Ich dehe davon aus, dass es in J ähnlich läuft, vermutlich sogar schlimmer. Es sind keinerlei Anzeichen zu erkennen, dass der Anwalt auch nur im Traum daran denkt, die BTC als Kundeneinlagen zu behandeln. Mark greift noch ein bischen zusätzliches Geld ab und nach Ablauf der Geschichte sind Mark und der Insolvenzverwalter um einiges reicher, wir schauen in die Röhre und der Fall ist "nach Recht und Gesetz" abgeschlossen...
Wir haben es in der Hand. Sollte der Insolvenzverwalter entscheiden die 200.000 zu veruntreuen, dann müssen wir das nicht akzeptieren. Der Brief unserer "Selbsthilfegruppe" ist fertig gestellt und wird in Kürze veröffentlicht (befindet sich derzeit noch in der japanischen Übersetzung.):
https://wiki.olivere.de/goxwiki/ClaimsGoxSelfHelpSiehe zweiter Punkt.
Ich denke, dass dieser Verteilungsschlüssel auch über gox-self-help hinaus Konsens ist. Es liegt ausschließlich an uns ihn zumindest für die verbliebenen Bitcoins durchzusetzen. Sollte N-San unserem Ansinnen nicht entsprechen, können wir die veruntreuten Coins aus dem Gox-Restvermögen auf eine schwarze Liste setzen. Da die Community nicht ausschließlich aus technikfernen Schwanzlutschern (sorry, gucke in letzter Zeit Abends immer Deadwood) besteht, werden einige Leute keine Gox-Coins akzeptieren, zumindest solange nicht, solange diese in mehr als homöopathischen Dosen in einem Input auftauchen. Kann also ein Weilchen dauern bis dieses Geld wieder normal zirkuliert. Ich bin nur sehr gespannt wer in der Zwischenzeit für N-San "Markt" spielen möchte. Zumal wenn gleichzeitig die US-Marshalls eine Charge nach der anderen versteigern.
Was N-San auch immer tut, er muss eine Lösung finden, bei der alle - oder zumindest die meisten - ihr Gesicht wahren können.
Wir können uns natürlich auch einfach abspeisen lassen wie unorganisierte Hinterwäldler und dicke Kinder. Wenn das das Selbstverständnis der Community ist, na dann ...