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Topic: bitcoin.de - Erster deutscher Marktplatz für Bitcoins - page 4. (Read 121038 times)

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Stratege, berechnend
Kann mich Wed nur anschließen. Haltet Abstand von bitcoin.de wer jetzt schon so fröhlich Kundendaten rausplaudert der wird in der Zukunft, wo BTC immer mehr reguliert wird auch gerne weiterhin Kundendaten raushauen.

Bitcoin.de hat das Prinzip hinter dem Bitcoin in keinster Weise verstanden.
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Die Leute sind zwar selbst Schuld wenn sie so unvorsichtig sind, aber ihr habt Euch mit der Aktion (hoffentlich) ins eigene Fleisch geschnitten.

Haben sie mit Sicherheit. Ich kann ein starkes Abwandern von Bitcoin.de in meinem direkten Umfeld beobachten.
Ist auch richtig so. Denn mit Lamentieren wird garnix passieren. Es heißt ja so schön, wer nicht hören will muss fühlen und Einbußen im Umsatz tut sicherlich sehr weh. Ich werde weiter verstärkt von Bitcoin.de abraten und da helfen auch keine hanebüchenen und total hirnlosen Vergleiche von einem Christoph Bergmann.
Wenn Leute unter Generalverdacht geraten, dass man illegale Dinge mit Bitcoins tun könnte (die Medien und die Politik fördern ja diese Annahme), dann darf man sich nicht wundern, dass genau diese Leute die nix zu verbergen haben, sich das nicht länger bieten lassen wollen und Marktplätze, die der Willkür des Staates gegenüber offen eingestellt sind, meiden.
Wed
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Die Leute sind zwar selbst Schuld wenn sie so unvorsichtig sind, aber ihr habt Euch mit der Aktion (hoffentlich) ins eigene Fleisch geschnitten.

Haben sie mit Sicherheit. Ich kann ein starkes Abwandern von Bitcoin.de in meinem direkten Umfeld beobachten.
Ist auch richtig so. Denn mit Lamentieren wird garnix passieren. Es heißt ja so schön, wer nicht hören will muss fühlen und Einbußen im Umsatz tut sicherlich sehr weh. Ich werde weiter verstärkt von Bitcoin.de abraten und da helfen auch keine hanebüchenen und total hirnlosen Vergleiche von einem Christoph Bergmann.
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Wir könnten den Vergleich auch noch etwas ändern: Ich schmeisse eine Grillparty, einige Leute kommen an, dealen mit Drogen (obwohl ich das ausdrücklich untersagt habe) und belästigen andere Gäste. Einen Tag später steht die Polizei vor der Matte ...

Was für ein abwegiger Vergleich. Da spare ich mir das zurecht rücken.

Verbietet Ihr es eigentlich ausdrücklich (um deinem Beispiel mal zu folgen) mit auf bitcoin.de gekauften Bitcoins illegale Substanzen, auch Drogen genannt, zu erwerben? Falls nicht, fängt der Vergleich nämlich da schon an zu hinken.

Ich habe Deine Posts schon oft geschätzt und lese auch die Beiträge auf bitcoinblog.de ganz gerne, aber solch ein vorauseilender Gehorsam ist für mich komplett unverständlich. Wisst ihr eigentlich um welche Drogen es sich handelt? Habt ihr womöglich irgendwelche kleinen Kiffer verraten, die sich ~1 Gramm Gras im Darknet bestellt haben und jetzt heftige Probleme bekommen obwohl sie Niemandem Etwas angetan haben? Aber wahrscheinlich fändet ihr das immer noch gerechtfertigt. Immerhin reden wir hier von illegalen Drogen... Roll Eyes

Die Leute sind zwar selbst Schuld wenn sie so unvorsichtig sind, aber ihr habt Euch mit der Aktion (hoffentlich) ins eigene Fleisch geschnitten.
sr. member
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Wenn du prinzipiell keinen gemeinsamen Nenner siehst, müssen wir auch nicht weiter diskutieren. Ich versuche die Situation zu erklären, ohne schwarz-weiß und Null-Eins Muster zu verwenden. Wem diese Erklärungen helfen, gerne. Ansonsten kann ich auch nichts machen.

Zu deinen Fragen: Ich weiß nicht, ob / wie Bitcoin.de Blockchain-Analysen der Kunden gemacht hat, meine aber, dass in dem Motherboard-Artikel etwas in der Art drinstand. Soweit ich mich erinnere, wird das derzeit in Umsetzung befindliche Anti-Geldwäsche-Gesetz der EU ALLEN Börsen ein Abo bei einer Blockchain-Analyse-Firma verordnen. In der USA ist dies wohl schon soweit, zumindest gab es Berichte von Coinbase. Selbst ShapeShift, Standort Schweiz, arbeitet mit Ermittlern ohne Beschluss zusammen. Ich bin ziemlich sicher, dass es in einigen Jahren sehr schwer sein wird, eine Börse zu finden, die nicht automatisch deine ganzen Blockchain-Aktivitäten checken lässt. Das heißt nicht, dass ich das gut finde, ganz im Gegenteil, aber hilft ja nix, die Realität auszublenden ...

Die "Ermittlung von Straftaten" ist nicht der Geschäftsbereich von Bitcoin-Börsen / -Marktplätzen. Ich weiß von keiner Handelsplattform, die darauf Lust hat. Aber oftmals scheint es notwendig zu sein. Das verdanken wir zum einen den Kriminellen, die solche Plattformen für ihre GEschäfte nutzen (und der Plattform und den ehrlichen Kunden schaden), und zum anderen den Gesetzgebern, die gegen diese Kriminelle vorgehen (und nebenbei noch gerne anständige Bürger besser überwachen). Leider werden Bitcoin-Trader / -Investoren und Handelsplattformen zwischen diesen beiden Gruppen "eingequetscht" ...

Um es kurz zu machen und diese Diskussion abzukürzen: Börsen und Marktplätze sind Bitcoin-Provider und keine Privacy-Provider. Sie stehen in der Regel ideologisch dem Datenschutz sehr nahe, müssen aber zwischen Kriminellen und Ermittlern überleben. Daher ist der Handlungsspielraum eingeschränkt. Wer echte Privatsphäre möchte, sollte sich dabei nicht auf eine Börse verlassen. Wer das nicht begriffen hat, als ganz grundsätzliche Sache, dass man sich seine Privacy nur selbst sichern kann, der hat den Sinn von Bitcoin nicht begriffen (und gibt dafür nun ironischerweise Bitcoin.de die Schuld ...)
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Anders als der Gastgeber der Grillparty kann Bitcoin.de aber durch die Blockchain relativ gut nachvollziehen, ob an dem Verdacht was dran ist.
Das wird ja immer interessanter.. Darf ich das jetzt so verstehen, dass Bitcoin.de tatsächlich eine Blockchain-Analyse der verdächtigten Kunden gemacht hat
und der Anfrage der Überwachungsorgane nur nachgekommen ist, wenn z.B. ein Darknet-Marktplatz der Empfänger der bitcoin.de Auszahlung war?
Das fände ich schon sehr bedenklich, da "Ermittlung von Straftaten" wohl kaum euer Geschäftsbereich sein kann/darf.

Außerdem wäre die Situation wohl auch anders, wenn die Polizei jeden Tag jemand mit einer Jacke benennt und damit in allen Fällen recht hat.
Erstens wäre sie das nicht, denn nach dem Prinzip operieren Polizeistaaten und keine Rechtsstaaten. Zweitens - und da hast du richtigerweise
den Konjunktiv benutzt - hat die Polizei eben nicht in allen oder auch nur vielen Fällen recht. Die Illusion dass die Polizei nur unser bestes will und "schon die
richtigen verfolgt" kann man nur so lange aufrecht erhalten, wie man mit diesem Berufszweig keinen Kontakt hat. (Frag auch gerne mal Harry Wörz dazu.)

Naja, da kann man noch viel grundsätzlich diskutieren. Aber wenn diese Denunziation eurer Kunden eure Auffassung von "monetärer Autonomie"
ist, dann sehe ich da keinen gemeinsamen Nenner.
sr. member
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Kurz meine private Meinung zum Datenschutz-Polizei-Fall: Bitcoin.de hat das Recht, auf einen richterlichen Beschluss zu pochen, wenn die Polizei Daten verlangt. Ein Recht ist aber keine Pflicht. Stellt euch mal als Vergleich vor, ihr seht, wie jemand in eurem Garten Drogen verkauft. Später kommt die Polizei vorbei, sie ermittelt gegen Drogendealer und fragt euch als Zeugen. Ihr habt das Recht, eine Aussage ohne richterlichen Beschluss zu verweigern. Aber die meisten Leute werden vermutlich mit der Polizei auch ohne kooperieren, je nachdem, wie ihre Einstellung zu Drogen ist.
Was für ein schwachsinniger Vergleich. Hast du etwa gesehen, dass deine Kunden Drogen verkauft haben??

Man sollte es eher mit folgendem vergleichen: Ihr macht ein Grillfest in eurem Garten. Danach kommt ein Polizist, und sagt, er glaubt der mit der blauen Jacke und mit dem
gelben Hut der vorhin bei der Party war hat was mit Drogen zu tun. Ob er vielleicht Name und Adresse haben kann.

Den würde ich aber so schnell von meinem Hof verjagen, und ich hoffe die meisten würden so handeln. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln wie du so ein Verhalten
hier noch versuchst zu rechtfertigen. Das ist unterste Schublade, und du würdest dich genau so drüber aufregen würde es hier um etwas anderes gehen als
den dauerhaften Erhalt des Kanals: Euroscheinchen -> dein ganz persönliches Portemonnaie.

Meinetwegen. Anders als der Gastgeber der Grillparty kann Bitcoin.de aber durch die Blockchain relativ gut nachvollziehen, ob an dem Verdacht was dran ist. Außerdem wäre die Situation wohl auch anders, wenn die Polizei jeden Tag jemand mit einer Jacke benennt und damit in allen Fällen recht hat.

Um das nochmal zu sagen: Es gibt für die Macher von Bitcoin.de viele Gründe, hier in Deutschland seit beinah 6 Jahren den Bitcoin-Handel durch große persönliche Mühen und Risiken aufrechtzuerhalten. Diese Gründe sind das, was weiter oben die "Kernüberzeugungen" von Bitcoin genannt wurden: Monetäre Autonomie, inflationsresistentes Geld, das Internet als Währungsunion. Nicht darunter war es, kriminelle Finanztransaktionen zu ermöglichen. Immer wenn ein Krimineller Bitcoin.de benutzt, schadet er damit Bitcoin.de und den anderen, ehrlichen Kunden.

Dass ein Stück krimineller Transaktion der Preis ist, den wir für die Freiheit Bitcoin bezahlen, ist hinzunehmen (so meine Meinung). Aber das bedeutet nicht, dass jeder, der sich mit dem, was Bitcoin der Welt bietet, sich auch vor Drogendealer und andere Kriminelle stellen muss. Vor allem nicht dann, wenn diese dem eigenen Geschäft schaden. Bitcoin ändert lediglich die Balance.

Wir könnten den Vergleich auch noch etwas ändern: Ich schmeisse eine Grillparty, einige Leute kommen an, dealen mit Drogen (obwohl ich das ausdrücklich untersagt habe) und belästigen andere Gäste. Einen Tag später steht die Polizei vor der Matte ...
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Ja, mit BCH startet der Multicoin-Marktplatz von Bitcoin.de. War ein guter Zeitpunkt. Bitcoin.de arbeitet schon seit relativ langer Zeit daran, den Marktplatz multicoinfähig zu machen. Eigentlich war für September Ethereum anvisiert. Ist sehr aufregend und ein großer Schritt für Bitcoin.de.

---

Kurz meine private Meinung zum Datenschutz-Polizei-Fall: Bitcoin.de hat das Recht, auf einen richterlichen Beschluss zu pochen, wenn die Polizei Daten verlangt. Ein Recht ist aber keine Pflicht. Stellt euch mal als Vergleich vor, ihr seht, wie jemand in eurem Garten Drogen verkauft. Später kommt die Polizei vorbei, sie ermittelt gegen Drogendealer und fragt euch als Zeugen. Ihr habt das Recht, eine Aussage ohne richterlichen Beschluss zu verweigern. Aber die meisten Leute werden vermutlich mit der Polizei auch ohne kooperieren, je nachdem, wie ihre Einstellung zu Drogen ist.


Für mich hinkt der Vergleich. Im Gegensatz zu Bitcoin.de ist der Grundbesitzer bei Transaktion nicht involviert. Würde dieser an dem Deal (wie auch immer geartet) mitverdienen, würden wir der Sache schon näher kommen. Von einem Unternehmen welches an mir Geld verdient und lediglich als Tauschbörse fungiert, erwarte ich dass meine Privatsphäre geschützt wird und dies auch so bleibt.
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Kurz meine private Meinung zum Datenschutz-Polizei-Fall: Bitcoin.de hat das Recht, auf einen richterlichen Beschluss zu pochen, wenn die Polizei Daten verlangt. Ein Recht ist aber keine Pflicht. Stellt euch mal als Vergleich vor, ihr seht, wie jemand in eurem Garten Drogen verkauft. Später kommt die Polizei vorbei, sie ermittelt gegen Drogendealer und fragt euch als Zeugen. Ihr habt das Recht, eine Aussage ohne richterlichen Beschluss zu verweigern. Aber die meisten Leute werden vermutlich mit der Polizei auch ohne kooperieren, je nachdem, wie ihre Einstellung zu Drogen ist.
Was für ein schwachsinniger Vergleich. Hast du etwa gesehen, dass deine Kunden Drogen verkauft haben??

Man sollte es eher mit folgendem vergleichen: Ihr macht ein Grillfest in eurem Garten. Danach kommt ein Polizist, und sagt, er glaubt der mit der blauen Jacke und mit dem
gelben Hut der vorhin bei der Party war hat was mit Drogen zu tun. Ob er vielleicht Name und Adresse haben kann.

Den würde ich aber so schnell von meinem Hof verjagen, und ich hoffe die meisten würden so handeln. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln wie du so ein Verhalten
hier noch versuchst zu rechtfertigen. Das ist unterste Schublade, und du würdest dich genau so drüber aufregen würde es hier um etwas anderes gehen als
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Ja, mit BCH startet der Multicoin-Marktplatz von Bitcoin.de. War ein guter Zeitpunkt. Bitcoin.de arbeitet schon seit relativ langer Zeit daran, den Marktplatz multicoinfähig zu machen. Eigentlich war für September Ethereum anvisiert. Ist sehr aufregend und ein großer Schritt für Bitcoin.de.

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Kurz meine private Meinung zum Datenschutz-Polizei-Fall: Bitcoin.de hat das Recht, auf einen richterlichen Beschluss zu pochen, wenn die Polizei Daten verlangt. Ein Recht ist aber keine Pflicht. Stellt euch mal als Vergleich vor, ihr seht, wie jemand in eurem Garten Drogen verkauft. Später kommt die Polizei vorbei, sie ermittelt gegen Drogendealer und fragt euch als Zeugen. Ihr habt das Recht, eine Aussage ohne richterlichen Beschluss zu verweigern. Aber die meisten Leute werden vermutlich mit der Polizei auch ohne kooperieren, je nachdem, wie ihre Einstellung zu Drogen ist.

hero member
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Quote
wie Ihnen sicherlich bekannt sein wird, ist seit dem 1. August ein neues Protokoll mit dem Namen "Bitcoin Cash" (BCH), das eine kleine Gruppe der Bitcoin-Community entwickelt hat, im Einsatz (weitere Informationen).

Auf Bitcoin.de wird Ihnen daher seit Anfang August neben Ihrem Bitcoin-Guthaben (BTC) auch ein "Bitcoin Cash" - Guthaben (BCH) angezeigt. Seit einigen Tagen können Sie "Bitcoin Cash" (BCH) auf Bitcoin.de aus- bzw. einzahlen.

Ausgesuchten Nutzern möchten wir bereits jetzt die Möglichkeit geben, mit "Bitcoin Cash" zu handeln. Sie wurden soeben für die Beta-Phase des neuen Handelspaars BCH / EUR freigeschaltet.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir den "Bitcoin Cash" - Handel in der Beta-Phase manuell überwachen werden und aus diesem Grund den BCH-Handel zunächst nur tagsüber (Montag bis Freitag) ermöglichen werden. Außerdem wird in den ersten Tagen der Express-Handel für "Bitcoin Cash" noch nicht zur Verfügung stehen.

Mit freundlichen Grüßen
Bitcoin Deutschland AG
Kaufen für:
299,00  EUR eu
Verkaufen für:
280,00  EUR eu

Es geht los ;-)
sr. member
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Interessanter Hinweis. Ich wusste nicht dass Kraken ebenfalls Fidor integriert hat. Ich dachte bisher Bitcoin.de wäre der einzige Marktplatz.


Meine Einzahlungen über Fidor sind in 2-5min verfügbar. Fidor scheint in der Szene wohl die bevorzugte Bank zu sein.
tyz
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Interessanter Hinweis. Ich wusste nicht dass Kraken ebenfalls Fidor integriert hat. Ich dachte bisher Bitcoin.de wäre der einzige Marktplatz.

Ich meine grundsätzlich ist das ja nicht der erste negative Vorfall bei Bitcoin.de. Ich habe mich schon lange davon verabschiedet. Ich hab den Account lediglich noch um steuerliche Nachweis parat zu haben. Ansonsten nutze ich den Service schon lange nicht mehr. Kann ich auch jeden nur raten, bei solch gravierenden Vorgehen beim Datenschutz. Es bräuchte dringend einen weiteren deutschen Marktplatz, damit Konkurenz ensteht.

Würde mich auch interessieren.

Ich bin aktuell dabei mich nach anderen Exchanges umzuschauen und diese zu testen. Kraken hat zb auch ein Fidor konto und eine Einzahlung dauert nur Minuten. Expresshandel war bisher der einzige Grund zu Bitcoin.de zu gehen aber nach der Aktion und die Tatsache dass es auf Kraken ähnlich schnell geht...
Na ob das so intelligent von Bitcoin.de war?!
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Ich werde bei bitcoin.de auch nicht mehr kaufen/verkaufen. Das ist denen wahrscheinlich egal, solange die Powerseller dort anbieten und einkaufen. Aber ich werde auch Jeden der mich fragt wo er Bitcoins kaufen kann davor warnen dort ein Konto zu erstellen. Meine Daten haben sie jetzt leider schon und ich werde auch nicht anfragen diese löschen zu lassen, da man das nicht überprüfen kann. Unglaublich wie man so als Unternehmen reagieren kann. Wir reden hier ja nicht von einem kleinen Betrieb der aus vorauseilendem Gehorsam gehandelt hat sondern bitcoin.de sieht sich sogar noch im Recht. Hoffentlich verbreitet sich diese Nachricht möglichst schnell.
Wed
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Verlangen kann man natürlich viel. Und erzählen kann die andere Partei ebenso viel. Aber ob es auch wirklich durchgeführt wird, ist eine andere Frage.

Sie geben wenigstens zu, dass sie die Daten nicht löschen.

Quote
Sehr geehrt.......,

Nach den Vorschriften aus dem Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (GwG) sind wir dazu verpflichtet, Ihre Daten für mindestens 10 Jahre aufzubewahren.

Mit freundlichen Grüßen aus Herford in Ostwestfalen
Ihr bitcoin.de Support-Team

Wenigstens heucheln sie nich vor, Daten zu löschen und machen es dann nicht.

Übrigens, das ist aus ihrem FAQ

Quote
> Was passiert mit den auf bitcoin.de gespeicherten Daten?
>
> Als deutsches Unternehmen sind wir dazu verpflichtet, die korrekten Daten unserer
> Nutzer vorzuhalten. Darüber hinaus sind wir an das deutsches
> Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) gebunden, durch das an uns übermittelte
> personenbezogene Daten einen besonderen Schutz genießen. Unter keinen Umständen
> werden wir Ihre Daten ohne Ihre vorherige Zustimmung weitergeben.
hero member
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Ich bin aktuell dabei mich nach anderen Exchanges umzuschauen und diese zu testen. Kraken hat zb auch ein Fidor konto und eine Einzahlung dauert nur Minuten. Expresshandel war bisher der einzige Grund zu Bitcoin.de zu gehen aber nach der Aktion und die Tatsache dass es auf Kraken ähnlich schnell geht...
Na ob das so intelligent von Bitcoin.de war?!
Bei bitcoin.de ist das gute, dass man direkt loslegen kann, sobald man das Fidorkonto hat. Bei Kraken sowie anderen habe ich Bauschschmerzen, denen meine Passdaten zu übermitteln.
sogar ohne fidor geht es direkt los....
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https://t1p.de/6ghrf
Ich bin aktuell dabei mich nach anderen Exchanges umzuschauen und diese zu testen. Kraken hat zb auch ein Fidor konto und eine Einzahlung dauert nur Minuten. Expresshandel war bisher der einzige Grund zu Bitcoin.de zu gehen aber nach der Aktion und die Tatsache dass es auf Kraken ähnlich schnell geht...
Na ob das so intelligent von Bitcoin.de war?!
Bei bitcoin.de ist das gute, dass man direkt loslegen kann, sobald man das Fidorkonto hat. Bei Kraken sowie anderen habe ich Bauschschmerzen, denen meine Passdaten zu übermitteln.
hero member
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um auch mal etwa dazu zu schreiben:
für meine "Handvoll" Käufe im Jahr nutze ich bitcoin.de weiterhin. Mich würde interessieren wieviel von den "Verärgerten" Kunden tatsächlich langfristig weg bleiben - nicht nur heiße Worte "schreiben".
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Kann man das nicht irgendwo anpinnen oder sowas? Ich habe ein bisschen Sorgen dass es in ein paar Wochen wieder völlig in
Vergessenheit gerät. So eine Art Warnung für alle die neu dabei sind und sich eine Börse suchen, das wäre cool. Damit alle
Bescheid wissen.. Wer auf den gläsernen Bürger steht kann ja gerne Kunde werden/bleiben.

Da Ch. Bergmann seine Überwachungs-Ambitionen so unumwunden zugibt und sogar verteidigt, darf man ja davon ausgehen
er hat auch keine Einwände  Tongue
legendary
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Hast Du bei der Gelegenheit auch die Löschung all Deiner Daten verlangt? Oder liegt das evtl. auch "in deren Ermessen"?  Angry
Verlangen kann man natürlich viel. Und erzählen kann die andere Partei ebenso viel. Aber ob es auch wirklich durchgeführt wird, ist eine andere Frage.

Der Kommentar bringt es auf den Punkt. Ich würde zwar die Löschung meiner Daten verlangen, bin mir aber gleichzeitig darüber im Klaren, dass die Daten tatsächlich niemals gelöscht werden.

Man sollte immer davon ausgehen, dass Daten im fremder Hand praktisch öffentlich sind und immer zu den eigenen Ungunsten genutzt werden. Dabei muss man davon ausgehen, dass belastende Daten immer vorhanden sind und entlastende Daten entweder "aus Datenschutzgründen" nicht verfügbar sind oder "gelöscht" wurden. Mit dieser Annahme ist man immer auf der sicheren Seite.
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