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Topic: Konto bei Fidor Bank wegen Gewerblichkeit gekündigt - page 3. (Read 23658 times)

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Hallo,

weil es hier einige Unsicherheit gab, habe ich mich erkundigt und für euch eine Antwort zum Stand der Dinge geschrieben:


Zunächst einmal steht es aber weder mir noch Bitcoin.de zu, eine in
irgendeiner Weise verbindliche Auskunft darüber zu geben, wie das
Finanzamt etwas sieht. Dafür sind Steuerberater kompetener. Wenn ihr
Zweifel habt oder allgemein nicht genau wisst, wie es sich mit diesem
Batzen Geld, der durch den Bitcoin auf eurem Konto hin- und
herschwabbert, vor dem Finanzamt und dem Gesetz verhält, dann geht bitte
zum Steuerberater. Ich (und auch bitcoin.de) bin neugierig, was er euch
sagt bzw. wie ihr es dann handhaben werdet.

Was relativ klar ist, ist aber, dass man nicht nur deswegen, weil man
viele Bitcoins handelt, als gewerblicher Händler eingeschätzt wird.
Umsatz und Gewinn spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Grundsätzlich
kann man die Abgrenzung zwischen privatem und gewerblichen Handel analog
zum Aktien- und Optionsrecht ziehen, und in diesem wird der
Gewerbebetrieb nicht allein durch den An- und Verkauf in größerem Umfang
definiert. Früher galt u. a. die "büromäßige Organisation" des Handels
als Merkmal, aber der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass der
Personalcomputer das überflüssig gemacht hat. Als wichtiges Merkmal für
die Gewerblichkeit bleibt demnach nur noch der Handel auf fremde Rechnung.

Bei Fidor ist jemand, der das Konto als GmbH oder als eingetragener
Kaufmann benutzt, gewerblich. /Banken haben allerdings bei der
Definition, was einen Kunden gewerblich macht, Spielraum. Es gibt wohl
auch Banken, die anhand der Menge der Überweisungten ihre Kunden als
gewerblich einstufen, wobei es ihnen aber eher darum geht, dass
gewerbliche Kunden mehr Überweisungen durchführen und sie dafür,
verständlicherweise, auch eine gewisse Gebühr erheben wollen.

Langer Rede kurzer Sinn: Wer nicht im fremden Auftrag handelt, sollte
vom Gesetzgeber auch nicht als gewerblicher Händler betrachtet werden.
Wie einen die Bank einstuft, ist davon relativ unabhängig.

Aber, nochmal: nehmt euch bitte einen Steuerberater, wenn ihr Zweifel
habt und es um größere Summen geht.

Ich hoffe, euch damit ein Stück weit helfen zu können.

viele Grüße

cb
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Also ich finde die Antwort von der Fidor-Bank voll in Ordnung!
newbie
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...
- Ob ein Konto gewerblich genutzt wird, entscheidet nicht das Finanzamt, sondern die Bank nach Analyse des Nutzungsverhalten.
- Eine Bank kann immer bei entspr. Verdacht die Nutzung eines Corporate-Kontos verlangen.
    - Warum? Weil bei den meisten Banken die Corporate-Konten etwas kosten und die Bank sich bei gewerblicher diesen Zusatzverdienst nicht entgehen lassen will :-D (Kleiner Werbungshinweis am Rande: Bei Fidor kosten die Corporate-Konten aktuell nichts ;-)  )

- Gewerbliche Kunden unterliegen üblicherweise einer umfassenderen Legitimationsprüfung (bspw. Geschäftsführung, Handelsregister etc.), was je nach geschäftlicher Ausrichtung eine Rolle spielen könnte ;-)

- Zusätzlich werden unterschiedliche Konten-Typen bspw. auch bei der Geldwäsche-Analyse getrennt behandelt; auch hier sind Banken dazu verpflichtet, das alles den geregelten Weg geht, warum eben das Interesse durchaus berechtigt ist.
...

Der nächste Kommentar ist auch seltsam:

...
Hi @all,
...Wir diskutieren eine Lösung, wie Heavy-Tradern speziell identifiziert werden können so dass Bitcoin-Trader von einem potenziellen Zwang, auf ein Corp.Konto wechseln zu müssen, verschont bleiben.
Florian
...


@Buschkowsky:
Was findest du denn an den von dir zitierten Antworten frech und seltsam? Das sind nunmal die Tatsachen und Fakten... Geldwäsche-Thematik ist halt ein besonders sensibles Thema, da muss sich die Bank nunmal an gewisse Überwachungsmechanismen halten. Wie diese dann von einem Institut interpretiert werden, ist eine andere Frage - welche Antwort hättest du denn erwartet, auf eine Frage auf die das die richtige Antwort ist?
Wie gesagt, den einzelnen Fall können wir jetzt an dieser Stelle nicht besprechen - ändert aber an dem Rest der Aussage nichts.

Zum Rest deines Kommentars bezgl. Praktikant:
Kontosperrungen passieren (bei Fidor) nie ohne Absprache mit den entspr. Abteilungen eigenmächtig durch.
Wer hat denn gesagt, dass das ein Praktikant war??

Zu deinem nächsten Kommentar: "Smiley Beitrag" - Heißt also, nur weil Fidor eine Bank ist, darf ich nicht gebotenen Formatierungsmöglichkeiten dieses Systems nutzen?

Zu deinem Kommentar bezgl. BaFin:
Die Kooperatoin mit Bitcoin.de ist zu 100% mit der BaFin abgestimmt und der BaFin liegen auch sämtliche Dokumente für das Setup vor - und wie du im Impressum sehen kannst, ist Bitcoin.de auch bei der BaFin registriert Wink
https://portal.mvp.bafin.de/database/VGVInfo/vermittler.do?cmd=unternehmenZuVermittlerAction&id=-80117952



Grüße,

F

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Du bist die ideale Zielgruppe für Fidor (Bitcoin Sparte).


ohne Banken kann man aktuell noch nicht vernünftig bei den Börsen traden, ergo sind deine Aussagen alles andere als zielführend.
Und falls du doch ausschließlich gegen Fidor bist, dann bin ich mal gespannt, wie deine Bank reagieren würde, wenn du soviele Transaktionen wegen bitcoin.de auf deinem konto hast und sie wüssten, dass du bitcoins tradest.
Von daher ist es da mit Fidor schon am besten, ganz besonders wenn man den werdegang von Kraken berücksichtig, wo KEINE Bank mit ihnen arbeiten wollte, außer der Fidor.
legendary
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als (wie es bei einigen anderen üblich ist) nach 15 Minuten Warteschlage jemanden vom Callcenter an der Strippe zu haben, der sich zwar gallant ausdrücken kann aber von der eigentlichen Frage nur einen Bruchteil gar nichts versteht.  Cheesy
oder noch schlimmer man sich ausschließlich schriftlich an sie wenden muss und dann 2 wochen auf eine antwort wartet, worauf man dann was erwiedert aber jedesmal nur "blabla" zurückkommt und man weitere 2 wochen verplempert hat. (z.b bei der Postbank so)

Also Banken sind allgemein ziemlich vermessen. Aber bei fidor hat man immerhin diesen Vorteil der Community, den wir hier ja auch genutzt haben. Wir machen groß auf ein Problem aufmerksam und Fidor musste reagieren. Bei anderen Banken funktioniert sowas leider nicht.
Natürlich gibt es auch Banken, die persönlich anrufen und und und aber dass sind dann auch eine bank, bei der man Kontoführungsgebühren oder ähnliches zahlt.  
Ich hab grade die Fachbegriffe vergessen... gibt da Fachbegriffe für Banken wo jeder Kunde ersetzbar und nur eine Zahl ist und Banken wo jeder Kunde persönlich betreut wird ^^  Jedenfalls sind wir hier größtenteils bei ersterem, können es durch die Community aber wieder gerade biegen.
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Der Service, den die Fidor-Bank sowie ihre beiden Kooperationspartner anbieten, ist der beste, den es für Bitcoin-Börsen derzeit weltweit gibt.  Dass dabei nicht alles von vorneherein perfekt läuft, wird keiner bestreiten, wie gesagt, wie fahren ein Experiment,
Sorry Bergmann, aber eine Bank fährt keine Experimente, sonst hat sie Bald ihre Lizenz los! Also die Bank jetzt mit Beta Bitcoin zu vergleichen ist etwas arg holprig!
Und wenn sich die Bank erst nach 3/4 Jahr Gedanken macht, ob sie Leute mit 50k Umsatz im Monat anders behandelt, als die Taschengeld Klientel, dann spricht das nicht für eine Bank.
Bis jetzt ist doch auch nicht wirklich geklärt, wie es zu der dubiosen Kontosperrung kam, oder habe ich etwas überlesen?
Vielleicht war das wieder ein Fehler in der IT Abteilung von Fidor und das wird jetzt einem Praktikanten in die Schuhe geschoben, der den Kunde nur auf seinen Umsatz hinweisen sollte? Weil man jetzt angeblich für Heavytrader, was ist an 50k heavy?, andere Konten unterschieben will.

Und dann gibt es diese flapsigen Kommentare:

Quote
Also es würde mich freuen, wenn du klare Regeln nennen könntest, was man als Betroffener nun tun kann und wie man dem vllt vorbeugen kann, wenn man schon vorher weiß, dass man einen hohen Umsatz erreichen wird.
Tja, schwierig.
Wir haben diese Fälle am Anfang erstmal gewähren lassen, mit freundlichem Hinweis. Mittlerweile sind die Kollegen da stringenter geworden.
Eine Möglichkeit wäre, jeden einzelnen "anzumelden" so dass diese dann ausgenommen werden, wobei das keine langfristig funktionierende Lösung ist.
Ich frag mal nach, aber sicherlich ist davon auszugehen, dass Fidor in diesen Fällen zukünftigt immer ein Corp.Konto verlangt.
Wie es bei anderen Banken läuft, kann ich nicht beurteilen...

Grüße,
Florian

Sorry Bergmann, das hat nichts mit Beta Bitcoin zu tun. Und dass Fidor hier antwortet ist bei der seltsamen Beta Communtiy Software von Fidor auch kein Grund sich zu verneigen.
ich habe die Problematik jetzt in der Fidor Community gepostet: https://community.fidor.de/smart_questions/ausserordentliche-kuendigungde
Leider existieren dort wohl keine Absätze... sodass es jetzt etwas unübersichtlich ist...

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Auch wenn einige Klagen sicher berechtigt sind, der vorangegangene Vergleich mit Mt.Gox ist vermessen. Bleibt sachlich.
Das kann nur jemand sagen, der entweder die Geschichte von gox nicht richtig kennt, oder Fidor nicht genug kennt.
Wie lange konnte man keine SEPA Überweisung von Fidor zu Fidor machen? Und gerade diese Funktion, dass Bitcointrader auf Bitcoin.de schnell ihre Trades abwickeln können, wurde als Alleinstellungsmerkmal verkauft.
Das erinnert mich an PHP Programmierer wie Karpeles und Hausdorf, deren Börsen dann gehackt wurden.
OK, Fidor ist eine Bank und unterliegt Regulierungen, in diesem Sinne ist das eine andere Hausnummer, als BTC24 und gox.
Aber das ganze wird auch nicht besser, wenn man bei Fidor Leute im Support arbeiten lässt, deren Verhalten an Studienabbrecher der Germanistik erinnert.
Diesen Smiley Beitrag von BTCatFidorBank finde ich z diesem Thema [Zitat unten] sehr bedenklich.



Quote from: Fidor
Betreff: Ihr Fidor Smart Girokonto

Sehr geehrter Herr zzz,
hiermit kündigen wir die oben genannte Kontoverbindung außerordentlich aus wichtigem Grund.

Die außerordentliche Kündigung erfolgt aufgrund eines Verstoßes gegen § 1 Nr. 1 des Teils C der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Community, des Bonusprogramms und des FidorPay-Kontos der Fidor Bank AG (S. 74)
zum 14.02.2014. Bitte nennen Sie uns ein Konto um eventuell vorhandenes Restguthaben zu überweisen.

§ 1 Nutzerkreis/Registrierung/Zugang
1. Für das FidorPay-Konto dürfen sich derzeit nur natürliche Personen von mindestens 18 Jahren anmelden.
Das Angebot des FidorPay-Kontos richtet sich nur an Verbraucher, das heißt an natürliche Personen, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließen, der weder ihrer gewerblichen, noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Für Unternehmen bietet die Fidor Bank die Einrichtung einer Corporate Wallet.
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... ... ...

Seid wann dürfen Newbies ihren ersten Beitrag eigentlich außerhalb des Newbiebereichs abgeben?

Quote
Da geht Fidor eine Kooperation mit bitcoin.de ein, es wurde vollmundig von " "hebt dadurch den Bitcoin-Handel in Europa auf eine neue Stufe.!" gesprochen und dann kommt man bei Fidor plötzlich nach einem 3/4 Jahren auf die Idee diesen Bitcointradern das Konto zu sperren, weil sie zu viel handeln! Bzw. plötzlich überlegt man, wie man "Heavy-Tradern" speziell identifiziert!?

Die Fidor-Bank hat den Bitcoin-Handel in Europa auf eine neue Stufe gehoben. Ich meine, schau' dir mal an, wo derzeit Euro/ BTC gehandelt werden. Die beiden führenden Plattformen sind Kraken und Bitcoin.de, beiden arbeiten hochprofessionell, stehen rechtlich auf guter Grundlage und haben international einen hervorragenden Ruf. Fidor kooperiert mit beiden. Es zwingt dich keiner, bei einer Börse / einem Marktplatz zu handeln, den Fidor unterstützt ... Aber Fakt ist: Der EURO/BTC-Handel war noch nie so professionell und legal wie derzeit bei den Partnern von Fidor.


Quote
Nach den unprofessionellen Aktionen, wie sie trepex mit "Fidor-Fidor Zahlungen & Verifikation" usw. usw. geschildert hat, kommen Erinnerungen an mtgox und M. Karpeles auf.

Mir ist immer noch nicht klar, warum man Bitcoin Enthusiasten so leicht mit schlechtem und risikoreichen Service blenden kann! Anstatt, dass man als Kunde einen ordentlichen Service verlangt!?

Meine Güter, lasst mal die Butter bei die Fische! Die Fidor AG ist kein Bitcoin-Unternehmen, sondern eine Bank, und wenn ihr ein fertiges Produkt haben wollt, dann kauft euch das neueste IPhone oder eine Apple-Aktie. Der Bitcoin ist ein Experiment, und damit zu arbeiten, ist, als würde man das Experiment reiten. Es ist klar, dass es da manchmal in den Details quietscht, wie sollte es auch anders sein?

Mir ist auch klar, dass die Pleite von Mt. Gox das Vertrauen auf die Börsen und Marktplätze auf die Probe stellt, und das ist auch echt gut so, da es sich der Bitcoin nicht weiter leisten kann, von anonymen und nicht professionell arbeitenden Plattformen abhängig zu sein. Aber dieses Detail hier - eine versehentliche Kündigung aufgrund eines für Banken üblichen Algorithmus sowie deren umgehende Korrektur - damit gleichstellen zu wollen, dass hunderte von Millionen Dollar fahrlässig verloren werden ist schon etwa platt.

Der Service, den die Fidor-Bank sowie ihre beiden Kooperationspartner anbieten, ist der beste, den es für Bitcoin-Börsen derzeit weltweit gibt.  Dass dabei nicht alles von vorneherein perfekt läuft, wird keiner bestreiten, wie gesagt, wie fahren ein Experiment, und es gibt für das, was wir alle hier tun, keinen Projektplan, der in der Vergangenheit hundertfach geprüft und für gut befunden wurde. Wer das will, der hat ein riesiges Angebot anderer Produkte und Anlageformen.

Ich meine:welche Bank, die mit Bitcoin-Unternehmen kooperiert, reagiert überhaupt auf Support-Anfragen in diesem Forum und dann noch so schnell, wie die Fidor-Bank? Na ...

Nur mal so, Grüße von bitcoin.de





legendary
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Nach den unprofessionellen Aktionen, wie sie trepex mit "Fidor-Fidor Zahlungen & Verifikation" usw. usw. geschildert hat, kommen Erinnerungen an mtgox und M. Karpeles auf.
Auch wenn einige Klagen sicher berechtigt sind, der vorangegangene Vergleich mit Mt.Gox ist vermessen. Bleibt sachlich.
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Merit: 0
...Vielen Dank für die schnelle Reaktion, BTCatFidorBank!
Das ist ja schön, dass es Kunden wie dich gibt, die einfach zufrieden zu stellen sind.

Ich für meinen Teil wäre die längste Zeit Kunde bei einem solchen Institut gewesen, wenn man schon in fremden Internetforen nach Hilfe suchen muss, weil die Bank es nicht schafft, vernünftig mit einem zu kommunizieren, sondern lieber direkt eine fristlose Kündigung schickt.
...

Völlig korrekt Bit Escrow!
Ich wundere mich auch, dass man sich als Fidor Kunde solch unnütze und freche Kommentare von Mitarbeitern anhören muss [nächstes Zitat], wo so ein gravierender Vertrauensbruch durch diese völlig dilettantische Kontosperrung/Kündigung passiert ist!

Hallo zusammen,
nun auch mal wieder ein Beitrag von der Bitcoin-Seite der Fidor-Bank.

- Ob ein Konto gewerblich genutzt wird, entscheidet nicht das Finanzamt, sondern die Bank nach Analyse des Nutzungsverhalten.
- Eine Bank kann immer bei entspr. Verdacht die Nutzung eines Corporate-Kontos verlangen.
    - Warum? Weil bei den meisten Banken die Corporate-Konten etwas kosten und die Bank sich bei gewerblicher diesen Zusatzverdienst nicht entgehen lassen will :-D (Kleiner Werbungshinweis am Rande: Bei Fidor kosten die Corporate-Konten aktuell nichts ;-)  )

- Gewerbliche Kunden unterliegen üblicherweise einer umfassenderen Legitimationsprüfung (bspw. Geschäftsführung, Handelsregister etc.), was je nach geschäftlicher Ausrichtung eine Rolle spielen könnte ;-)

- Zusätzlich werden unterschiedliche Konten-Typen bspw. auch bei der Geldwäsche-Analyse getrennt behandelt; auch hier sind Banken dazu verpflichtet, das alles den geregelten Weg geht, warum eben das Interesse durchaus berechtigt ist.
Florian

Der nächste Kommentar ist auch seltsam:

Hi @all,
...Wir diskutieren eine Lösung, wie Heavy-Tradern speziell identifiziert werden können so dass Bitcoin-Trader von einem potenziellen Zwang, auf ein Corp.Konto wechseln zu müssen, verschont bleiben.
Florian

Da geht Fidor eine Kooperation mit bitcoin.de ein, es wurde vollmundig von " "hebt dadurch den Bitcoin-Handel in Europa auf eine neue Stufe.!" gesprochen und dann kommt man bei Fidor plötzlich nach einem 3/4 Jahren auf die Idee diesen Bitcointradern das Konto zu sperren, weil sie zu viel handeln! Bzw. plötzlich überlegt man, wie man "Heavy-Tradern" speziell identifiziert!?

Nach den unprofessionellen Aktionen, wie sie trepex mit "Fidor-Fidor Zahlungen & Verifikation" usw. usw. geschildert hat, kommen Erinnerungen an mtgox und M. Karpeles auf.

Mir ist immer noch nicht klar, warum man Bitcoin Enthusiasten so leicht mit schlechtem und risikoreichen Service blenden kann! Anstatt, dass man als Kunde einen ordentlichen Service verlangt!?
Und wenn das Kto im Monat für BTC Trader 0,50 EUR kosten würde, wäre doch ok, wenn dann dafür nicht der nächste Praktikant auf Kontosperre drückt, nur weil man 50k EUR Umsatz im Monat hatte!

MfG
Buschkowsky
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Konnte die Bank denn an den Transaktionen erkennen, dass Bitcoins im Spiel sind?
Schwer zu sagen, was bitcoin.de betrifft könnte man höchstens an den vergleichbaren Verwendungszwecken (6-stellige Kombination aus Zahlen und Großbuchstaben) und mehreren Überweisungen in verschiedene Länder und aus verschiedenen Ländern auf Bitcoin kommen und bei Mt.Gox taucht der Name Bitcoin auch nicht auf (bei Kraken auch nicht). Da müssten sich die Bankmitarbeiter schon auskennen.
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...
Ich für meinen Teil wäre die längste Zeit Kunde bei einem solchen Institut gewesen, wenn man schon in fremden Internetforen nach Hilfe suchen muss, weil die Bank es nicht schafft, vernünftig mit einem zu kommunizieren, sondern lieber direkt eine fristlose Kündigung schickt.

Bei meiner Hausbank ist es anders herum, bei denen muss ich nicht zu Kreuze kriechen und mich bedanken, dass ich Kunde bei ihnen sein darf, die freuen sich, dass ich Kunde bei denen bin und würden sich bei einem Fehler bei mir entschuldigen.
 Sehe ich auch so. Wenn mir im Foyer meiner Hausbank der Geschäftsführer zufällig über den Weg läuft, nimmt er sich wenigstens ein paar Sekunden Zeit um mich pers. zu begrüßen, und winkt dann einen Mitarbeiter zu mir. Schließlich wäre eine Bank ohne ihre Kunden wertlos.
Satoshi hat uns den Bitcoin nicht geschenkt damit wir uns noch mehr von Banken abhängig machen.

Quote
Ich hatte letzten Monat ca. 16.000€ Umsatz, die mit Bitcoin zu tun hatten (Bitcoin.de und Mt.Gox  Lips sealed ). Meine Bank hat sich nicht bei mir gemeldet und wenn ich irgendwelche bankinternen Limits überschreiten sollte bin ich sicher, dass sich ein netter Mitarbeiter bei mir meldet und mir nicht das Konto kündigt, weder mit noch ohne Frist.
Konnte die Bank denn an den Transaktionen erkennen, dass Bitcoins im Spiel sind?
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Eine Bank, die sich entschuldigt? Welche ist das? Ist mir bisher noch nie passiert!
Du bist halt bei der falschen Bank  Wink
Meine Bank ruft mich sogar persönlich an und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten, dass sie für die Auflösung eines Sparbuchs noch eine Unterschrift brauchen. Ist nur ein Beispiel, auch ansonsten pflegt die Bank einen guten Kontakt wie Geburtstagsgrüße o.ä. Anscheinend bin ich zu verwöhnt und so etwas gehört nicht mehr zum guten Ton zwischen Unternehmen und Kunden. Den Namen der Bank gibt es gerne per PN, ich muss hier ja nicht öffentlich Werbung machen, wie es scheinbar andere für ihre Banken für nötig halten  Cheesy  Kleiner Spaß, ich will hier niemanden angreifen.

Spontan habe ich auch mal Google bemüht, bei den Worten "bank entschuldigt sich" finden sich "Ungefähr 1.720.000 Ergebnisse"  Tongue

Meine Hausbank hat mir wegen BTC-Handel in unverschämtem Ton die Kontoauflösung nahegelegt und das waren wirklich nur Mini-Beträge. Nix heavy!
Sei froh, dass du bei denen weg bist.

Natürlich müssen die sich auch an bestehende Gesetze halten, die für die Kunden meist  unlogisch zu sein scheinen, oft ein schwieriger Spagat. Gerade wenn es um behördliche Vorschriften geht, haben die Banken oft wenig Spielraum.
Die Gesetze sind für alle Banken gleich und die Kontokündigungen von dir und dem Threadersteller (und anderen hier im Forum, z.B. bei der DKB) haben meiner Meinung nach nichts mit Gesetzen, sondern mit den Grundsätzen einer Bank zu tun. Ich hatte letzten Monat ca. 16.000€ Umsatz, die mit Bitcoin zu tun hatten (Bitcoin.de und Mt.Gox  Lips sealed ). Meine Bank hat sich nicht bei mir gemeldet und wenn ich irgendwelche bankinternen Limits überschreiten sollte bin ich sicher, dass sich ein netter Mitarbeiter bei mir meldet und mir nicht das Konto kündigt, weder mit noch ohne Frist.
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Gute Neuigkeiten: Ich kann mein Fidor Konto behalten.

Das sind sehr gute Neuigkeiten. Danke für die Info!

Bei meiner Hausbank ist es anders herum, bei denen muss ich nicht zu Kreuze kriechen und mich bedanken, dass ich Kunde bei ihnen sein darf, die freuen sich, dass ich Kunde bei denen bin und würden sich bei einem Fehler bei mir entschuldigen.

Eine Bank, die sich entschuldigt? Welche ist das? Ist mir bisher noch nie passiert!

Meine Hausbank hat mir wegen BTC-Handel in unverschämtem Ton die Kontoauflösung nahegelegt und das waren wirklich nur Mini-Beträge. Nix heavy!

Ich finde den Ansatz der Fidor Bank gut. Die verbessern wenigstens etwas, wenn es schief läuft. Natürlich müssen die sich auch an bestehende Gesetze halten, die für die Kunden meist  unlogisch zu sein scheinen, oft ein schwieriger Spagat. Gerade wenn es um behördliche Vorschriften geht, haben die Banken oft wenig Spielraum. Aber ich habe den Eindruck, die Fidor-Bank gibt sich Mühe, allen Kundentypen gerecht zu werden!

Ich gebe der Fidor Bank eine Chance (oder auch 2 oder 3!).

Ich habe vor ein paar Tagen ein Konto bei der Fidor Bank eröffnet, das ging schon einmal phantastisch schnell (wenige Sekunden!). Auch die volle Verifizierung war in 2 Tagen gegessen. Das gibt die Note 1 mit Sternchen für Geschwindigkeitsrekord. Gratis Debit-Card rollt demnächst an!

Mein Vorschlag an alle: Eröffnet alle ein Konto bei der Fidor-Bank, um die gegen die anderen Banken zu stärken. Kostnix und das wäre gut für den Bitcoin!!! Ich bin zwar weder bei Kraken noch bei bitcoin.de aktiv, aber die Grundidee der Fidor-Bank ist einfach gut!

Ach ja, Fidor-Aktien werde ich auch noch kaufen!
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Gute Neuigkeiten: Ich kann mein Fidor Konto behalten.

Es geht also alles gut aus!

Vielen Dank für die schnelle Reaktion, BTCatFidorBank!
Das ist ja schön, dass es Kunden wie dich gibt, die einfach zufrieden zu stellen sind.

Ich für meinen Teil wäre die längste Zeit Kunde bei einem solchen Institut gewesen, wenn man schon in fremden Internetforen nach Hilfe suchen muss, weil die Bank es nicht schafft, vernünftig mit einem zu kommunizieren, sondern lieber direkt eine fristlose Kündigung schickt.

Bei meiner Hausbank ist es anders herum, bei denen muss ich nicht zu Kreuze kriechen und mich bedanken, dass ich Kunde bei ihnen sein darf, die freuen sich, dass ich Kunde bei denen bin und würden sich bei einem Fehler bei mir entschuldigen.
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b) Kraken hat damit nichts zu tun, bzw. ist in diesem Kontext nicht relevant
Somit lag die verübergehende Sperrung von ICFidler an Transaktionen auf Bitcoin.de und nicht an einem generell hohen Volumen?

Es lag aller Wahrscheinlichkeit nach vor allem an den vielen Transaktionen ins bzw. aus dem Ausland, die über bitcoin.de liefen.
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b) Kraken hat damit nichts zu tun, bzw. ist in diesem Kontext nicht relevant
Somit lag die verübergehende Sperrung von ICFidler an Transaktionen auf Bitcoin.de und nicht an einem generell hohen Volumen?

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Gute Neuigkeiten: Ich kann mein Fidor Konto behalten.
Glückwunsch. Denke mal dieser Thread hat dazu beigetragen. Schön, dass die FIDOR Bank auf seine Kunden eingeht.
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Gute Neuigkeiten: Ich kann mein Fidor Konto behalten.

BTCatFidorBank hat mich aufgefordert, eine Auflistung meiner Transaktionen zu übermitteln und eine Erklärung abzugeben, dass dies ausschließlich ein privater Handel sei. Ich habe meinen Kontoauszug von bitcoin.de geshcickt und erläutert, was alle anderen Transaktionen waren bzw. sein werden (Transfers zu anderen Börsen) sowie versichert, dass ich nur im Rahmen einer privaten Vermögensverwaltung handle.

Demnächst soll offenbar eine generelle Lösung für die heavy trader bei bitcoin.de geschaffen werden. Es geht also alles gut aus!

Vielen Dank für die schnelle Reaktion, BTCatFidorBank!
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ah danke BTCatFidorBank für diese schonmal sehr richtige Richtung Smiley

Der typische bitcoin.de Verwendungszweck ist eben ein 6stelliger "Code" aus großgeschriebenen Zahlen und Buchstaben.
Das könnte man dann zumindest als ersten Anhaltspunkt nehmen und zur Not nochmal ne Mail an den Inhaber des Kontos schicken und ihn fragen, wo diese Umsätze herkommen, und wenn man ganz weit gehen will, wird bitcoin.de sicherlich auch auskunft darüber geben, ob das zu untersuchende Fidorbank konto bei bitcoin.de verifiziert ist.
Fragen kostet nichts Wink
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