Ich verschieb das mal aus dem AFK hierher, sonst ist das arg offtopic:An Influencerza sterben jährlich Millionen an Menschen und jetzt kommt das Conora - Virus mit einer ganz geringen Sterblichkeit.
FTFY, Influencer mögen ja lästig sein, zu Toten führen sie eher selten
Ganz gering scheint sie nicht zu sein, altersabhängig zwischen 0,2% und 8% (die noch höheren Zahlen bei über 80-jährigen lasse ich mal außen vor).
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1039211/umfrage/sterblichkeit-durch-das-coronavirus-nach-altersgruppen-in-china/Für die "gewöhnliche" Grippe wird diese mangels Meldepflicht (Verdachtsfälle) üblicherweise nicht ermittelt, sondern lediglich aus der sog. Übersterblichkeit geschätzt.
Die WHO geht dabei keineswegs Millionen von Toten, sondern "nur" von einer Viertel- bis Halbe Million pro Jahr aus:
Auch in Italien ist die Zahl nur so hoch da man jedem ein Stäbchen in den Rachen schiebt wie sonst nirgends auf der Welt.
Da ist sicherlich was dran. Wo mehr getestet wird, wird auch mehr gefunden.
Wenn man bedenkt, welche Menschen daran sterben, dann hat doch jemand wie wir hier nichts hoffentlich nichts zu befürchten.
(Alles schwer Kranke Menschen)
Das ist nicht ganz richtig, selbstverständlich rafft COVID-19 auch gelegentlich den einen oder anderen an sich kerngesunden Mitbürger dahin.
Und jemanden als "schwer krank" zu bezeichnen, bloß weil er im Altersheim sitzt, ist zumindest nicht nett
Für mich ist eher Interessant, welches Interesse dahinter steht, dass das in den Medien gerade so aufgebauscht wird.
Da steckt, wie stets bei den Medien, lediglich ein, sehr banales Interesse dahinter: Auflage bzw. Reichweite.
Die Leute wollen das lesen/sehen/hören, also wird es veröffentlicht.
Will man damit vielleicht eine Wahlergebniss in ein anderes Licht rücken?
Die Börsen fallen lassen um billig nachzukaufen?
Eine längst überfallige Rezession einleiten?
Ich habe nichts für Verschwörungstheorien übrig, nicht zuletzt deshalb, weil ich es als nachgerade lachhaft empfinde, auch nur drei Leute zu finden, die ein Geheimnis für sich behalten können.
Nein, der Grund ist, wie oben geschrieben, sehr viel banaler: das gemeinsame Interesse an Auflage, und damit letzten Endes Geld.
Allerdings habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, ob COVID-19 nicht tatsächlich insbesondere die US-Wahlen beeinflussen könnte.
Hier hätte Trump die Möglichkeit, sich als "Macher" und "Retter" vor der Pandemie zu profilieren, wenn er an seiner Mauer auch noch Quarantäne-Stationen baut
Meine Partnerin ist Ärtztin und aktuell hat kaum ein Arzt große Bedenken wegen des Corona - Virus.
Deine Partnerin ist vermutlich nicht unbedingt Epidemiologin
Die nämlich haben sehr ernste Bedenken, allerdings haben sie die genau genommen jedesmal, wenn irgendein neuer Virus um die Ecke kommt, schließlich ist das ihr Job.
Und ganz unrecht haben sie damit nicht.
Eine weltweite Pandemie eines auch nur geringfügig aggressiveren Grippe-Virus gilt mit gutem Grund als schwerwiegende Herausforderung.
Wenn auch nur die Angst um sich greift, und plötzlich jeder zweite, der ein bisschen Husten und Fieber hat, gleich in die Notaufnahme rennt, überstrapaziert das die Kapazitäten unseres Gesundheitssystems erheblich. Da kann dann die bloße Überlastung dieser Systeme auch an anderer Stelle schnell zu höherer Sterblichkeit führen.
Man stelle sich nur vor, wegen der überfüllten Notaufnahmen würden möglicherweise schwerwiegende akute Herz-Kreislauferkrankungen so "nebenbei" mit ein bisschen Aspirin behandelt, und die Leute kippen dann reihenweise mit Infarkten um (um hier nur ein Beispiel zu nennen).
Man kann das ganze natürlich auch ein wenig zynisch "positiv" betrachten. Durch COVID-19 und die hohe Sterblichkeit bei den Alten werden endlich mal wieder Kapazitäten im Pflegesystem frei.
Aber so ein
sozialverträgliches Frühableben™ im Sinne der Pflegeversicherung wollen wir andererseits unseren Omis und Opis auch nicht wünschen.