Pages:
Author

Topic: Auswandern - endlich weg aus Deutschland - page 9. (Read 25289 times)

sr. member
Activity: 1470
Merit: 325
November 03, 2018, 02:50:46 PM
#52
den deutschen sind fast alle länder offen, wenn zumindest wenn sie geld mitbringen und um ihr eigenes auskommen sorgen können.

Das ist unabhängig von der Nationalität. Auch für reiche Mexikaner ist die Auswanderung in die USA kein Problem. Allerdings nimmt kaum ein Land arme ungebildete Einwanderer auf. Es nimmt auch praktisch niemand ärmere Menschen bei sich zuhause auf - meiner Erfahrung nach ganz speziell diejenigen nicht, die nach der eigenen Darstellung bereits von einem Heiligenschein umgeben sind.

Natürlich wird sich diese Tatsache im Dezember für die Unterzeichner des UN Abkommen zur Förderung der Migration schlagartig ändern (die USA haben zwar tatkräftig mitgewirkt, unterzeichnen es aber selbstverständlich nicht). Vielleicht setzt aber auch nur ein einziges Land das Abkommen wieder mal zu 120% Prozent um, während alle anderen Unterzeichner sich nicht daran gebunden fühlen.

das gibts auch, da gibts viele länder die arme und ungebildete einwanderer aufnehmen auch die eu tut das, die sind die angenehmsten arbeitskräfte weil sie ihre zeit verkaufen und nicht nachhaltig vermögen anhäufen wollen, und nicht wie es eben andere schlauere und gebildetere gruppen auf das finanzsystem des sogenannten "staates" abgesehen haben.

die golfstaaten die usa, und deutschland sind durch diese oft ungebildeten "proletarier" reich und stabil geworden für jahrzehnte
legendary
Activity: 2618
Merit: 1252
November 03, 2018, 10:23:48 AM
#51
den deutschen sind fast alle länder offen, wenn zumindest wenn sie geld mitbringen und um ihr eigenes auskommen sorgen können.

Das ist unabhängig von der Nationalität. Auch für reiche Mexikaner ist die Auswanderung in die USA kein Problem. Allerdings nimmt kaum ein Land arme ungebildete Einwanderer auf. Es nimmt auch praktisch niemand ärmere Menschen bei sich zuhause auf - meiner Erfahrung nach ganz speziell diejenigen nicht, die nach der eigenen Darstellung bereits von einem Heiligenschein umgeben sind.

Natürlich wird sich diese Tatsache im Dezember für die Unterzeichner des UN Abkommen zur Förderung der Migration schlagartig ändern (die USA haben zwar tatkräftig mitgewirkt, unterzeichnen es aber selbstverständlich nicht). Vielleicht setzt aber auch nur ein einziges Land das Abkommen wieder mal zu 120% Prozent um, während alle anderen Unterzeichner sich nicht daran gebunden fühlen.
sr. member
Activity: 1470
Merit: 325
November 03, 2018, 10:06:10 AM
#50
Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Mir fällt gerade auf: Damit dürftest Du einen guten Teil der Einwanderer in die EU perfekt charakterisiert haben.

Oh nein, es ist schon wieder passiert. Bevor sich einige hier wieder aufregen. Scheiss Nazi!


Ach mezzo, das will hier eh keiner hören.

Solange man eine 45qm2 Wohnung, die Glotze und im Idealfall noch eine Konsole besitzt - ist doch alles super...

Denke auch das der Vergleich in diesem Thread hinkt, da ein Großteil der Deutschen Auswanderer nicht vorsätzlich versuchen Illegal wo einzureisen.

den deutschen sind fast alle länder offen, wenn zumindest wenn sie geld mitbringen und um ihr eigenes auskommen sorgen können.
legendary
Activity: 2436
Merit: 1065
November 02, 2018, 07:57:22 AM
#49
Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Mir fällt gerade auf: Damit dürftest Du einen guten Teil der Einwanderer in die EU perfekt charakterisiert haben.

Oh nein, es ist schon wieder passiert. Bevor sich einige hier wieder aufregen. Scheiss Nazi!


Ach mezzo, das will hier eh keiner hören.

Solange man eine 45qm2 Wohnung, die Glotze und im Idealfall noch eine Konsole besitzt - ist doch alles super...

Denke auch das der Vergleich in diesem Thread hinkt, da ein Großteil der Deutschen Auswanderer nicht vorsätzlich versuchen Illegal wo einzureisen.
full member
Activity: 1036
Merit: 128
November 02, 2018, 07:48:27 AM
#48
Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Mir fällt gerade auf: Damit dürftest Du einen guten Teil der Einwanderer in die EU perfekt charakterisiert haben.

Oh nein, es ist schon wieder passiert. Bevor sich einige hier wieder aufregen. Scheiss Nazi!


Ach mezzo, das will hier eh keiner hören.

Solange man eine 45qm2 Wohnung, die Glotze und im Idealfall noch eine Konsole besitzt - ist doch alles super...
legendary
Activity: 2436
Merit: 1065
November 02, 2018, 07:39:42 AM
#47
Ja wander bitte aus. Dadurch schaffst du mehr Platz für Leute die wissen wie gut man es in Deutschland hat.

Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich soetwas lese...

Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Natürlich ist das nicht Regel, aber die es zu hier was bringen werden es auch wo anders schaffen, wenn man natürlich schon genug hat oder Frühpensionisten leben natürlich zB. in Thailand mit ihrem Einkommen vermutlich besser.

Ohh ich wusste gar nicht, dass ich ein Taugenichts war - Danke für die Erleuchtung!  Roll Eyes Roll Eyes

Ich kenne einige hochqualifizierte Leute, die DE den Rücken kehren. Daher stimme ich deine Aussage mal so gar nicht zu.



Dann solltest du den zweiten Absatz noch einmal genau lesen😁✌und muss nicht extra erwähnt oder erläutert werden 😉
legendary
Activity: 2618
Merit: 1252
November 02, 2018, 07:10:41 AM
#46
Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Mir fällt gerade auf: Damit dürftest Du einen guten Teil der Einwanderer in die EU perfekt charakterisiert haben.

Oh nein, es ist schon wieder passiert. Bevor sich einige hier wieder aufregen. Scheiss Nazi!
full member
Activity: 1036
Merit: 128
November 02, 2018, 06:51:53 AM
#45
Ja wander bitte aus. Dadurch schaffst du mehr Platz für Leute die wissen wie gut man es in Deutschland hat.

Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich soetwas lese...

Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Natürlich ist das nicht Regel, aber die es zu hier was bringen werden es auch wo anders schaffen, wenn man natürlich schon genug hat oder Frühpensionisten leben natürlich zB. in Thailand mit ihrem Einkommen vermutlich besser.

Ohh ich wusste gar nicht, dass ich ein Taugenichts war - Danke für die Erleuchtung!  Roll Eyes Roll Eyes

Ich kenne einige hochqualifizierte Leute, die DE den Rücken kehren. Daher stimme ich deine Aussage mal so gar nicht zu.

legendary
Activity: 2618
Merit: 1252
November 02, 2018, 05:24:28 AM
#44
Völlig egal. In DE ist jeder ein Rechter oder ein Nazi, der nicht zumindest grob der "alles ist gut so wie es ist" Doktrin folgt. Neuerdings ist derjenige alternativ auch Reichsbürger oder Terrorist. Die Begriffe sind beliebig austauschbar, es geht letztendlich nur darum, ein Feindbild zu schaffen und Abweichler auszumerzen. Früher hat man dazu die Hexen erfunden.
legendary
Activity: 2436
Merit: 1065
November 02, 2018, 04:47:42 AM
#43
Das mit den ANDEREN stimmt, ist aber ein allgemeines Problem und hat nichts mit Rechts oder Links zu tun 😉.

Über ist ein Rechter überhaupt ein Rechter oder war er es wenn er überspitz ausgedrückt "Fahnenflucht" begeht 😂😂
member
Activity: 277
Merit: 28
November 02, 2018, 03:50:50 AM
#42
Ja wander bitte aus. Dadurch schaffst du mehr Platz für Leute die wissen wie gut man es in Deutschland hat.

Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich soetwas lese...

Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Natürlich ist das nicht Regel, aber die es zu hier was bringen werden es auch wo anders schaffen, wenn man natürlich schon genug hat oder Frühpensionisten leben natürlich zB. in Thailand mit ihrem Einkommen vermutlich besser.
Schließe mich an und ...
... Ich sag mal hier zu Existensflucht. Menschen die unzufrieden sind neigen oft dazu Ihre Misslage durch das Versagen der ANDEREN zu begründen. Ganz frei nach dem Motto: " Mir geht es schlecht, aber schuld sind die Anderen ... Merklen, Flüchtlinge,... Nachbarshund".  Aus wandern hilft da recht wenig, da in dem Zielland auch ANDERE sind, die du aber kaum verstehst und die ggf dein Ankunftsbehausung Angreifen.


Das ist doch mal eine heiße Vorstellung, wenn Rechte rechte Gewalt erfahren im Ausland  Grin Grin Grin
sr. member
Activity: 1470
Merit: 325
October 31, 2018, 11:29:28 PM
#41

Hallo,

ist sonst noch jemand Deutschlands bzw. Schweiz/Österreichs überdrüssig?

Habt ihr euch schon mal überlegt auszuwandern?

Nur weil einige nach Deutschland wollen, heißt es nicht, dass es in Deutschland am besten ist. Es sind hauptsächlich monetäre Gründe und unser noch halbwegs funktionierendes Sozialsystem. Jedoch bereuen es viele irgendwann nach Deutschland geflüchtet zu sein. So hab ich kürzlich von einem gehört, der mit Wirtschaftsflüchtlingen zu tun hatte und diese hatten es es allesamt bereut nach Deutschland gezogen zu sein.

Durch die Einwanderung sozial schwacher Gruppen werden Probleme auch nicht behoben. Im Gegenteil, man hört sowieso kein Deutsch mehr auf der Straße, kann sich häufig nur noch per Englisch verständigen in diesem modernen Babylon. Im Prinzip kann man da auch gleich auswandern.

das meist christliche besitzbürgertum das die ganzen immobilien und unternehmen besitzt(sogenannte passive einkommensquellen) fördert aus eigeninteresse die ganze einwanderung, um den wettbewerb zwischen der lohnabhängigen bevölkerung sogennante proletarier (einwanderer und mitbürger ohne passive einkommen), zur selbstbereicherung zu fördern und ausnutzen/nutzen zu können bzw. aufrechtzuerhalten. die glauben das die schwulen im bankenkartel denen ewig helfen werden, bzw. von den einwanderern unterstützt/akzeptiert werden.

an der aufkeimenden blockchainbewegung und der gelddruckerei im südlichen euroraum kann man schon das ende dieser deutschen spirale absehen. mit kommunismus werden die sich nicht retten können.
legendary
Activity: 2436
Merit: 1065
October 31, 2018, 02:54:07 PM
#40
Ja wander bitte aus. Dadurch schaffst du mehr Platz für Leute die wissen wie gut man es in Deutschland hat.

Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich soetwas lese...

Auswandern ist doch kein Problem, leider wollen meistens die weg (sorry aber ich greife hier keinen persönlich an) die es hier zu wenig bis nichts bringen, und glauben wo anders ist es mit noch weniger Leistung besser (Dann meistens mit wenig bis keinen Kenntnissen des Landes, deren Bräuche und der Sprache)!! Meistens sogar für sie selber einfacher weil sie auch hier nichts haben, zB Immobilie.

Natürlich ist das nicht Regel, aber die es zu hier was bringen werden es auch wo anders schaffen, wenn man natürlich schon genug hat oder Frühpensionisten leben natürlich zB. in Thailand mit ihrem Einkommen vermutlich besser.
Wed
legendary
Activity: 1231
Merit: 1018
...Diesen Teil der Vergangenheit sollten wir so langsam ruhen lassen, auch in den Witzen.

Warum sollten wir das? Lieber verdrängen statt zu verarbeiten oder wie soll ich das verstehen?
Über etwas Witze zu machen ist ein ganz wichtiger Bestandteil des Prozesses etwas zu verarbeiten.
member
Activity: 66
Merit: 10
Dieses Deutschland-bashing ist ziemlich ungerechtfertigt.

Macht eure Erfahrungen halt anderswo, ich hoffe nur das ihr in keine Lage kommt in der ihr es dann bitte bereut "abgehauen" zu sein.
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
February 19, 2016, 06:14:01 AM
#37
Eichmann wurde 1960 von einer Kommandoeinheit, bestehend aus Mossad- und Lakamagenten, aufgegriffen und nach Israel überführt.
Dort bekam er seinen rechtmäßigen Prozess, wurde zum Tode verurteilt und 62 erhängt. Leider viel zu spät, aber besser als nie.

Der überwältigende Teil deutscher Auswanderer machte sich bereits im 19. Jahrhundert auf den Weg nach Südamerika.
In den 1930er Jahren waren es über 100000 Juden, die vor dem Regime im Dritten Reich flohen.

Die Zahl der Nazis aus dem Dritten Reich als sogenannte Auswanderer, es waren ja Flüchtige, die sich ihrer Verantwortung und dem Zugriff der Siegermächte entzogen, ist demgegenüber verschwindet gering gewesen.


@deadlock1
Das mit dem Oktoberfest würde ich mir in keinstem Falle antun.
Ich habe in den Staaten mal das Vergnügen gehabt, danach war mein Urlaub für zwei Tage im Arsch. Bajuwarische Folklore = Deutschland. Da sind Oktoberfeste im Münsterland noch näher an Realität und Moderne  Cheesy auch wenn am Ende des Tages alle besoffen sind.

legendary
Activity: 1882
Merit: 1108
February 19, 2016, 05:23:40 AM
#36

Laut ein paar interessanten Foren, wo man sich aufhalten sollte bei einem highnoon day, ist Paraguay und Canada hoch im Kurs. Chile ist auch keine schlechte Wahl, da es dort auch deutsche "Kolonien" gibt (viele Städte mit deutscher Architektur und europäischem Hintergrund, ..
Kolonia Dignidad soll sehr schön sein ^

Quote

PS: Ich bin zwar kein Arier aber ich reise euch hinterher wenns sein muss  Grin  )) .
?? ??

Naja, die Arier sind nach dem Krieg da rüber gewandert. Aber mehr nach Argentinien. Chile und Argentinien sind aber beide von vielen deutschen Auswanderern besiedelt und waren daher wohl beide Ziel für flüchtende Nazis. Eine Auslieferung an Deutschland war dort nicht zu erwarten, Eichmann konnte so sein Leben dort in ruhe zuende bringen.

Naja...die Anspielung ist vieleicht nicht nötig gewesen. Diesen Teil der Vergangenheit sollten wir so langsam ruhen lassen, auch in den Witzen.
legendary
Activity: 1447
Merit: 1028
February 18, 2016, 06:56:43 PM
#35

Laut ein paar interessanten Foren, wo man sich aufhalten sollte bei einem highnoon day, ist Paraguay und Canada hoch im Kurs. Chile ist auch keine schlechte Wahl, da es dort auch deutsche "Kolonien" gibt (viele Städte mit deutscher Architektur und europäischem Hintergrund, ..
Kolonia Dignidad soll sehr schön sein ^

Ich bitte dich )

Quote

PS: Ich bin zwar kein Arier aber ich reise euch hinterher wenns sein muss  Grin  )) .
Quote
?? ??

Dürfte wohl als Kompliment verstanden werden.
legendary
Activity: 1447
Merit: 1028
February 18, 2016, 06:09:51 PM
#34

Das ist Plan B.

Die Balearen liegen in Europa, oder EUdSSR wie ich es nenne, was kein gutes Land ist. An sich sehr schöne Inseln, aber wenn's hart kommt, ist man in Spanien noch ärmer dran als im Resteuropa! Ohne Tourismus gibt es da keine Arbeit und die Zustände sind dann dort besonders schlimm.

Hängt alles miteinander zusammen. Crasht ein Land, crashen alle in Europa. Euro, Merkel und Draghi sind da permanent vorhanden und machen alles kaputt. Da kannst du dann deine Villa auf Mallorca zum halben Preis verkaufen.

Europa fällt also weg, bleiben noch Asien, Südamerika und Australien. (Die Diktator USA ist keine Option und Kanada zu kalt) Südamerika gefällt mir davon am besten.

Sollte ich jedoch in Südamerika scheitern, kann ich mir immer noch ein Häuschen auf Mallorca kaufen, dann bestimmt billiger. Und Spanisch kann ich dann auch schon.  Wink


Laut ein paar interessanten Foren, wo man sich aufhalten sollte bei einem highnoon day, ist Paraguay und Canada hoch im Kurs. Chile ist auch keine schlechte Wahl, da es dort auch deutsche "Kolonien" gibt (viele Städte mit deutscher Architektur und europäischem Hintergrund, schaut mal auf Chile Valdivia unter google pics und Hintergrund Wiki).

PS: Ich bin zwar kein Arier aber ich reise euch hinterher wenns sein muss  Grin )) .
legendary
Activity: 1882
Merit: 1108
February 18, 2016, 04:52:34 PM
#33
Du bist überall Ausländer. Und du wirst überall wie ein solcher behandelt. Dir wird Deutschland nach kurzer Zeit wie eine Oase in der Wüste vorkommen. Die meisten Länder sehen Einwanderer nicht unbedingt als etwas positives an und der Staat lässt das auch zu.

Du wirst dir also erstmal den Respekt verschaffen müssen. Auch sind viele Dinge im Alltag nicht so wie du es gewohnt bist. Sozialversicherungen, Ärzte, Krankenhaus. zB wenn man im Krankenhaus kein Essen bekommt, sondern sich das Essen bestellen muss wie im Restaurant und zu ähnlichen Preisen. Das Geld musst du erstmal über haben. Nur mal so als Beispiel.

Wie schauts mit deiner Qualifikation aus? In den meisten Ländern haben sie relativ hohe Arbeitslosigkeit und eher eine Hire and Fire Mentalität. Kündigungsschutz ist da kaum vorhanden. Aber mit hoher Qualifikation ist man natürlich gefragt. Als Hilfsarbeiter wirst du jedoch kaum zu potte kommen. Es gibt Länder wo die Polizei nur bei großen Straftaten überhaupt tätig wird. Bei Unfällen, Kleindelikten, Streitigkeiten kommen sie nur gegen Unkostenerstattung. Also wenn der Nachbar mal wieder zu laut ist, musst du den Einsatz bezahlen. Kannst das ja beim Nachbarn dir wieder holen. Rechtschutz ist docrt allerdings unbekannt. Also den Anwalt musst du dir leisten können. Sprich...du musst schon etwas Geld haben.

Erwarte aber nicht, das du mit 100.000 Auswandern kannst und dann davon im Ausland leben. Auch wie du dir das so mit Bitcoins vorstellst, wird das nichts. Du kannst die zwar als "Wertanlage" horten, aber du musst sie fürs tägliche Brot in Landeswährung tauschen. Weder hier noch in einem anderen Land wüsste ich das man mit Bitcoins Satt werden kann und seinen Lebensunterhalt bezahlen. Miete, Strom, Internet, Handy, etc. Auch die Einfuhr von Geld ist streng regelementiert. Wenn du das über Bitcoins umgehst und dort tauscht gegen Landeswährung wird viel schneller hinterfragt, wo das herkommt. Das kann man sicherlich verhindern, aber nicht für Umme. Dein Geld wird schneller dahin schmelzen als dir lieb ist. Für die bist du mit etwas Vermögen nur eine Melkkuh. Da ist der Mensch weltweit gleich.

Es gibt nur wenige Länder die sehr tolerant gegenüber Einwanderen sind. Kanada, wenn du reinkommst. Dazu musst du einige Bedingungen erfüllen. zB Gute Bildung, etwas Vermögen um überhaupt einen Start hinzulegen, Jemanden der für dich bürgt. Dann allerdings kommst du in ein Land das dir gefallen wird. Kanada hat die Fläche von Gesamteuropa (vom Gibraltar bis zum Ural). Auf dieser Fläche wohnen 35 Millionen Menschen. Das ist weniger als 1/2 von Deutschland. Wenn man sich nicht leiden kann wird man sich auch nicht begegnen. Wer Gesellschaft unbedingt braucht, geht in die Städte. Aber selbst die haben eher Kleinstädtischen Flair. Naja...Wettermässig passt es mehr zu Schweden als zu Spanien.

Südamerika ist durchwachsen. Chile und Argentinien sind noch die besten Länder. Mittelamerika kann ich dir Costa rica empfehlen. Aber dort wirst du es allgemein schwer haben. Gerade die spanischsprechenden Länder sehen Einwanderer eher als Bedrohung den als Bereicherung. Dort musst du hart kämpfen bis du dir den Respekt erwibst. Erwarte da keine Fairniss. Auch wenn du meinst, dort sind die Menschen friedlich und Freundlich. Wenn da jemand ankommt der gut betucht ist, ist der Neid schneller da als dir lieb ist. Sei aber auch bereit, ohne den Komfort auszukommen den du hier gewohnt bist. Strom, Wasser, Abwasser, Telefon, Internet, Strassen, Autos, Dienstleister und was wir hier noch so alles haben. Krankenhäuser die verpflichtet sind dich aufzunehmen gibt es dort nicht. Statt Zwangsabgaben musst du selbst schauen, das du Vorsorge triffst. Ärzte wollen Bares sehen oder Kreditkarte. Bitcoins sind nettes Gimmick, aber dort noch viel stärker als Geldwäscheinstrument verschriehen. Steuern musst du freiwillig zahlen, dafür hast du einen Stichtag und wenn du an dem nicht deine Erklärung abgegeben hast, ist die Polizei ganz schnell bei dir. Einspruch gibts dann keinen. US-System eben.

Stell dich also eher drauf ein, das es hart zur Sache geht und du viel Schlucken musst, bis du Fuss fassen kannst. Aber dafür winkt die Belohnung eines Abenteuers die dein Leben von Grund auf umkrempelt. Aber wenn du es machst dann mach es, versuch es nicht nur. Wer es nur versucht, geht baden. Weil du dich dann nie auf die Mentalität der Menschen vor Ort einlässt. Dir wird dann viel zu viel im Weg stehen mental.

Ich wünsch dir aber in jedemfall viel Erfolg.
Pages:
Jump to: