@giletto:
Ich bitte ich dich mal in gedanken durchzugehen, was sicherer ist (Gewinn und Risiko in Relation):
1. Antizyklisches Handeln wie hier vorgestellt mit einem 50:50 Verhältnis, welches eben z.b jeden morgen und jeden abend wieder hergestellt wird.
2. "richtiges" Traden um schwankungen mitzunehmen unter der vorraussetzung dass man keine ahnung vom möglichen Kursverhalten hat, also mehr oder weniger ohne Sinn und verstand
3. Traden wie du es tust, mit einer Strategie.
4. schwankungen garnicht nutzen und nur "buy and hold" (besonders interessant in Zeiten wie jetzt, wo es lange keinen Aufschwung gibt)
ich vermute mal, dass die Platzierung wie folgt sind:
3 , 1, 2/4. Wenn man eben da nach geht, wo das Risiko im Verhältnis zum Gewinn am geringsten ist. Nummer 3 ist nur umsetzbar, wenn man wirklich ahnung und am besten viel erfahrung hat. Wenn man das nicht hat, halte ich das antizykliche Handeln (1) für eine einfache und umsetzbare Strategie, die zusätzlich relativ erfolgsversprechend ist und das ohne große Ahnung/erfahrung zu haben.
Nummer 2 ist sicher nicht zu empfehlen, das kommt dann schon recht nah an Glückspiel.
Und nummer 4 ist eigentlich nur bei "endlos" steigendem Kurs sinnvoll, defintiv nicht bei der aktuellen Situation bzw. den letzten paar Monaten.
Daraus folgt für mich, wenn man nicht besonders erfahren ist, ist zwischen diesen 4 Möglichkeiten die antizyklische Strategie am sinnvollsten und erfolgsversprechendsten.
Stimmst du dem zu?