Wenn überhaupt lässt sich vielleicht bei Muttersprachlern aufgrund der Rechtschreibung ein Rückschluss auf die verbal-linguistische Intelligenz ziehen (nur eine von vielen ). In einem Internationalen Forum eine Korrelation zwischen Rechtschreibung und inhaltlicher Qualität aufzumachen halte ich jedoch für sehr gewagt.
Da hast du Recht, es ist wichtig, zwischen Muttersprachlern und solchen, die eine Sprache nachträglich lernen oder migrationsbedingt eine andere Sprache lernen müssen, zu unterscheiden.
Die Problematik, eine Sprache nachträglich zu lernen, erkenne ich selbstverständlich an, dass diese nie so gut verinnerlicht wird, wie wenn man diese nativ erlernt.
Ansonsten gilt natürlich auch für Leute, die keine Muttlersprachler sind, dass man immer bemüht sein sollte aber ich sehe in solchen Fällen selbstverständlich über etwaige Fehler hinweg; meine obigen Ausführungen richten sich nur an Muttersprechler.
Ich stelle mal eine Gegenthese auf:
Für die allermeisten ist Zeit ein kostbares Gut. Wenn man die Wahl hat 2 Posts ohne Rechtschreibkontrolle oder 1 Post mit zu verfassen, dann geht die Tendenz wohl in den allermeisten Fällen zur ersten Lösung.
Einen Beitrag auf Rechtschreibfehler zu prüfen, dauert bei den meisten Kandidaten wohl weniger als eine Minute. Ich weiß nicht, wie lange diese Kandidaten für das Korrekturlesen ihrer Zweizeiler benötigen aber aus objektiver Sicht dürften es nicht mehr als 60 Sekunden sein.
Wenn man deine vergangenen Beiträge als Referenz nimmt, dauert das Korrekturlesen natürlich länger, vielleicht 5 Minuten. Aber deine Beiträge sind auch ausführlicher als 90%+ der Beiträge hier im deutschen Unterforum.
Das ist ganz gefährlicher Unsinn, weil er komplett falsch ist. Wir haben im Forum ein paar Kandidaten, die es als "Zensur" betrachten, wenn ihre dümmlichen Thesen kritisiert werden. Sie schreien dann "Zensur", wenn man ihre Kommentare kritisiert. Das ist insofern bedenktlich, da diese Schwurbler selbst diejenigen sind, die Kritik an ihren Beiträgen unterbinden wollen und damit Zensur betreiben.
Ist bei den Coronaleungern und Putinfreunden so, die ihren unhaltbaren Schwachsinn im Forum verbreiten und dann herumheulen, wenn das jemand kritisiert. Das ist die gleiche Taktik bei mr.relax, der damit Kritik an seinem intransparenten Vorgehen unterbinden wollte.
Die "Art" der "Argumentation" hat bei Schwurblern leider System. Sie stellen sich selbst als Opfer dar, während sie es sind, die Zensur wollen, damit ihr Unsinn nicht widerlegt wird. Das ist eine ziemlich perfide Taktik, wenn diese sich selbst als Opfer inszenieren aber eigentlich die Täter sind.
Der Tradingbeitrag ist ja noch recht gemäßigt, da gab es schon ganz andere Beispiele hier im Forum.
Für den aktuellen Fall: mr.relax kann seine Testtrades da gerne weiter fortführen, hat niemand gefordert, das zu beenden, aber dann dürfen andere das natürlich auch kritisieren, wenn er intransparent vorgeht und da war leider einiges, was intransparent war. Klar wollte er das nicht hören und da er auf die Kritik nichts entgegensetzen konnte, suhlte er sich in der Opferrolle, hat seinen Faden selbst aus Trotz dicht gemacht und schrie "ZenSur!!1!!".
Das ist doch ziemlich absurd und man sollte sein falsches Spiel da stets scharf kritisieren.
Wie gesagt, er kann seine Testreihe gerne fortführen. Kritik, wenn er das nicht transparent durchführt, gehört allerdings dazu.
Ich akzeptiere auch Kritik bei meinen Testreihen, wie Bitcoin vs. Alts.
Ich persönlich würde mich jedenfalls freuen wenn wir das Offtopic damit abschließen und wieder zu den hot coins übergehen könnten...
Dem kann ich zustimmen, es sollte jeder seine Position dargelegt haben.