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Topic: Hot Coins - page 18. (Read 840364 times)

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May 18, 2023, 12:07:43 PM
Uff alles klar, war dann auch das letzte Mal mit dem Input hier.  Cheesy

Ich bitte mein Fehlverhalten zu entschuldigen lieber @1miau. Ich bin kein Muttlersprachler darum fällt mir die Verwendung der deutschen Artikel gelegentlich schwer. Ich hoffe das siehst du mir nach.

Ansonsten falls jemand Hilfe beim aufsetzen seiner Node braucht, einfach per PN oder Telegram melden. Aber das wissen die Leute mit denen ich regelmäßig Kontakt habe ja.

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May 18, 2023, 11:43:24 AM
Es heißt "das 1miau = liebes 1miau".  Smiley
Du scheinst es mit der korrekten Anwendung von Artikeln nicht so zu haben, siehe weiter unten.



Lieber @1miau, du hast ja wieder eine ganz schöne Wall-of-Text rausgehauen. Ich möchte nicht auf alles eingehen, da es dann wieder schnell off-topic in diesem Thread wird. Nur ist es so, dass wenn man viel schreibt eben auch sehr viele falsche Dinge schreiben kann. Man merkt, dass du dich in der Materie nicht auskennst und sehr allgemein antwortest.

Darum vielleicht nur ein paar Punkte zu deinem letzten Absatz, in dem leider sehr viel Unfug steht.
Es wäre vieleicht ganz nett, wenn du deine Arroganz gegenüber anderen Nutzern, die in IT-Kenntnissen weniger bewandert sind, als du es vielleicht bist, nicht ganz so penetrant zur Schau stellen würdest.



Darum nur ein paar kurze Anmerkungen von mir:

Die Grundlagen sind so komplex, dass da leider kein YouTube-Video ausreicht. Die Problematik geht ja weit über das hinaus, was man theoretisch erklären kann, es geht vor allem um die Transferleistungen, aber halt auch nicht nur. Ja, man muss die Dinge selbst nicht erklären können aber man muss es eben trotzdem umsetzen mit allem drum und dran.
Das stimmt so nicht. Anstatt im luftleeren Raum zu reden, lass uns das ganze doch mal praktisch machen.
Was ist denn daran luftleerer Raum?
Dass man die Aufgaben erfüllen muss, um den Anforderungen zu entsprechen, ist Fakt.
Dass du mir hier "luftleeren Raum" unterstellst, finde ich doch ziemlich kurios, bist doch du derjenige, der offenbar nicht verstanden hat, dass die Anforderungen bei vielen dieser Aufgaben alles andere als trivial sind, wie du es hier fälschlicherweise darzustellen versuchst.
Also bist eher du derjenige, der denkt, diese Aufgaben würden im "luftleeren Raum" stattfinden...


Neues Projekt. Massa. Meiner Meinung nach vielversprechend und einen Blick wert, also ein Hot Coin im Sinne dieses Threads. Aktuelles Stadium ca. 6 Monate vor dem Launch. Es läuft ein Testnetz-Nodebetreiber-Programm seit Mitte letzten Jahres bei dem jeder teilnehmen kann. Die Hardware-Anforderungen sind einfach. Die Kosten bewegen sich zwischen 10-15€ bei monatlicher Kündigung für einen Rootserver bzw. VPS, wenn man seinen Server z.B. bei Strato oder Contabo bucht.

Hat man den Server gekauft, was auch im Guide nochmal beschrieben wird, kann es losgehen (wie du dich im Strato-Kundenportal bewegst und deine Zugangsdaten für den Server kopierst, erkläre ich jetzt mal nicht).

Also setzen wir die Node auf: Für das Aufsetzen der Massa-Node gibt es beispielsweise hier ein 38-Minütiges-Youtube-Tutorial bei dem man wirklich step-by-step durch das Aufsetzen der Node geführt wird. Zusätzlich gibt es einen deutschsprachigen und einen englischsprachigen Guide aus dem du alle Befehle einfach per Copy&Paste herauskopieren kannst. Du musst nicht denken, sondern einfach nur kopieren und einfügen. Daneben gibt es diverse FAQs und einen eigenen Discord-Channel in dem jeder mögliche Fehler nachgefragt werden kann. Im Discord musst du vielleicht 2 Minuten auf eine Antwort der Devs warten.
Es mag sein, dass es einfachere Projekte gibt und schwierigere Projekte.
Wie ich bereits geschrieben habe, sortieren manche Projekte, die höhere Anforderungen haben, gezielt weniger erfahrene Bewerber aus. Das sind teils hochkomplexe Aufgaben, die da erfüllt werden müssen.
Dass Massa sich in etwa auf dem Level von Avalanche bewegt, stelle ich hier nicht in Frage aber das heißt eben nicht, dass Massa und Avalanche einfach so ohne weiteres für Otto-Normalverbraucher durchführbar wären.
Abgesehen davon, Risiken (abgesehen von den Pflichten), die damit zwangsläufig verbunden sind, einen Server im Ausland anzumieten.

Außerdem heißt es "der Node" oder "der Knoten". Für wen es offenbar sehr einfach ist, komplexte IT-Sachverhalte zu verstehen und selbst durchzuführen, für den sollte auch die korrekte Anwendung des Artikels möglich sein.  Wink


Ich denke, niemand von uns will Gefahr laufen, durch unsachgemäße Handhabung im Zuge dieser Tätigkeiten, sein Endgerät irreparabel zu beschädigen.
Das Teilnehmen als Person ohne fundierte IT-Kenntnisse ist also unter diversen Gesichtspunkten nicht bloß eine nur mit enormer Mühe überwindbare Herausforderung, sondern zusätzlich auch gefährlich.

Hier merkt man, dass du gar nicht verstanden hast, was wir hier eigentlich machen. Niemand betreibt eine Testnetz-Node auf seinem eigenen Rechner. Wir kaufen doch extra Hardware bei z.B. Strato ein, über die wir uns verbinden können um die Massa-Software zu installieren. Je nach Anbieter musst du nicht mal eine Software (wie z.B. Putty als absolutes Standardprogramm) herunterladen, sondern kannst auf denen VPS-Server einfach über die Website des Anbieters zugreifen. Bei Apple-Geräten ist das Terminal übrigens direkt vorinstalliert.

Und das schöne ist, wenn du deinen VPS-Server zerschießt und versehentlich alles falsch machst. Dann gehst du einfach in dein Kundenportal und drückst auf Neuinstallieren und kannst von vorne anfangen. Keine Gefahr, nichts gefährliches. Absolut Idiotensicher.
Interessant, dass du mir Dinge unterstellst, die ich überhaupt nicht gesagt habe. Ich habe nirgendwo erwähnt, dass der Node auf dem eigenen Rechner laufen muss, um das Endgerät zu beschädigen. Falls ich das doch irgendwo geschrieben haben sollte, bitte ich um Verlinkung, ich kann mich jedoch nicht daran erinnern, das geschrieben zu haben.
Daher finde ich es überaus respektlos von dir, dass du jetzt auf Strohmänner zurückgreifen musst, um mir vermeintlich ans Bein pinkeln zu wollen.  Cheesy

Ich finde es sehr beschämend, dass du hier diese ganzen Vorgänge simplifizierst, auf andere Tutorials verweist* und damit denkst, komplett raus aus dem Schneider zu sein, wenn Probleme aufreten, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen können. Gerade, wenn man von der zugrundeliegenden Technologie wenig bis keine Ahnung hat, sind solche Abenteuer brandgefährlich.
Das zeigt auch, dass Script Kiddies wie du sich oftmals der Komplexität der Problematik nicht bewusst sind und wenn dann etwas kaputt gegangen ist, ist das Geheule groß.

Ich erinnere mich noch daran, wie du hier Ledger mit ähnlichem Unfug verteidigt hast und jetzt haben wir dort den Salat.
Don't trust, verify.
Für jemanden, der die zugrundeliegenden Mechanismen dieser komplexen Technologien nicht einschätzen kann - und das sind 95%+ aller Leute, würde ich mit Nachdruck davon abraten, auf abenteuerliche Art und Weise sein Endgerät zu beschädigen.
Bei manchen mag das gut gehen, weil alles reibungslos (oft nur durch Glück) funktioniert, bei manchen aber jedoch nicht - und dann ist das Geheule groß.

*es ist nicht schlimm, auf Tutorials zu verweisen, die von Leuten mit IT-Kenntnissen gemacht wurden aber dann sollte man die Risiken nicht unterschlagen, vor allem, wen man von der zugrundeliegenden Technologie keine Ahnung hat.



Dazu kommen die je nach Projekt hohen Anforderungen an die Hardware oder sie erfodern teilweise spezielle, hochprofessionelle Hardware, die 99%+ aller Leute schwer bis gar nicht zugänglich ist. Selbst professionelle Computerexperten sind immer wieder am Fluchen, wenn sie in derlei Probleme hineinrennen.

Nein auch das ist falsch. Für den aktuellen Betrieb einer Massa-Node reichen 4 Kerne, 8GB Ram und eine Netzwerkschnittstelle mit 100Mbit Full-Duplex. Der Preis liegt hier bei etwa 10-15€ pro Monat je nach Anbieter. Im Jahresabo teilweise unter 10€, aber man weiß ja nicht ganz genau wie lange das Testnetz-Programm noch läuft.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben:

Ich würde sogar annehmen, dass viele der Teilnehmer, die regelmäßig an solchen Testnet-Tätigkeiten teilnehmen bzw. sich als Nodebetreiber betätigen, selbst professionelle IT-Unternehmer sind.

Und auch hier möchte ich sagen, dass das so nicht stimmt. Schau dir mal den Testnetz-Discord-Chat von Massa an. Dort finden sich diverse Leute ohne unsere "Startvoraussetzungen". Unzählige Nutzer aus dem afrikanischen und asiatischen Raum versuchen in gebrochenem Englisch Hilfe zu bekommen. Und sie bekommen Hilfe und schaffen es am Ende dann doch, ihre Nodes aufzusetzen. Obwohl es keine Youtube-Videos und Guides in ihre Landessprache gibt. Sie nutzen einfach den öffentlichen englischen Massa-Guide und den Hilfe-Chat.
Erneut bezog ich mich damit nur auf ausgewählte Projekte.
Dass in Bezug auf Kryptowährungen auch viele private Experten aus Afrika, dem nahen Osten oder Südostasien angezogen werden (die die nötigen Kenntnisse) mitbringen, ist ziemlich plausibel.
Oft kommen die aber aus der Branche oder leiten das lokale Telekommunikationsbüro im Dorf.

Und die haben dann auch keine Probleme, den eigenen Node im Testnetz zu betreiben.
Bestimmt beherrschen sie auch die korrekte Anwendung der Artikel, denn es heißt, "der Node" (von "der Knoten" / "der Netzwerkknoten").



So reicht jetzt aber auch.  Cheesy

Bin aber auch kein Experte.  Wink
Tust aber so, was ja auch nicht schlimm ist.
Was schlimm ist, ist deine zur Schau getragene Arroganz und das Leugnen der Tatsache, dass die Projektfokussierung zu Beginn eines Projekts nur auf die erfahrenen Leute mit IT-Kenntnissen ein großes Problem darstellt, was leider nach wie vor nicht genügend diskutiert wird, wie deine diese Praktik entschuldigende Aussagen verdeutlichen.
Darauf bist du ja leider garnicht eingegangen...
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May 18, 2023, 11:15:49 AM
Ich muss zugeben, dass ich bisher nie beim betreiben eines Nodes mitgemacht habe aber es klingt interessant und ich würde einfach nur mein Glück versuchen wollen. Wenn es tatsächlich nicht so kompliziert ist werde ich es vielleicht mal angehen, kann man da auch die Gebühren per BTC zahlen? Und mit welchen Rewards darf man da rechnen?

Da müsstest du die Anbieter mal durchsehen, ob jemand auch Bitcoin nimmt. Einfach VPS/Root Server googeln und dann kommen die einschlägigen Portale. Ich zahle meine Server in € übers Bankkonto. Einen Server kann man ja auch für ganz andere Dinge nutzen und nicht nur zum Betreiben einer Node. Darum ist das ja nicht direkt etwas Bitcoin spezifisches.

Die Rewards bzw. der Gegenwert der Rewards ist natürlich die große Unbekannte. Von nichts bis sehr viel ist alles möglich. Ich hatte jetzt Projekte wo die Hosting-Kosten nicht wieder drin waren. Dann gibt es aber auch das Beispiel Avalance wo man für das Betreiben einer Node 2000 AVAX bekommen hat. Wie viel das am Ende wert war, kann sich ja jeder ausrechnen.

Es hängt am Ende alles vom Erfolg des Projekts ab. Nichts ist garantiert. So wie immer hier im Space.

Ich eröffne morgen mal einen Massa-Thread da können wir dann die Dinge ausführlicher besprechen. Scheint ja doch größeres Interesse da zu sein.
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May 18, 2023, 10:50:55 AM
Ich muss zugeben, dass ich bisher nie beim betreiben eines Nodes mitgemacht habe aber es klingt interessant und ich würde einfach nur mein Glück versuchen wollen. Wenn es tatsächlich nicht so kompliziert ist werde ich es vielleicht mal angehen, kann man da auch die Gebühren per BTC zahlen? Und mit welchen Rewards darf man da rechnen?
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May 18, 2023, 09:57:22 AM
~

Lieber @1miau, du hast ja wieder eine ganz schöne Wall-of-Text rausgehauen. Ich möchte nicht auf alles eingehen, da es dann wieder schnell off-topic in diesem Thread wird. Nur ist es so, dass wenn man viel schreibt eben auch sehr viele falsche Dinge schreiben kann. Man merkt, dass du dich in der Materie nicht auskennst und sehr allgemein antwortest.

Darum vielleicht nur ein paar Punkte zu deinem letzten Absatz, in dem leider sehr viel Unfug steht. Darum nur ein paar kurze Anmerkungen von mir:

Die Grundlagen sind so komplex, dass da leider kein YouTube-Video ausreicht. Die Problematik geht ja weit über das hinaus, was man theoretisch erklären kann, es geht vor allem um die Transferleistungen, aber halt auch nicht nur. Ja, man muss die Dinge selbst nicht erklären können aber man muss es eben trotzdem umsetzen mit allem drum und dran.

Das stimmt so nicht. Anstatt im luftleeren Raum zu reden, lass uns das ganze doch mal praktisch machen.

Neues Projekt. Massa. Meiner Meinung nach vielversprechend und einen Blick wert, also ein Hot Coin im Sinne dieses Threads. Aktuelles Stadium ca. 6 Monate vor dem Launch. Es läuft ein Testnetz-Nodebetreiber-Programm seit Mitte letzten Jahres bei dem jeder teilnehmen kann. Die Hardware-Anforderungen sind einfach. Die Kosten bewegen sich zwischen 10-15€ bei monatlicher Kündigung für einen Rootserver bzw. VPS, wenn man seinen Server z.B. bei Strato oder Contabo bucht.

Hat man den Server gekauft, was auch im Guide nochmal beschrieben wird, kann es losgehen (wie du dich im Strato-Kundenportal bewegst und deine Zugangsdaten für den Server kopierst, erkläre ich jetzt mal nicht).

Also setzen wir die Node auf: Für das Aufsetzen der Massa-Node gibt es beispielsweise hier ein 38-Minütiges-Youtube-Tutorial bei dem man wirklich step-by-step durch das Aufsetzen der Node geführt wird. Zusätzlich gibt es einen deutschsprachigen und einen englischsprachigen Guide aus dem du alle Befehle einfach per Copy&Paste herauskopieren kannst. Du musst nicht denken, sondern einfach nur kopieren und einfügen. Daneben gibt es diverse FAQs und einen eigenen Discord-Channel in dem jeder mögliche Fehler nachgefragt werden kann. Im Discord musst du vielleicht 2 Minuten auf eine Antwort der Devs warten.

Ich denke, niemand von uns will Gefahr laufen, durch unsachgemäße Handhabung im Zuge dieser Tätigkeiten, sein Endgerät irreparabel zu beschädigen.
Das Teilnehmen als Person ohne fundierte IT-Kenntnisse ist also unter diversen Gesichtspunkten nicht bloß eine nur mit enormer Mühe überwindbare Herausforderung, sondern zusätzlich auch gefährlich.

Hier merkt man, dass du gar nicht verstanden hast, was wir hier eigentlich machen. Niemand betreibt eine Testnetz-Node auf seinem eigenen Rechner. Wir kaufen doch extra Hardware bei z.B. Strato ein, über die wir uns verbinden können um die Massa-Software zu installieren. Je nach Anbieter musst du nicht mal eine Software (wie z.B. Putty als absolutes Standardprogramm) herunterladen, sondern kannst auf denen VPS-Server einfach über die Website des Anbieters zugreifen. Bei Apple-Geräten ist das Terminal übrigens direkt vorinstalliert.

Und das schöne ist, wenn du deinen VPS-Server zerschießt und versehentlich alles falsch machst. Dann gehst du einfach in dein Kundenportal und drückst auf Neuinstallieren und kannst von vorne anfangen. Keine Gefahr, nichts gefährliches. Absolut Idiotensicher.


Dazu kommen die je nach Projekt hohen Anforderungen an die Hardware oder sie erfodern teilweise spezielle, hochprofessionelle Hardware, die 99%+ aller Leute schwer bis gar nicht zugänglich ist. Selbst professionelle Computerexperten sind immer wieder am Fluchen, wenn sie in derlei Probleme hineinrennen.

Nein auch das ist falsch. Für den aktuellen Betrieb einer Massa-Node reichen 4 Kerne, 8GB Ram und eine Netzwerkschnittstelle mit 100Mbit Full-Duplex. Der Preis liegt hier bei etwa 10-15€ pro Monat je nach Anbieter. Im Jahresabo teilweise unter 10€, aber man weiß ja nicht ganz genau wie lange das Testnetz-Programm noch läuft.

Ich würde sogar annehmen, dass viele der Teilnehmer, die regelmäßig an solchen Testnet-Tätigkeiten teilnehmen bzw. sich als Nodebetreiber betätigen, selbst professionelle IT-Unternehmer sind.

Und auch hier möchte ich sagen, dass das so nicht stimmt. Schau dir mal den Testnetz-Discord-Chat von Massa an. Dort finden sich diverse Leute ohne unsere "Startvoraussetzungen". Unzählige Nutzer aus dem afrikanischen und asiatischen Raum versuchen in gebrochenem Englisch Hilfe zu bekommen. Und sie bekommen Hilfe und schaffen es am Ende dann doch, ihre Nodes aufzusetzen. Obwohl es keine Youtube-Videos und Guides in ihre Landessprache gibt. Sie nutzen einfach den öffentlichen englischen Massa-Guide und den Hilfe-Chat.

Darum nochmal ganz allgemein: Der Betrieb eines Testnetz-Node hat nichts damit zu tun später eine stabile Node in einem laufenden Netzwerk zu betreiben, sondern es ist günstig, idR sehr einfach und für Laien umsetzbar. Eine grandiose Möglichkeit günstig an Token eines Projekts zu kommen. Noch bevor der Public Sale startet.

Bei Massa läuft das übrigens in Episoden von etwa 30 Tagen und man kann 120 Punkte pro Episode erhalten. Diese Punkte sollen es dir nach Ende des Testnetzes nach einem festgelegten Schlüsse ermöglichen kostenlose Massa-Token zu erhalten. Zusätzlich ist ein gesicherter Platz im Sale im Gespräch. Meiner Ansicht nach ein toller Deal. Nach jeder Episode ist ein kurzes Update erforderlich. Aber auch hierfür gibt es einen Guide. Einfach 15 Befehle per Copy&Paste in die Tasten kloppen. Node-Software neu starten und dann geht es weiter.

Das einzige was man bedenken muss. Es kann sein, dass die Node in der Episode abstürzt. Das liegt daran: Wir sind im Testnetz und die Devs testen ordentlich durch. In der letzten Massa Episode wurde das Netzwerk durch eine externe Firma ordentlich in Angriff genommen und die Nodes sind während des Betriebs einige Male ausgefallen. Wurde das ganze dadurch komplizierter? Nein, man musste seine Node einfach nur im Blick behalten, ob sie noch läuft oder sie ggf. neustarten.



So reicht jetzt aber auch.  Cheesy

Alle die mir Privat geschrieben haben. Hab eure PNs gesehen und im Telegram geantwortet. Bin aber auch kein Experte.  Wink
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May 17, 2023, 05:02:04 PM
Da hat Turbatuluk schon recht, wer hier kein IT-Wissen hat, ist in vielen Situationen sehr aufgeschmissen.
Insbesondere, wenn es um ein frühes Stadium des Projektes geht, was sich durchaus einige Zeit bis nach Mainnet-Start ziehen kann, wenn sich das Team nicht drauf fokussiert, das Projekt Leuten ohne IT-Erfahrung zugänglich zu machen.  Z.B. wenn es darum geht, den eigenen Node im Testnet zu betreiben. Aber Leute mit IT-Wissen können sich natürlich nicht so sehr in Leute hineinversetzen, die kein IT-Wissen haben.

Ich bin weder IT-Mensch noch hatte ich sonderlich viel Erfahrung mit dem Betreiben von Nodes. Aber mir ist noch kein Projekt untergekommen, bei dem ich es nicht hinbekommen habe.
Danke für deine anekdotische Evidenz.  Smiley
Auch ich habe anekdotische Evidenz:
Ich kenne einige normale Leute ohne IT-Kenntnisse, die vorher nichts mit Kryptowährungen zu tun hatten (inkl. mir) aber mittlerweile schon und trotz dass es einige interessante Projekte gab, war es uns auf vielfache Weise nicht möglich, die geforderten Kriterien auch nur ansatzweise umzusetzen, weshalb sich meine Kritik hier an die Anbieter richtet, auch anderweitige Möglichkeiten anzubieten, die keine IT-Kenntnisse erfordern.



Es ist natürlich einfach darauf zu schimpfen, dass es so ungerecht ist, dass nur Leute mit IT-Erfahrung frühe Chancen bei Projekten haben. Aber ich finde damit machst du es dir zu einfach.
Wenn du daraus gelesen hast, dass ich gegen die Belohnung von Entwicklern oder Leuten mit IT-Kenntnissen bin, dann hast du mich missverstanden. In der Kritik ging es mir nur darum, dass viele Projekte in den wichtigen, frühen Tagen des Projekts sich hauptsächlich mit ihren oftmals belohnten Marketingaktionen auf eben solche Leute konzentrieren, die die nötigen Vorkenntnisse in IT mitbringen. Vielleicht passiert das auch nur unterbewusst, weil die von mir angesprochene Problematik dem Team, welches oftmals nur aus Entwicklern besteht, nicht bewusst ist.
Natürlich sollten Entwickler belohnt werden, weil es wichtig ist, diese mit im Boot zu haben, damit diese später selbst Anwendungen oder andere Dinge rund um den neuen Coin coden oder selbst dauerhaft einen eigenen Node zu betreiben und damit dazu beitragen, das Projekt erfolgreich zu machen.
Es ist aber ebenfalls essentiell, auch normale Leute für das Projekt zu gewinnen, weil die eben 95%+ im aktuellen Marktumfeld ausmachen und wenn man in die Zukunft schaut und Leute einbezieht, die aktuell nicht nichts von Krypto wissen, werden es 99%+ dieser Leute ohne fundierte IT-Kentnisse sein.
Wenn sich das Projekt jetzt nur (oder nur zu einem großen Teil) auf die Leute mit IT-Kenntnissen konzentriert, benachteiligt das Team nicht nur alle anderen Leute ohne IT.Kenntnissen, nein, es schadet auch dem Projekt langfristig.
Denn alle anderen, die diese Kenntnisse (und die Vorraussetzungen, siehe weiter unten) nicht mitbringen, fallen unter den Tisch. Das ist grob unfair für 95%+ aller Leute.



Meist reicht ein kurzes Youtube-Video zu den Basics und anschließend hangelt man sich anhand des Guides den die Developer herausbringen durch. Du musst weder verstehen was du genau tust, noch musst du plötzlich ein Experte für VPS, Linux, Rust, Putty oder sonstige Buzzwords sein, die man so liest. Du braucht die absoluten Basics und haust anschließend Befehle in die Konsole und schaust dann ob es läuft. Und wenn es dann Probleme gibt, hat man meist andere deutschsprachige Nutzer im Telegram oder Discord, die dir weiterhelfen. Oder man fragt die Developer im Testnet-Chat auf dem Discord direkt.
Die Grundlagen sind so komplex, dass da leider kein YouTube-Video ausreicht. Die Problematik geht ja weit über das hinaus, was man theoretisch erklären kann, es geht vor allem um die Transferleistungen, aber halt auch nicht nur. Ja, man muss die Dinge selbst nicht erklären können aber man muss es eben trotzdem umsetzen mit allem drum und dran. Und das wundert mich nicht, wird schließlich auch häufig von den Projekten erwähnt, dass die Zielgruppe Leute mit IT-Erfahrung sind und nach diesem Kriterium wird sogar bei immer mehr Projekten ausgesiebt, dass man wirklich nur die fittesten Computerexperten dabei hat.
Abgesehen davon, dass die Umsetzbarkeit für normale Leute ohne IT-Kenntnise nicht so ohne weiteres möglich ist.
Ich denke, niemand von uns will Gefahr laufen, durch unsachgemäße Handhabung im Zuge dieser Tätigkeiten, sein Endgerät irreparabel zu beschädigen.
Das Teilnehmen als Person ohne fundierte IT-Kenntnisse ist also unter diversen Gesichtspunkten nicht bloß eine nur mit enormer Mühe überwindbare Herausforderung, sondern zusätzlich auch gefährlich.
Dazu kommen die je nach Projekt hohen Anforderungen an die Hardware oder sie erfodern teilweise spezielle, hochprofessionelle Hardware, die 99%+ aller Leute schwer bis gar nicht zugänglich ist. Selbst professionelle Computerexperten sind immer wieder am Fluchen, wenn sie in derlei Probleme hineinrennen.
Ich würde sogar annehmen, dass viele der Teilnehmer, die regelmäßig an solchen Testnet-Tätigkeiten teilnehmen bzw. sich als Nodebetreiber betätigen, selbst professionelle IT-Unternehmer sind.

Aber noch einmal, wie bereits beschrieben: ich bin nicht gegen die Belohnung von Entwicklern oder Leuten mit IT-Kenntnissen, ich bin nur dagegen, wenn alle anderen ohne IT-Kenntnisse nicht ausreichend oder gar nicht mit einbezogen werden. Denn das ist das Problem.  Smiley
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May 17, 2023, 07:25:52 AM

Redbelly hatte ich tatsächlich schon mitgelesen war dann aber bei VPN/ Root-Server und den entsprechenden systemanforderungen raus.... (gibt's da eigentlich news?)

Laut der offiziellen E-Mail für Redbelly Node-Betreiber sollen die System-Anforderungen erst Ende Mai veröffentlicht werden. Mir ist nicht bekannt, dass es dort schon neue Informationen gibt. Oder habe ich eine E-Mail übersehen?
Nein, gibt noch keine neuen Informationen bzgl. der Anforderungen an den Server auf dem der Node laufen soll. Ich rechne aber mit ähnlichen Anforderungen wie jetzt bei Massa, also ca. 8 Cores und 16 GB RAM. VPS mit dieser Ausstattung bekommt man schon unter 15€ im Monat, da hält sich der finanzielle Aufwand also auch stark in Grenzen!



Und wenn die coins dann ins mainnet gehen tauchen sie auf irgendwelchen exotischen Börsen auf (MEXC scheint hier eine gute Anlaufstelle zu sein?!). Und ehe die coins dann auf Börsen auftauchen wo ich auch mal unterwegs bin sind sie schon >xxx% gestiegen...

Private Sales laufen grundsätzlich komplett ohne Börsen ab. Wenn ein Coin auf einer großen Börse gelistet ist ist der auch schon dementsprechend bekannt und hat eine große Fan-Basis, da sind normalerweise xxx%-Sprünge eher selten. Möchte man wirklich von Anfang an mit dabei sein kommt man um Private/Public Sales vor einem Mainnet-Start des Coins/Tokens nicht drumrum!



Danke übrigens für den Hinweis zu Massa, gibt es da schon einen Faden zu (ich konnte keinen finden)?!
Gerne! Bei Massa kann man übrigens in deren Testnet auch einen Node betreiben und so "Betriebsluft" schnuppern. Das geht sicher noch ein paar Monate, wenn du da näher Interesse hast einfach melden! Mainnet ist für Q3/Q4 geplant, gefühlt wird das aber eher Q4 ... da ist also noch etwas Zeit um einzusteigen. Es soll auch noch eine Public Sale Runde geben bevor das Mainnet tatsächlich startet.
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May 17, 2023, 06:16:02 AM

Redbelly hatte ich tatsächlich schon mitgelesen war dann aber bei VPN/ Root-Server und den entsprechenden systemanforderungen raus.... (gibt's da eigentlich news?)

Laut der offiziellen E-Mail für Redbelly Node-Betreiber sollen die System-Anforderungen erst Ende Mai veröffentlicht werden. Mir ist nicht bekannt, dass es dort schon neue Informationen gibt. Oder habe ich eine E-Mail übersehen?

Ansonsten ist das Anschaffen/Betreiben eines Root/VPS-Servers aber denkbar einfach. Man wählt einfach einen etablierten Anbieter zahlt monatlich für den Server, installiert die Node-Software und führt die Updates regelmäßig (meist anhand eines Guides der Developer) durch.


Und wenn die coins dann ins mainnet gehen tauchen sie auf irgendwelchen exotischen Börsen auf (MEXC scheint hier eine gute Anlaufstelle zu sein?!).

Naja, man muss sich schon ein bisschen aus der Komfortzone begeben.  Cheesy

Ich halte MEXC zurzeit für die beste Anlaufstelle für neue Projekte. Denn meist lassen sich die Projekte ggf. nur auf einer DEX handeln (wenn man sich hier vor dem Handling scheut) oder sie starten direkt bei MEXC bzw. sind dort zeitnah verfügbar. Bei MEXC reicht eine anonyme Junk-E-Mail und ein Google 2FA Authenticator und schon lassen sich viele Coins traden. Die Ein- bzw. Auszahlungen sind günstig und man verschiebt die Coins anschließend auf das native Wallet des Projekts bis dann meist einige Zeit später eine Cold-Wallet-Unterstützung eingeführt wird.


Danke übrigens für den Hinweis zu Massa, gibt es da schon einen Faden zu (ich konnte keinen finden)?!

Zu Massa gibt es hier mWn auch noch keinen Thread. Massa ist aber auch ein Projekt, dass ich schon etwas länger verfolge und seit letztem Jahr mehrere Nodes betreibe. Hier ist der Betrieb so denkbar einfach, dass selbst absolute Laien anhand eines Guides eine Node aufsetzen können.

Das Projekt selbst halte ich für durchaus vielversprechend. Befindet sich aber noch in einer frühen Phase for dem Mainnet-Launch. Man wird sehen müssen wie es sich entwickelt. Ich kann zeitnah gerne einen Thread eröffnen, falls Interesse besteht.

Da hat Turbatuluk schon recht, wer hier kein IT-Wissen hat, ist in vielen Situationen sehr aufgeschmissen.
Insbesondere, wenn es um ein frühes Stadium des Projektes geht, was sich durchaus einige Zeit bis nach Mainnet-Start ziehen kann, wenn sich das Team nicht drauf fokussiert, das Projekt Leuten ohne IT-Erfahrung zugänglich zu machen.  Z.B. wenn es darum geht, den eigenen Node im Testnet zu betreiben. Aber Leute mit IT-Wissen können sich natürlich nicht so sehr in Leute hineinversetzen, die kein IT-Wissen haben.

Ich bin weder IT-Mensch noch hatte ich sonderlich viel Erfahrung mit dem Betreiben von Nodes. Aber mir ist noch kein Projekt untergekommen, bei dem ich es nicht hinbekommen habe.

Es ist natürlich einfach darauf zu schimpfen, dass es so ungerecht ist, dass nur Leute mit IT-Erfahrung frühe Chancen bei Projekten haben. Aber ich finde damit machst du es dir zu einfach.

Meist reicht ein kurzes Youtube-Video zu den Basics und anschließend hangelt man sich anhand des Guides den die Developer herausbringen durch. Du musst weder verstehen was du genau tust, noch musst du plötzlich ein Experte für VPS, Linux, Rust, Putty oder sonstige Buzzwords sein, die man so liest. Du braucht die absoluten Basics und haust anschließend Befehle in die Konsole und schaust dann ob es läuft. Und wenn es dann Probleme gibt, hat man meist andere deutschsprachige Nutzer im Telegram oder Discord, die dir weiterhelfen. Oder man fragt die Developer im Testnet-Chat auf dem Discord direkt.

Dementsprechend ist das einzige was man benötigt: Ein bisschen Zeit und ein paar € zum Betreiben eines VPS bzw. Root-Servers.

Wenn jemand ernsthaftes Interesse hat, kann man mir gerne eine PN schreiben. Dann helfe ich weiter. Kein Problem.  Smiley
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May 16, 2023, 05:24:41 PM
Gefühlt muss man immer schon sehr viel IT-know how mitbringen....
Einerseits bei den "werbepostings" um bei den ganzen problemen/Lösungsansätze durchzublicken und nicht auf Marketing buzzword-bingo reinzufallen....
Andererseits aber auch bei Sachen wie testnet Betrieb, weil es wohl nicht für jeden ein leichtes ist einen node zu betreiben....

Nicht unbedingt IT-Wissen. Es gibt meistens gute Hilfe in den entsprechenden Communitys und wenn es sich um ein hier vorgestelltes Projekt mit Test-Node handelt, gibt es auch hier Hilfe und Tutorials. Wichtig ist aber auch Erfahrung. Wer erst 1-2 Jahre im Kryptobereich unterwegs ist, wird vieles neues und überforderndes lernen. Mit der Zeit lernt man dann, die verschiedenen Sachen zu trennen.
Da hat Turbatuluk schon recht, wer hier kein IT-Wissen hat, ist in vielen Situationen sehr aufgeschmissen.
Insbesondere, wenn es um ein frühes Stadium des Projektes geht, was sich durchaus einige Zeit bis nach Mainnet-Start ziehen kann, wenn sich das Team nicht drauf fokussiert, das Projekt Leuten ohne IT-Erfahrung zugänglich zu machen.
Z.B. wenn es darum geht, den eigenen Node im Testnet zu betreiben.
Aber Leute mit IT-Wissen können sich natürlich nicht so sehr in Leute hineinversetzen, die kein IT-Wissen haben.
Ist ja auch einerseits gut für das Projekt, wenn sich zu Beginn mehr auf das Coden fokussiert wird aber parallel sollte man bereits sehr früh das Projekt Leuten ohne IT-Erfahrung zugänglich zu machen.
Und diesen auch Coins geben, damit das Projekt begeisterte Coinbesitzer erhält, die ihre positiven Erfahrungen teilen.

Daran kranken leider viele Projekte, da diese ziemlich entwicklerzentrisch aufgebaut sind, was natürlich negative Auswirkungen darauf hat, neue Nutzer anzuziehen.
Die Masse der Nutzer wird sich am leichtesten mit den Projekten tun, die am "zugänglichsten" sind.
Da gibt es dann noch viele Abstufungen unter den Coins aber z.B. werden unerfahrene Nutzer eher Solana nutzen als Monero oder Dash, die auch einst in den Top 10 waren.
Natürlich spielt das Marketing da auch eine Rolle, was zu Multiplikatoren führt.
Auch, wenn ich von Solana technisch gesehen nicht viel halte, Marketing und das drumherum (relative Einfachheit der Bedienung), hat auch sehr viel dazu beigetragen, dass Solana trotz diverser Netzwerkausfälle noch immer in den Top 10 steht, während das Avalanche z.B. nicht geschafft hat.
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May 16, 2023, 03:42:56 PM
Verus ist auch so ein Kandidat:

Und für was sollte Verus ein Kandidat sein? Generell sind die meisten Projekte auf der Komodo-Chain ein Flop. ARRR könnte nochmal was werden, wenn es um privacy geht. Aber die anderen waren ein Griff in die Kloschüssel. Selbst bei AtomicDex ist nicht viel los, obwohl das eines der vielversprechendsten Projekte ist. Aber das wird hoffentlich noch.

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Gefühlt muss man immer schon sehr viel IT-know how mitbringen....
Einerseits bei den "werbepostings" um bei den ganzen problemen/Lösungsansätze durchzublicken und nicht auf Marketing buzzword-bingo reinzufallen....
Andererseits aber auch bei Sachen wie testnet Betrieb, weil es wohl nicht für jeden ein leichtes ist einen node zu betreiben....

Nicht unbedingt IT-Wissen. Es gibt meistens gute Hilfe in den entsprechenden Communitys und wenn es sich um ein hier vorgestelltes Projekt mit Test-Node handelt, gibt es auch hier Hilfe und Tutorials. Wichtig ist aber auch Erfahrung. Wer erst 1-2 Jahre im Kryptobereich unterwegs ist, wird vieles neues und überforderndes lernen. Mit der Zeit lernt man dann, die verschiedenen Sachen zu trennen.
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May 16, 2023, 03:27:48 PM
~

Gefühlt muss man immer schon sehr viel IT-know how mitbringen....
Einerseits bei den "werbepostings" um bei den ganzen problemen/Lösungsansätze durchzublicken und nicht auf Marketing buzzword-bingo reinzufallen....
Andererseits aber auch bei Sachen wie testnet Betrieb, weil es wohl nicht für jeden ein leichtes ist einen node zu betreiben....
Redbelly hatte ich tatsächlich schon mitgelesen war dann aber bei VPN/ Root-Server und den entsprechenden systemanforderungen raus.... (gibt's da eigentlich news?)

Und wenn die coins dann ins mainnet gehen tauchen sie auf irgendwelchen exotischen Börsen auf (MEXC scheint hier eine gute Anlaufstelle zu sein?!). Und ehe die coins dann auf Börsen auftauchen wo ich auch mal unterwegs bin sind sie schon >xxx% gestiegen...

Danke übrigens für den Hinweis zu Massa, gibt es da schon einen Faden zu (ich konnte keinen finden)?!
jr. member
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May 16, 2023, 07:45:15 AM
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May 16, 2023, 06:54:00 AM
... sondern die Projekte herauszufiltern, die im kommenden Bullenmarkt eine Überperformance hinlegen.

Nur mal aus neugier: Wie gehst du persönlich da vor?!
Ich meine jeder hätte gerne nur die gems ohne die faulen Eier, nur wie findet man die?
Allen voran auch wenns noch so blöd klingt: Glück haben.
Bei AVAX waren ja einige von uns sehr früh mit an Board, ich glaube es wurden hier schon Threads in 2019 erstellt lange bevor überhaupt viel von Avalanche bekannt war. Hat man die Chance hier genutzt und sich früh über das Projekt informiert war man tatsächlich beim Start mit dabei. Alle, die bspw. im Avalanche Hub mitgewirkt hatten haben Adressen im Genesis-Skript der Blockchain.

Für mich sind die ausschlaggebenden Punkte:
  • Welche Problemstellung möchte das Projekt lösen und hat das Projekt auch die Chance, das tatsächlich umzusetzen
  • Wer steht hinter dem Projekt, ist das bereits eine Firma oder sind das einfach ein paar Kumpels, die gemeinsam etwas auf die Beine stellen wollen
  • Wie sieht das Funding des Projekts aus, welche Firmen/Angel Investoren stehen da dahinter und hatten die auch in vorher schon mal ein gutes Händchen für die Projektauswahl bewiesen?
  • Wie läuft die Kommunikation nach außen und mit der Community?

Wenn alle diese Punkte positiv beantwortet werden können dann bin ich zumindest einmal bereit Geld zu investieren. Ist natürlich weit weg von einer Garantie, dass das Projekt auch erfolgreich sein wird.

Auf der von dir genannten Liste ist für mich bspw. KASPA ganz vorne mit dabei und konnte diese Punkte für mich zufriedenstellend beantworten - wenn auch das Team noch sehr klein ist. Aber das Investment damals hat sich bereits ausgezahlt. Auch Avalanche ist für mich nach wie vor ein wichtiger Teil in meinem Portfolio, sie nutzen den Bärenmarkt jetzt sehr gut um das Projekt und das Ökosystem rundherum stark weiterzuentwickeln.

Auf meiner "Watchlist" sind derzeit Projekte wie Massa und Redbelly, da wird sich aber denke ich in den nächsten Monaten noch rausstellen müssen, ob sie auch das Zeug zu "mehr" haben.
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May 15, 2023, 10:02:16 AM
... sondern die Projekte herauszufiltern, die im kommenden Bullenmarkt eine Überperformance hinlegen.

Nur mal aus neugier: Wie gehst du persönlich da vor?!
Ich meine jeder hätte gerne nur die gems ohne die faulen Eier, nur wie findet man die?

Wer hier frühzeitig dabei war und Gewinne mitgenommen hat, konnte Renditen von 50x - 200x mitnehmen. Und das sollte auch im kommenden Markt das Ziel sein.

Und welche Projekte gehören deiner Ansicht für den nächsten Bullen in den Korb um dieses Ziel zu erreichen? Kaspa? Azero? Sind coins wie AVAX, SOL, ADA und matic auch noch dabei? Oder ganz andere?
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May 15, 2023, 07:00:27 AM
~

Derartigen Krypto-"ETFs" stehe ich extrem skeptisch gegenüber. Was will ich mit den Top100, wenn man Ende 90% der Coins die heute in den Top 100 stehen keine Zukunft haben weil sich sich nicht durchsetzen, Pleite gehen, gehackt werden oder von Anfang an als Scam konzipiert sind. Für mich riecht das nach Geldschneiderei der Anbieter (hier Bitpanda, aber natürlich alle anderen die so etwas anbieten auch). Dem Kunden wird vorgegaukelt sich möglichst breit aufzustellen. Letztlich legt man sich aber (überwiegend) faule Eier ins Portfolio, die keine Überrendite erzeugen, sondern lediglich das Risiko erhöhen.

Crypto ist eben noch nicht wie der Aktienmarkt. Wenn ich mir einen Branchen-ETF für Halbleiter oder Robotik ins Depot lege, dann mache ich das weil ich ggf. nicht weiß welche Firmen die besten Chancen am Markt haben und sich in ein paar Jahren durchgesetzt haben werden. Zusätzlich spekuliere ich darauf, dass der ganze Sektor in Zukunft höher bewertet sein wird.

Im Crypto-Space gibt es aber eben Bitcoin mit dem alles steht und fällt. Alles andere (Ethereum mal zum Teil ausgenommen) ist nur Beifang. Die Rollenverteilung ist heute immer noch eindeutig. Wer dann meint, es ist sinnvoll sich möglichst breit aufzustellen um Varianz rauszunehmen, liegt mMn falsch.

Darum mein Vorschlag:

Wer sich gar nicht mit dem Thema auseinander setzen möchte, muss nur einen Coin kaufen nämlich Bitcoin. Das reicht.

Wenn man sich dann noch für Smart-Contracts interessiert, nimmt man ggf. noch Ethereum dazu. Mit diesen beiden dürfte man die nächsten Jahre gut fahren und muss sich mMn keine Sorgen um sein Investment machen. Ein Zusammenbruch von Bitcoin oder Ethereum halte ich zumindest für deutlich unwahrscheinlicher als beim Rest der Coins.

Wenn man dann die Zeit hat sich noch intensiver mit der Materie zu beschäftigen, dann würde ich drei bis fünf weitere Projekte (in einer niedrigeren Gewichtung natürlich) hinzunehmen und investieren. Wenn man dann nicht einen gänzlich schlechten Riecher hat oder nur Projekte a lá $PEPE hinzunimmt, dürfte man die "ETF"-Produkte, die ja auch den ganzen Müll dabei haben, deutlich outperformen.

Jeder der bereit ist Zeit zu investieren und gewisse Risiken einzugehen, kann hier immer noch ein Vermögen verdienen. Und damit meine ich nicht in Pump & Dump Coins zu investieren, sondern die Projekte herauszufiltern, die im kommenden Bullenmarkt eine Überperformance hinlegen. Wie z.B. Avalanche, Solana oder Polygon während des letzten Bullenmarktes. Wer hier frühzeitig dabei war und Gewinne mitgenommen hat, konnte Renditen von 50x - 200x mitnehmen. Und das sollte auch im kommenden Markt das Ziel sein.
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May 14, 2023, 04:46:16 PM
Bei denjenigen, die ihr Risiko ernsthaft diversifizieren wollen, geht es bei ETFs darum, verschiedene, z.T. auch negativ oder null korrelierte Industrien abzudecken. Bisher gibt es sowas in Crypto meines Erachtens nicht. Mit Bitcoin steigt, steht und fällt die Industrie.
+1
Sehr wichtiger Punkt.  Smiley
Diese Tatsache ist auch Gegenstand meines Fadens Ist "diversifizieren" in mehrere Kryptowährungen wirklich sinnvoll?
Die dort thematisierte Erörterung, ob Diversifizierung bei Kryptowährungen überhaupt sinnvoll ist, ist nach wie vor valide:

Ist Diversifikation bei Kryptowährungen überhaupt anwendbar?

Da dieser Ratschlag wohl aus dem Bereich der traditionellen Anlageklassen, wie Aktien oder Edelmetalle, zu kommen scheint, muss man erst einmal schauen, ob dieser auch bei Kryptowährungen anwendbar ist.
Hinter Aktien stehen meist große Firmen, die sich bereits am Markt etabliert haben und die Gefahr eines großen Verlustes ist deutlich geringer, besonders wenn man auf die Top-Aktien setzt, wie die Dax 30. Auch Edelmetalle wie Gold und Silber werden nicht vom einen auf den anderen Tag wertlos, daher ist dort ein großer Verlust ebenfalls sehr unwahrscheinlich.

Nimmt man jetzt als Vergleich zu den Dax 30 die Coinmarketcap 30, wird man schnell erkennen, dass sich dort sehr viele Shitcoins tummeln, selbst wenn es die TOP 30 aus mittlerweile mehr als 10.000 Kryptowährungen sind. Sogar in den TOP 10 kann man guten Gewissens mindestens 50% als Shitcoins bezeichnen, wenn manche davon nicht sogar Scam sind.
Die meisten dieser Projekte sind noch in einer sehr frühen Phase und selbst Ethereum ist sich immer noch nicht sicher, ob das mit dem PoS wirklich klappt (sowie diverse weitere Problemchen). Ethereum ist aktuell auf dem zweiten Platz, über die Spekulativität der schlechter platzierten Coins sagt das sehr viel aus. Ein Verlust von mehr als 90% ist, wie die letzten 2 Jahre gezeigt haben, nicht unüblich. Solch etwas wäre bei Aktien als auch bei Edelmetallen oder Immobilien etc. nicht denkbar.

Kryptowährungen sind von ihrer Struktur schlicht damit nicht vergleichbar, wo die Strategie des Diversifizierens bisher angewandt wurde, da die Rahmenbedingungen andere sind. Sie bieten deutlich höhere Renditen aber dafür auch ein deutlich erhöhtes Risiko.

Gibt sicher noch mehr Gründe, die durch Differenzen zwischen Kryptowährungen und traditionellen Märkten gegen ein "Diversifizieren" mit versch. Kryptowährungen sprechen.
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May 14, 2023, 03:57:49 PM
Der eigentliche Index und die gewichtung der assets mit Berechnung von Ver- und Zukäufe  kommt laut bitpanda von market vector:
https://marketvector.com/indices/digital-assets
Der MVDA25 (= Market Vector Digital Assets 25) entspricht dem BCI25 nur eben als Fonds den man sich auch schön per WKN ins aktiendepot legen kann (vielleicht auch ne Empfehlung für freunde/bekannte wert?!)

Bitpanda vermarktet den also nur unter eigenem Namen (BCI25 - Bitpanda Crypto Index 25). In der Produktbeschreibung steht allerdings explizit, dass die das steuerlich so betrachten als würde man jeden coin einzeln kaufen. Man hat nur keinen Zugriff auf die einzelnen coins um die Zusammensetzung nicht zu verändern. Man kann also nur den Index als Ganzes verkaufen nicht aber einzelne coins davon.

Also nachbauen könnte man das schon und als eigenständiger Token hätte man zumindest in DEU auf jeden Fall den Vorteil der Steuerfreiheit nach 1 Jahr. Das ist bei den anderen beiden Optionen so nicht gegeben.
Insgesamt wäre der Index dann natürlich volatiler als BTC, was in der Erwartung des anstehenden Bullen ja ein Vorteil wäre. Spricht also einiges dafür dass er auf 2 Jahre gesehen BTC ausperformen dürfte, für mich also schon ein "hot coin" wäre.  Cool
Man darf nur dann eben den Ausstieg nicht verpassen, sonst relativiert sich der vorteil im bären wieder, also kein hodl coin.

Evtl kann ein mod ja mal alle Beiträge zum Thema "eigener Token" in einen separaten Faden stecken damit wir hier nicht alles verstopfen. Finde es zwar thematisch durchaus noch passend aber der Umfang artet ja langsam wirklich aus...  Cheesy
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May 14, 2023, 02:56:21 PM
Hab jetzt leider nicht im detail gefunden wie die coins beim bci25 bzw. MVDA25 (was wohl das gleiche als aktienfond ist) gewichtet werden und wie die gewichtung berechnet wird, aber mit VanEck und bitpanda stehen da durchaus namenhafte Player dahinter.
Das einzige was ich bei bitpanda unschön gelöst finde, ist dass die das beim BCI25 so bewerten als hätte man die coins einzeln erworben, d.h. das monatliche rebalancing löst im Zweifel einen unterjährigen Verkauf mit entsprechender Steuer aus.
Ansonsten kann man damit aber sicher arbeiten.

Was MV1986 sagt kann ich bestätigen. Im backtest hatte das top100 portfolio in den letzten 3 jahren eine korrelation von ~ +0,8 zu BTC. Und wenn es "nur" das Ziel ist die volatilität zu erhöhen um im Bullen mehr raus zu holen, dann kann man alternativ auch einfach mit nem hebel traden....

Zunächst finde ich die Idee mit der Herausgabe eines Tokens für die Top 25 oder 100 grundsätzlich gut aber wie bereits hingedeutet gibt es bereits einige große Namen die dies bereits anbieten und hier muss man die Frage stellen: Wie hebt man sich heraus?

Eigentlich wäre eine Investition in einen solchen Coin/Token/Index keine so schlechte Idee, vielleicht ist das ja auch ein "Hot Coin".
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May 14, 2023, 12:16:35 PM
Hab jetzt leider nicht im detail gefunden wie die coins beim bci25 bzw. MVDA25 (was wohl das gleiche als aktienfond ist) gewichtet werden und wie die gewichtung berechnet wird, aber mit VanEck und bitpanda stehen da durchaus namenhafte Player dahinter.
Das einzige was ich bei bitpanda unschön gelöst finde, ist dass die das beim BCI25 so bewerten als hätte man die coins einzeln erworben, d.h. das monatliche rebalancing löst im Zweifel einen unterjährigen Verkauf mit entsprechender Steuer aus.
Ansonsten kann man damit aber sicher arbeiten.

Vermutlich kommt es auch immer darauf an in welchem Land man seine Steuern zahlen muss, aber du kaufst dir da ja "quasi" ein Idex Token (BIC 25) und wenn der innerhalb von Bitpanda verändert wird sollte da keinen Einfluss auf die Steuer haben da du ja einen Token gekauft hast und nicht "viele". Jedenfalls würde ich als leihe das so sehen.

Verneinen täte es dieses FAQ
Quote

Ist der Bitpanda Crypto Index ein ETF?


Nein. Auf den ersten Blick mögen die Bitpanda Krypto-Indizes einem traditionellen ETF ähnlich erscheinen, doch es handelt sich nicht um ETFs. Im Gegensatz zu einem ETF kaufst du die zugrunde liegenden Assets direkt, wenn du in einen Krypto-Index investierst. Unsere Indizes stellen keine Fonds oder Sondervermögen dar und werden an keiner Börse gehandelt.

Andererseits widerspricht sich dieses
Quote

Kann ich einzelne Kryptowährungen innerhalb meines Index kaufen und verkaufen?


Nein. Der Kauf und Verkauf einzelner Kryptowährungen in deinem Index sind nicht möglich. Du kannst jedoch deine Investition in den Crypto Index vollständig oder teilweise tauschen oder verkaufen.

Könnte Steuerlich wirklich spannend werden. (Ausgenommen AUT seit der letzten Anpassung, CH habe ich keinen Plan)
Quote
Was bedeutet “automatisches Rebalancing”?

Einmal pro Monat wird dein Crypto Index entsprechend den Veränderungen auf dem Kryptomarkt sowie den von MVIS, der Index-Abteilung von VanEck, berechneten und bereitgestellten Daten angepasst. Während dieses Prozesses werden die Gewichtungen der verschiedenen Kryptowährungen überprüft und neu verteilt, wodurch manche Assets aus dem Index entfernt, bzw. neue aufgenommen werden können. Um diese Marktveränderungen widerzuspiegeln, führen wir automatische Käufe und Verkäufe durch, um dein Portfolio zu optimieren und deine Investition entsprechend anzupassen.

Aber ich denke das war jetzt genug OffTopic






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May 14, 2023, 08:24:07 AM
Hab jetzt leider nicht im detail gefunden wie die coins beim bci25 bzw. MVDA25 (was wohl das gleiche als aktienfond ist) gewichtet werden und wie die gewichtung berechnet wird, aber mit VanEck und bitpanda stehen da durchaus namenhafte Player dahinter.
Das einzige was ich bei bitpanda unschön gelöst finde, ist dass die das beim BCI25 so bewerten als hätte man die coins einzeln erworben, d.h. das monatliche rebalancing löst im Zweifel einen unterjährigen Verkauf mit entsprechender Steuer aus.
Ansonsten kann man damit aber sicher arbeiten.

Was MV1986 sagt kann ich bestätigen. Im backtest hatte das top100 portfolio in den letzten 3 jahren eine korrelation von ~ +0,8 zu BTC. Und wenn es "nur" das Ziel ist die volatilität zu erhöhen um im Bullen mehr raus zu holen, dann kann man alternativ auch einfach mit nem hebel traden....
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