Kann nicht sein - definitiv!
Du sprachst von deutschen Kolonien, also Dörfer wo fast alle deutsche Auswanderer sind und wo überwiegend Deutsch gesprochen wird. Und die sind wohl kaum 1000 Kilometer groß, inklusive Ozean lol.
Darauf bezog sich mein Kommentar. Immer schön aufpassen
Schon klar, aber die großen Auswanderungswellen nach Südamerika sind schon eine Weile her. Die sind inzwischen gut integriert und sprechen alle fließend Spanisch.
Die Deutschen sind übrigens dort beliebt für ihre Brauereikunst, die deftigen Spezialitäten (Wurst etc..) und ihre schönen Feste. Und natürlich für den Fleiß!
Im Ort wird oft vom "deutschen Fleiß" gesprochen. Auch für die sportlich wirkende Frau Seyfarth ist diese Eigenschaft lobenswert.
"Das Strebsame von den Deutschen ist gut. Da, wo die Deutschen sich niederlassen, ist Wohlstand, Fortschritt. Das sieht man hier in Belgrano. Der Deutsche pflanzt erst einmal einen Baum und dann macht er sein Haus."
"Der hiesige, der Argentinier verehrt alles, was deutsch ist. Also, der Deutsche wird als pünktlich, exakt und ehrlich betrachtet. Also vielleicht gefällt ihnen auch deswegen die Musik."
Oktoberfest, der Renner in Südamerika! http://www.deutschlandfunk.de/oktoberfest-in-argentinien.1242.de.html?dram:article_id=189223
Das ist Villa General Belgrano, ein deutsches Dorf, davon zu unterscheiden ist der Stadtteil Belgrano in Buenos Aires, der auch viele Deutsche hat! Das sind zwei verschiedene Orte, die eben ähnlich heißen.
Wer's mag , also ich brauch kein Oktoberfest! Ich würde mich nahtlos integrieren! Und ich will auch nicht in einem deutschen Dorf leben, aber es ist gut zu wissen, dass es so etwas in der Nähe gibt, falls man mal wieder deutsch reden will oder die Sehnsucht nach seltsamen Gebräuchen von einst hat.