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Topic: Corona - page 167. (Read 54615 times)

legendary
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June 29, 2020, 04:39:06 PM
Warum ist es den selben Leuten heute so wichtig, unsere vermeintlichen Bürgerrechte und unsere Wirtschaft bis aufs Blut zu verteidigen, trotz realer Bedrohungslage für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung?
Da es offensichtlich die eigene Freiheit einschränkt. Willkürlich festgesetze Grenzwerte, wie 2 Leute treffen erlaubt aber 3 nicht, Geschäft mit 799m² darf öffnen aber mit 800m² nicht, sind schwer vermittelbar.

Hmm ja, 3 Leute für 3 Wochen mal nicht zu treffen schränkt natürlich die eigene Freiheit in krasser Form ein. Man könnte dann Nummer 3 zwar ne Stunde später treffen, während sich 5 und 6 gleichzeitig in Sichtweise treffen und man ein Treffen zwisschen 1 und 7 vereinbart, so daß 2 und 5 zusammen Eis essen gehen können und die 4 zu Besuch kommt... ach was, ist doch albern.

Dummerweise gab es bei dieser Pandemie keinen Spielraum und keine Zeit für endlose und monatelange Diskussionen, Runde Tische, Konferenzen, Arbeitskreise et cetera, bis man auch mal einen Minimalkompromiss mit dem auch allerletzten Wutbürger in Hintertupfingen finden konnte. Es mußte gehandelt werden und dabei werden eben auch Fehler gemacht oder unverständliche Entscheidungen getroffen. Das ist menschlich.
Wenn ihr in eurem Leben nur und außnahmslos richtige Entscheidungen getroffen habt, dann werft bitte die ersten Steine. Wink

Darauf kann man noch monatelang rumreiten oder aber interessante Vorschläge für zukünftige Situationen machen.
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June 29, 2020, 10:17:35 AM
Da es offensichtlich die eigene Freiheit einschränkt. Willkürlich festgesetze Grenzwerte, wie 2 Leute treffen erlaubt aber 3 nicht, Geschäft mit 799m² darf öffnen aber mit 800m² nicht, sind schwer vermittelbar.

Die Achthundert sind Unvermittelbar. Also 120 Nanometer Durchmesser haben damit nichts zu tun. Die wichtigen Querschnittsflächen für Fleischzerlegebetriebe wären gewesen:
10 m²
10 000 m²
10 000 000 m²
... und alle Größen dazwischen. Da bemerkt man, das es nicht nur auf die Länge ankommt.

Das war ein rein politisches Gerangel, welche Branchen die besten Lobbyisten am Start hatten. Wenn ich mir den Bundesfleischminister so anschaue waren die Gütersloher, also Bertelsman & Tönnies, da gut positioniert.
qwk
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June 29, 2020, 08:29:24 AM
Willkürlich festgesetze Grenzwerte, wie 2 Leute treffen erlaubt aber 3 nicht, Geschäft mit 799m² darf öffnen aber mit 800m² nicht, sind schwer vermittelbar.
Sicherlich richtig. Andererseits sind Grenzwerte jeglicher Art stets "willkürlich festgesetzt", das ist quasi die Definition von "Grenzwerten".

Oder welche "natürliche" Begründung gibt es für Ladenschlusszeiten, Freigrenzen bei der Steuer, Kündigungsschutz ab 10 Angestellten im Betrieb, Tempolimits, Promillegrenzen, oder die Volljährigkeit? Roll Eyes
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June 29, 2020, 07:52:36 AM
Zumindest nach meinem Empfinden (ohne hierfür aber Fakten liefern zu können) ist die Schnittmenge derer, die in den vergangenen Jahren nach jedem Terroranschag oder jedem durch einen Ausländer verübten Mord vom "Untergang des Abendlands durch die mongolischen Horden" fantasiert haben, mit den heutigen "ist nur ne Grippe"-Relativierern ziemlich genau ein Kreis (ja, das ist eine Übertreibung).
Stimme ich zu, gefühlt ist die Schnittmenge dieser Gruppen groß.


Warum war es diesen Leuten in der Vergangenheit so wichtig, unsere Bürgerrechte drastisch zu beschneiden, sobald mal wieder irgendein Fanatiker eine Bombe hat hochgehen lassen, mit einer realen Bedrohungslage für den einzelnen Bewohner der westlichen Welt im homöopathischen Bereich?
Diesen Leuten ging es nicht darum unsere Bürgerrechte zu beschneiden, sondern die Rechte von Nichtbürgern zu beschneiden, um eben jede Bürgerrechte zukünftig nicht aufgeben zu müssen.


Warum ist es den selben Leuten heute so wichtig, unsere vermeintlichen Bürgerrechte und unsere Wirtschaft bis aufs Blut zu verteidigen, trotz realer Bedrohungslage für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung?
Da es offensichtlich die eigene Freiheit einschränkt. Willkürlich festgesetze Grenzwerte, wie 2 Leute treffen erlaubt aber 3 nicht, Geschäft mit 799m² darf öffnen aber mit 800m² nicht, sind schwer vermittelbar.
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June 29, 2020, 07:21:04 AM
Corona hat auf jeden Fall was bewirkt das de "schweindln" zwar noch immer schweindln sind aber jetzt mit deutlich sauberen Händen 😉.

Das kann man aber überall "drüber" legen die Masken Fraktion oder Schnappatmer waren plötzlich bei den Demos und Massenkundgebungen in ihrer Sache auch plötzlich nicht mehr auf Abstand usw. das kannst du in jede Richtung drehen und wenden wie es einem gerade selbst ins Bild passt... Und jetzt jammern weil die Zahlen wieder ansteigen?!

Und diese armen Ratten  Grin

https://kurier.at/chronik/welt/kannibalische-ratten-zogen-an-den-londoner-stadtrand/400955885
qwk
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June 29, 2020, 07:10:28 AM
Weil ich das mal etwas "allgemeiner" ansprechen möchte:

Mich irritiert in der derzeitigen Debatte um Corona, dass dieses Relativieren von Todesfällen von einer bestimmten Seite zu kommen scheint, die in der Vergangenheit eigentlich für exakt das Gegenteil bekannt war.
Zumindest nach meinem Empfinden (ohne hierfür aber Fakten liefern zu können) ist die Schnittmenge derer, die in den vergangenen Jahren nach jedem Terroranschag oder jedem durch einen Ausländer verübten Mord vom "Untergang des Abendlands durch die mongolischen Horden" fantasiert haben, mit den heutigen "ist nur ne Grippe"-Relativierern ziemlich genau ein Kreis (ja, das ist eine Übertreibung).

Warum war es diesen Leuten in der Vergangenheit so wichtig, unsere Bürgerrechte drastisch zu beschneiden, sobald mal wieder irgendein Fanatiker eine Bombe hat hochgehen lassen, mit einer realen Bedrohungslage für den einzelnen Bewohner der westlichen Welt im homöopathischen Bereich?
Warum ist es den selben Leuten heute so wichtig, unsere vermeintlichen Bürgerrechte und unsere Wirtschaft bis aufs Blut zu verteidigen, trotz realer Bedrohungslage für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung?

Ich hatte, ehrlich gesagt, ursprünglich naiv angenommen, dass diejenigen, die früher "Kriminelle Ausländer abschieben" geschrien haben, heute auch für ein besonders hartes Durchgreifen gegen Masken-Verweigerer und Hände-Nicht-Wascher (am besten kameraüberwacht in jeder öffentlichen Toilette) wären.
Das Gegenteil scheint der Fall.

Diese merkwürdige Doppelmoral der Law-and-Order-Fraktion zieht sich als roter Faden durch alle (mehr oder minder) konservativen Parteien der Welt, wie es scheint.
qwk
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June 29, 2020, 06:52:38 AM
Hie die aktuellen Zahlen am Beispiel von Ischgl:
[...]
IFR ist demnach bei 0,32%
CFR der symptomatischen Fälle beträgt 2,13%
Das liegt genau im Bereich der bisher bekannten, seit mittlerweile einem halben Jahr immer und immer wieder bestätigen Parameter, insofern weiß ich nicht recht, worauf du damit hinauswillst?
Ich wollte darauf hinaus, dass du bei deinen Horrorszenarien
Man mag das als "mager" abtun, würde allerdings bei einer angenommenen Durchseuchung von bspw. 50% weltweit 20 bis 40 Mio. Tote bedeuten.
aktuelle Studien zum Thema T- Zellen Immunantwort völlig ignorierst.
a) mir sind keine aktuellen Studien geläufig, die auch nur den Verdacht nahelegen, dass eine angenommene möglicherweise erworbene Teilimmunität an o.g. Zahlen irgendetwas ändern.
b) es mangelt hierfür auch an Plausibilität, handelt es sich doch bei o.g. um rein empirisch ermittelte Zahlen, sofern also eine Kreuzimmunität o.ä. in der Bevölkerung vorhanden ist, wäre diese in den entsprechenden empirischen Daten zwangsläufig enthalten.
c) selbst unter der Maßgabe, dass eine vermutete Teilimmunität einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung schützt, dies aber nicht in den bisher ermittelten empirischen Daten zu erkennen sein sollte, ist nicht plausibel, warum eine solche die Zahlen auf den von dir "angepeilten" Wert "einer Grippe" drücken sollte.
d) schließlich sind wir, und das muss man hier bedauerlicherweise immer und immer wieder betonen, trotz Lock-Down, trotz enormer Anstrengungen von allen Seiten, bereits heute bei Opferzahlen, die im Bereich einer Grippesaison liegen. Und das in nur einem halben Jahr.

Kannst du es nicht einfach mal gut sein lassen, einsehen, dass die Hoffnung, Covid-19 sei nur eine Grippe, zwar sicherlich löblich, aber eben fehlgeleitet war, und dich konstruktiv daran beteiligen, nun konkret Aussagen darüber zu treffen, wie man in Anbetracht der aktuellen Erkenntnislage sinnvoll mit dieser Pandemie umgehen soll?


Covid-19 hat bisher in etwa soviel Opfer gefordert wie die saisonale Grippe.
Dies trotz Lock-Down / Einschränkungen etc.
Würden wir heute einfach "alles öffnen", gäbe es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr Opfer als wenn wir weiterhin zumindest gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Können wir uns auf diesen Minimalkonsens einigen?
Dann können wir nämlich auch gerne weiter darüber sprechen, welche Maßnahmen im Einzelnen tatsächlich sinnvoll sind, und welche wohl eher nicht.


Die oben genannten Werte würden sich wahrscheinlich nochmal drastisch verändern, würde man nicht nur auf Antikörper sondern auch auf T- Zellen testen.
Auf antigenspezifische Th-Zellen zu testen, könnte möglicherweise eine höhere Dunkelziffer aufdecken, keine Frage.
Nur nochmal: was glaubst du eigentlich, was dabei herauskommt?
Dass "in Wahrheit" alle schon immun sind?
Dann dürfte es im Umkehrschluss keine weitere Ausbreitung geben, in keinem Teil der Welt.
Das ist durch die empirisch ermittelten Zahlen so eindeutig widerlegt, dass es einfach keinen Sinn hat, darüber auch nur zu diskutieren.

Hier zum Thema "ist ja nur 'ne Grippe":
Todesfälle in Schweden je 100000, alle Ursachen, 1990-2020, immer von Jänner- Mai
Sieht ziemlich dramatisch aus, wenn du mich fragst.
Der jahrelange Trend sinkender Todesfälle wird durch Corona ziemlich deutlich unterbrochen, das ist der stärkste Ausreißer seit 2011.
Ich weiß nun nicht, wieso sich die Sterblichkeit in den vergangenen Jahrzehnten offensichtlich so deutlich nach unten bewegt hat (Alkohol/Tabak?), insofern will ich da keine Mutmaßungen anstellen.
Der Ausreißer in diesem Jahr ist jedenfalls extremer als gedacht (allerdings ist das rein grafisch schlecht zu quantifizieren, liegt wohl im Bereich von 10%, Pi mal Daumen).
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June 29, 2020, 04:44:16 AM
alternativ zu der bekannten standard-corona-app, gibt es nun eine (von den amis) auf der blockchain aufgesetzte app

Quote
Während hierzulande die Corona-Warn-App der Bundesregierung bereits lanciert wurde, arbeiten IT-Unternehmen weltweit weiterhin an vergleichbaren Anwendungen. Manche greifen für ihren Kampf gegen Covid-19 auf die Blockchain-Technologie zurück. Darunter auch die US-amerikanischen Entwickler von Kadena.
https://www.btc-echo.de/blockchain-app-von-kadena-erlaubt-tracking-von-testergebnissen/
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June 28, 2020, 10:55:04 AM
Die App im Einsatz. https://www.tagesschau.de/inland/corona-app-einsatz-101.html
Der Schlüsselaustausch ist durchaus etwas das dem jungen Softwareentwickler dort leicht fällt, der ist ja auch vom Fach.
Oma müsste erst die Enkelkinder fragen, und würde sich dort infizieren. Fun fact: Der Kunde im Beispiel hatte sich bei seinem Kind infiziert, dann hatte er seine Frau damit infiziert. Von wegen "Frauen und Kinder zuerst".

Technologie mal beiseite. Warum hat sich bei den Handwerkern immer noch nicht Bluetooth durchgesetzt zur Längenmessung, anstatt Massband oder Zollstock? Warum telefonieren die Tischler nicht auf dem Holzhobel?
Und fotographieren mit dem Drehscheibentelefon?
Vielleicht einfach weil der Zollstock kein Drahtloses Kommunikationsprotokoll ist an dem Dingen ist ja nichteinmal eine Antenne zum Ausklappen dran.



Mit Corona hat eine zusammengehackte Abstandsmessung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Einzelne Subnetze der ganzen Vernetzung sind wohl noch auf Brieftauben oder das Faxfgerät angewiesen:
Quote
Das Labor, das ihn getestet hat, ist allerdings bislang nicht digital ans System angeschlossen. K. beantragte deshalb per Telefon eine Tan, um seine Infektion in der App zu melden.
Kritiker behaupteten sogar schon die App wäre der Versuch die Callcenter bei den Krankenkassen und die Ärztliche Anamnese einzusparen, es würde nur ums liebe Geld gehen. Stimmt sogar, aber die App macht es eher noch teurer weil sie scheinbar gar nichts davon einspart, gar nicht einsparen kann. Der Aufwand scheint sich eher noch zu erhöhen, wenn zu dem ganzen Vorgang noch eine dumme App mit obendrauf kommt.
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June 28, 2020, 07:56:50 AM
Hie die aktuellen Zahlen am Beispiel von Ischgl:
[...]
IFR ist demnach bei 0,32%
CFR der symptomatischen Fälle beträgt 2,13%
Das liegt genau im Bereich der bisher bekannten, seit mittlerweile einem halben Jahr immer und immer wieder bestätigen Parameter, insofern weiß ich nicht recht, worauf du damit hinauswillst?
Anscheinend hast du meinen Beitrag mal wieder nur überflogen  Roll Eyes

Ich wollte darauf hinaus, dass du bei deinen Horrorszenarien
Man mag das als "mager" abtun, würde allerdings bei einer angenommenen Durchseuchung von bspw. 50% weltweit 20 bis 40 Mio. Tote bedeuten.
aktuelle Studien zum Thema T- Zellen Immunantwort völlig ignorierst.
Die oben genannten Werte würden sich wahrscheinlich nochmal drastisch verändern, würde man nicht nur auf Antikörper sondern auch auf T- Zellen testen.

Wie unsinnig vermeintliche "Mittelwerte" wie "Fälle je 100.000 Einwohner" o.ä. sein können, sieht man derzeit an Gütersloh. Eine Häufung in einem großen Betrieb bedeutet eben nur nach willkürlich gewählten Kriterien zugleich eine Häufung im Landkreis (wobei natürlich nicht auszuschließen ist, dass das eine das andere bedingt oder verursacht).
In Gütersloh sieht man auch, dass alle >1500 positiv getesteten Tönnies Angestellten, anscheinend niemanden sonst angesteckt haben:
Fast kein Infizierter bei Corona-Massentests in Gütersloh gefunden
Die sollten lieber mal testen, ob die tollen PCR- Tests auch auf tierische Corona- Viren reagieren.

Wenn wir dann endlich diese leidige "ist ja nur 'ne Grippe / Verschwörung / Fledermaussuppe"-Debatte irgendwann hinter uns lassen können, könnten wir vielleicht auch mal einen ernsthaften, gesamtgesellschaftlichen Dialog darüber führen, wie wir unser Zusammenleben in der absehbaren Zukunft unter Berücksichtigung der Partikularinteressen möglichst großer Teile der Bevölkerung sinnvoll gestalten können, ohne dabei die Wirtschaft unnötig zu belasten, willkürlich Menschen unnötigen Risiken auszusetzen, und vielleicht auch darüber, wie wir uns in fernerer Zukunft auf eventuell wiederkehrende, ähnliche Bedrohungslagen optimal vorbereiten können, damit wir uns dann nicht erneut die Aluhüte aufsetzen / mit den Aluhutträgern Scheingefechte liefern müssen.

Hier zum Thema "ist ja nur 'ne Grippe":
Todesfälle in Schweden je 100000, alle Ursachen, 1990-2020, immer von Jänner- Mai


[thanks @Harald for all the graphs]

Das Thema hat jetzt auch der Kurier aufgefasst, und ist hier erklärt das die Statistik nur eine leichte Übersterblichkeit aufweist.

Quote
Coronavirus: Leichte Übersterblichkeit in Österreich
Am Höhepunkt der Pandemie in der Altersgruppe ab 65 Jahre - Tirol, Steiermark und Niederösterreich betroffen.

https://kurier.at/wissen/coronavirus-leichte-uebersterblichkeit-in-oesterreich/400954964
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June 28, 2020, 04:18:23 AM
@ bitcoincidence

Eine Zwickmühle... sozusagen. Wink
Aber stimmt, ich erinnere mich. Man hatte ja am Anfang tatsächlich gesagt, daß nur die getestet werden sollen, die a) Symptome haben und b) in Kontakt mit anderen Infizierten waren.
Nun dachte ich, wenn mittlerweile für Fußballspieler bis zur Holzbeinklasse und andere Systemrelevanten massenweise Tests vorhanden sind, wäre das kein Problem mehr.

Aber die Problematik leuchtet mir natürlich auch ein. Wenn ich einen Test machen würde und der wäre negativ, müßte ich das nach zwei Wochen ja wiederholen. Wenn der dann auch noch negativ ist, bedeutet das ja nur, daß man nicht infiziert ist. Aber es sagt nichts darüber aus, ob man Antikörper hat oder nicht, also irgendwann mal infiziert war. Dazu brauch man dann zusätzlich diesen Antikörpertest. Wenn man den hat und der auch noch negativ ausfällt, ist man wieder am Anfang angekommen.


Anmerkung: mit selbst auskurieren war natürlich keine Herzinsuffizienz oder ähnlich gelagerte Sachen gemeint.
Bei Anzeichen wie bsw. Wassereinlagerungen etc. sollte natürlich jeder zum Arzt gehen, so schnell als möglich.

Aber sowas wie Meniskus, Gelenke et cetera nach bsw. Sportunfällen, wenn es keine Brüche sind. Solche Sachen versuche ich immer selbst zu managen. Die Ärzte sind mir da zu schnell bei ner OP.
In meiner Kindheit bzw. frühen Jugend hatte ich mal bisschen Bluthochdruck, auch hier waren die Ärzte schnell mit allen möglichen Pillen zur Stelle. Dabei kann man solche Sachen durch ein wenig Veränderung im täglichen Leben selbst gut in den Griff kriegen.


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June 28, 2020, 03:28:12 AM
Wie Sinnlos das ist mit diesem Desinfizierungstheater. Hatten wir lieben Konsumenten uns nicht darauf geeinigt das Schmierinfektionen mit Corona nicht möglich sind? Um all die leckeren Made in China Produkte weiterhin über Amazon Prime bestellen zu können, weil das ja ungefährlich wäre?
Dann sieht das etwas komisch aus wenn diese Desinfizierungstheater Aufführungen zur Schau gestellt werden. Das passt vorne nicht, da ist es Hinten zu knapp, und in der Mitte wackelt's auch bedenklich.





Wollte ich ja, aber den Coronatest haben wir nicht bekommen, weil nicht in Risikogebiet und keinen nachgewiesenen Kontakt zu Infizierten.
Das ist natürlich dumm gelaufen. Da habe ich auch keine Lösung für anzubieten.

Eines ginge: Ich schicke dir eine Postkarte mit "Liebe Grüße von eurem Onkel aus Gühtersloh" und ihr legt das dem Arzt vor. Da stimmt dann die Postleitzahl auf dem Briefmarkenstempel nicht, und der Ort schreibt sich anders. Aber wenn euer Arzt das so in dieser Form Akzeptiert, dann wüsstet ihr wenigstens das ihr den Arzt wechseln solltet.
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June 27, 2020, 06:02:10 PM
@ bitcoincidence

Mal ne blöde Frage: wenn du dir so ne'n Kopf machst, warum gehst du nicht zum Arzt oder lässt dich testen?

Blöde Frage deshalb, weil ich selbst schon seit 25 Jahren nicht mehr beim Arzt war. Nur beim Zahndoc, die Beißerchen sind mir heilig weil Zahnschmerzen völlig nervig sind.
Aber sonst habe ich bisher alles selbst auskuriert... okay, ich hatte auch nie etwas ernsthaftes.

Aber wenn du so besorgt bist, dann würde ich doch einfach mal nachfragen, wenn auch nur der Gewissheit halber.

Wollte ich ja, aber den Coronatest haben wir nicht bekommen, weil nicht in Risikogebiet und keinen nachgewiesenen Kontakt zu Infizierten. Das war im März die offizielle Linie. Die RKI App hat mir damals als Ergebnis mitgeteilt ich soll mich quarantänisieren und wenn es schlimmer wird zum Arzt. Das habe ich gemacht bzw. es wurde nie so schlimm, dass ich das Gefühl hatte zum Arzt gehen zu müssen.

Den Antikörpertest wollte mein Arzt nicht machen, weil er die nicht für zuverlässig hält. Den lasse ich aber noch machen, muss ich aber dann vermutlich selber zahlen. Aber bei den Erkrankten mit milder Symptomatik zeigen bis zu 30% bei den Tests keine Antikörperreaktion und bei den Antikörpertests soll ja auch "falsch positiv" vorkommen können (wegen Kreuzdingsda usw.)...also was fange ich da als misstrauischer Hypochonder mit den Ergebnissen an?  Roll Eyes

Ich bin auch ein Freund des selbst auskurierens. Als die Corona-Sache noch heisser kochte sah ich auch keinen Mehrwert darin zum Arzt zu gehen und mein Risiko zu erhöhen es dort einzufangen ohne dass er mir helfen kann, denn es gibt ja keine Kur. Ich wäre also entweder gesund hingegangen und hätte meine Wahrscheinlichkeit erhöht es dort einzufangen, oder krank ohne dass er mir helfen kann bzw. mit dem Risiko, dass ich ihn anstecke, wenn ich es hätte. Das waren so die Überlegungen.

Mittlerweile nehme ich das auch alles recht gelassen ... allerdings ist "ignorance bliss". Ich bilde mir aktuell ein, dass es bei mir ständig besser wird und diesen Glauben möchte ich mir erhalten ohne von Fällen lesen zu müssen, wo das nicht der Fall ist. Ich kann mir beruflich zum Glück "Ruhetage" gönnen, wenn ich mich rückfällig fühle und muss nicht trotzdem in die Schweinefabrik zum Fleischhacken oder ähnliches.
Aber ich habe mir zum Thema CFS und Rückfälle eine Nachrichtensperre verhängt (obwohl ich den SPON Artikel zu den Rückfällen interessant fand, aber leider auch beunruhigend in der Tonart. Eigentlich auch fast schon fahrlässig, weil er ja nur drei Fälle schilderte, bei denen es sich ständig verschlimmert).

So sieht's jedenfalls aus.
Statt Arztbesuch sollte ich vielleicht eher meine Psychoanalyse wieder aufnehmen   Roll Eyes
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June 27, 2020, 04:49:36 PM
@ bitcoincidence

Mal ne blöde Frage: wenn du dir so ne'n Kopf machst, warum gehst du nicht zum Arzt oder lässt dich testen?

Blöde Frage deshalb, weil ich selbst schon seit 25 Jahren nicht mehr beim Arzt war. Nur beim Zahndoc, die Beißerchen sind mir heilig weil Zahnschmerzen völlig nervig sind.
Aber sonst habe ich bisher alles selbst auskuriert... okay, ich hatte auch nie etwas ernsthaftes.

Aber wenn du so besorgt bist, dann würde ich doch einfach mal nachfragen, wenn auch nur der Gewissheit halber.
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June 27, 2020, 02:59:24 PM
Und die Langzeitfolgen einer Covid Erkrankung sind auch noch nicht so klar.
Die Überlebenden von SARS-CoV-1 hatten wohl relativ häufig ein "Chronic fatigue syndrome" behalten.
Ich denke, es ist noch etwas verfrüht, hier von einer "Häufung" zu sprechen.
Ich hatte vor vielen, vielen Jahren selbst mal eine etwas schwerere Lungenentzündung, und habe mich danach auch gefühlt beinahe ein Jahr lang jede Treppe hochgequält, es liegt also vielleicht durchaus im Rahmen der Möglichkeiten, dass die derzeit eher anekdotisch berichteten Erschöpfungs-Zustände "post Corona" relativ "normal" sind.
Und ob die vereinzelten Berichte von an sich eher asymptomatisch Verlaufenden Erkrankungen mit dennoch schweren Erschöpfungszuständen hinterher nicht vielleicht eher ein Zufallsprodukt sind, ist wohl auch nicht ganz auszuschließen.

Ich wäre da vorsichtig, bevor sich noch eine psychosomatische posttraumatische Belastungsstörung der Gesamtbevölkerung entwickelt.
Die Masse der Bevölkerung ist durch Corona-Angst, Lock-Down-Beschränkungen, wirtschaftliche Existenzängste, empfundenen Freiheitsverlust etc. ohnehin gestresst genug.

SARS-CoV-1
Das Original, nicht die billige chinesische Kopie die uns untergejubelt wurde  Grin
(ich such die Quellen aber noch raus, ich meine da war von 40% mit CFS die Rede)

NACHTRAG:
Auf die schnelle nur was in der WP gefunden - hier ist von 27% die Rede
Quote
After the first SARS epidemic, which sickened 8,000 people worldwide in 2002-2003, one study found that 27 percent of 369 survivors of that variety of coronavirus met the criteria for chronic fatigue syndrome several years later.
https://www.washingtonpost.com/health/could-covid-19-cause-long-term-chronic-fatigue-and-illness-in-some-patients/2020/05/29/bcd5edb2-a02c-11ea-b5c9-570a91917d8d_story.html
Wobei das 27% von 4% der Erkankten sind...also doch eigentlich ganz schön wenige...ausser das lässt sich hochrechnen.

Ich kann mich aus hypochondrischen Gründen leider aktuell nicht tiefer ins Thema einlesen. Ich bin leider vermutlich selbst betroffen. Ich hatte im März einschlägige Symptome (aber keinen Test) und war zwei Wochen krank und seitdem alle paar Wochen Rückfälle, die zwar im Verlauf sehr schwach sind, aber durchaus unangenehm. Ich bin aber guter Hoffnung, dass das wieder aufhört. Ich kenne von anderen Virenerkrankungen auch, dass Müdigkeitsphasen bis zu einem halben Jahr dauern. Vor allem Influenza hat mich immer lange "neben mir" stehen lassen.
Das seltsame an den aktuellen Phasen ist aber, dass ich zwischendurch quietschfidel und fit bin und dann plötzlich kommen wieder Schübe mit Symptomen und Müdigkeit.
Ich kenne auch noch andere denen es ähnlich geht.

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June 27, 2020, 12:24:56 PM
Ich wollte darauf hinaus, dass du bei deinen Horrorszenarien
Man mag das als "mager" abtun, würde allerdings bei einer angenommenen Durchseuchung von bspw. 50% weltweit 20 bis 40 Mio. Tote bedeuten.
aktuelle Studien zum Thema T- Zellen Immunantwort völlig ignorierst.

491 115 Deaths, Source: WHO https://covid19.who.int da liegen wir bisher noch drunter. Die bisherige Durchseuchung liegt im untersten Prozentbereich, mit der bisherigen Vorgehensweise ist eine Herdenimmunität unerreichtbar. SARS hätte 10% CFR erreicht.

Im Moment liegen alle Wetten auf einem Impfstoff. Da sprudelt auch das Geld recht üppig, wenn jemand plausibel machen kann an irgendeinem Witz zu experimentieren.
Es wird diesen Impfstoff niemals geben. Wenn die Menschheit in der Lage wäre gegen die Grippe irgendetwas effektives zu entwickeln, nun seit der Spanischen Grippe wäre dazu Zeit gewesen. Das ist hundert Jahre her.
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June 27, 2020, 09:13:05 AM
Hie die aktuellen Zahlen am Beispiel von Ischgl:
[...]
IFR ist demnach bei 0,32%
CFR der symptomatischen Fälle beträgt 2,13%
Das liegt genau im Bereich der bisher bekannten, seit mittlerweile einem halben Jahr immer und immer wieder bestätigen Parameter, insofern weiß ich nicht recht, worauf du damit hinauswillst?
Anscheinend hast du meinen Beitrag mal wieder nur überflogen  Roll Eyes

Ich wollte darauf hinaus, dass du bei deinen Horrorszenarien
Man mag das als "mager" abtun, würde allerdings bei einer angenommenen Durchseuchung von bspw. 50% weltweit 20 bis 40 Mio. Tote bedeuten.
aktuelle Studien zum Thema T- Zellen Immunantwort völlig ignorierst.
Die oben genannten Werte würden sich wahrscheinlich nochmal drastisch verändern, würde man nicht nur auf Antikörper sondern auch auf T- Zellen testen.

Wie unsinnig vermeintliche "Mittelwerte" wie "Fälle je 100.000 Einwohner" o.ä. sein können, sieht man derzeit an Gütersloh. Eine Häufung in einem großen Betrieb bedeutet eben nur nach willkürlich gewählten Kriterien zugleich eine Häufung im Landkreis (wobei natürlich nicht auszuschließen ist, dass das eine das andere bedingt oder verursacht).
In Gütersloh sieht man auch, dass alle >1500 positiv getesteten Tönnies Angestellten, anscheinend niemanden sonst angesteckt haben:
Fast kein Infizierter bei Corona-Massentests in Gütersloh gefunden
Die sollten lieber mal testen, ob die tollen PCR- Tests auch auf tierische Corona- Viren reagieren.

Wenn wir dann endlich diese leidige "ist ja nur 'ne Grippe / Verschwörung / Fledermaussuppe"-Debatte irgendwann hinter uns lassen können, könnten wir vielleicht auch mal einen ernsthaften, gesamtgesellschaftlichen Dialog darüber führen, wie wir unser Zusammenleben in der absehbaren Zukunft unter Berücksichtigung der Partikularinteressen möglichst großer Teile der Bevölkerung sinnvoll gestalten können, ohne dabei die Wirtschaft unnötig zu belasten, willkürlich Menschen unnötigen Risiken auszusetzen, und vielleicht auch darüber, wie wir uns in fernerer Zukunft auf eventuell wiederkehrende, ähnliche Bedrohungslagen optimal vorbereiten können, damit wir uns dann nicht erneut die Aluhüte aufsetzen / mit den Aluhutträgern Scheingefechte liefern müssen.

Hier zum Thema "ist ja nur 'ne Grippe":
Todesfälle in Schweden je 100000, alle Ursachen, 1990-2020, immer von Jänner- Mai


[thanks @Harald for all the graphs]
qwk
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Shitcoin Minimalist
June 27, 2020, 08:14:25 AM
Hie die aktuellen Zahlen am Beispiel von Ischgl:
[...]
IFR ist demnach bei 0,32%
CFR der symptomatischen Fälle beträgt 2,13%
Das liegt genau im Bereich der bisher bekannten, seit mittlerweile einem halben Jahr immer und immer wieder bestätigen Parameter, insofern weiß ich nicht recht, worauf du damit hinauswillst?
Die Abweichungen von Standort zu Standort, von Land zu Land, von Region zu Region, etc. können erheblich sein, in Abhängigkeit von Altersverteilung, Gesundheitsversorgung, Testregime, Bewertungskriterien etc. pp., wodurch sich auch die vermeintlichen "Ausreißer" wie Belgien oder Deutschland wohl gut erklären lassen.
Wie unsinnig vermeintliche "Mittelwerte" wie "Fälle je 100.000 Einwohner" o.ä. sein können, sieht man derzeit an Gütersloh. Eine Häufung in einem großen Betrieb bedeutet eben nur nach willkürlich gewählten Kriterien zugleich eine Häufung im Landkreis (wobei natürlich nicht auszuschließen ist, dass das eine das andere bedingt oder verursacht).

Langer Rede kurzer Sinn: die Zahlen, die zu SARS-CoV-2 seit ca. Februar geschätzt werden, haben sich nicht signifikant geändert.
Damit sollte an sich auch dem letzten "Corona-Skeptiker" das Lichtlein aufgegangen sein, dass ein ständiges Herumreiten auf vereinzelten Ergebnissen, die davon abweichen, keinen Sinn mehr ergibt.

Wenn wir dann endlich diese leidige "ist ja nur 'ne Grippe / Verschwörung / Fledermaussuppe"-Debatte irgendwann hinter uns lassen können, könnten wir vielleicht auch mal einen ernsthaften, gesamtgesellschaftlichen Dialog darüber führen, wie wir unser Zusammenleben in der absehbaren Zukunft unter Berücksichtigung der Partikularinteressen möglichst großer Teile der Bevölkerung sinnvoll gestalten können, ohne dabei die Wirtschaft unnötig zu belasten, willkürlich Menschen unnötigen Risiken auszusetzen, und vielleicht auch darüber, wie wir uns in fernerer Zukunft auf eventuell wiederkehrende, ähnliche Bedrohungslagen optimal vorbereiten können, damit wir uns dann nicht erneut die Aluhüte aufsetzen / mit den Aluhutträgern Scheingefechte liefern müssen.


Im Rückblick zeigt trennt sich gelegentlich die Spreu vom Weizen:
Damit dir das ganze nicht mehr ganz so merkwürdig vorkommt, hier noch ein weiterer wissenschaftlicher Artikel, diesmal von Knut M. Wittkowski.
[...]
Insgesamt sagt er weniger als 10.000 tatsächliche Tote in den USA voraus durch Covid-19.
So sehr ich mir wünschen würde, dass wir das nicht falsifizieren können, befürchte ich dennoch, dass er sich da erheblich irrt.
qwk
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June 27, 2020, 07:50:31 AM
Und die Langzeitfolgen einer Covid Erkrankung sind auch noch nicht so klar.
Die Überlebenden von SARS-CoV-1 hatten wohl relativ häufig ein "Chronic fatigue syndrome" behalten.
Ich denke, es ist noch etwas verfrüht, hier von einer "Häufung" zu sprechen.
Ich hatte vor vielen, vielen Jahren selbst mal eine etwas schwerere Lungenentzündung, und habe mich danach auch gefühlt beinahe ein Jahr lang jede Treppe hochgequält, es liegt also vielleicht durchaus im Rahmen der Möglichkeiten, dass die derzeit eher anekdotisch berichteten Erschöpfungs-Zustände "post Corona" relativ "normal" sind.
Und ob die vereinzelten Berichte von an sich eher asymptomatisch Verlaufenden Erkrankungen mit dennoch schweren Erschöpfungszuständen hinterher nicht vielleicht eher ein Zufallsprodukt sind, ist wohl auch nicht ganz auszuschließen.

Ich wäre da vorsichtig, bevor sich noch eine psychosomatische posttraumatische Belastungsstörung der Gesamtbevölkerung entwickelt.
Die Masse der Bevölkerung ist durch Corona-Angst, Lock-Down-Beschränkungen, wirtschaftliche Existenzängste, empfundenen Freiheitsverlust etc. ohnehin gestresst genug.
legendary
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Money often costs too much.
June 27, 2020, 07:03:55 AM
Sicherheits-Theater, 657ter Akt Episode 872436 und natürlich werden alle Vorschriften verschärft, vorsichtig es wird ganz scharf: Nein, über die Gepäckfächer findet im Flugzeug keine Infektion mit Corona statt. Das geschieht über das ... Flugzeug. Setz dich einfach mal gemütlich in eine geschlossene Lufthülle die etwas mit höherem Luftdruck als die Umgebung da oben betrieben wird, und atme tief durch. Mit an Bord sind Fluggäste aus allen von Corona betroffenen Regionen, was dann geschehen wird ist Geschichte.

Weder die Benutzung von Gepäckfächern noch der Mittelsitz noch die Zeit beim ein und Aussteigen hat damit etwas zu tun ihr lieben Airlines, nur eure Flugzeuge haben damit etwas zu tun. Und eure ehemaligen Fluggäste begreifen das auch also hört endlich auf die so zu verarschen.

Italien verschärft Vorschriften für Handgepäck
20:03 Uhr

Italiens zivile Luftfahrtbehörde ENAC hat strengere Vorschriften für Handgepäck in Flugzeugen erlassen. Diese verbannen de facto Rollkoffer aus der Kabine. Das Gepäckstück sollte demnach klein genug sein, um es unter dem Sitz vor einem zu verstauen, sagte eine Sprecherin der Behörde. Die Benutzung von Gepäckfächern sei den neuen Richtlinien zufolge aus gesundheitlichen Gründen unter keinen Umständen erlaubt.

Frühere Vorschriften hatten "große" Gepäckstücke an Bord untersagt, enthielten aber kein ausdrückliches Verbot der Benutzung von Gepäckfächern. Mit den Einschränkungen soll der Ein- und Ausstieg der Fluggäste beschleunigt werden, um das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus zu minimieren.

Möchte die Neun Milliarden von der Lufthansa zurück, da wird unser Steuergeld verplempert für eine Luftnummer.
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