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Topic: Konto bei Fidor Bank wegen Gewerblichkeit gekündigt - page 7. (Read 23604 times)

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Danke, Serpens! Ich werde gleich mal ein Fax aufsetzen. Rausfinden, ab wann die Bank gewerblichkeit utnerstellt wäre in der Tat sinnvoll für alle beteiligten. Aber ich glaube ebenfalls nicht, dass das möglich sein wird. Bitcoin.de werde ich auch gleich unterrichten. Vielleicht bewegt sich dadurch etwas, wer weiß. Danke für den Tipp mit Christoph Bergmann.

Vielen Dank auch für Dein Angebot, Serpens, mit der Fidor Community. Das würde ich gerne in Anspruch nehmen. Selbst habe ich nämlich keinen Zugang mehr.

ich hab C. Bergmann gerade eine PN geschrieben und auf den Thread hier hingewiesen, kannst ihm aber gern auch nochmal schreiben ^^

Kannst du vllt noch den genauen Wortlaut hier schreiben, den du von Fidor bekommen hast?

edit:
Nach all den negativen Berichten werde ich erstmal von einem Konto bei Fidor absehen, bis die Bank hier Stellung bezogen hat.
wieso "all den negativen Berichten" was hast du denn außer dem hier noch in letzter Zeit gehört?? Fidor hat eben genau dieselben Schwächen wie jede andere Bank. Aber sie hat viele Vorteile, die andere Banken nicht haben. Also nur weil hier jetzt eine Schwäche auftritt, die jede Bank hat, halte ich es für falsch Fidor zu verurteilen!
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 Nach all den negativen Berichten werde ich erstmal von einem Konto bei Fidor absehen, bis die Bank hier Stellung bezogen hat.
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Also du solltest definitiv noch eine stellungsnahme von Fidor abwarten, also schreib bitte schnell schriftlich was, am besten als Brief und als Fax (habe die Erfahrung gemacht, dass Banken sonst oft nicht antworten mit "der brief hat uns wohl nicht erreicht").
Außerdem solltest du dringend den bitcoin.de Support anschreiben und auch am besten Christoph Bergmann hier im Forum davon unterrichten. Dann soll Oliver F. mal mit Fidor reden, was das soll.

Und am besten wäre es natürlich wenn du rausfinden würdest, woher der Verdacht der Gewerblichkeit kommt und woran das bemessen wird.
Allerdings sehe ich die Chancen dafür als sehr gering, weil Banken allgemein unglaublich bescheuert sind, was Informationen angeht, da ist Fidor offensichtlich leider keine Ausnahme. Ich denke die besten Chancen hat Oliver F....   Was du auch noch machen könntest, wäre deinen Fall in der Fidor Community ausbreiten und hoffen dass sich "mk", ich glaube so heißt der "Chef" dort, Stellung dazu bezieht. In der Hinsicht hast du bei Fidor also bessere Chancen als woanders. Kannst du dich denn noch in die Community einloggen? Sonst übernehme ich das.


Danke, Serpens! Ich werde gleich mal ein Fax aufsetzen. Rausfinden, ab wann die Bank gewerblichkeit utnerstellt wäre in der Tat sinnvoll für alle beteiligten. Aber ich glaube ebenfalls nicht, dass das möglich sein wird. Bitcoin.de werde ich auch gleich unterrichten. Vielleicht bewegt sich dadurch etwas, wer weiß. Danke für den Tipp mit Christoph Bergmann.

Vielen Dank auch für Dein Angebot, Serpens, mit der Fidor Community. Das würde ich gerne in Anspruch nehmen. Selbst habe ich nämlich keinen Zugang mehr.
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Die letzten Monate habe ich die Fidorbank bis zum bis zum geht nicht mehr beworden -- eben wegen ihres Verdienstes um Bitcoins. Und nun das...

Natürlich dürfen sie jedes Konto kündigen, wenn sie wollen. Nur sollten sie dann die Kündigungsfrist einhalten.

Mit Steuerrecht hat die Angelegenheit nichts zu tun, der nicht belegte Vorwurf lautet "gewerbliche Nutzung". Eine kurze google-Recherche hat ergeben, dass dieses Problem bislang vor allem von ebay-Händlern bekannt ist (nicht im Zusammenhang mit Fidor) und dass in der Regel vorher eine Warnung ausgesprochen wird. Eine "Warnung" wäre hier auch mehr als angebracht gewesen. Ein Konto ohne Rücksprache zu sperren sollte eben nicht jeder Bank vorbehalten sein.
Ich finde das nicht seriös von der Fidorbank. Die Gewerblichkeit entscheidet das Finanzamt. Das ist nicht die erste Schote von denen. Danke für die Warnung, ich werde mich fern halten.
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Also du solltest definitiv noch eine stellungsnahme von Fidor abwarten, also schreib bitte schnell schriftlich was, am besten als Brief und als Fax (habe die Erfahrung gemacht, dass Banken sonst oft nicht antworten mit "der brief hat uns wohl nicht erreicht").
Außerdem solltest du dringend den bitcoin.de Support anschreiben und auch am besten Christoph Bergmann hier im Forum davon unterrichten. Dann soll Oliver F. mal mit Fidor reden, was das soll.

Und am besten wäre es natürlich wenn du rausfinden würdest, woher der Verdacht der Gewerblichkeit kommt und woran das bemessen wird.
Allerdings sehe ich die Chancen dafür als sehr gering, weil Banken allgemein unglaublich bescheuert sind, was Informationen angeht, da ist Fidor offensichtlich leider keine Ausnahme. Ich denke die besten Chancen hat Oliver F....   Was du auch noch machen könntest, wäre deinen Fall in der Fidor Community ausbreiten und hoffen dass sich "mk", ich glaube so heißt der "Chef" dort, Stellung dazu bezieht. In der Hinsicht hast du bei Fidor also bessere Chancen als woanders. Kannst du dich denn noch in die Community einloggen? Sonst übernehme ich das.
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Die letzten Monate habe ich die Fidorbank bis zum bis zum geht nicht mehr beworden -- eben wegen ihres Verdienstes um Bitcoins. Und nun das...

Natürlich dürfen sie jedes Konto kündigen, wenn sie wollen. Nur sollten sie dann die Kündigungsfrist einhalten.

Mit Steuerrecht hat die Angelegenheit nichts zu tun, der nicht belegte Vorwurf lautet "gewerbliche Nutzung". Eine kurze google-Recherche hat ergeben, dass dieses Problem bislang vor allem von ebay-Händlern bekannt ist (nicht im Zusammenhang mit Fidor) und dass in der Regel vorher eine Warnung ausgesprochen wird. Eine "Warnung" wäre hier auch mehr als angebracht gewesen. Ein Konto ohne Rücksprache zu sperren sollte eben nicht jeder Bank vorbehalten sein.
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Hört mal auf gegen Fidor zu hetzen^^ Fidor leistet bezüglich des Bitcoins super Arbeit und ich finde nicht, dass es angebracht ist, aufgrund eines potenziellen Fehlers ihrerseits oder gar wegen Selbstverschulden gleich so über die Bank herzuziehen.

Das dein Konto ohne einer Erlaubnis deinerseits gesperrt wurde sollte wohl jeder Bank vorbehalten sein. Informationen dazu wirst du mit Sicherheit noch bekommen.

Bist du dir sicher, dass du alle steuerrechtlichen Angelegenheiten ordentlich abgerechnet hast?
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Das klingt nicht sehr vertrauenserweckend. Hoffe das die Firdor Bank dazu Stellung nimmt. Hat sie hier in der Vergangenheit ja schon öfters gemacht.
Denke mal liegt an den Trades auf Bitcoin.de. Nutzer auf LocalBitcoins handeln ja angeblich gewerblich, daher steht bei Bitcoin.de die Frage auch im Raum. Allerdings hat Oliver dies verneint.
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Über das Finanzamt mache ich mir keine Sorgen. Ich versteuere natürlich ganz regulär alle Handelsgewinne. Da besteht auch nicht der annähernde Verdacht der Gewerblichkeit. Privat handelnde Forextrader kommen problemlos auf hundert Millionen Umsatz pro Jahr und es wird die Gewerblichkeit verneint (und von 100 Millionen bin ich sowas von meilenweit entfernt...)

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Na klasse! Nur noch klasse News in den letzten Wochen ...

Wollte auch zu Fidor gehen, aber das noch einige Monate beobachten, ob da nicht die Politik die Finger im Spiel hat?
-Finanzamt?
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Die Fidor Bank wirbt damit, bitcoinfreundlich zu sein. Sie arbeitet mit kraken zusammen und ist mit bitcoin.de verbunden (bzw. gar Eigentümer?).

Entsprechend verwundert bin ich, dass ich soeben eine außerordentliche und fristlose Kündigung meines Kontos bei der Fidor Bank erhalten habe. Angeblich würde ich das Konto gewerblich nutzen. Das ist nicht richtig. Zwar handel ich sowohl auf kraken als auch bitcoin.de, allerdings nur im Rahmen eines Hobbys bzw. einer privaten Vermögensverwaltung. Ich bin sicher sicher, dass viele Nutzer deutlich höhere Volumen traden als ich.

Nun habe ich ohne Ankündigung keinen Zugang mehr zu meinem Fidorkonto und erwarte noch Zahlungen von bitcoin.de Handelspartnern. Wie soll ich denen nun den Erhalt der Zahlung bestätigen?

Das ist für alle Beteiligten sehr ärgerlich und mit großen Problemen verbunden. Am Telefon werde ich abgewimmelt mit der Aussage "Da habe ich keinen Einblick, das hat eine andere Abteilung so entschieden. Sie müssen schriftlich Kontakt aufnehmen." Auf eine schriftliche Kontaktaufnahme hat bisher keiner reagiert und ehrlich gesagt bin ich ziemlich sicher, dass es auch nicht passieren wird.

Daher eine große Warnung an alle Bitcointrader: KEIN FIDOR NUTZEN!

UPDATE:
Mein Konto ist nun wieder für 6 Tage frei, damit ich die noch ausstehenden Transaktionen beenden kann. Die Kontosperrung der Fidor Bank ist nachvollziehbar. Ab einem gewissen Umsatzpunkt (der ist unklar, aber vermutlich wird es ab 50.000€/Monat kritisch) sollte man den Handel nicht mehr über ein privatkonto laufen lassen, sondern über ein Geschäftskonto. Der grund hierfür sind unter anderem Geldwäschevorschriften.

UPDATE (2)
Ich darf mein Konto behalten! Dafür gab es für mich eine individuelle Lösung. Vermutlich gibt es bald eine generell für anderen mit demselben Problem.

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