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Topic: Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse - page 40. (Read 185830 times)

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Ich denke, jeder "Second layer" müsste zwangsläufig auch nach sehr vieler off-chain Transaktionen letztendlich On-Chain Abschließen. (letztendliche ähnlich dem Clearing des TARGET-Interbanken-Überweisungssystem).

Richtig. Bei LN soll dies zwar so selten wie möglich passieren, aber die Möglichkeit on-chain zu "settlen" muss immer vorhanden sein - sonst gibt es Möglichkeiten, zu betrügen, indem der Channel auf einen alten Stand zurückgesetzt wird.


Die Secound Layer würden nach den Marktgesetzen die Gebühren der OnChain Transaktionen unterbieten.

Sollte so sein. Allerdings sollte den Minern ja wie gesagt es recht sein, erstens einen zweiten Einkommenskanal (LN-Hubs, Drivechains) zu besitzen. Und außerdem würde durch LN/Drivechains die Benutzbarkeit des Systems für kleinere Zahlungen erhöht und somit dürften insgesamt deutlich mehr Transaktionen durchgehen - on chain wie off chain.

Sollte eigentlich beides ein "Win" für die Miner sein. Hat ja auch der Antichrist der Smallblocker, Jihan Wu, höchstpersönlich gesagt: "Miners love LN".

Ich kenne auch das Argument von mezzomix. Ein Hardfork mit 95% Zustimmung wäre OK.
Aber es wird aber immer die Original Chain erhalten bleiben, und es wird sich immer lohnen auch auf der zu minen. Denn Preis und Aufwand gleichen sich aus.

Eine solche 5%-Minderheiten-Chain kann aber (ohne aktive Gegenmaßnahmen, die aber wiederum einen Hardfork erfordern) unbenutzbar werden, da erstmal lange keine Blöcke gefunden würden (wegen der Difficulty rule). Es gab ja 2013 einen Chainsplit. Mint jemand noch auf der 0.7-Chain? Ich glaube eher nicht ... Anders würde es aussehen, wenn ein Hardfork mit 60 zu 40 oder auch 70 zu 30 durchgesetzt würde, da würde die alte Chain sicher nicht so schnell verschwinden.

New York Agreement.
Dem Vertraue ich nicht. Es wurde propagandiert, erst würde es damit SegWit geben. Aber das stimmt nicht.
Erst wird erst ein Chain Split mit Blockvergrößerung geben. Aber es wird kein SegWit folgen.

Beim letzten Stand scheint es doch genau andersrum zu sein ... Hast du Quellen dafür oder ist das nur Spekulation deinerseits?
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Ich weiß, es hat nichts mit Blockgröße zu tun, aber ich finde es witzig, wie sich alle in technische Diskussionen um Segwit/Blockgröße/"Weiterentwicklung" des Bitcoins verrennen und dabei noch niemand bemerkt zu haben scheint, dass die Full-Node-Clienten ein Witz an Usability und Benutzerführung sind (Hilfefunktion!?). Das ist, als hätte man einen Lada mit 500PS Motor. Das fährt halt erstmal gegen die Wand links und rechts.

Klar, viele Leute haben Interessen, wo es mit dem Bitcoin hingehen soll, politische und auch finanzökonomische. Da wird man aber keinen nötigen Konsens finden, etwas von oben aufzuoktroyieren. Es sei denn die Änderung ist sehr klein, sehr gewünscht und sehr zurückhaltend (Wie segwit ohne 2x wohl). Was also nur funktionieren kann, ist eine kleinschrittige Veränderung. Und so lange es für die meisten großen Änderungswünsche keinen Konsens gibt, passiert auch nichts. Und ein Konsens ist nur möglich, wenn keine Gruppe des Bitcoin-Systems einen Nachteil für sich kommen sieht -- cui bono? sowie die "Ich lade mir einfach immer die neueste Core-Version runter" - Nutzer, denen es möglicherweise nicht bewusst ist, dies weiter unvoreingenommen tun. Was aber seit UASF nicht mehr so der Fall zu sein scheint.
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Second layer Finanzdienstleister in Masse ersetzen den  block reward.
Das kommt auf den "Second layer" an. Bei LN ist es schon im Grundsatz so. Aber bei anderen Lösungen ...
Ich denke, jeder "Second layer" müsste zwangsläufig auch nach sehr vieler off-chain Transaktionen letztendlich On-Chain Abschließen. (letztendliche ähnlich dem Clearing des TARGET-Interbanken-Überweisungssystem).
Damit stehen die Second Layer "Überweisungsgebühren" in direkter Konkurrenz zur Onchain Transaktion.
Bei immer größerem Ressourcenverbrauch OnChain steigen die Miner einkommen. Sehr gut. Ausgleich für BlockReward.

Die Secound Layer würden nach den Marktgesetzen die Gebühren der OnChain Transaktionen unterbieten.
Können aber auch nicht (nur) knapp darunter bleiben, weil die Second Layer untereinander konkurieren.
Das ergibt wieder den wunderbaren ökonomischen Zwang der geringsten Gebühren für den Kunden.
Vorausgesetzt der Marktzugang für Second Layer ist offen. Jeder kann über ein vertrauenswürdiges SegWit System Second Layer Transaktionen anbieten.

Nach dieser Logik wäre für mich das gegenwärtige System, wenn SegWit durch wäre ideal.
OnChain, Monopol erhalten, Miner Einnahmen gesichert.
Second Layer, klassischer Kapitalismus das beste für den Kunden, bei freiem Marktzugang.

Damit ist eine Vergrößerung der Blöckgröße überhaupt nicht notwendig.
Und vor allem! ein Chain-split! Das sehe ich als Gefahr für Bitcoin.

Ich kenne auch das Argument von mezzomix. Ein Hardfork mit 95% Zustimmung wäre OK.
Aber es wird aber immer die Original Chain erhalten bleiben, und es wird sich immer lohnen auch auf der zu minen. Denn Preis und Aufwand gleichen sich aus.
 



Deshalb wohl auch die Zustimmung zum New York Agreement.
Dem Vertraue ich nicht. Es wurde propagandiert, erst würde es damit SegWit geben. Aber das stimmt nicht.
Erst wird erst ein Chain Split mit Blockvergrößerung geben. Aber es wird kein SegWit folgen.
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Second layer Finanzdienstleister in Masse ersetzen den  block reward.

Das kommt auf den "Second layer" an. Bei LN ist es schon im Grundsatz so. Aber bei anderen Lösungen wie merged-mined Drivechains tun sich den Minern neue Einnahmequellen auf. Dort würden die gleichen Miner gleichzeitig auch die Möglichkeit erhalten, auf dem zweiten Layer Gebühren zu verdienen - ohne allzu viel Zusatz(Rechen-)leistung bieten zu müssen.

Allerdings werden Drivechains durch Segwit alleine nicht ermöglicht, es fehlt ein Opcode.

Und außerdem: Niemand würde es den Minern verbieten, selbst zum LN-Dienstleister zu werden. Das würde sich geradezu anbieten, da sie einer der wenigen Akteure mit dem Kapital und der Computerleistung für einen großen Node haben ...

Deshalb denke ich, dass diese Verschwörungstheorie auf wackligen Beinen steht. Eher plausibel ist, dass Miner versuchen, eine Lösung (egal welche) herauszuzögern, weil sie gerade ziemlich gut an den Gebühren verdienen. Wenn sie es aber zu lange tun, laufen sie Gefahr, dass Nutzer zu anderen Coins (oder zurück zu Fiat, Paypal und Co.) abwandern. Deshalb wohl auch die Zustimmung zum New York Agreement.
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Ja. Beides Hardfork.  2 chains.
Für mich Tabu, (Ich, die dritte Gruppe der "Extremisten").

Ist eigentlich den BUlern klar, warum die Miner den Core Softfork SegWit blockieren! (Rethorische Frage. Die Antwort Monopolerhalt erklärt sich von selbst.
Second layer Finanzdienstleister in Masse ersetzen den  block reward.


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Genau, gyrsur, das passt doch Wink Beide Extrempositionen gefährden die Integrität der Bitcoin-Blockchain (=die "Grundordung" des Bitcoin-Universums).

Die UASF-Extremisten gefährden sie, da ihnen bei einfacher Mehrheit ab 1. August ein Chainsplit egal ist.

Die BU-Extremisten gefährden sie, weil sie ebenfalls sobald eine Mehrheit für BU signalisiert, einen Hardfork und damit ebenfalls einen Chainsplit provozieren möchten.

Es gibt auch UASF- und BU-Nichtextremisten. Das sind die, die vielleicht gerade für UASF/BU trommeln, aber wenn nicht genug Support (und damit meine ich deutlich über 70% von Hashrate und Nodes) da ist, es zu gegebener Zeit unterlassen, den Chainsplit zu provizieren. Die sind imho in Ordnung.
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Die Attribute „extrem“ und „extremistisch“ sind vom lateinischen Wort extremus abgeleitet, dem Superlativ von „außen“ (exterus), laut Stowasser übersetzbar als „das Äußerste“, „das Entfernteste“ oder „das Ärgste“.

Der Begriff geht von der Vorstellung eines „politischen Spektrums“ aus, das aus einer normativen Mitte und „Rändern“ („links außen“ und „rechts außen“) besteht.

Eine „extreme“ Position wird demgemäß als Rand im Verhältnis zur angenommenen Mitte, zugleich als Minderheit im Verhältnis zur derzeitigen Mehrheit und als Gegensatz zu deren politischer Orientierung und zur herrschenden politischen Ordnung betrachtet.

Damit wird diese Ordnung und die Mehrheitshaltung dazu zugleich als „normaler“, gültiger und zu schützender Zustand akzeptiert und bewertet.

Als „extremistisch“ werden also jene Teile eines politischen Spektrums gekennzeichnet, von denen eine aktive Gefährdung der Grundwerte der zur Zeit herrschenden politischen Ordnung angenommen wird.
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Nach deinem letzten Post gehe ich davon aus, dass du mich für einen "Extremist" hältst, der hier "rumpöbelt". Aber ich versuche dennoch, dir eine Erklärung dafür zu geben, was das Problem mit SegWit2x ist.
Sorry, das war vielleicht missverständlich. Ich meinte die "Extremisten" im englischen Forum, die gegen jedes Argument resistent sind - auch die auf der UASF-Seite. Dich würde ich ganz klar als positives Beispiel herausheben unter den BU-Anhängern. (Außerdem sagte ich "poltern" und nicht "pöbeln", und das ist für mich ein Unterschied Wink ) Ich bin zwar selbst kein BU-Anhänger, kann aber die Argumente dafür durchaus nachvollziehen - das Problem ist, dass ich das Prinzip des Emergent Consensus technisch für potenziell gefährlich (also möglicherweise zu unerwünschten Folgen wie Chainsplits oder extrem großen Blöcken führend) halte.

Danke! Ja, Extremisten gibt es überall, das dürfte nach zwei Jahren "Krieg" unvermeidbar geworden sein.

Ich selbst habe auch schon mehrfach bei BU dafür plädiert, BU mit harten Blocksize-Limits bzw. stufenweisen Anhebungen zu kombinieren. Zum Teil wurde das mit dem Vorschlag von BUIP055 (8mb Hardfork) auch beachtet. Dieser Vorschlag wurde jedoch abgelehnt, da einerseits zu zahm, andererseits unnötig, wenn SegWit2x klappt.

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SegWit DARF nicht mit einem Blocksize-Increase daherkommen, weil sich sonst niemand die Mühe macht, die Wallets bereit für SegWit zu machen (sind sie nämlich nicht im geringsten, auch wenn einem fortlaufend etwas anderes erzählt wird), und weil sich niemand den Ärger antut, SegWit Transaktionen zu bilden. [...]

Ist imho eine Möglichkeit, wobei ich die Anhänger dieser Sichtweise durchaus als Extremisten bezeichnen würde, wenn das stimmt. Allerdings halte ich die "Vermeidung des Hardforks" ebenfalls für einen plausiblen Grund der Core-Hardliner, Segwit2x abzulehnen (das sind dann noch keine Extremisten, die Extremisten sind die UASF-auf-Teufel-komm-raus-Anhänger). Meine Meinung dazu: Ideal ist ein Hardfork nicht, aber wahrscheinlich unausweichlich.

Bezogen hatte ich mich aber eher auf das Repository "Btc1", wo ja bis vor 3 Tagen einiges gecodet wurde, was aber abrupt abgebrochen wurde, wenn ich das so richtig verstehe. Gleichzeitig wurde im englischen Forum das Abkommen für "tot" erklärt. Also es geht mir gar nicht um die mangelnde Unterstützung des Abkommens durch Core - die war schon vorher klar. Ich habe mal Jeff Garziks Twitter gecheckt, aber dort nichts wirklich brauchbares gefunden.

Zum Falkvinge-Text: Meines Erachtens würde sich Blockstream selbst ins Bein schießen, sollte es tatsächlich offensiv versuchen, ein Patent auf Segwit durchzusetzen und davon zu profitieren. Dann würde sich nämlich voraussichtlich eine andere Kryptowährungs-Implementierung (wahrscheinlich ETH) durchsetzen, und sie gingen leer aus. Ich glaube nämlich nicht, dass sich eine patentierte Kryptowährung durchsetzen wird. Die Open-Source-Nerds würden als Kern-Zielgruppe fehlen.

Ja, das hängt zusammen. Ich habe es nicht im Detail verfolgt, aber soweit ich es sehe, spamen die UASF-Fans das Pull Request mit Kommentaren. Dasselbe passiert auch auf der Mailing-List, und auf Twitter kämpft Adam Back auch dafür. Ich habe nicht alles gelesen, nur stückchenweise, aber im Grunde geht es darum, dass btc1 den alten SegWit-Aktivierungs-Mechanismus anstatt eines neuen nutzt, womit eben nicht ein Update der Nodes inklusive Hardfork nötig ist, um SegWit zu aktivieren. Gleichzeitig wird versucht, das Proposal durch Bikeshedding und Überproblematisierung aufzuhalten bzw. auseinanderzunehmen.

Kann sein, dass das mit BIP91 bereits gelungen ist. Aber ich bin mir da nicht sicher.

Tatsache ist aber, wenn SegWit aktiviert wird, ohne dass eine Hardfork einprogrammiert ist, wird eine Reihe von Leuten jedes Mittel nutzen, um die Hardfork zu verhindern. Das ist kein Verdacht, sondern nach dem gescheiterten Hong Kong Abkommen, dem UASF Wahn sowie dem öffentlichen Verhalten diverser einflussreicher Core Devs nahezu eine Tatsache. Zumindest ist auf meiner Seite - und der zahlreicher weiterer "Big Blocker" - das dafür notwendige Vertrauen nicht mehr vorhanden, um jetzt einfach SegWit zu aktivieren und zu hoffen, dass sie sich diesmal an Versprechen halten (die sie bereits selbst wortreich torpediert haben).

Das mit dem Patent sehe ich genauso. Ich habe den Falkvinge Text verlinkt, weil er die Irritation gut zum Ausdruck bringt, die auch ich mit der Kompromisslosigkeit der SegWit-Only-Seite teile.
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Ja klar so cirka 50 % schlucken Propaganda deswegen habe ich das ja auch genutzt da die Gutmenschen erstmal davon ausgehen das jeder so ist wie  Sie nämlich Gut & ehrlich   Grin

Sieht man ja hier im Forum wo mind 50 % Core Fan Boys sind  Wink

Und die es nicht sind haben keine lust hier mehr zu posten bringt sowieso nichts.


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Nach deinem letzten Post gehe ich davon aus, dass du mich für einen "Extremist" hältst, der hier "rumpöbelt". Aber ich versuche dennoch, dir eine Erklärung dafür zu geben, was das Problem mit SegWit2x ist.
Sorry, das war vielleicht missverständlich. Ich meinte die "Extremisten" im englischen Forum, die gegen jedes Argument resistent sind - auch die auf der UASF-Seite. Dich würde ich ganz klar als positives Beispiel herausheben unter den BU-Anhängern. (Außerdem sagte ich "poltern" und nicht "pöbeln", und das ist für mich ein Unterschied Wink ) Ich bin zwar selbst kein BU-Anhänger, kann aber die Argumente dafür durchaus nachvollziehen - das Problem ist, dass ich das Prinzip des Emergent Consensus technisch für potenziell gefährlich (also möglicherweise zu unerwünschten Folgen wie Chainsplits oder extrem großen Blöcken führend) halte.
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SegWit DARF nicht mit einem Blocksize-Increase daherkommen, weil sich sonst niemand die Mühe macht, die Wallets bereit für SegWit zu machen (sind sie nämlich nicht im geringsten, auch wenn einem fortlaufend etwas anderes erzählt wird), und weil sich niemand den Ärger antut, SegWit Transaktionen zu bilden. [...]

Ist imho eine Möglichkeit, wobei ich die Anhänger dieser Sichtweise durchaus als Extremisten bezeichnen würde, wenn das stimmt. Allerdings halte ich die "Vermeidung des Hardforks" ebenfalls für einen plausiblen Grund der Core-Hardliner, Segwit2x abzulehnen (das sind dann noch keine Extremisten, die Extremisten sind die UASF-auf-Teufel-komm-raus-Anhänger). Meine Meinung dazu: Ideal ist ein Hardfork nicht, aber wahrscheinlich unausweichlich.

Bezogen hatte ich mich aber eher auf das Repository "Btc1", wo ja bis vor 3 Tagen einiges gecodet wurde, was aber abrupt abgebrochen wurde, wenn ich das so richtig verstehe. Gleichzeitig wurde im englischen Forum das Abkommen für "tot" erklärt. Also es geht mir gar nicht um die mangelnde Unterstützung des Abkommens durch Core - die war schon vorher klar. Ich habe mal Jeff Garziks Twitter gecheckt, aber dort nichts wirklich brauchbares gefunden.

Zum Falkvinge-Text: Meines Erachtens würde sich Blockstream selbst ins Bein schießen, sollte es tatsächlich offensiv versuchen, ein Patent auf Segwit durchzusetzen und davon zu profitieren. Dann würde sich nämlich voraussichtlich eine andere Kryptowährungs-Implementierung (wahrscheinlich ETH) durchsetzen, und sie gingen leer aus. Ich glaube nämlich nicht, dass sich eine patentierte Kryptowährung durchsetzen wird. Die Open-Source-Nerds würden als Kern-Zielgruppe fehlen.
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Naja, wenn es keine echten Leute gäbe, die das schlucken, verdauen und selbst ausspeien, würde sich so Astroturfing ja nicht lohnen ...

Ich habe mich mal über das Thema Astroturfing / Trolle schlau gemacht. Eine Forscherin hat behauptet, dass es die Trolle gibt - das sind Psychopathen, die aus sadistischer Freude heraus Communities untergraben - und die Glaubenskrieger - das sind die, die meinen, für eine gute Sache zu kämpfen und sind deswegen radikal werden. Die naive Damen hat gar nicht daran gedacht, dass es bezahlte Trolle geben kann ...

Les' mal was über die Wiedertäufer in Münster. Irre spannende Geschichte. Das waren auch Glaubensfanatiker, die als religiöse Gutmenschen mit einem Hang zum Kommunismus angefangen haben und dann zu Irren wurden, die absurd brutal zu ihren Feinden wurden, zugeschaut haben, wie ihr "König" durchgeknallt ist, und zu Massen fast verhungert sind, um ihre Sache zu halten. Ist erschreckend, wie weit Menschen gehen, wenn sie mal ihre Religion gefunden haben. Geld und Macht spielt für die Puppenspieler eine Rolle - der König von Münster und seine Führungsriege haben schön geschlemmt und sich einen Harem gehalten, während der Rest gehungert hat und anständig sein musste ... die Trolle freuen sich, und die Glaubenskrieger verehren die, die sie verarschen, während sie diejenigen, die ihnen helfen wollen, mir rasendem Irrsinn hassen ...

Was mir auffällt, zumindest auf meinem Blog: All die Kommentatoren, von denen wir hier reden - ich schätze, es sind 6-12 - haben folgendes gemeinsam:
- sie sind anonym
- sie sidn 2015/16/17 aus dem Nichts erschienen
- sie lehnen jede Kryptowährung außer Bitcoin ab
- sie lehnen alle Bitcoin-Entwickler außer Core ab
- sie finden alles geil, was Core macht
- sie werden sehr schnell beleidigend und
- sie beginnen zwar Diskussionen, reagieren aber so gut wie nie auf Argumente

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Mir und 99 % aller die Cryptos in zukunft usen werden ist es egal ob im backend BTC oder ETH oder NEM läuft die kriegen davon sowie nichts mit womit ihre Dapp or App die digitalen Taler verschiebt.

Ja, damit wirst du wohl recht haben. Wer Kryptowährungen benutzt, schert sich nicht, welche dahintersteht. Für mich ist es etwas ärgerlich, weil ich ein schlechter Trader bin und beim Flippening garantiert verlieren würde, und weil mein Blog als bitcoinblog.de eine recht starke Domain wurde ... und weil ich an sich meine, dass sich die Kryptorevolution zersplitten kann, wenn es zuviele Währungen gibt ... und weil ich Ethereum nicht traue. Du ja auch nicht. Womit wir wieder bei der Frage wären, die ich gestern mal gestellt habe - hast du dir etwas idealistisches von Bitcoin erhofft?
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ja frische accounts und alle posten mit einer bestimmten Agenda...Same shit wie in der weltweiten BTC community in Reddit und Twitter mit den Tausenden Fake Accounts und jetzt noch leichter zu erkennen weil alle UASF im Namen haben bei Twitter...

Blockstream ist Echt Dumm mit USAF Disqualifiziert sich direkt jeder Blockstream Agent direkt.....die sollten mal nachhilfe unterricht bei mir nehmen  Grin

Ja so siehst aus Bitcoin wird seit ende 2013 Kalt gemacht so ungefähr mit Blockstreams Take over von den Core Devs ging der ganze Toxic shit los vorher war sowas unbekannt...es gab auch keine SMall blocker und  selbst die heutigen Core Devs. wollten vor ihrer Blockstream injection On Chain scalen...bis dann die Millionen von den banken kamen dann Mindset Changed  Grin


Würde es nur Bitcoin geben wäre es schade.  Aber mit Altcoins its just Fun To watch .

Mir und 99 % aller die Cryptos in zukunft usen werden ist es egal ob im backend BTC oder ETH oder NEM läuft die kriegen davon sowie nichts mit womit ihre Dapp or App die digitalen Taler verschiebt.
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Ja, der Kommentar von Wayne ist etwas plumb. "Kein Core, kein Blockstream, kein Lightning - dann ist es Zeitverschwendung".

Der Leser taucht seit März 2017 immer wieder mit Anti-BU, Anti-Eth, Anti-Dash, sogar Anti-SegWit2x Kommentaren auf und beschimpft andere Leser, die seit Jahren durch qualitative Kommentare auffallen.

Aber mittlerweile ist es ja normal, dass Leute, die seit Jahren dabei sind, die Bitcoin benutzen, handeln und bewerben, von den "echten Bitcoiners" - die, die es vor 2014/15/16/17 nicht gab - beschumpfen werden, weil sie es wagen, außerhalb des Rahmens "Kryptowährung ist nur Bitcoin und Bitcoin ist nur Core" zu denken.

Mir wurde, mal öffentlich, mal privat, mittlerweile von ungefähr einem Dutzend Bitcoinern, mit denen ich seit 2013 mehr oder weniger in Kontakt stehe, mitgeteilt, wie sehr sie die Schnauze voll haben. Mit der Rest-Community hier auf bitcointalk, mit den Trollen, mit Core, mit Blockstream, mit den Gebühren, mit dem Umbau zum Settlement-Netzwerk, mit der Zensur, der Akzeptanz derselben ... Jeder davon hat in Altcoins diversifiziert (und wurde dafür reichlich belohnt; einer hat sich für ein paar hundert Euro einen Dash-Masternode gekauft, der jetzt mehr erwirtschaftet, als die Rente, die ich angeblich mal kriege), manche haben Bitcoin ganz den Rücken gekehrt, aber die meisten geben die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch gut ausgeht.

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und der kommentar von Wayne war dann sicher von  " moon" oder ein anderen Blockstream 76 Mio funded qualitäts Journaliste...

findet der es doch so unendlich schade das Core nicht eingeladen ist ...mir kommen die Tränen  Grin


http://www.trustnodes.com/2017/06/08/kraken-raises-bitcoin-withdrawal-transaction-fees-7


Mist ich hab nur noch 10 usd auf Kraken liegen....mmmm was mach ich damit jetzt wenn ich die abziehe muss ich ja schon 7 usd zahlen


ohh oki ich kaufe ETH und withdrawl die dann bekomm ich immerhin noch 9,90 raus...direkt mal Bitcoin  verkaufen und ETH kaufen ...


Danke Core dafür das ihr mein ETH Stake Pumpt mit BTC Fee Refugees   Grin Grin Grin


 @@ blockstream

P.S   Mit Fake Comments und Troll Accounts im Internet kenn ich mich sehr gut aus habe zahlreiche INternet Projekte so die öffentliche Meinung manipuliert
mit Fake comments so das mein Google Ranking Clean war ....

Ihr könnt mich nicht so leicht verarschen wie den Gutgläubigen durchschnitts deutschen
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Was postet er dann so unter dem namen zagert für content ?  Und woher kennst du seine email adresse steht die hier im profil oder

hattzest schon mal email contact ?  Wer gibt schon seine echte email adresse für comments in blogs an  Shocked Roll Eyes  Grin

Jemand der unbedingt eine Info haben will, wenn jemand auf ihn antwortet. Macht Wordpress. Außer mir sieht niemand die Mail-Adressen. Ich dachte mir, hei, die kenne ich, und dank interner Kommentar-Suchfunktion war es schnell gefunden. Habe aber nicht schlecht gestaunt, als es Rakete war Smiley

Ich frage mich, warum, Rakete?

Hier ist übrigens der besagte Artikel + Kommentar:

https://bitcoinblog.de/2017/06/08/the-future-of-bitcoin-konferenz-in-arnheim-ende-juni/
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Was postet er dann so unter dem namen zagert für content ?  Und woher kennst du seine email adresse steht die hier im profil oder

hattzest schon mal email contact ?  Wer gibt schon seine echte email adresse für comments in blogs an  Shocked Roll Eyes  Grin
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Hehe, Rakete postet unter dem Namen von Zanglebert Bingledack - ein populärer BU-Befürworter - in meinem Blog, vergisst aber, seine E-Mail-Adresse zu ändern. Magst du erklären, warum?
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Der Bergmann macht die  Blockstream Clowns alle nieder   Grin

Argumente vs Accusations    kann man halt nicht gewinnen


https://forums.prohashing.com/viewtopic.php?f=11&t=1541


This IS NOT a technical analysis, this is about fundamentals of the ecosystem and community. This is a thoughtful write up. Someone who cares about bitcoin, but sees it broken, and who realizes that Ethereum is a logical, inevitable, solution. This IS not "Bitcoin is dead". Rather, this is a statement about how the things have changed now.


Der Gute Alte Steve hat meistens recht  Wink


In 2 Monaten Sind wir schlauer ^^
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@Topic: Was ist eigentlich mit Btc1/Segwit2x passiert? Plötzlich hört sich im englischen Forum wieder alles skeptischer an. Ist das der Grund für den kleinen Kursrutsch?

Nach deinem letzten Post gehe ich davon aus, dass du mich für einen "Extremist" hältst, der hier "rumpöbelt". Aber ich versuche dennoch, dir eine Erklärung dafür zu geben, was das Problem mit SegWit2x ist.

Bergmann zitiert Bergmann:

Quote
@commander - 2

Ist schon sehr witzig, dass bei Litecoin echt niemand über SegWit und Lightning zu reden scheint. Langsam glaube ich, zu erkennen, weshalb die SegWit-Fans so wild darauf sind, dass es neben SegWit keine andere Skalierungslösung gibt - weil schlichterdings niemand SegWit nutzt, wenn die Blöcke nicht voll sind. Wir haben hier eine ziemlich brachiale planwirtschaftliche Neu-Strukturierung von Bitcoin.

SegWit DARF nicht mit einem Blocksize-Increase daherkommen, weil sich sonst niemand die Mühe macht, die Wallets bereit für SegWit zu machen (sind sie nämlich nicht im geringsten, auch wenn einem fortlaufend etwas anderes erzählt wird), und weil sich niemand den Ärger antut, SegWit Transaktionen zu bilden. Dasselbe gilt für Lighting. Solange Bitcoin so funktioniert, wie es ist, wird Lightning aus sehr vielen Gründen niemals eine kritische Masse - nicht mal eine unkritische Masse - erreichen. Dasselbe trifft auf Sidechains zu.

Daher sind die UASF Extremisten bereit, die Bitcoin Blockchain zu splitten, um es zu vermeiden, dass eine ordentliche Blocksize-Erhöhung den Bedarf nach SegWit-Transaktionen zerstört.

Hört sich vermutlich etwas verschwörungstheoretisch an. Aber ich kenne keine bessere Erklärung dafür, warum die Roadmap für die SegWit-Aktivierung, die im Frühjahr 2016 im Hongkong Konsens vereinbart wurde, auf Teufel komm' raus nicht eingehalten wurde und es seitdem eine massive Propaganda-Offensive gegen die Teilnehmer des Abkommens gibt, die auf dessen Einhaltung bestehen.

Bzw.: Ich kenne noch einige andere Erklärungen, aber die beinhalten noch sehr viel mehr bösen Willen seitens einiger Protagonisten (Zerstörung Bitcoins, Patente etc.). Die hier skizzierte ist die freundlichste Antwort auf deine Frage, die mir einfällt. Es gibt einen netten Artikel von Rick Falkvinge (Gründer der ersten weltweiten Piratenpartei, hat 2011 alle seine Ersparnisse in Bitcoin gesteckt). Darin meint er, dass die Patentierung von SegWit für ihn das Verhalten von "Blockstream" erklären würde. Ich vermute, du wirst auch Falkvinge für einen Extremisten halten, und ich selbst halte die Patent-Theorie auch für eine Verschwörungstheorie. Aber was er sonst sagt gibt das große Fragezeichen recht gut wieder, über das ich und viele andere in der Community seit etwa zwei Jahren staunen - und du offenbar jetzt auch.

https://falkvinge.net/2017/05/01/blockstream-patents-segwit-makes-pieces-fall-place/
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Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass zwischen ETH und BTC ein Switch stattfindet?
Die Market Cap von ETH ist beachtlich, krasser Pump.

Aber ansonsten, guckt euch mal die Netzwerke an:
Bitcoin Hashrate: 5.492.498.345 GH/s
Ethereum Hashrate: 39.157 GH/s

Fünf Milliarden GH/s beim Bitcoin - Neununddreißig Tausend GH/s bei Ethereum.

Ja, sind unterschiedliche Algorithmen. Bitcoin ist "einfacher", Ethereum viel "schwieriger". Einen guten Vergleich gibt die Preisliste bei Genesis Mining, wo man für 1MH Ethereum 30 Dollar bezahlt und für 200 Gigahash Bitcoin ebenfalls 30 Dollar. Kannst ja ausrechnen, wie viel man für 10 Prozent der Hashrate der beiden Coins zahlen würde, um einen Vergleich zu haben.

Oh, wenn man sich das ausrechnet, 5.492.498.345/200.000, kommt man auf 27.462. Demnach ist die Hashrate bereits geflippt.

Üblicherweise konzentriert man sich aber auf die Marktkapitalisierung, also Preis * Anzahl Token. Hier steht Ethereum derzeit bei gut 53 Prozent von Bitcoin, und wenn es so weitergeht wie in den letzten drei Monaten, wird es kein halbes Jahr mehr dauern, bis es zum Switch kommt. Aber ich halte das aus einer Reihe von Gründen für unwahrscheinlich. Mehr Infos über das sogenannte "Flippening" findest du in einem Artikel, den ich erst am Dienstag darüber geschrieben habe:

https://bitcoinblog.de/2017/06/06/das-flippening-passiert-es-wirklich/
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