade? Wink
sr. member
Activity: 280
Merit: 250
November 19, 2013, 02:08:35 PM
#42
ist doch ganz einfach -> wir schaffen die Menschheit ab und schon gibt es keinen betrug mehr !
Da sind wir doch schon auf dem besten Weg!
Ich bin natürlich auch Unterstützer von http://www.vhemt.org/dindex.htm !

Ich bin natürlich auch Unterstützer von http://www.vhemt.org/dindex.htm ! -> ein dickes NEIN

und ehrlicher weise ist nicht die Menschheit das Problem sondern der Betrüger oder etwa nicht? 
full member
Activity: 210
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November 19, 2013, 02:03:58 PM
#41
ist doch ganz einfach -> wir schaffen die Menschheit ab und schon gibt es keinen betrug mehr !
Da sind wir doch schon auf dem besten Weg!
Ich bin natürlich auch Unterstützer von http://www.vhemt.org/dindex.htm !
sr. member
Activity: 280
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November 19, 2013, 02:02:20 PM
#40
meine Vermutung ist halt wie bisher beschrieben, dass sich jemand irgendwie Zugang zu einem fremden Konto verschafft hat (sei es über Pishing oder gefälschte schriftliche Überweisungsträger) und dann dadurch bitcoins bezahlt hat. Das Geld kam bei mir an, ich hab die bitcoins freigegeben und alles war soweit gut.  Nun nach einer gewissen Zeit merkt der tatsächliche Inhaber des Kontos, dass Geld fehlt und erstellt eine Anzeige. Mein Konto wird gesperrt und evlt. wird dann noch das Geld zurückgefordert (in meinem Fall siehts so aus, als wurde mir kein Geld abgezogen, aber es gibt einige andere Fälle, bei denen das so war)
Zeigt das grundsätzliche Problem der momentanen Banken-/Kontenwelt sehr gut auf.
Sowas darf einfach nicht sein.
ist doch ganz einfach -> wir schaffen die Menschheit ab und schon gibt es keinen betrug mehr !
legendary
Activity: 2940
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November 19, 2013, 01:51:19 PM
#39
Da bin ich mir nicht so sicher. Kann nicht immer jemand behaupten, dass ein "Hacker" die Zugangsdaten gestohlen hat.

Nach her Integration und steigendem Wechselkus gehe ich von höheren Volumen aus, sodass die Versuchung eines solchen Betrugs steigt.

Was solche Sicherheitsmechanismen und die Verfolgung von Hackern oder die Kontrolle ob es wirklich ein Hacker war, angeht, kenne ich mich nicht aus ^^  Aber ich denke schon, dass es da genug Möglichkeiten gibt, das ganze zu sichern oder nachzuvollziehen. Demnach ist die Anbindung mit Fidor sicherlich um einiges sicherer, als ohne.


Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wie schön wäre es, gar keine Fidor-Bank mehr zu benötigen!
Das ist natürlich das langfristige Ziel und bis dahin ist Fidor sicher nicht die schlechteste Alternative. Smiley
ohne bank wäre sicherlich auch ne Möglichkeit, die aber aktuell eben noch nicht möglich ist Cheesy
Was zb. schon daran scheitert, dass man seinen Lohn noch in € ausgezahlt bekommt und die bevorzugte Einzahlung bei Börsen halt über Überweisungen läuft Wink
Demnach ist das noch viel zu utopisch für die aktuelle Zeit und so lange muss man halt über Banken gehen.

full member
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November 19, 2013, 01:48:21 PM
#38
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wie schön wäre es, gar keine Fidor-Bank mehr zu benötigen!
Das ist natürlich das langfristige Ziel und bis dahin ist Fidor sicher nicht die schlechteste Alternative. Smiley

Eine Bank zu bemühen finde ich grundsätzlich vernünftig. Problematisch sehe ich im Moment, dass die Überweisung von Kunde nach Kunde geht, statt einmal über die Bank. Somit kann es zufällig einen Kunden treffen bei einem Betrug. Würde die Bank dies abfangen, wäre es besser für den Kunden. Immerhin bezahlt man ja auch 1% Gebühr bei jedem Handel. Davon könnte man einen Teil zur Versicherung verwenden, wie es Börsen ja auch machen müssen.
full member
Activity: 168
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November 19, 2013, 01:44:12 PM
#37
Sobald das mit bitcoin.de und Fidor komplett umgesetzt ist und man direkt Fidor zu Fidor überweist, bzw. automatisch überwiesen wird, kann sowas natürlich nicht mehr passieren Wink

Da bin ich mir nicht so sicher. Kann nicht immer jemand behaupten, dass ein "Hacker" die Zugangsdaten gestohlen hat.

Nach her Integration und steigendem Wechselkus gehe ich von höheren Volumen aus, sodass die Versuchung eines solchen Betrugs steigt.
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