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Topic: Abstimmung - x8s - Maßnahmen gegen Pool Hopping - page 7. (Read 22651 times)

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Hopping oder Nichthopping....für mich stellt sich zur Zeit noch eine ganz andere Frage: Ich gehöre zu den absoluten "Mini-Minern" mit nur einer GraKa dann im Betrieb wennn ausser Filesharing nichts läuft. Seitdem der Pool sich so vergrößert hat ist mein jeweiliger Shareanteil derart klein geworden, dass es sich hier für mich gar nicht mehr lohnt, wenn der Block nicht innerhalb von 6-8 Std gefunden wird.
Als z.B. der "Monsterblock dran war, habe ich 6 Stunden gemint, mein erwarteter Verdienst rutschte von 0.05 BTC bis er dann gefunden wurde auf knapp unter 0.02 BTC.
Der gleiche Zeitraum bei deepbit bringt mir eben genau 0.05, zuverlässig und immer.
Der Vorteil dieses Pools ist für mich als Miner weit unter 1GH/s nicht mehr vorhanden, für mich auffallend seit dem wir einen 20GH/s Miner haben, der immer schön um die 20% der Shares hat.
Das ist kein Neid, nicht falsch verstehen.
Aber alle Kleinminer sollten das mal ausprobieren, dass deepbit - trotz horrender Gebühren - nun lohnender geworden ist, weil die regelmässig auszahlen, und der Vorteil der unterschiedliche großen Shares am Block wegen der Zeitspanne hier eines kleinen Pools zum Nachteil geworden ist.
Da ist mir persönlich Poolhopping schnuppe, ich kann doch eh gegen nix anstinken und muss mit den Kleinstkrümelchen zufrieden sein. Aber das Argument "Share ist Share, der Strom kostet das Gleiche" sticht, es gibt mehr Ungerechtigkeiten auf der Welt als das.
Fröhliches Schürfen!
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Hopping bringt keine Nachteile!

Der Verdienst pro Stunde hängt einzig und alleine von der Blocklänge ab. Es ist egal wieviele Leute mitrechnen oder ob Leute vor dem Ende aussteigen. Der eigene Verdienst pro Stunde ändert sich in keinen Fall, wenn man vom Anfang bis zum Ende dabei ist.
newbie
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Lasst die Hopper hoppen, ist doch deren Sache. Ich unterstütze mit meinen Share redhatzero bei seiner Arbeit für den Pool.

Und außerdem bekommen die Hopper so die kurzen Shares wie heute Nacht (#27) nicht mit. 57 Min. und mein Ertrag ist im Vergleich zum vorherigen (langen) um 22% gestiegen. Da kriegen sie halt nichts vom Kuchen ab. Ausgleichende Gerechtigkeit.

Schönen Tag und dann schönes WE!
sr. member
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auf kosten anderen bereichern ich glaube ich lach mich weg 100000 shares bleiben 100000 shares egal wann wie wo....... es bleibt bei so und soviel % vom ganzen und alles ist gut


wie war das 500 cpu miner..... auf kosten anderer ?


naja ich bin raus bevor ich was falsches sage,
schönen abend noch

Der halbgare Schinken vergißt dabei, daß ein Share nur bedingt ein Share ist. Der Wert, in BTC ausgedrückt, ist mit jedem Block ein anderer. Du kannst es ziemlich genau ausrechnen. Als Poolhopper spielst Du mit der Varianz der kurzen Lose bei den kleineren Pools. Also etwas anderes zu behaupten, ist schlicht und ergreifend dreist von Dir.
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Ich habe das jetzt so verstanden. Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte.

PPLNS würde die Großen sogar noch mehr begünstigen, weil die immer das Sharefenster von n Shares erfüllen würden, während ein ganz kleiner mal im n-Shares-Fenster nur einen oder keinen Share einreichen kann, obwohl er schon tausend Stunden mitmacht und er zufällig genau im n-Shares-Fenster keinen Share abliefert. Ausserdem würde es zusätzlich diejenigen benachteiligen, denen zum Beispiel wegen höherer Gewalt, etc. genau just vor diesem n-Shares-Fenster der Rechner abraucht, aussteigt, einfriert, neustartet, die Internetleitung abkackt, etc.

Legen wir mal das (n)-Fenster auf 1000 Shares bis der Block gefunden wird.

X macht 100000 Shares, kann im Sharefenster (n) 1000 Shares abliefern.
Y macht nur 99000 Shares und hat zufällig die letzten 1000 Shares keines mehr abgeliefert, weil er zu klein war, er nicht so viel Rechenpower hat wie x, der Rechner abgestürzt ist, usw. Y hat somit 0 Shares im Sharefenster (n) und geht leer aus.
Z macht nur 10000 Shares und kann 500 Shares im (n)-Shares-Fenster plazieren. Z bekommt was vom Kuchen.
A macht 100000 Shares, weil A genauso viel Rechenpower hat wie X, aber leider hat A Pech, weil A nicht einen einzigen Share im Fenster platzieren konnte.

Y und A sind die Benachteiligten.

Oder wie versteht ihr das Ganze mit dem Pay per last N Shares?

Ist das fairer?


Edit: Oder wird das Fenster auf 1 Stunde bis der Block gefunden wurde gelegt, und nur die Shares gezählt die in dieser Stunde eingereicht wurden?





sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
Nachdem ich leider gerade nicht so viel Zeit habe, ausführlich über PoolHoping, PPLNS bzw. Score Based Auszahlungen zu schreiben, würde ich mich auch freuen, wenn von euch jemand mehr Details dazu liefern könnte.

an alle, die meinen, poolhopper sind nich schlimm und jeder share soll gleichviel wert sein: ihr solltet erstmal den post lesen, den redhatzero gelinkt hat. PPLNS ist fair und hat keinerlei nachteile.


kannste das auch begründen? mit nur so einer behauptung kann niemand etwas anfangen. und redhat0 würde sich freuen wenn du uns mehr details über pplns liefern könntest.  Wink
sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
es gibt nicht wirklich einen grund etwas gegen poolhopping zu unternehmen, die gründe die hier dafür angegeben werden gibt es nicht. wir müssen damit leben und nichts dagegen tun. es ist die freiheit der entscheidung des miners wann und wo er mint. das ist ein grundrecht  Grin

und ich nehme auch diese frage des poolhopping zu anlass um ein bitcoinspezifisches grundrecht zu formulieren:
"ein share ist ein share, egal wann er erzeugt wurde" wenn wir anfangen um den wert eines shares zu feilschen aus welchen gründen auch immer, dann wird viel ungerechtigkeit in der bitcoin-community entstehen.

einer hat gesagt: "typisch deutsch, wie können wir es noch gerechter machen". und am ende wird immer alles nur ungerechter. ich sag euch solche sachen gehen immer nach hinten los.

als wir in block 23 waren und der auch wieder auf die 2mio. zu ging ist die hashrate im pool um ca 20ghash gesunken, mein eigener anteil erhöhte sich noch um ca. 20% - soviel zum argument: belohnung der treuen.

danach hatten wir block 24&25 in ca 9 std. da war die hashrate ähnlich niedrig, und ich hab mich gefreut, erst in block 26 stieg die hashrate wieder.

ich glaube nämlich nicht das man mit poolhopping seinen ertrag wirklich maximieren kann, dass macht man nur - wie einer schon sagte - wenn der stammpool down ist, oder mal wegen der abwechselung.

beim glücksspiel sollte man - hat mir mal einer erklärt - sich immer entscheiden ob man mit der bank oder gegen die bank spielt, man sollte aber nie zwischen beiden switchen. eine goldene glücksspielregel - hat mir mal einer erklärt - und es stimmt  Grin

und weil ich an diese glücksspielregel glaube, weiss ich auch das pollhooper, sofern sie es denn wegen gewinnmaximierung tun - am ende weniger haben als sie dachten.

man muss einfach darauf vertrauen, dass im netzwerk die prozentuale aufteilung der shares in bitcoins immer genug gerechtigkeit für alle bringt, sofern man den wert eines shares unangetastet lässt.

ich schliesse mich dann auch meinem vorredner an:

Klar, soll jeder tun und lassen, was er will. Ich bleibe im Pool und rechne da vor mich hin.
und wer auch immer redhatzero da bedrängt hat: Blödmann.
was redhatzero da in wenigen Tagen auf die Beine gestellt hat verdient Resprekt.




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Finds schon krass wie manche hier abgehen, teilweise sogar richtig beleidigend werden.
Da wird der Charakter von angezweifelt, andere sprechen von kapitalistischen Schweinen...ja ne, ist klar. DAS jedenfalls  lässt mich am Charakter derer zweifeln, denen solche Aussagen aus der Tastatur fallen!
Keine Ahnung ob's daran liegt, dass sie ihre Felle wegschwimmen sehen oder sie es einfach nicht ertragen können, wie andere durch welche Strategien auch immer, mal ein paar Shares mehr als sie selber machen und am Ende vielleicht evtl. wahnsinnige 0.2BTC mehr rauskommen.
Das ganze egalisiert sich doch am Ende eh. Es wird über einen längeren Zeitraum gesehen nie jemand mehr oder weniger Ertrag einfahren, als andere bei gleicher Rechenleistung.

Ich bin auch der Meinung das alle Shares gleich gewichtet werden müssen, schließlich kosten sie alle den gleichen Strom und die gleiche Zeit. Zumindest für die meisten von uns und egal in welchem Pool sie errechnet werden.


Um nochmal auf das Charakterlose oder schweinisch kapitalistische zurückzukommen.
Ich will nicht wissen, wieviele einiges an Strom verbraten, den andere zahlen müssen die nichtmal von diesen Aktionen wissen.
Aber sich am Ende beschweren wollen, dass User XYZ ja ein achso böser Pool Hopper ist.




 





sr. member
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vorweg als kommentar: opschinken is mir sehr unsympathisch.

dann an alle, die meinen, poolhopper sind nich schlimm und jeder share soll gleichviel wert sein: ihr solltet erstmal den post lesen, den redhatzero gelinkt hat.

PPLNS ist fair und hat keinerlei nachteile.
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indeed...
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Owei! Das Thema scheint ja heisser Brennstoff zu sein. Da spalten sich die Lager.

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Also... nachdem ich unfreiwillig zum Hopper geworden bin - kam nicht mehr in unseren Pool rein, musste ich zwangsweise irgendwann zu einem großen Alternativ-Pool. Ich hatte dabei Glück: unser Block dauerte noch sehr lange. Ergebnis: Mein Anteil reduzierte sich von ca. 0,57 BTC auf ca. 0,12 BTC. Beim anderen Pool habe ich dann mit viel Glück 1,1 BTC gemacht. Hat sich also gerechnet... musste es aber nicht. Nachdem ich dort wieder weg bin, kamen paar Mosterblock mit bis zu 9 Mio.

Gelohnt hat es sich, weil unser Pool Pech hatte und der andere viel Glück... hätte aber in der Zeit genauso andersherum laufen können.

Ich möchte wählen können, wann und wo ich wie lange rechne. Wenn es hier nicht mehr möglich sein sollte, bin ich weg. Alle die es anders sehen, können ja einen privaten Pool aufmachen.



Wie Du schon selbst sagst: It's all about LUCK. Du bist gegangen und hattest Glück mit Deinen 1.1 BTCs. Ich bin bei redhat geblieben und habe somit den großen Block mitgelöst und die zwei kurzen danach auch gleich mit. Hätte aber auch für Dich und mich anders laufen können. Kurzfristig mag Pool Hopping ja nett und spannend sein auf Dauer gewinnt die Bank, bzw. die Raten gleichen sich an, egal mit welcher Strategie man fährt. Begreift das endlich.

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Ich möchte wählen können, wann und wo ich wie lange rechne. Wenn es hier nicht mehr möglich sein sollte, bin ich weg. Alle die es anders sehen, können ja einen privaten Pool aufmachen.

Die Tür zu jedem anderem Pool steht dir offen. Keiner hält Dich hier. Ich will keinen privaten Pool, ich will x8s.


Wie ich geschrieben habe, habe ich gewechselt, weil ich nicht mehr in den Pool kam und zufällig dabei am Rechner saß. Ich bin dann ca. 1 Tag dort geblieben, da ich in der Zwischenzeit nicht mehr am Rechner war. Danach bin ich zurückgekommen. Ich möchte diese Option haben (wenn ich hier unverschuldet nicht mehr minen kann), ohne "bestraft" zu werden. Wenn das nicht mehr möglich sein sollte, werde ich wie gesagt wechseln.

Wieso soll ich wechseln? Ich bin in einem Pool, in dem die Regel zur Zeit so sind, wie sie sind. Wenn Du andere Regeln möchtest, dann solltest Du wohl wechseln!
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Also... nachdem ich unfreiwillig zum Hopper geworden bin - kam nicht mehr in unseren Pool rein, musste ich zwangsweise irgendwann zu einem großen Alternativ-Pool. Ich hatte dabei Glück: unser Block dauerte noch sehr lange. Ergebnis: Mein Anteil reduzierte sich von ca. 0,57 BTC auf ca. 0,12 BTC. Beim anderen Pool habe ich dann mit viel Glück 1,1 BTC gemacht. Hat sich also gerechnet... musste es aber nicht. Nachdem ich dort wieder weg bin, kamen paar Mosterblock mit bis zu 9 Mio.

Gelohnt hat es sich, weil unser Pool Pech hatte und der andere viel Glück... hätte aber in der Zeit genauso andersherum laufen können.

Ich möchte wählen können, wann und wo ich wie lange rechne. Wenn es hier nicht mehr möglich sein sollte, bin ich weg. Alle die es anders sehen, können ja einen privaten Pool aufmachen.



Wie Du schon selbst sagst: It's all about LUCK. Du bist gegangen und hattest Glück mit Deinen 1.1 BTCs. Ich bin bei redhat geblieben und habe somit den großen Block mitgelöst und die zwei kurzen danach auch gleich mit. Hätte aber auch für Dich und mich anders laufen können. Kurzfristig mag Pool Hopping ja nett und spannend sein auf Dauer gewinnt die Bank, bzw. die Raten gleichen sich an, egal mit welcher Strategie man fährt. Begreift das endlich.

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Ich möchte wählen können, wann und wo ich wie lange rechne. Wenn es hier nicht mehr möglich sein sollte, bin ich weg. Alle die es anders sehen, können ja einen privaten Pool aufmachen.

Die Tür zu jedem anderem Pool steht Dir offen. Keiner hält Dich hier. Ich will keinen privaten Pool, ich will x8s.
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Sooo, meine Lieben, nun gebe ich auch einen Senf dazu ab, weil Schinken mit Senf besser schmeckt  Cheesy

Pool Hopping würde ich folgendermassen unterscheiden:

1. Pool Hopping, weil Pool down (technische Probleme, DDos, usw.) -> Vollkommen OK, wenn nichts geht, dann geht man woanders hin
2. Pool Hopping, um mehr zu erwirtschaften. Nun das ist nicht so einfach und hat viel mit persönlichen Charakter zu tun. Jeder hier wird diesen Punkt anders beantworten. Vergleichen kann man das mit einem Schnäppchenjäger, der die ganze Stadt nach den besten Angeboten abfährt und dort kauft, wo es am günstigsten ist (Geiz ist geil) oder einem, der immer zu demselben Händler um die Ecke geht, weil er den Verkäufer und seinen Vater so gut kennt, beim Einkaufen Smalltalk betreibt, usw.

Jeder von uns betreibt Bergbau um BTCs zu erwirtschaften. Das ist in erster Linie eiskalter Kapitalismus, die Gewinnmaximierung steht im Vordergrund, also würde man Punkt 2 nicht widersprechen. Auf der anderen Seite muss man sagen (bis auf ein paar wenige Wahnsinnige  Wink), ist der Gewinn pro Tag/Woche/Monat im Vergleich zu Stromkosten/Hardware so gering (es sei denn man ist in Hinterturkmenistan), so dass das "Mehr" des Pool Hopping, zumindest aus meiner Sicht, vollkommen uninteressant ist. Ich vermute, wenn man als einzelner Bergmann nicht mind. 4GHash/s Leistung hat, dann ist das Pool Hopping ein Tropfen auf den heissen Stein, wenn überhaupt. Mir ist dann der persönliche Bezug zum Pool und seinen Betreiber, das Gefühl bei diesem spannenden Projekt dabei zu sein und der Spass an der Sache viel wichtiger. Mit der Treue zu einem Pool, hier x8s und redhatzero, zeige ich dem Pool Betreiber meine Hochachtung vor seiner Leitung und es ist ein kleines Dankeschön dafür, wie er auf meine/unsere Wünsche eingeht. Das finde ich wichtig, vor allem wenn ein Mann, der neben seinem Beruf alles dafür tut, damit seine Bergleute glücklich und zufrieden sind.

Es gibt genug große Pools für die großen Jungs. Wer viel Wert auf die fünfte Nachkommastelle beim BTC legt, der soll ruhig Pool Hopping betreiben. Ich kann darauf gerne verzichten.

Ich bin daher nicht grundsätzlich gegen Pool Hopping. Wenn mich aber einer fragt, ob ich ein Belohnungssystem für treue Hunde bei x8s gut fände, das sage ich ganz klar: JA. Die kapitalistischen Schweine (Geiz ist geil) sollen ruhig bei Deepbit glücklich werden, wenn es ihnen nicht passt. Am ende der Diksussion muss aber redhatzero entscheiden, in welche Richtung er den Pool entwickeln möchte, was seine Strategie ist. Das habe ich in seinem Pool Thread vor ca. 4-5 Tagen schon geschrieben: Will er einer werden, wie die großen, oder will er x8s sein, einer der leckere Cookies hat und eben ein Treuesystem. Anders ist gut.

Ich für meinen Teil werde hier bleiben, egal wie diese Diskussion hier ausgeht, denn es ist eben nur eine Diskussion. Entscheiden muss dann redhatzero. Ich werde seine Entscheidung akzeptieren.

Ich will es auch noch mal in Fussballsprache bildhaft machen: Will ich Demba Ba, Diego, Albert Streit oder aber Susi Zorc, Schweinsteiger, Ryan Giggs sein?

Ich gehöre definitiv zu den letztgenannten  Roll Eyes
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Wo ist der Verlust?


Hab auch mal eben ein Beispiel gerechnet.

Bedingung: Difficulty 100
Fall 1: A (1 Share pro Stunde) und B (1 Share pro Stunde) minen gleichmäßig bis zum Schluß
Fall 2: B steigt nach (25) gesamten Shares aus und A macht alleine weiter

Nun 3 Beispiele: Der Block wird jeweils nach 70, 100 oder 130 Shares gelöst.

Ergebniss: Person A bekommt in beiden Fällen den gleichen Stundenlohn, es macht also keinen Unterschied ob er von Person B verlassen wird oder Person B dabei bleibt.

Natürlich sinkt der Stundenlohn mit der Anzahl der nötigen Shares. Nur kann man sich die Blocklänge nicht aussuchen. Jemand der Wechselt kann nicht unbegrenzt wechseln, denn wenn jeder Pool einen langen Block hat, hat Person B auch nichts gekonnt.
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Also... nachdem ich unfreiwillig zum Hopper geworden bin - kam nicht mehr in unseren Pool rein, musste ich zwangsweise irgendwann zu einem großen Alternativ-Pool. Ich hatte dabei Glück: unser Block dauerte noch sehr lange. Ergebnis: Mein Anteil reduzierte sich von ca. 0,57 BTC auf ca. 0,12 BTC. Beim anderen Pool habe ich dann mit viel Glück 1,1 BTC gemacht. Hat sich also gerechnet... musste es aber nicht. Nachdem ich dort wieder weg bin, kamen paar Mosterblock mit bis zu 9 Mio.

Gelohnt hat es sich, weil unser Pool Pech hatte und der andere viel Glück... hätte aber in der Zeit genauso andersherum laufen können.

Ich möchte wählen können, wann und wo ich wie lange rechne. Wenn es hier nicht mehr möglich sein sollte, bin ich weg. Alle die es anders sehen, können ja einen privaten Pool aufmachen.

legendary
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Eligius macht die Sache richtig. Luke hat sich da nen Kopf gemacht.
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Also, wenn die CDF über 50% ist, dann ist es Zeit zu hoppen. Einfache Geschichte. Ansonsten fährt jeder Verluste ein.
Ausserdem wäre eine Änderung für Alle von Nachteil, den Kleinen wie auch den Großen.

Eine Alternative wäre einfach die Kerne aufzuteilen.
Zum Beispiel: 50% minen bei diesem Pool, 50% bei dem anderen. Oder 25% hier, 25% bei BTC Guild, 25% bei slush, und 25% bei irgendeinem kleineren Pool. Wieso macht das keiner von Euch?
Somit wäre das Risiko minimiert und ein wenig kleiner fällt auch die Rendite aus wegen Streuung, aber nicht dramatisch.

cul8'er.
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wie es Bloody erklärt hat habe ich es auch erst verstanden und dachte mir dann, das eben viele gegen Ende dazukommen weil sich der Anfang ja nicht lohnt. Klar ist immer ne Glückssache da man nie sicher sein kann wie lange es noch dauert, aber könnte sich lohnen als Hopper.
Aber mal ehrlich, gehen Leute nach einer Weile wird der Verdienst geringer und die Leute wo dauerhaft Minen bekommen wieder einen höheren Verdienst auch wenns dann mal bissl länger dauert.
Redhat das Messer auf die Brust zu setzen ist traurig! Er geht auf die vielen wünsche von den usern ein und versucht immer sein möglichstes es allen recht zu machen und laufend Verbesserungen einzufügen.
Egal was er jetzt macht es werden nun dadurch so oder so leute gehen und im Endeffekt bleibt das Ergebnis von den Einnahmen dann das gleiche.

waren 2 vor mir wieder schneller^^ aber stimme da zu
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So, mein letzter Beitrag zu dem Thema.

Klar, soll jeder tun und lassen, was er will. Ich bleibe im Pool und rechne da vor mich hin.

und wer auch immer redhatzero da bedrängt hat: Blödmann.

was redhatzero da in wenigen Tagen auf die Beine gestellt hat verdient Resprekt. Ich hatte auch vor einiger Zeit mir dem Gedanken gespielt, einen Pool zu eröffnen, hab aber für mich entschieden, dass mir das zu viel Aufwand ist (als selbstständiger Informatiker bekommen Frau und Kinder eh schon zu wenig Zeit ab), also rechne ich hier jetzt einfach nur mit.

Ich kann damit leben, wenn ein Share am Anfang so viel zählt wie am Ende. Ist ja klar, dass sich die Ferengis unter den Minern heftig zur wehr setzen, wenn man sie "angreift". Meine Oma sagte immer, ein betroffener Hunde bellt...

Aber wenn immer der Klügere nachgibt, wird die Welt irgendwann von den Dummen regiert. Hoffe das passiert nicht all zu oft
 Tongue
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