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Topic: wieso sieht man sowas nicht in den nachrichten? - page 5. (Read 11432 times)

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Es wird Zeit, endlich mit echter Integration zu beginnen. Bauordnungen, die einfach mal vorschreiben, dass in jedem Mehrfamilienhaus auch immer eine Sozialwohnung drin sein muss, wären doch mal ein netter Anfang Wink

Wenn Du einen guten Teil der möglichen Bewohner dazu bringst, Eigenverantwortung, Eigeninitiative und Wertschätzung zu zeigen, könnten wir sogar darüber reden. Wir schwer das alleine mit den Menschen und der Eigenverantwortung ist, haben wir hier im Forum ja schon sehr deutlich gesehen. Dabei dürfte der Zombieanteil hier etwas niedriger sein als in der gesammten Gesellschaft.
qwk
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Heinz Buschkowsky warnt vor Flüchtlings-Gettos
Wo der Herr Buschkowsky recht hat, hat er recht.
Solange den Pegida-Dumpfbacken jedes Mittel recht ist, die Integration ihrer zukünftigen Rentenzahler zu verhindern, züchten wir uns eine Parallelgesellschaft von Arbeitssklaven heran. Das ist im römischen Reich schon nicht gut gegangen, das wird auch diesmal scheitern.
Es wird Zeit, endlich mit echter Integration zu beginnen. Bauordnungen, die einfach mal vorschreiben, dass in jedem Mehrfamilienhaus auch immer eine Sozialwohnung drin sein muss, wären doch mal ein netter Anfang Wink
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In Satoshi I Trust
Heinz Buschkowsky warnt vor Flüchtlings-Gettos


Am Ende stehe dann doch wieder die Gettoisierung der Flüchtlinge. „Die Beispiele gibt es überall. Von Schweden bis England, von Kiel-Gaarden bis Dortmund-Nord“, so Buschkowsky weiter. „Wir haben bereits Parallelgesellschaften im Land. Und sie werden wachsen, wenn wir weiter unsere beobachtende Integrationspolitik beibehalten“, warnte Buschkowsky.

http://www.focus.de/politik/deutschland/ex-neukoelln-buergermeister-alarmiert-heinz-buschkowsky-warnt-vor-fluechtlings-gettos_id_5004332.html

qwk
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Ich hatte hier ja schon geschrieben, daß es in den gängigen Nachrichtensendungen fast unmöglich ist, alle möglichen Details zu allen Religionen, aber auch alle möglichen Konflikte zu betrachten. Dazu sind diese einfach zu viel an der Zahl, aber auch zu komplex. Natürlich geht da vieles unter. Und der Trend bei bsw. den ÖR geht leider immer mehr in Richtung Bullshit 24/7...
Da muss man dir wohl leider zustimmen.
Ich würde noch einschränkend erwähnen, dass es nicht die "Schuld" der Medien ist, wenn sie so einseitig berichten.
Medien müssen Geld verdienen und Reichweite generieren, um als relevant angesehen zu werden, etc.
Also müssen sie über das berichten, was die Menschen interessiert, sonst verschwinden sie in der Versenkung der Bedeutungslosigkeit.
Das ist nicht nur eine finanzielle Frage, ab einem gewissen Grad der Irrelevanz erhält man eben auch keinen privilegierten Zugang zu Informationen jedwelcher Art mehr.

Nur leider interessiert es auf gut Deutsch keine Sau, wenn sich religiös verbrämte politische Splittergruppen in Dritte-Welt-Ländern gegenseitig massakrieren.
Da ist das x-te Baby des britischen Königshauses einfach spannender, weil die Story so schön "menschelt".

Im Endeffekt muß man sich eben selbst Informationen dazu besorgen, falls Interesse an dem Thema vorhanden ist.
Was nicht immer ganz leicht ist, aber glücklicherweise doch oft machbar.
Nur reicht bei vielen die Medienkompetenz nicht aus, um Zugang zu relevanten Informationen zu erhalten.
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@thandie
Ah, ok, danke.
Südostasien ist jetzt nicht so in meinem Fokus, und aus Afrika kennt "man" doch eigentlich nur Boko Haram, was m.W. auch wieder Muslime sind (oder sich zumindest so bezeichnen).

Ich hatte hier ja schon geschrieben, daß es in den gängigen Nachrichtensendungen fast unmöglich ist, alle möglichen Details zu allen Religionen, aber auch alle möglichen Konflikte zu betrachten. Dazu sind diese einfach zu viel an der Zahl, aber auch zu komplex. Natürlich geht da vieles unter. Und der Trend bei bsw. den ÖR geht leider immer mehr in Richtung Bullshit 24/7...

Von gewichtigen Themen dürfte man aber durchaus irgendwann gehört haben. Beispielsweise die Unabhängigkeit von Britisch-Indien, die darausfolgende Spaltung in die zwei Staaten Pakistan und Indien und die damit verbundenen Konflike zwischen Hindus, Moslems, Sikh, die bis heute nicht gelöst sind und immer wieder in Gewalt ausarten.

Im Endeffekt muß man sich eben selbst Informationen dazu besorgen, falls Interesse an dem Thema vorhanden ist.



qwk
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qwk:
Na gut, wenn man es so sieht...
Die Todesstrafe an sich ist da aber nicht religiös motiviert. Die killen die Leute, weil sie böses tun, nicht weil es Nigger/Juden/Muslims sind. Oder? (Jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich hab verstanden was du meinst. Seh ich etwas anders, aber ok.)
Die Todesstrafe wird häufig religiös begründet, "Aug um Auge, Zahn um Zahn", da nimmt sich der selbsternannte Christ gerne mal die Freiheit, auf den nicht-reformierten mosaischen Glauben vor Jesus zurückzugreifen, wenn ihm sein Messias zu sehr "Softie" ist Wink
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@thandie
Ah, ok, danke.
Südostasien ist jetzt nicht so in meinem Fokus, und aus Afrika kennt "man" doch eigentlich nur Boko Haram, was m.W. auch wieder Muslime sind (oder sich zumindest so bezeichnen).

qwk:
Na gut, wenn man es so sieht...
Die Todesstrafe an sich ist da aber nicht religiös motiviert. Die killen die Leute, weil sie böses tun, nicht weil es Nigger/Juden/Muslims sind. Oder? (Jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich hab verstanden was du meinst. Seh ich etwas anders, aber ok.)
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Das würde mich sehr interessieren.
Gibt es außer den Trollen der Westboro-Baptisten noch andere Nicht-"Muslimische" Gruppen, die Gewalt aus religiösen Gründen ausüben oder fordern?
Kann mich nicht erinnern, da jemals was in der Richtung gehört zu haben.

Aber selbstverständlich.
In Myanmar gibt es seit Jahren Gewalt von radikalisierten buddhistischen Gruppen gegen Muslime.
In Indien gibt es immer wieder Übergriffe radikaler Hindus auf Muslime.
Überhaupt nimmt die Gewalt gegen Minderheiten und religiöse Gruppen gerade in Südostasien stark zu.
In Zentralafrika gibt es immer wieder gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen diversen Ethnien, auch auf Grund religiöser Unterschiede.
Man kann das beliebig weiterführen...
qwk
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Das würde mich sehr interessieren.
Gibt es außer den Trollen der Westboro-Baptisten noch andere Nicht-"Muslimische" Gruppen, die Gewalt aus religiösen Gründen ausüben oder fordern?
Kann mich nicht erinnern, da jemals was in der Richtung gehört zu haben.
Ein nicht unerheblicher Teil der US-amerikanischen Bevölkerung befürwortet die Todesstrafe.
Erstaunlicherweise sind die schärfsten Befürworter meist diejenigen, die sich selbst zu besonders guten Christen erklären.
Das sind auch die, welche den Kapitalismus für vereinbar mit dem christlichen glauben halten. Roll Eyes

Keine Ahnung, ob das deine Frage beantwortet. Wir sind "hier im Westen" natürlich nicht mehr so direkt, zu steinigen oder uns selbst überhaupt irgendwie die Hände schmutzig zu machen. Auch unsere Motive verstecken sich hinter einer komplexen Fassade aus unterschiedlichsten Überzeugungen und Meinungen.
Wer sich aber ernsthaft mit christlicher Werteethik befasst, kann nur zwingend zu dem Schluss kommen, dass die vorgeblich religiösen Überzeugungstäter bei uns eine völlig andere Agenda verfolgen Roll Eyes

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt"
"Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen"
"Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab"
Soll ich fortfahren? Die selbsternannten Vertreter des vorgeblich christlichen Abendlands sollten sich vielleicht einmal wieder auf die Quellen besinnen Wink
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...Warum sollte einem x-beliebigen Islamisten gelingen, uns davon zu überzeugen, dass Moslems schlechte Menschen sind?...
Das will "der Islamist" gar nicht, das sind ganz andere Leute.

Und genauso kannst du vielleicht erkennen, dass die politisch motivierte Beeinflussung bestimmter Interessengruppen nicht spurlos an dir vorübergeht.
Da liegt der Hase im Brot.
Die Frage ist: Wer ist es, und was hat er davon...
qwk
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Nur ist natürlich nicht jeder gläubige Moslem, der öffentlich seinen Glauben bekennt, auch gleichzeitig politischer Islamist. Im Gegenteil, die
Masse dürfte weitgehend "unpolitisch" dem eigenen Glauben nachhängen.
Ja, das sehe ich im Prinzip genauso wie du. Ich sehe aber auch im Momemt eine große Gefahr, dass das in Zunkunft kippen könnte.
Ich stelle mir dabei immer die Frage, warum du diese Gefahr siehst?
Welche Gründe gibt es objektiv dafür?
Ich kann, ganz ehrlich, keinerlei tragfähige Indizien dafür erkennen.
Mir kommt es immer so vor, als steuerten wir auf ähnliche Verhältnisse wie in den USA zu, wo die Angst vorm bösen schwarzen Mann letztlich nur deshalb so groß ist, weil es Teil der Couch-Potato-Pop-Kultur ist, sich immer und immer wieder Straftaten von dunkelhäutigen Gangstern bei "Cops" anzusehen.
Ersetze den "bösen schwarzen Mann" in der US-Kultur mit dem "bösen Islamisten" in unserem Teil der Welt und du wirst bemerken, dass es eben einen deutlichen Unterschied gibt zwischen der Realität und der Scheinwelt, die uns unsere selektiv wahrgenommene Aufmerksamkeits-Bubble vorgaukelt.

Ja, man hat den Eindruck, es gäbe hier jede Menge böser Buben aus dem nahen Osten, die nur ins Land kommen um die Scharia zu verbreiten, Frauen zu unterdrücken, Homosexualität zu verurteilen und den Koran zur Staatsdoktrin zu erklären.
Man muss sich aber eingestehen, dass dieser Eindruck täuscht, wenn man sich die nackten Zahlen, harten Fakten und die gelebte Realität in diesem unserem Lande unvoreingenommen ansieht.
Moslems sind keine bösen Buben. Sie sind genau wie Christen eine riesige heterogene Gruppe, in der es einen verschwindend kleinen, faulen Bodensatz gibt, der aber keinerlei Rückschlüsse auf den Rest der Gruppe zulässt.
Ein Anders Breivik schafft es nicht, uns davon zu überzeugen, dass die Norweger allesamt latente, mordlüsterne Terroristen wären.
Adolf Hitler konnte uns nicht davon überzeugen, dass Vegetarier allesamt millionenfachen Massenmord planen.
Warum sollte einem x-beliebigen Islamisten gelingen, uns davon zu überzeugen, dass Moslems schlechte Menschen sind?

Du hast im Prinzip recht, ich möchte auch keine Prügelstrafe einführen. Aber ich habe das Gefühl unsere Gesellschaft gerät aus den Fugen. Und ich frage mich wie geht man mit Menschen um (hier speziell männliche Musilime, aber auch andere männliche), die bestehende Gesellschaftsverträge aufkündigen.
Das ist genau das Problem, du hast ein Gefühl.
Ich habe das Gefühl übrigens auch.
Dieses Gefühl hast du aber nicht aus eigener Erfahrung, sondern es gibt eine bestimmte Interessengruppe, die dieses Gefühl bei dir erzeugt hat.
Dafür kannst du nichts, genausowenig, wie du etwas dafür kannst, wenn dich eine Bierwerbung dazu bringt, eine bestimmte Marke zu kaufen.
Aber du kannst vielleicht erkennen, dass die Werbung eine gewisse Macht über dich hat.
Und genauso kannst du vielleicht erkennen, dass die politisch motivierte Beeinflussung bestimmter Interessengruppen nicht spurlos an dir vorübergeht.
hero member
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Ich hoffe wirklich dass du recht hast. Und ich bin dir auch dankbar, dass du versuchst mir den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und es stimmt schon: vor 1000 Jahren zog ein Söldnerheer raubend und mordend im Namen des katholischen Gottes und allen voran der Papst durch Südfrankreich um den Katharern und ihren Anhängern buschstäblich den Gar aus zu machen. Viele Gräultaten gibt es darüber zu berichten.

Unsere Religionsfreiheit in Deutschland ist kein Geschenk welches wir bekommen. Die deutsche Nation hat sich diese Feiheit mit Blut und Schweiss erkämpft. Lassen wir uns das nicht kaputt machen.

Ich finde es zeugt von Größe, sich auch mal selbst zu überdenken und fand das von Dir richtig gut.
Aber ich finde der letzte Absatz ist der, wo Du "mit dem Arsch alles wieder umreißt".  Wink

Es ist unglaublich viel Emotion bei solchen Themen zu spüren. Hoffen wir einfach, dass es weder hier, noch dort eskaliert.
Einen wirklichen Masterplan hätte ich aber für die derzeitige Situation auch nicht ohne entweder hier oder da anzuecken.
Ich glaube, mit ner Zombie Apokalypse käme ich im Moment besser klar.
sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
Wenn man solche Verbote erlässt, bedeutet das logischerweise immer die Einschränkung der bisherigen Meinungs-, Presse- und Glaubensfreiheit. Ich will das nicht! [...] Sobald wir hier, da und dort mit mehr Verboten und Beschneidungen agieren, werden bald noch ganz andere Begehrlichkeiten aus diversen Ecken geweckt - wo soll das dann enden? [...] Oder war das einfach nur ein unüberlegter Spruch?
Du hast im Prinzip recht, ich möchte auch keine Prügelstrafe einführen. Aber ich habe das Gefühl unsere Gesellschaft gerät aus den Fugen. Und ich frage mich wie geht man mit Menschen um (hier speziell männliche Musilime, aber auch andere männliche), die bestehende Gesellschaftsverträge aufkündigen. Ich sehe auch das Dilemma in der Praxis wenn man mit Prügelstrafe anfängt.
Leider ist es doch so, dass unsere abendländische Art mit unseren Mitmenschen umzugehen, von vielen Musilimen oft als Schwäche ausgelegt wird, ihr Weltbild ist oft sozial-darwinistisch geprägt. Eine sozial-darwinistische Sichtweise ist hier in Deutschland aber oft verpönt wegen unserer nationalsozilistischen Vergangenheit.

Und Leitkultur, wie bsw. von Pofalla, Dobrindt oder den Pegida Leuten definiert, gehen mir am Arsch vorbei.
Damit habe ich auch nichts am Hut. Leitkultur heisst für mich: Demut lernen, bescheiden und höflich sein allen Menschen gegenüber, ob einem die Nase passt oder nicht. Toleranz und Akzeptanz, ohne diese geht es nicht in einer sekularen Gesellschaft. Rücksicht, Nachsicht und Umsicht sind echt gute Wegbegleiter. Aber es ist anstrengend immer so zu handeln und zu denken. Es erfordert Mühe und Kraft. Und wer nicht bereit ist, diese Mühe und Kraft aufzubringen, handelt eher wie das Tier in sich und nicht hin zur Menschwerdung.

Aber was genau forderst Du denn jetzt ein, was es so nicht gibt.
Ich hab hier einfach nur Dampf abgelasen.

Und ich persönlich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man den in Deutschland lebenden 3 Millionen (ca. ist ein Mittelwert) Moslems plötzlich erklären will, daß sie ihre Gebete so nicht mehr ausüben dürfen, obwohl sie sich nie etwas zu Schulden kommen lassen haben.
Jeder soll nach seiner Facon selig werden, aber menschenverachtende Gesten und Mantren haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Und mal nebenbei: Meiner Meinung nach gehören öffentliche Glaubensbekenntnisse, in den Bereich der egoistischen Selbstdarstellung, aber nicht zur Spiritualität einer Religion.

Und in der Realität stehen dagegen Millionen Moslems auf der Welt, die Gesten und Ausdrücke mehrmals täglich verwenden und dabei nicht wütend sind, nicht in Rage geraten und keinesfalls zur Gewalt aufstacheln wollen. Dagegen stehen islamische Gelehrte, die Gewalt verurteilen. Dagegen stehen Anhänger des gemäßigten Islams und Moslems, die sich für eine kulturelle Verständigung aussprechen. Und die haben es in der Tat nicht leicht. Das sollte man nicht ignorieren sondern vielmehr unterstützen. In der Geschichte fast aller Religionen haben bestimmte Strömungen immer instrumentalisiert, Dinge aus dem Kontext gerissen und ihre eigenen Interpretationen forciert. Auch an den christlichen Ritualen und Symbolen klebt millionenfaches Blut - theoretisch. Theoretisch deshalb, weil es auch immer die Gläubigen gab, die den radikalen Ansichten nicht folgten. Man kann nicht einfach Millionen Gläubige in Sippenhaft nehmen. Denn dann spielt man letzendlich nur den radikalen Strömungen in die Hände.
Ich hoffe wirklich dass du recht hast. Und ich bin dir auch dankbar, dass du versuchst mir den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und es stimmt schon: vor 1000 Jahren zog ein Söldnerheer raubend und mordend im Namen des katholischen Gottes und allen voran der Papst durch Südfrankreich um den Katharern und ihren Anhängern buschstäblich den Gar aus zu machen. Viele Gräultaten gibt es darüber zu berichten.

Unsere Religionsfreiheit in Deutschland ist kein Geschenk welches wir bekommen. Die deutsche Nation hat sich diese Feiheit mit Blut und Schweiss erkämpft. Lassen wir uns das nicht kaputt machen.
sr. member
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Nur ist natürlich nicht jeder gläubige Moslem, der öffentlich seinen Glauben bekennt, auch gleichzeitig politischer Islamist. Im Gegenteil, die
Masse dürfte weitgehend "unpolitisch" dem eigenen Glauben nachhängen.
Ja, das sehe ich im Prinzip genauso wie du. Ich sehe aber auch im Momemt eine große Gefahr, dass das in Zunkunft kippen könnte.

Wohlgemerkt, im Einzelfall magst du recht haben und ein Mensch in einer Masse missbraucht das muslimische Glaubensbekenntnis als indirektes
Bekenntnis zum Islamismus. Nur teile ich nicht die Auffassung, dass das auf die Masse zutrifft, sondern muss nach meinen Erfahrungen davon
ausgehen, dass das Einzelfälle sind.
Das ist heute so, ich hoffe es, und ebenso hoffe ich, das es morgen so ist. Aber im Moment habe ich diverse Befürchtungen, und sehe vieles
kritisch und problematisch. Mein erster Post war forsch & provokativ. Ich stehe zu dem Inhalt, aber ich bin dir ehrlich gesagt dankbar, dass du
versuchst mir den Wind aus den Segeln zu nehmen.
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Hier ein paar Bilder zum Nachdenken für alle "Islamversteher":

Vielleicht ist es sogar entlarvend, wenn sich jemand, indem
er das „Verstehen“ als Vorwurf benutzt, sich selbst zum
Nicht-Versteher oder Falsch-Versteher macht und damit zugibt,
dass er einen Sachverhalt nicht erklären kann.
Wer aber etwas nicht erklären kann, ist ein schlechter Ankläger.
Eine Anklage, die dem Beschuldigten kein Motiv nachweisen kann,
steht auf tönernen Füßen.

MO


qwk
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Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Schon unterwegs:  Cool

[img Tschuri]
Da wird aber nicht der Stein geworfen, sondern so'ne Blechbüchse und Harpunen Wink
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Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Schon unterwegs:  Cool

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Das würde mich sehr interessieren.
Gibt es außer den Trollen der Westboro-Baptisten noch andere Nicht-"Muslimische" Gruppen, die Gewalt aus religiösen Gründen ausüben oder fordern?
Kann mich nicht erinnern, da jemals was in der Richtung gehört zu haben.
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Hier ein paar Bilder zum Nachdenken für alle "Islamversteher":
Die Bilder zeigen Menschen, die von sich selbst behaupten, Muslime zu sein oder im Namen des Islam zu handeln, und die zu Gewalt aufrufen, diese ausüben oder ähnliches.
Soll ich dir wirklich im Gegenzug Bilder zeigen von Menschen, die behaupten, Christen zu sein oder im Namen des Herrn zu handeln, und die zu Gewalt aufrufen, diese ausüben oder ähnliches?
Ich glaube, du merkst schon, worauf das hinaus läuft.

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
hero member
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Hast du Angst, adamas?
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