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Topic: Konto bei Fidor Bank wegen Gewerblichkeit gekündigt - page 4. (Read 23604 times)

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Die API-Anbindung von bitcoin.de wäre natürlich DIE Lösung ;-)
Jain,
weil die ja nicht zwangsweise benutzt werden muss, bzw. es (zum Start leider) auch Leute geben wird, die erstmal nicht in den Genuss der API kommen werden.

Natürlich könnte man einen "API-Zwang" einführen, aber das wäre sicher nicht so gerne gesehen, vermute ich Wink

Grüße,

F
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Die API-Anbindung von bitcoin.de wäre natürlich DIE Lösung ;-)
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Hi @all,

bezüglich der Gewerblichkeit:
ich kann/darf jetzt einzelne Fälle nicht öffentlich konkreter kommentieren, u.a. weg. Datenschutz etc.

Wir diskutieren eine Lösung, wie Heavy-Tradern speziell identifiziert werden können so dass Bitcoin-Trader von einem potenziellen Zwang, auf ein Corp.Konto wechseln zu müssen, verschont bleiben.


Grüße,

Florian



Eine Lösung wäre unter anderem die Abgleichung des Absenders "Kraken" und/oder der Abgleichung des typischen Bitcoin.de Verwendungszwecks.  Wink

a) möglicherweise ist der typische "Bitcoin.de-Verwendungszweck" genau eines der Probleme? ;-)
b) Kraken hat damit nichts zu tun, bzw. ist in diesem Kontext nicht relevant


Grüße,

Flo



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Hi @all,

bezüglich der Gewerblichkeit:
ich kann/darf jetzt einzelne Fälle nicht öffentlich konkreter kommentieren, u.a. weg. Datenschutz etc.

Wir diskutieren eine Lösung, wie Heavy-Tradern speziell identifiziert werden können so dass Bitcoin-Trader von einem potenziellen Zwang, auf ein Corp.Konto wechseln zu müssen, verschont bleiben.


Grüße,

Florian

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Hansyland, deine Frage ist Offtopic hier.

Trotzdem: Fidor ist eine Bank und keine Bitcoinbörse. Sie ist mit bitcoin.de verbunden, was heißt dass dort viele Nutzer Fidor verwenden und damit Überweisungen schneller laufen. Außerdem ist sie die Hausbank von kraken, so dass Dur dort über Fidor sehr schnell (~30Minuten) Geld ein- und auszahlen kannst.
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Hallo,

mich würde mal interessieren, WIE ich denn bei Fidor mit Bitcoins handeln kann. Bin seit zwei Jahren dort und bis auf eine verzögerte Überweisung, eine bezahlte aber niemals zugestellte PrePaid Mastercard und für ca. 1 Woche verschollenes Geld (Privat-Leihe) bin ich eigentlich zufrieden (nutze Metallhandel).

Leider finde ich NICHTS über Bitcoins bei Fidor auf der Seite, in der Community findet man auch nichts (nur Fragen wie meine) und wenn man an den Support schreibt bekommt man nur die Antwort "Nutzen Sie bitte die Suche" , die aber a) eine Katastrophe ist und b) ins Nichts führt.

Kann mir jemand helfen? WIE geht das mit Bitcoins bei Fidor??

Bitcoin.de kommt für mich nicht in Frage, zu langsam, zu kompliziert...handel aktuell via Kraken.com (eigener Account), Cryptsy und (via GHS-Trades und Ebay) bei cex.io.

Gruss,
Hansy
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Bzgl. Abrechnung gegen das Finanzamt: da ich erst seid 2013 handle.... und ich dank Selbständigkeit, Steuerbüro und entsprechender Fristen die Steuer für 2013 erst Januar 2015 abgeben muss.... warte ich für
2013 bis zum letztmöglichen Tag damit andere schonmal in Ruhe mit dem Finanzamt streiten..... ich schaue mir dann die Ergebnisse an....

Bin mal gespannt, ob Deine Konstruktion "Mining nur gewerblich" (da man dann Umsatzsteuervorteile erzielt), "Handel nur privat" (da man dann auch Umsatzsteuervorteile und Vorteile aus dem Verkauf privater Vermögensgegenstände erzielt) wirklich so aufgehen wird bzw. sich andere ebenfalls in dieses Minenfeld begeben.

*wollte das kommentieren, aber wartet damit lieber bis 2015*

Das sind ein paar Monate. Das macht eine schlechte Steuerstrategie nicht besser.
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Ich begrüße es sehr, dass Serpens sich zu einer Anfrage bei der BaFin bereit erklärt. Da ich mich selbst davor scheue, unterstütze ich das Vorhaben mit einer Spende (wenn ich die Antwort sehen bekomme ;-) ).
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Hallo Leute,
ich hoffe hier schauen noch genug Leute rein Cheesy

Ich werde mal ein kleines Schreiben an die Bafin schicken, in dem ich nachfrage, ab wann der bitcoinhandel genau gewerblich ist (ich frage nach, ob meine Deutung des Bafin Statements korrekt ist) und eben besonders wie es mit einem geschäftskonto aussehen würde. Die Anfrage werde ich hierhin schicken: http://www.bafin.de/DE/Service/TopNavigation/Kontakt/Erlaubnispflicht/erlaubnispflicht_node.html
Ob eine Antwort kommen und wie hilfreich diese Antwort ausfallen wird, weiß ich noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich ist, wenn mehrere von uns nachfragen.
Deswegen meine Bitte an euch, fragt auch mal bei der Bafin nach. Man muss ja nicht unbedingt angeben, dass man bereits mit Bitcoins tradet, sondern kann auch allgemein nachfragen "was wäre wenn".

Falls ich eine Antwort erhalten sollte, werde ich dies hier natürlich bekanntgeben.
Ich beobachte und bin auf die Antwort gespannt. Vorläufig werde ich keine Anfrage senden, aber das könnte sich ändern. Falls die Antwort unklar ist, könnte ich die nächste Anfrage gleich neu formulieren.
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Hallo Leute,
ich hoffe hier schauen noch genug Leute rein Cheesy

Ich werde mal ein kleines Schreiben an die Bafin schicken, in dem ich nachfrage, ab wann der bitcoinhandel genau gewerblich ist (ich frage nach, ob meine Deutung des Bafin Statements korrekt ist) und eben besonders wie es mit einem geschäftskonto aussehen würde. Die Anfrage werde ich hierhin schicken: http://www.bafin.de/DE/Service/TopNavigation/Kontakt/Erlaubnispflicht/erlaubnispflicht_node.html
Ob eine Antwort kommen und wie hilfreich diese Antwort ausfallen wird, weiß ich noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich ist, wenn mehrere von uns nachfragen.
Deswegen meine Bitte an euch, fragt auch mal bei der Bafin nach. Man muss ja nicht unbedingt angeben, dass man bereits mit Bitcoins tradet, sondern kann auch allgemein nachfragen "was wäre wenn".

Falls ich eine Antwort erhalten sollte, werde ich dies hier natürlich bekanntgeben.
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@BTCatFidorBank:
ich finde es wirklich schade, dass du nicht auf die wirklich wichtigen Fragen eingehst und meistens nur drumherum redest =(

Bitte vergiss nicht dich zu erkundigen, wie das nun für Bitcointrader gelöst werden kann. Es kann ja nicht sein, dass ihr mit bitcoin.de kooperiert, dabei tausende Neukunden und Gelder bekommt, aber nun die größeren Bitcointrader auf ein Geschäftskonto verweist, um noch mehr Geld zu verdienen. Wie gesagt kööönnte man sich damit gerade so noch anfreunden, wenn es denn einfach wäre, als Privatperson so ein Geschäftskonto anzumelden. Nachdem ich mir das auszufüllende Dokument angesehen habe, scheint es nicht sonderlich leicht zu werden, eines als Privatperson zu bekommen.

@Evil-Knievel:
du hast den Thread falsch verstanden Wink der wichtigste Teil für gewerblich ist eigentlich, dass man im auftrag dritter handeln muss, damit es gewerblich ist. Das heißt nur wenn dich jemand beauftragt, ihm bitcoins zu besorgen, dann kanns gewerblich werden. Die Frage ist eben nur, ob das geschäftskonto diese Regel irgendwie nichtig macht und es automatisch gewerblich ist.
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Bzgl. Abrechnung gegen das Finanzamt: da ich erst seid 2013 handle.... und ich dank Selbständigkeit, Steuerbüro und entsprechender Fristen die Steuer für 2013 erst Januar 2015 abgeben muss.... warte ich für
2013 bis zum letztmöglichen Tag damit andere schonmal in Ruhe mit dem Finanzamt streiten..... ich schaue mir dann die Ergebnisse an....

Bin mal gespannt, ob Deine Konstruktion "Mining nur gewerblich" (da man dann Umsatzsteuervorteile erzielt), "Handel nur privat" (da man dann auch Umsatzsteuervorteile und Vorteile aus dem Verkauf privater Vermögensgegenstände erzielt) wirklich so aufgehen wird bzw. sich andere ebenfalls in dieses Minenfeld begeben.

*wollte das kommentieren, aber wartet damit lieber bis 2015*
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Bzgl. Abrechnung gegen das Finanzamt: da ich erst seid 2013 handle.... und ich dank Selbständigkeit, Steuerbüro und entsprechender Fristen die Steuer für 2013 erst Januar 2015 abgeben muss.... warte ich für
2013 bis zum letztmöglichen Tag damit andere schonmal in Ruhe mit dem Finanzamt streiten..... ich schaue mir dann die Ergebnisse an....

Bin mal gespannt, ob Deine Konstruktion "Mining nur gewerblich" (da man dann Umsatzsteuervorteile erzielt), "Handel nur privat" (da man dann auch Umsatzsteuervorteile und Vorteile aus dem Verkauf privater Vermögensgegenstände erzielt) wirklich so aufgehen wird bzw. sich andere ebenfalls in dieses Minenfeld begeben.
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Kunden stehen an der Supermarktkasse und können nicht bezahlen weil die Karte nicht funktioniert. Man schämt sich doch in Grund und Boden.
Ist zwar nicht mein Bereich, aber: Bestimmte Supermärkte nehmen nunmal keine Kreditkarten... (das kann sogar von Region zu Region beim gleichen Franchise-Geber unterschiedlich sein)
Was ist das denn für eine unqualifizierte und nutzlose Antwort? Soll das witzig sein? Von der geplannten Kontoeröffnung und Aktienkauf werde ich vorerst ablassen.
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Ich glaube das Problem wird bei jeder Bank auftreten, denn alle müssen die Antigeldwäscheprüfungsvorschriften einhalten.
Die AML-Gesetze muss auch jede Privatperson einhalten, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
@kneim: Jein. Bei Privatpersonen wird weniger intensiv geprüft. Daher müssen ab einer gewissen Grenze die Konten gewerbliche Konten werden. Und das wird vermutlich bei jeder Bank so sein.

ich kann aus Erfahung (Herbst 2013) sagen das dies ein generelles Problem ist..... Ich trade nach wie vor Bitcoins, und zwar privat..... die Menge der Coins hat sich nicht geändert... aber der Preis ging ja von ca 80€ auf 800€ hoch...
so gingen dann statt wöchentlich ca. 50k plötzlich wöchentlich 500k über mein Konto.... in Kombination mit vielen Auslandsüberweisungen (Käufer von Bitcoin.de) und der Tatsache das sich die Anzahl der Zahlungseingänge durch die
kleienren Mengen BTC welche gekauft werden je Käufer drastisch erhöht hat führte zu
1. Besuch der Kripo (Geldwäscheverdacht, konnte aber innerhalb von 30 Minuten wiederlegt werden... aber der Schock war da, speziell bei meiner Frau....)
2. Wechsel des Kontos von privat auf geschäftlich.... (Konto liegt nach wie vor bei einer VoBa)
Gruß Menig

@Menig:
(1) Wie rechnest Du Deine Handelsgewinne beim Finanzamt ab? Kapitalertragssteuer trotz Geschäftskonto? Oder als GbR? Wenn GbR: Zahlst Du dann Umsatzsteuer und dann tatsächlich nur auf den Gewinn?

(2) Machst Du Dir keine Sorgen, dass Dein Geschäftskonto bei der VoBa eine Lizenzpflicht bei der BaFin implizieren könnte?


Geschäftskonto heißt ja nicht das ich gewerblich aggiere.... ich kaufe / verkaufe nach wie vor Coins nur privat, ergo Kapitalertragssteuer.
Bzgl. Abrechnung gegen das Finanzamt: da ich erst seid 2013 handle.... und ich dank Selbständigkeit, Steuerbüro und entsprechender Fristen die Steuer für 2013 erst Januar 2015 abgeben muss.... warte ich für
2013 bis zum letztmöglichen Tag damit andere schonmal in Ruhe mit dem Finanzamt streiten..... ich schaue mir dann die Ergebnisse an....
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Man beachte den eingescannten Brief, wonach jeglicher Handel mit Bitcoins strafbar ist. Somit auch der einmaliger Verkauf der selbst "geschürften" Bitcoins.  Shocked
Das kann eigentlich nicht sein. Ich habe doch damals nur einem Opensource-Projekt gespendet ;-)
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Ich glaube das Problem wird bei jeder Bank auftreten, denn alle müssen die Antigeldwäscheprüfungsvorschriften einhalten.
Die AML-Gesetze muss auch jede Privatperson einhalten, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
@kneim: Jein. Bei Privatpersonen wird weniger intensiv geprüft. Daher müssen ab einer gewissen Grenze die Konten gewerbliche Konten werden. Und das wird vermutlich bei jeder Bank so sein.

ich kann aus Erfahung (Herbst 2013) sagen das dies ein generelles Problem ist..... Ich trade nach wie vor Bitcoins, und zwar privat..... die Menge der Coins hat sich nicht geändert... aber der Preis ging ja von ca 80€ auf 800€ hoch...
so gingen dann statt wöchentlich ca. 50k plötzlich wöchentlich 500k über mein Konto.... in Kombination mit vielen Auslandsüberweisungen (Käufer von Bitcoin.de) und der Tatsache das sich die Anzahl der Zahlungseingänge durch die
kleienren Mengen BTC welche gekauft werden je Käufer drastisch erhöht hat führte zu
1. Besuch der Kripo (Geldwäscheverdacht, konnte aber innerhalb von 30 Minuten wiederlegt werden... aber der Schock war da, speziell bei meiner Frau....)
2. Wechsel des Kontos von privat auf geschäftlich.... (Konto liegt nach wie vor bei einer VoBa)
Gruß Menig

@Menig:
(1) Wie rechnest Du Deine Handelsgewinne beim Finanzamt ab? Kapitalertragssteuer trotz Geschäftskonto? Oder als GbR? Wenn GbR: Zahlst Du dann Umsatzsteuer und dann tatsächlich nur auf den Gewinn?

(2) Machst Du Dir keine Sorgen, dass Dein Geschäftskonto bei der VoBa eine Lizenzpflicht bei der BaFin implizieren könnte?

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ich kann aus Erfahung (Herbst 2013) sagen das dies ein generelles Problem ist..... Ich trade nach wie vor Bitcoins, und zwar privat..... die Menge der Coins hat sich nicht geändert... aber der Preis ging ja von ca 80€ auf 800€ hoch...
so gingen dann statt wöchentlich ca. 50k plötzlich wöchentlich 500k über mein Konto.... in Kombination mit vielen Auslandsüberweisungen (Käufer von Bitcoin.de) und der Tatsache das sich die Anzahl der Zahlungseingänge durch die
kleienren Mengen BTC welche gekauft werden je Käufer drastisch erhöht hat führte zu
1. Besuch der Kripo (Geldwäscheverdacht, konnte aber innerhalb von 30 Minuten wiederlegt werden... aber der Schock war da, speziell bei meiner Frau....)
2. Wechsel des Kontos von privat auf geschäftlich.... (Konto liegt nach wie vor bei einer VoBa)

Zum 01.02. wurde ein Konto bei der Fidor-Bank eröffnet, aber wenn ich das hier so lese..... bin ich mal gespannt wie lange es dauert bis ich dort fliege Wink

Gruß Menig
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Ich wollte auch ein Konto bei euch eröffnen, jetzt nicht mehr Tongue!!

Ich glaube das Problem wird bei jeder Bank auftreten, denn alle müssen die Antigeldwäscheprüfungsvorschriften einhalten.
Die AML-Gesetze muss auch jede Privatperson einhalten, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ein wirklich faire Behandlung wäre, dem Betroffenen mitzuteilen, warum er die Grenze gerissen hat, und ihm die Möglichkeit zu lassen, durch Unterschreitung der Grenzen im privaten Bereich zu bleiben.

Oder die Grenzen gleich vorher transparent darzustellen.
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