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Topic: Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse - page 87. (Read 185692 times)

legendary
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Daher verstehe ich nicht so ganz wieso die miner Riesen-blocks (sag ich jetzt mal) minen sollten, wenn sie doch sehen, daß die meisten Nodes damit nicht einverstanden sind. Wieso sollten die sowas riskieren?

Sie können gar nicht wissen ob die Nodes damit einverstanden sind und welche Blöcke aktzeptiert werden. Daher müssen und können sie ihre eigene Vorstellung umsetzen. Da den Nodes bnahegelegt wuird ein hohes absolutes Limit zu setzen, muss sich nur noch die Mehrheit der Pools einig sein. Alle die nicht mitmachen sind dann automatisch draussen, das Risiko nicht mitzuziehen steigt erheblich.

Letztendlich muss jeder seine Infrastruktur auf die maximal mögliche Grösse abstellen, da diese jederzeit aktiv werden kann. Damit könnte man gleich einmalig die Unlimited Grösse einführen und per freiwilligem Soft-Limit der Miner beschränken. Das wäre wenigstens ehrlich und weniger riskant.
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8 stunden? ich hatte das steht seit 01.03. dort drin. wie kommen die eigentlich auf das neue datum (2017-03-04 00:34:36)?

Dazu hätte ich eine hypothese:

Das ist ja nur die "Empfangszeit", wann eine blockchain.info-Node die tx bekommen hat.

Wenn ich recht weiss, fallen transaktionen nach einer gewissen Zeit (48 Stunden) aus dem mempool (werden gelöscht). Allerdings kann es sein daß die tx noch irgendwo auf einer node im mempool ist und rebroadcastet wird (hat hier einer ne info ob das sein kann) oder das wallet von diesem exchange rebroadcastet die tx.

blockr.io kennt die tx übrigens nicht.

Meine Empfehlung: wende dich an den livecoin.net support. Die haben das verbockt, sollen sie's auch richten.

EDIT: tja:



"competitive fees" sagen sie ja auf ihrer LIDL-Werbeprospekt-artigen homepage ;-)

also kann ich nur livecoin kontaktieren und die zusammenscheißen

meint tip: bleib freundlich und sachlich.
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8 stunden? ich hatte das steht seit 01.03. dort drin. wie kommen die eigentlich auf das neue datum (2017-03-04 00:34:36)?

müßte bedeuten, ich sende eine neue zahlung von livecoin mit mehr gebühren an die selbe zieladresse?

also kann ich nur livecoin kontaktieren und die zusammenscheißen
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livecoin.net nutzt ein scheiss-wallet: da sind 5 inputs, aber die fee scheint fix auf 0.0005 BTC eingestellt zu sein. Das ist zuwenig für eine so große (815 bytes) tx: 60 sat / byte. Die wird so schnell nicht zuverlässig gemined (siehe https://bitcointalksearch.org/topic/a-complete-idiots-guide-to-child-pays-for-parent-1118563). Manche würden diese Transaktion sowieso als SPAM klassifizieren, aber ich will mal nicht rumstänkern.

Wenn du die keys hättest gäbe es ein paar Vorschläge (doublespend), aber livecoin.net ist gerade die einzige Entität die das machen könnte.

Eine Möglichkeit gibt es vielleicht noch (CPFP, child pays for parent): du könntest eine transaktion machen, welche einen der outputs (vermutlich hast du den key zu 18JuudqgaF2gZ8iYhaxwcxLBpK56vEKntK?) mit einer hoch genugen fee zu einer frischen Adresse von dir transferiert. Diese Transaktion sollte propagieren und die meisten miner dürften sie dann zusammen mit der vorherigen bewerten was die Inklusion in einen Block angeht.

Vielleicht hilft dieser thread?

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Also das ist noch im Rahmen grade einmal ~8 Stunden. Einfach warten.... Ich dachte du hast gesendet^^
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nach wieviel tagen würde denn die transaktion abgebrochen und das geld an die ausgangsadresse zurück geschoben werden?

bisher hat sich bei mir nichts getan, es hängt immer noch fest.

Technisch ist ein zurück nicht möglich, weil die Transaktion nur im Mempool ist. Das heißt du hast die Coins noch bloss deine Wallet DB sieht es nicht unter Umständen. Hast du eine TXID zum schauen?
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nach wieviel tagen würde denn die transaktion abgebrochen und das geld an die ausgangsadresse zurück geschoben werden?

bisher hat sich bei mir nichts getan, es hängt immer noch fest.
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@mezzomix: ich würde gerne deinen (wie ich meine) Haupteinwand gegen BU besser verstehen.

Dein Einwand ist (ich vermute, bitte korrigier mich) in etwa, daß die nodes keine Entscheidungsmacht über die blockgröße hätten. Das ist durchaus richtig. BU Nodes folgen der längsten (most proof of work) chain (wenn auch mit einem gewissen Widerstand wenn ihnen die Blöcke zu groß sind (excessive blocks). Das ist keine Änderung zum status quo: auch jetzt folgen die nodes der längsten validen chain. Die Änderung ist allerdings schwerwiegend: > 1 MB blöcke sind nicht mehr wie bisher invalid.

Folglich könnten die Miner immer größere Blöcke minen und die Nodes müssten entweder mitmachen oder würden auf eine separate chain geforked werden.

Jetzt meine Überlegungen bzw. Verständnisprobleme dazu:

Erstens mal wäre ein solcher big-block-attack der miner ja nichts anderes als ein 51% attack heute. Ein einzelner miner kann es nicht tun, es muss schon die Mehrheit der hashpower dahinter stehen. Auch heute mit core könnten 51% der hashpower einfach core recompilen mit MAX_BLOCKSIZE=2MB und große blöcke minen. Die Nodes die nicht mitmachen landen auf einer schwächeren chain. Es gäbe also einen Fork, eine Riesen-Aufregung und am Ende würden die User entscheiden welche coin sie möchten. Möglicherweise würden beide weiterexistieren.

Daher verstehe ich nicht so ganz wieso die miner Riesen-blocks (sag ich jetzt mal) minen sollten, wenn sie doch sehen, daß die meisten Nodes damit nicht einverstanden sind. Wieso sollten die sowas riskieren? Die werden sich doch wohl hüten irgendwelche coins zu minen welche dann nicht auf exchanges zu verkaufen sind weil die exchange nodes auf einer minority chain landen. Die Idee von Bitocoin beruht ja darauf, daß die miner rational im Eigeninteresse handeln. Sie würden eben keine zu großen Blöcke minen. BU erleichtert den Minern herauszufinden was eine akzeptable Blockgröße ist durch das signaling der nodes (siehe http://nodecounter.com/bu_settings.php) und natürlich öffentliche Diskussionen usw, da dieses signaling ja sybil-attackierbar ist. Wir würden also in der Tat den minern vertrauen nur Blöcke herzustellen, die im Netzwerk breit genug akzeptiert werden. Ich denke das können wir tun (hier ist womöglich der Punkt an dem unsere Einschätzungen auseinandergehen?). Es ist im Eigeninteresse der Miner einen fork zu vermeiden und nur akzeptabel kleine Blöcke zu minen.

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Sag mal... glaubt ihr eine Verbandelung von BU + segwit (also quasi core + BU blocksize features) wäre Konsensfähig?
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Ich möchte aber kein Blacklisting oder zukünftige Änderungen der Konsensregeln untergeschoben bekommen, über deren Aktivierung ich jetzt schon zustimmen muss.
Blacklisting? Wo steht das zur Debatte?

Bei XT.

Blacklisting will niemand. Hearn ist weg.

Wie meinst du das mit Aktivierung von Feature x dem du jetzt schon zustimmen musst?

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Decentralization Maximalist
Ehrlich gesagt finde ich die Bitcoin Unlimited die beste Lösung, lasst den Markt und die User entscheiden,,, aber da scheiden sich wieder die Geister mit ihren Ängsten.

Man müsste halt Unlimited mal hart auf Herz und Nieren testen. Am besten, wenn es einen echten Wert hat (hat niemand aus der Altcoin-Familie Lust auf einen UnlimitedCoin ?  Wink ).

Damit meine ich, dass man per Simulation verschiedene Konstellationen durchspielen müsste, bei denen die Miner gegen die normalen User "konspirieren" könnten, um z.B. über eine absichtlich sehr hohe Blockgröße mehr Macht über das System zu erlangen. Jemand müsste den Angreifer mit bösen Absichten spielen und andere die "dummen" Miner-Schafe, die einfach dem Profit hinterherlaufen, und andere wiederum die unpolitischen normalen User. Das solange durchgehen und ggf. Parameter ändern bis (zu einer hohen Wahrscheinlichkeit) ausgeschlossen ist, dass eine Gruppe mit einer derartigen Konspiration andere aus dem Netzwerk drängen kann oder das Netzwerk instabil wird. Dann würde ich auch BU gutheißen.
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Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer einmaligen Erhöhung der Blocksize? Warum sollte man immer die Entscheidung über die zukünftige Entwicklung an ein paar Poolbesitzer abgeben? [...]
Die Vorschläge sind entweder absichtlich so gehalten, dass ihnen ein vernünftiger Nutzer unmöglich zustimmen kann (gilt ganz speziell für XT/BU) oder aber sie sind als reines Instrument für den Machtkampf entwickelt worden.

Da sind wir einer Meinung. Aber dann wäre doch die Originalversion von Bitcoin Classic einen Blick wert gewesen? (Halte ich immer noch für die einzige gute Lösung der Big Blocker). Gut, die haben entschieden, Segwit rauszuhalten und stattdessen FlexTrans zu implementieren, aber mit FlexTrans und CSV (das auch drin ist laut coin.dance) werden LN und Sidechains ebenso ermöglicht.

FlexTrans vs. Segwit mag ich nicht kommentieren, da ich mich da nicht auskenne (wenn jemand will, kann er die Vor/Nachteile zusammenfassen).

PS - grad gelesen: Leider scheint die aktuelle Bitcoin Classic-Version den BU-Konsensalgorithmus zu übernehmen. Damit wirds für mich wieder zu heikel. "Bitcoin Classic Original" müsste dann her Wink

Ehrlich gesagt finde ich die Bitcoin Unlimited die beste Lösung, lasst den Markt und die User entscheiden,,, aber da scheiden sich wieder die Geister mit ihren Ängsten.
ImI
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Das Interessante ist ja auch die Eigendynamik die das Ganze bekommt. Man hat den Eindruck das beide Seiten (angefeuert durch Emotionen) erst Recht radikale Standpunkte einnehmen.

Die Frage ist: Kann man als normaler, nicht-entwickelnder und eher unpolitischer/pragmatischer Bitcoiner, der am Wohlergehen des BTC interessiert ist, dagegen was tun und irgendwie vermitteln?

Ich denke nicht. Man muss sich ja auch darüber im klaren sein das Maxwell und Luke jeglicher Möglichkeit einer (ausser in Notfällen) Hardfork negativ gegenüberstehen und das auch so kommuniziert haben. Sie wollen grundsätzlich keine Hardforks, nicht jetzt und auch nicht in Zukunft.

Die Begründung dabei lautet im Grundsatz das man mit so einer HF quasi einen Geist aus der Flache lässt den man nicht wieder einfangen wird können. Die Befürchtung (so wie sie es erklärt haben) ist das danach alles mögliche per HF verändert werden wird, vom Coinlimit bis zur Blocktime bis sonstwas, und das also folglich auf gar keinen Fall passieren darf.

Ironischerweise könnte jedoch genau so eine sture Haltung bezüglich HFs genau das bewirken und es dann tatsächlich zu HFs kommen und eventuell zu einer ganzen Kaskade von HFs kommen.

Schwierige Situation.
legendary
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Decentralization Maximalist
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer einmaligen Erhöhung der Blocksize? Warum sollte man immer die Entscheidung über die zukünftige Entwicklung an ein paar Poolbesitzer abgeben? [...]
Die Vorschläge sind entweder absichtlich so gehalten, dass ihnen ein vernünftiger Nutzer unmöglich zustimmen kann (gilt ganz speziell für XT/BU) oder aber sie sind als reines Instrument für den Machtkampf entwickelt worden.

Da sind wir einer Meinung. Aber dann wäre doch die Originalversion von Bitcoin Classic einen Blick wert gewesen? (Halte ich immer noch für die einzige gute Lösung der Big Blocker). Gut, die haben entschieden, Segwit rauszuhalten und stattdessen FlexTrans zu implementieren, aber mit FlexTrans und CSV (das auch drin ist laut coin.dance) werden LN und Sidechains ebenso ermöglicht.

FlexTrans vs. Segwit mag ich nicht kommentieren, da ich mich da nicht auskenne (wenn jemand will, kann er die Vor/Nachteile zusammenfassen).

PS - grad gelesen: Leider scheint die aktuelle Bitcoin Classic-Version den BU-Konsensalgorithmus zu übernehmen. Damit wirds für mich wieder zu heikel. "Bitcoin Classic Original" müsste dann her Wink
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gavinandresen Gavin Andresen - Bitcoin Dev 121 Punkte vor 17 Stunden
 
I was tempted to write a "What should Bitcoin learn from the Ethereum forks" ...
... but it would fall on deaf ears (many people are stubborn about not changing their opinions even when presented with facts that don't support their opinions). And I'd have to do a bunch of grunt work to figure out ETH market cap on key dates (before the DAO hack, when forks were announced and went into effect, etc).
I've said it before: ETH tanked when the DAO imploded and people realized that wouldn't be the "killer app" that took ETH to the moon.
The ETC split was an absolute worst case-- you had perhaps the most controversial change possible (roll back the ledger to reverse history) combined with the cheapest possible opportunity costs for anybody who wanted to keep the old chain going (ethereum's constant mining difficulty retargeting made it cheap to keep the old chain going).
Even after all the insanity and multiple "oops, gotta fork" events, it seems likely ETH will surpass its all-time high price (in dollars) this year. (has it already passed its all-time high in market cap?)
The idea that an obviously necessary fix to the number one problem facing Bitcoin is too controversial to move forward is crazy.


https://www.reddit.com/r/btc/comments/5x52gd/eth_hard_fork_was_disastrous_it_now_trades_at_19_s/defdq8s/?st=iztjddjm&sh=4bbbd47c


Das sagt bereits alles Aus.
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100€ Fee ist natürlich auch ne Art der Selbstregulierung. So überlegt sich jeder drei mal ob er die Coins einfach mal so hin und her schiebt. Weniger Spam, kleinere Blöcke und alles ist gut. Schlauer Satoshi Cheesy
Eben nicht, wenn der Wert steigt, werden die nominalen Beträge an Bitcoin kleiner also fraktioniert das ganze noch mehr(ganz normal da die Welt da draußen eben anders tickt und das Brot morgen nicht 100EUR kostet), dann sende ich nur noch 0,01BTC, dann müssten aber 0,01 schon mal 1Mio Wert sein damit 100"EUR" lohnen. Der Bitcoin begrenzt sich zunehmend dann auf die Elite mit ihren Milliarden. Absolut nicht durchdacht in meinen Augen, in 10Jahre spielt man das Spiel mit Potenzen mehr? In 20Jahren wieder? Endlos?=Sinnlos! Nicht natürlich, ganz einfach. Und das dies so nur möglich ist, denn nur so ist dieses System attraktiv sollten einen doch mal zu denken geben.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich fand den Bitcoin handlicher als ich mit 240EUR einsteigen und senden konnte. Ich freu mich natürlich über meinen Gewinn aber ich selbst kann mit meinen verbliebenen "paar" Satoshis fast gar nix mehr machen.
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100€ Fee ist natürlich auch ne Art der Selbstregulierung. So überlegt sich jeder drei mal ob er die Coins einfach mal so hin und her schiebt. Weniger Spam, kleinere Blöcke und alles ist gut. Schlauer Satoshi Cheesy
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Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer einmaligen Erhöhung der Blocksize?
Dann steht man früher oder später wieder vor dem gleichen Problem und die ganze Diskussion beginnt von Vorne...

Weder SegWit, noch eine einmalige Erhöhung der Blockgröße sind eine Lösung des Scalability-Problems und bringen damit nur vorübergehende Linderung. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, irgendeine Form von automatischer Skalierung zu haben.

SegWit bietet sehr wohl die Grundlage für eine Lösung, indem es Lightning möglich macht. Die Idee, Bitcoin vollständig "On Chain" skalieren zu wollen grenzt an Wahnsinn.

Der Grund, warum Bitcoin wertvoll ist, besteht nicht darin, dass möglichst viele Transaktionen möglichst kostengünstig abgewickelt werden können, sondern besteht in der Dezentralität des Systems, die Eingriffe Dritter verhindert. Bitcoin war nie als Ersatz für Kreditkartensysteme geplant. Bitcoin ermöglicht finanzielle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Das ist das Hauptfeature, welches auch dann noch attraktiv sein wird, wenn eine Transaktion umgerechnet 100 EUR oder mehr kostet.


Floro bist du Jonny oder sein Kollege im Office ?

100 € Fee pro Trans  =?

Wie oft nutzt du Bitcoins im Monat und im Jahr ?
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Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer einmaligen Erhöhung der Blocksize?
Dann steht man früher oder später wieder vor dem gleichen Problem und die ganze Diskussion beginnt von Vorne...

Weder SegWit, noch eine einmalige Erhöhung der Blockgröße sind eine Lösung des Scalability-Problems und bringen damit nur vorübergehende Linderung. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, irgendeine Form von automatischer Skalierung zu haben.

SegWit bietet sehr wohl die Grundlage für eine Lösung, indem es Lightning möglich macht. Die Idee, Bitcoin vollständig "On Chain" skalieren zu wollen grenzt an Wahnsinn.

Der Grund, warum Bitcoin wertvoll ist, besteht nicht darin, dass möglichst viele Transaktionen möglichst kostengünstig abgewickelt werden können, sondern besteht in der Dezentralität des Systems, die Eingriffe Dritter verhindert. Bitcoin war nie als Ersatz für Kreditkartensysteme geplant. Bitcoin ermöglicht finanzielle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Das ist das Hauptfeature, welches auch dann noch attraktiv sein wird, wenn eine Transaktion umgerechnet 100 EUR oder mehr kostet.
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