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Topic: Corona - page 4. (Read 54613 times)

qwk
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June 16, 2022, 01:56:22 AM
https://nitter.net/Karl_Lauterbach/status/1536102844616650760
Kann mir jemand erklären was ein Post-Vac-Syndrome ist und warum es besser untersucht werden muss?
So etwas wie Post-Covid, nur nach der Impfung.
Es gibt genug Meldungen, dass sich eine Untersuchung lohnt, also will man es untersuchen.

Ob Post-Vac "real" ist, ob es physische oder psychische Ursachen hat, oder ob es sich um ein statistisches Artefakt handelt, ist dabei eine der ersten Fragen.
Rein zahlenmäßig tippe ich, wie gesagt, auf ein statistisches Artefakt, wahrscheinlich kombiniert mit psychischen Ursachen und getriggerten Vorerkrankungen.
Aber das ist nur (m)eine Hypothese.

Ist das zudem ein Tippfehler und er meinte es ist ein Tabuthema? Herr Lauterbach hat es vor drei Tagen erwähnt und er selbst verlinkt nur auf einen Artikel hinter einer Paywall. Die Nebenwirkungen und -Schäden sind doch alles nur Einzelfälle falls er das meint, meist eh nur psychosomatisch sollen sich alle nicht so anstellen und selbst die ganzen Korrelation die sich überall Abzeichnen sind doch kein Grund sowas von sich zu geben. Vielleicht sind es auch die anderen Neuigkeiten die am Wochenende bekannt wurden? Am Ende könnte noch der Eindruck entstehen da wäre doch was dran. So bestätigt er doch das wovor einige seit langem warnen? Höchst unprofesionell, sowas muss wie vorher auch mit plumpsten Manipulationsmethoden im Keim erstickt werden! Wo ist die gute Hetze gegen das eigene Volk geblieben? Zeit zu canceln, wir brauchen mehr Führerstärke die bedingungslos und entschlossen vorgeht, ganz nach dem diktierten Motto es gibt keine rote Linie statt irgend etwas zu untersuchen was sowieso niemand hinterfragen darf! Am Ende wird sonst noch auf Fakten und realen Daten gebaut, wo kommen wir denn da hin? Die Realität will niemand, wir müssen weiter und mehr Angst vor der (Virus-)Politik haben und uns gleichzeitig immer mehr von unseren Mitmenschen spalten lassen, nur so funktioniert echte Tyrannei!
Ein ganzer Wall aus Strawman-Arguments.
Nur, weil du aus irgendwelchen Gründen glaubst, dass "die Regierung etwas verbergen will" oder dergleichen, heißt eben nicht, dass dem auch so ist, oder jemals war.
Praktisch jede Aussage, die du hier getroffen hast, stammt alleine aus deiner Feder, bzw. genauer aus den Telegram-Gruppen, denen du Sheeple alles nachplapperst.

Der Karnevall ist schon irgendwie ansteckend auch wenn er nicht lustig ist.
Ja, die Aluhut-Karnevals-Büttenreden sind immer dann lustig, wenn sie nur von kleinen grünen Männchen handeln, wenn es um die Gesundheit der Menschen geht, hört der Spaß dann auf; die Impfgegner und Corona-Leugner sind und bleiben eben Mörder.

Zum Thema Datenerhebung, Zensur, und Beend von Karrieren
Übrigens wurden fast alle mir bekannte Fälle nicht freiwillig weitergemeldet als Impfnebenwirkungen
In Deutschland müssen diese sogar gemeldet werden, selbst bei nur einem Verdacht, passiert hier dennoch nicht.
Wenn diese nicht gemeldet würden, gäbe es nicht die von dir bereits selbst hier gepostete gehäufte Berichterstattung darüber Roll Eyes
Meine Güte, wie schaffst du es, solche wirren Widersprüche in deinem eigenen Kopf unter einen (Alu-?) Hut zu bringen?

Es wurden und werden Tausende Impfnebenwirkungen gemeldet.
Seit den ersten Tagen der Impfung.
Deshalb wurden bereits Impfstoffe vom Deutschen Markt "genommen" (Astra Zeneca).

Und du behauptest, die Meldungen passierten nicht?
Ganz ehrlich: das ist so dermaßen grenzdebil, dass du dich in Grund und Boden schämen solltest, solchen Bullshit von dir zu geben.


Aber da wir das Thema "Fehlerkultur" ja hier schon hatten: ja, ganz offensichtlich ist eine solche zumindest bei dir nicht existent.
Deine eigenen Fehler und Widersprüche, in welche du dich bereits binnen weniger posts verstrickst, ringen dir nicht einmal das Bemühen um Fehlerkorrektur ab.
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June 15, 2022, 06:01:32 PM
https://nitter.net/Karl_Lauterbach/status/1536102844616650760
Kann mir jemand erklären was ein Post-Vac-Syndrome ist und warum es besser untersucht werden muss? Ist das zudem ein Tippfehler und er meinte es ist ein Tabuthema? Herr Lauterbach hat es vor drei Tagen erwähnt und er selbst verlinkt nur auf einen Artikel hinter einer Paywall. Die Nebenwirkungen und -Schäden sind doch alles nur Einzelfälle falls er das meint, meist eh nur psychosomatisch sollen sich alle nicht so anstellen und selbst die ganzen Korrelation die sich überall Abzeichnen sind doch kein Grund sowas von sich zu geben. Vielleicht sind es auch die anderen Neuigkeiten die am Wochenende bekannt wurden? Am Ende könnte noch der Eindruck entstehen da wäre doch was dran. So bestätigt er doch das wovor einige seit langem warnen? Höchst unprofesionell, sowas muss wie vorher auch mit plumpsten Manipulationsmethoden im Keim erstickt werden! Wo ist die gute Hetze gegen das eigene Volk geblieben? Zeit zu canceln, wir brauchen mehr Führerstärke die bedingungslos und entschlossen vorgeht, ganz nach dem diktierten Motto es gibt keine rote Linie statt irgend etwas zu untersuchen was sowieso niemand hinterfragen darf! Am Ende wird sonst noch auf Fakten und realen Daten gebaut, wo kommen wir denn da hin? Die Realität will niemand, wir müssen weiter und mehr Angst vor der (Virus-)Politik haben und uns gleichzeitig immer mehr von unseren Mitmenschen spalten lassen, nur so funktioniert echte Tyrannei!
Das Kuriosum an deinem Beitrag:

Im ersten Teil gibst du an, nichts über das sogenannte "Post-Vac-Syndrom" zu wissen und fragst daher nach Informationen dazu.
Im zweiten Teil pöbelst und hetzt du plump mit diversen Verschwörungstheorien, widerlegten Falschaussagen und anderem Quatsch.

Na was ist es denn nun, willst du etwas zum "Post-Vac-Syndrom" wissen oder weißt du schon alles, wenn du hier unbelegte Falschaussagen teilst?

Wenn du wirklich etwas zum "Post-Vac-Syndrom" wissen willst:

Wie Langzeitfolgen nach Infektion (Kopfschmerzen, Müdigkeit Lustlosigkeit, Konditionsprobleme, Geschmacklosigkeit) etc.  kann es auch Corona-ähnliche Langzeitfolgen bei der Impfung "Post-Vac-Syndrom" haben. Der Unterschied: die Langzeitfolgen sind bei einer Infektion deutlich häufiger (ca. Faktor 200 bis 2000) als nach einer Impfung und bei einer Infektion sind die Symptome zudem deutlich schwerer.

Nach bisherigen Daten trifft das "Post-Vac-Syndrom" jedoch auch nur überwiegend eine bestimmte Risikogruppe: junge Frauen mit Autoimmunstörung
Aber es ist wichtig, das genau zu untersuchen, um besser reagieren zu können und bessere Daten zu haben.

So viel dazu, aber du reißt ja ohne Fakten wieder alles komplett aus dem Kontext.  Roll Eyes
Demnach müsstest du bei den Zahlen von Long Covid ausrasten!
Warum tust du das nicht?
Weil deine Meinung komplett von der Realität entkoppelt ist.  Roll Eyes


Zeigt halt mal wieder nur, dass du billig pöbeln willst anstatt wirklich irgendwas zum Thema beizutragen.  Roll Eyes
Dein Verhalten ist zudem grob unwissenschaftlich.

Zum Glück haben Schwurbler wie du nichts zu sagen, es würde das totale Chaos ausbrechen.  Cheesy


Und ja, wie immer interessieren dich deine Falschaussagen von deinem letzten Schwurbelpost nicht mehr, in dem du Nestade diffamierst...
Dein Beitrag wurde ja auch von qwk widerlegt.  Smiley
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Can you say... nighty-night?
June 15, 2022, 04:42:24 PM
https://nitter.net/Karl_Lauterbach/status/1536102844616650760
Kann mir jemand erklären was ein Post-Vac-Syndrome ist und warum es besser untersucht werden muss? Ist das zudem ein Tippfehler und er meinte es ist ein Tabuthema? Herr Lauterbach hat es vor drei Tagen erwähnt und er selbst verlinkt nur auf einen Artikel hinter einer Paywall. Die Nebenwirkungen und -Schäden sind doch alles nur Einzelfälle falls er das meint, meist eh nur psychosomatisch sollen sich alle nicht so anstellen und selbst die ganzen Korrelation die sich überall Abzeichnen sind doch kein Grund sowas von sich zu geben. Vielleicht sind es auch die anderen Neuigkeiten die am Wochenende bekannt wurden? Am Ende könnte noch der Eindruck entstehen da wäre doch was dran. So bestätigt er doch das wovor einige seit langem warnen? Höchst unprofesionell, sowas muss wie vorher auch mit plumpsten Manipulationsmethoden im Keim erstickt werden! Wo ist die gute Hetze gegen das eigene Volk geblieben? Zeit zu canceln, wir brauchen mehr Führerstärke die bedingungslos und entschlossen vorgeht, ganz nach dem diktierten Motto es gibt keine rote Linie statt irgend etwas zu untersuchen was sowieso niemand hinterfragen darf! Am Ende wird sonst noch auf Fakten und realen Daten gebaut, wo kommen wir denn da hin? Die Realität will niemand, wir müssen weiter und mehr Angst vor der (Virus-)Politik haben und uns gleichzeitig immer mehr von unseren Mitmenschen spalten lassen, nur so funktioniert echte Tyrannei!

Der Karnevall ist schon irgendwie ansteckend auch wenn er nicht lustig ist.

Zum Thema Datenerhebung, Zensur, und Beend von Karrieren
Übrigens wurden fast alle mir bekannte Fälle nicht freiwillig weitergemeldet als Impfnebenwirkungen
In Deutschland müssen diese sogar gemeldet werden, selbst bei nur einem Verdacht, passiert hier dennoch nicht. § 6 Abs. 1 Satz 3 IfSG https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__6.html, https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/IfSG/Meldeboegen/Impfreaktion/impfreaktion_node.html
Für die die es nicht mitbekommen haben, Ex BKK Provita Vorstand Andreas Schöfbeck hat das in einem offenen Brief an das PEI am 21.02.2022 hingewiesen https://www.welt.de/bin/brief%20PEI_bin-237107021.pdf und auch mögliche Gründe dafür genannt, wurde kurz darauf auch gefeuert. Wenn man das ganze etwas weiter verfolgt, die Zahlen wurden bis heute nicht veröffentlicht, die Kassen weigern sich weil es würde ja nur bestätigen was hier behauptet wurde zudem hat man Probleme beim Pseudonymisieren der Daten. Wo ist hier der Expertenrat wenn man ihn braucht der profesionelle Hilfe beim "Übersetzen" der Daten bietet?
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June 14, 2022, 05:30:47 PM

Du scheint in einer Zeitlinie zu leben, in der man Corona ohne jegliche Maßnahmen hätte laufen lassen, weil manche Pseudovirologen die unfundierte Meinung vertraten, Corona sei bloß eine Grippe.
Man konnte das ja gut am Beispiel Schweden erkennen, dass freiwillige Maßnahmen leider nicht funktionieren und das Resultat in Schweden eine massive Übersterblichkeit war.


Jetz fischt du dir die Zahlen nur von den Nordländern raus, (ich will jetzt dich nicht direkt beschuldigen) aber hat es nicht immer geheißen die Schweden kann man einfach nicht mit uns vergleichen?
Ähem, deshalb vergleiche ich ja die Nordländer untereinander, damit man erkennen kann, ob die Strategie Schwedens im Vergleich zu demografisch ähnlichen Nachbarländern erfolgreich war.
Und an diesem Vergleich sieht man, dass die Strategie in Schweden eine ziemlich miese Wahl war, denn die vergleichbaren Nachbarländer haben mit einer anderen Strategie eine enorm geringere Zahl an Corona-Toten pro 100k Einwohner.

Im Gegensatz zu uns stehen die Schweden wie die Schweizer nicht viel besser oder schlechter dar.
Daher habe ich in meinem Vergleich Länder gewählt, die Schweden demografisch ähnlich sind, sowie aufgrund ihrer Lage (Skandinavien liegt sehr abgelegen im Norden Europas).
Damit ist Schweden nicht vergleichbar mit der Schweiz in Mitteleuropa und auch nicht mit Deutschland.

Wäre die schwedische Strategie in einem Mittel- oder Südeuropäischen Land angewandt worden, wäre die Lage in diesen Ländern wohl rasch eskaliert. Das sieht man ja auch daran, dass alle Länder Mittel- oder Südeuropas höhere Sterblichkeiten pro 100k Einwohner haben als die nordischen Länder, wie Norwegen und Finnland.



Sollte es jetzt um die Bevölkerungsdichte gehen da hat dann Norwegen und Finnland noch einmal um mindestens 1/3 weniger, suchst du dir immer das gerade aus was für dich passt?
Nein, das hatte ich oben erläutert und auch bereits einmal hier: https://bitcointalksearch.org/topic/m.57634598
Damals habe ich noch Dänemark hinzugenommen, welches als "Verbindungsstaat" zwischen Skandinavien und Mitteleuropa betrachtet werden kann (Nordisch, nur bedingt ein Transitstaat für Handel, schmale Grenze zu SH, in welchem die Inzidenz meist deutlich geringer war als der Durchschnitt im Bund).

Man könnte auch noch Dänemark hinzunehmen, wobei hier die Bevölkerungsdichte größer ist und eine direkte Grenze zu Deutschland besteht.
Aber selbst bei Dänemarkt als Vergleich wären die Zahlen für Schweden immer noch knapp das 4-Fache:



Alle Daten aus: https://coronavirus.jhu.edu/data/mortality

Selbst das demografisch ungünstigere Dänemark hatte ebenfalls weniger Todesfälle pro 100k Einwohner als Schweden...









Also weiß man es nicht? Seltsam, dass man die Daten nicht hat. Das würde ja bedeuten, dass wir uns wieder im Blindflug befinden, wie Anfang 2020.
Es sollte eigentlich jedem klar denkenden Bürger einleuchten, dass man nach 2 Jahren Pandemie Unmengen an Daten hat.
Bedeutet das, dass man diese Datenmengen nicht weiter ausbauen und präzisieren kann? - sicher nein.
Es ist selbstverständlich, immer wieder die Datengrundlagen ausbauen und zu präzisieren.

Aber klar, dass die Schwurbler sofort mit haltlosen Aussagen kommen, wie "dass wir uns wieder im Blindflug befinden, wie Anfang 2020".  Roll Eyes Roll Eyes



Umso schlimmer finde ich auch das in den letzten zwei Jahre Menschen die bemerkt haben was hier alles passiert direkt diffamiert, beleidigt und ignoriert und sozial hingerichtet werden.

Es gibt ja, und das sieht man auch hier im Faden an einigen Beispielen, in Deutschland eine mangelnde bis sehr schlechte Fehlerkultur. Rechthaben über alles. Fängt bei den Politikern an und färbt nach unten ab. Bei dieser Fehlerkultur ist natürlich auch der Lerneffekt = 0. Demzufolge sind die Argumente schnell verschossen und dann wird das Rechthaben eben mit beleidigen und diffamieren unterstützt.
Zur Fehlerkultur sollte man vielleicht mal eine Studie erheben.  Wink
So eine steile These hätte ich grade nicht von jemandem erwartet, der immer wieder mit Überzeugung Falschinformationen im Forum teilt und beklatscht.
Das hat
Schließlich sind es doch die "Erwachten" und ihre Frontmänner, die an allen Ecken und Enden gelogen und betrogen haben und sich natürlich nichts eingestehen wollen.
Schiffmann macht es sich mittlerweile auf Kosten seiner Sektenjünger im Ausland gemütlich und selbst SchwurbelTV hat den verwirrten Quacksalber Bhakdi endlich vor die Tür gesetzt - und das sagt schon einiges, wenn Schwurbel TV sowas tut.  Cheesy Cheesy
Dazu zählen auch die Trump-Anhänger, die sich von ihrem Held übers Ohr hauen lassen und ihn für seine Lügen mit 250 Millionen USD belohntenRoll Eyes



Die schlechte Fehlerkultur scheint sich in Deutschland allenfalls weit rechtsaußen zu manifestieren.

Daher kann ich qwk nur zustimmen, dass man eine absolut mangelhafte Fehlerkultur zu einem massiven Teil am rechten Rand finden wird.
Am linken Rand findet man außer Putinfreunden nicht viel Signifikantes...



Diese Erinnerungskultur mit den Raubtieren.  Roll Eyes
Jetzt weißt du auch, warum manche hier eine Katze als Profilbild haben.  Cheesy

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June 14, 2022, 01:56:30 PM
Zur Fehlerkultur gab es aber tatsächlich mal eine Studie.
Demnach landete Deutschland auf Platz 60 von 61 untersuchten Staaten. Nur in Singapur war man noch merkwürdiger.
Habe den Link nicht zur Hand, suche im Netz einfach mal nach Michael Frese.
Da war ich neugierig, aber leider konnte ich die Originalquelle nicht finden.
Meist scheint man sich auf diesen Artikel in der Zeit von 2013 zu berufen:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/04/kunst-scheitern-fehler-machen/komplettansicht
Die Zeit gibt selbst Quellen an, allerdings fehlt eine direkte Quellenangabe zu besagter Studie:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/04/kunst-scheitern-fehler-machen-quellen
Man kann allenfalls mutmaßen, dass die Studie ihrerseits in einer der Quellen Verwendung findet.

Wenn also heute jemand diese Angabe "Platz 60 von 61" macht, bezieht er sich damit häufig auf die Tertiärquelle "Zeit", welche sich auf die Sekundärquelle "Michele J. Gelfand, Michael Frese, Elizabeth Salmon: Cultural Influences on Errors: Prevention, Detection, and Management; in: David. Hofmann & Michael Frese: Errors in Organisations. SIOP Organizational Frontiers Series" bezieht, welche sich ihrerseits möglicherweise auf die Primärquelle "Studie von Frese" beziehen könnte.
Und dann ist schon die Tertiärquelle aus dem Jahr 2013, damit dürfte die Primärquelle mindestens zehn Jahre alt sein.


Das soll nun nicht heißen, dass die Fehlerkultur in Deutschland toll wäre, oder dass ich der These von der schlechten Deutschen Fehlerkultur widersprechen würde.
Im Gegenteil, wenn heute noch von augenscheinlich einer nicht ganz unerheblichen Anzahl an Deutschen die zigtausendfach widerlegten Schein- und Falschargumente der selbsternannten Impfskeptiker und Corona-Leugner wiedergekäut werden, halte ich die Fehlerkultur zumindest dieser Deutschen ebenfalls für fragwürdig.

Andererseits will ich auch eine Lanze brechen für die Fehlerkultur der Deutschen, und der These der besagten Studie einfach mal teilweise widersprechen mit dem Verweis auf die Erinnerungskultur der Deutschen in Bezug auf das sog. Dritte Reich.
Wenige "Völker" sind so sehr ihrer eigenen historischen Fehler gewahr wie die Deutschen, behaupte ich hier einfach mal.
Das ist Fehlerkultur. Gute, ja, in gewisser Weise herausragende Fehlerkultur.
Und wenn ein Björn / Bernd Höcke diese Fehlerkultur in Form eines sog. "Denkmals der Schande" verunglimpft, ist das nur die Bestätigung, dass zumindest die Nicht-AfD-ler in Deutschland eine erheblich bessere Fehlerkultur haben als so ein rechtsbraun versiffter Haider-Verschnitt.

Und auch unsere ostdeutschen Landsleute zeigen ein gerüttelt Maß an guter Fehlerkultur, indem sie die DDR nicht unnötig romantisieren, so sehr sie auch teils Verlierer der Wiedervereinigung waren.

In diesem Sinne, auch wenn's ein (beinahe) vollständiger Abdrift ins offtopic war: so schlecht ist die Fehlerkultur aller Deutschen wohl nicht.

Nein. Natürlich nicht aller Deutschen. Mit uns beiden wäre DE sicher auf Platz 58 gelandet.
Aber darum ging es in der Studie auch nicht. Ebensowenig um die Erinnerungskultur zum Dritten Reich oder den Wütereien im Dreißigjährigen Krieg.
Vielmehr bezog sich die Studie zum Teil auf die Fähigkeiten im Umgang mit Fehlern diverser Branchen wie bsw. den Halbgöttern in Weiß oder auch bei politischen Akteuren in der heutigen Zeit des Leistungsdrucks und der Globalisierung. Es ging bsw. darum, wie Hierarchien und Machtstrukturen eine gute Fehlerkultur behindern, wie unterschiedlich Leute bei Hinweisen auf Fehlern reagieren und warum, welchen Einfluß eine gute Kommunikation auf eine bestimmte Fehlerkultur hat, wie überhaupt Fehler in den Branchen in den unterschiedlichsten Ländern aufgefasst werden... also als totales Scheitern, als irgendwie normal oder als Chance et cetera.



Die schlechte Fehlerkultur scheint sich in Deutschland allenfalls weit rechtsaußen zu manifestieren.

Das würde ich bestreiten bzw. scheint es nur deine subjektive Wahrnehmung zu sein. Wenn man sich auf die Themen der deutsche Vergangenheit bzw. deren Bewältigung bezieht, mag das so sein. Aber das ist nur ein Thema und für die allermeisten Leute heute nicht das entscheidende, daß den Tagesablauf bestimmt. Themenübergreifend sind die Akteure und Getreuen anderer politischer Richtungen auch nicht besser. Da kann man ja alle derzeit aktuellen Themen hernehmen, es wird auch in der Mitte oder bei den Verwirrten ganz Links nicht besser. Vielleicht sieht das beim Tête-à-Tête im Borchardt's oder beim Stelldichein im der StäV anders aus, aber da sind wir ja auch nicht dabei.


Zum Thema Erinnerungskultur:
Rheinmetall hat jetzt einen neuen Kampfpanzer namens Panther bzw. KF 51 Panther.
Die deutschen Medien reißen sich schon um Superlativen wie die "Antwort" auf Putins T-99, die Botschaft an Russland... hups.
Der Panther, der den Russen einst an der Ostfront das Fürchten lehren sollte? Ist auch gar nicht so weit vom heutigen Schauplatz entfernt, wo die Division Großdeutschland ihre Panther am Kursker Bogen ins Gefecht führte.

Diese Erinnerungskultur mit den Raubtieren.  Roll Eyes
qwk
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June 14, 2022, 12:26:02 PM
Zur Fehlerkultur gab es aber tatsächlich mal eine Studie.
Demnach landete Deutschland auf Platz 60 von 61 untersuchten Staaten. Nur in Singapur war man noch merkwürdiger.
Habe den Link nicht zur Hand, suche im Netz einfach mal nach Michael Frese.
Da war ich neugierig, aber leider konnte ich die Originalquelle nicht finden.
Meist scheint man sich auf diesen Artikel in der Zeit von 2013 zu berufen:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/04/kunst-scheitern-fehler-machen/komplettansicht
Die Zeit gibt selbst Quellen an, allerdings fehlt eine direkte Quellenangabe zu besagter Studie:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/04/kunst-scheitern-fehler-machen-quellen
Man kann allenfalls mutmaßen, dass die Studie ihrerseits in einer der Quellen Verwendung findet.

Wenn also heute jemand diese Angabe "Platz 60 von 61" macht, bezieht er sich damit häufig auf die Tertiärquelle "Zeit", welche sich auf die Sekundärquelle "Michele J. Gelfand, Michael Frese, Elizabeth Salmon: Cultural Influences on Errors: Prevention, Detection, and Management; in: David. Hofmann & Michael Frese: Errors in Organisations. SIOP Organizational Frontiers Series" bezieht, welche sich ihrerseits möglicherweise auf die Primärquelle "Studie von Frese" beziehen könnte.
Und dann ist schon die Tertiärquelle aus dem Jahr 2013, damit dürfte die Primärquelle mindestens zehn Jahre alt sein.


Das soll nun nicht heißen, dass die Fehlerkultur in Deutschland toll wäre, oder dass ich der These von der schlechten Deutschen Fehlerkultur widersprechen würde.
Im Gegenteil, wenn heute noch von augenscheinlich einer nicht ganz unerheblichen Anzahl an Deutschen die zigtausendfach widerlegten Schein- und Falschargumente der selbsternannten Impfskeptiker und Corona-Leugner wiedergekäut werden, halte ich die Fehlerkultur zumindest dieser Deutschen ebenfalls für fragwürdig.

Andererseits will ich auch eine Lanze brechen für die Fehlerkultur der Deutschen, und der These der besagten Studie einfach mal teilweise widersprechen mit dem Verweis auf die Erinnerungskultur der Deutschen in Bezug auf das sog. Dritte Reich.
Wenige "Völker" sind so sehr ihrer eigenen historischen Fehler gewahr wie die Deutschen, behaupte ich hier einfach mal.
Das ist Fehlerkultur. Gute, ja, in gewisser Weise herausragende Fehlerkultur.
Und wenn ein Björn / Bernd Höcke diese Fehlerkultur in Form eines sog. "Denkmals der Schande" verunglimpft, ist das nur die Bestätigung, dass zumindest die Nicht-AfD-ler in Deutschland eine erheblich bessere Fehlerkultur haben als so ein rechtsbraun versiffter Haider-Verschnitt.

Und auch unsere ostdeutschen Landsleute zeigen ein gerüttelt Maß an guter Fehlerkultur, indem sie die DDR nicht unnötig romantisieren, so sehr sie auch teils Verlierer der Wiedervereinigung waren.

In diesem Sinne, auch wenn's ein (beinahe) vollständiger Abdrift ins offtopic war: so schlecht ist die Fehlerkultur aller Deutschen wohl nicht.
Die schlechte Fehlerkultur scheint sich in Deutschland allenfalls weit rechtsaußen zu manifestieren.
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June 14, 2022, 08:04:57 AM
...
Wobei es in deinem Artikel ja darum ging, dass man offenbar keine genauen Daten zur Gesundheitswirtschaft hat.
Quote
Man müsse wissen, wie stark die Belastung im Gesundheitswesen sei und wie viele Betten in den Krankenhäusern auf Intensiv- und Normalstationen zur Verfügung stünden.

Also weiß man es nicht? Seltsam, dass man die Daten nicht hat. Das würde ja bedeuten, dass wir uns wieder im Blindflug befinden, wie Anfang 2020.

Ja deswegen mußte ich ja lachen...  Cheesy Also: nichts Genaues weiß man nicht?
Wenn der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen eine genauere Datenerhebung für die Intensiv- und Normalstationen fordert, dann kann/muß der Ist-Zustand ja eine ungenaue oder keine Datenerhebung sein.
Oder aber es handelt sich nur um seinen persönlichen Ist-Wissensstand und deshalb mußte der mediale Seitenhieb gegen den SPD Gesundheitsminister her. Vielleicht kommunizieren die ja auch nur mangelhaft miteinander, so als Corona-Standart.
Aber wie man es auch dreht und wendet, nach mehr als zwei Jahren schon sehr erstaunlich.



Es gibt ja, und das sieht man auch hier im Faden an einigen Beispielen, in Deutschland eine mangelnde bis sehr schlechte Fehlerkultur. Rechthaben über alles. Fängt bei den Politikern an und färbt nach unten ab. Bei dieser Fehlerkultur ist natürlich auch der Lerneffekt = 0. Demzufolge sind die Argumente schnell verschossen und dann wird das Rechthaben eben mit beleidigen und diffamieren unterstützt.
Zur Fehlerkultur sollte man vielleicht mal eine Studie erheben.  Wink

So ist es.
Zur Fehlerkultur gab es aber tatsächlich mal eine Studie.
Demnach landete Deutschland auf Platz 60 von 61 untersuchten Staaten. Nur in Singapur war man noch merkwürdiger.
Habe den Link nicht zur Hand, suche im Netz einfach mal nach Michael Frese.

qwk
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June 14, 2022, 04:40:11 AM
[... Demonstranten wurden nach einer Demo binnen 24 Stunden verurteilt ...]
statt das hier ein Aufschrei geschieht weil diese Verfahren so grundlegend gegen viele Prinzipien des Rechtstaates verstoßen wird mit den Schultern gezuckt und gesagt, ja hat doch noch Rechtsmittel zur verfügung
Das sog. "Beschleunigte Verfahren" gibt es seit Jahrzehnten, und es kommt regelmäßig gegen Demonstranten zur Anwendung.
Insbesondere Hardliner von Rechts, wie die CSU, aber auch in höchstem Maße die AfD verlangen regelmäßig, dass diese Verfahren sogar noch häufiger angewandt werden, um vermeintlicher "Ausländerkriminalität", "Clans", "linksgrün vergiften Gleisblockierern" o.ä. zu begegnen.

Grundsätzlich ist der Gedanke der Verfahren einfach erklärt: wenn die Beweislage absolut eindeutig ist, soll schnell geteilt werden, um einen vermeintlichen Erziehungseffekt zu erzielen.
Wissenschaftlich gibt es wenig Evidenz, dass dieser Erziehungseffekt tatsächlich erzielt wird, üblicherweise bezieht man sich da auf Erfahrungen aus der Tierpädagogik "gib dem Hund sofort ein Leckerli, wenn er was richtig macht".
Ob dieses "positive reinforcement" beim erwachsenen Menschen überhaupt so verfängt, und sich dieser Effekt bei einem Gerichtsverfahren einstellt, ist mehr als fraglich.
Aber die rechtskonservativen Law-and-Order-Hardliner wollen es halt so.

Bigotterie, ick hör dir trapsen, wenn nun ausgerechnet AfD-nahe Covidioten (damit bist nicht du gemeint, sondern die Demonstranten) meckern, wenn das von ihnen üblicherweise verlangte "harte Durchgreifen des Staates" mal sie selbst trifft Roll Eyes

Ganz im Ernst: nothing to see here.

Deutschland und dessen Justiz als so korrupt und voreingenommen angesehen das Deutschland keine in der EU gültigen Haftbefehle mehr erlassen darf [...]
According to the Court of Justice of the European Union, German public prosecutors are not independent when prosecuting cases. As a result, they will no longer be allowed to issue European arrest warrants
Die Problematik der Weisungsgebundenheit insbesondere des Generalbundesanwalts ist uralt und wird regelmäßig als formaler Verstoß gegen bestimmte EU-Richtlinien gesehen, sowie auch rechtsphilosophisch als Bruch mit dem Grundsatz der Unabhängigkeit der Justiz.
In der Praxis gibt es wenige Beispiele, in denen sich eine direkte Einflussnahme des Staats auf die Justiz belegen lässt.
Als Paradebeispiel wird üblicherweise die Spiegelaffäre genannt. Die war, wohlgemerkt, 1962, also vor 60 Jahren Roll Eyes
Reden wir Klartext: ja, formal und rechtsphilosophisch ist die Weisungsgebundenheit ein Problem, und ja, sie sollte abgeschafft werden.

In der Praxis: nothing to see here.

In den letzten zwei Jahren sollte es eigentlich so offensichtlich geworden sein das bei einem Verweis auf die Geschichtsbücher das nichts mit verharmlosen zu tun hat, im Gegenteil, mit der Unterstellung der Verharmlosung wird eigentlich geleugnet was damals passiert ist
Ein inhaltsleerer Godwin ohne Substanz.
Was genau ist wann passiert, das heute von wem verharmlost oder geleugnet wird?
Wer das schwere "Nazi-Vergleichs-Geschütz" auffährt, muss auch liefern.

Ansonsten: nothing to see here.

Umso schlimmer finde ich auch das in den letzten zwei Jahre Menschen die bemerkt haben was hier alles passiert direkt diffamiert, beleidigt und ignoriert und sozial hingerichtet werden.
Ohne auch nur ein einziges Beispiel für einen solchen Menschen und dessen Diffamierung, Beleidigung, Ignorierung oder soziale Hinrichtung, lässt sich darauf nicht wirklich eingehen.
Wenigstens ein Hinweis, was genau diese Menschen denn so bemerkt haben wollen, wäre hilfreich, aber auch ein solcher fehlt.

In diesem Sinne: nothing to see here.

wenn man von vielen Dingen gar nichts mitbekommt [...]
Menschen gewisse Vergleiche ziehen[...]
vielleicht steckt ja wirklich mehr dahinter
Es wäre wirklich hilfreich, wenn du konkreter würdest, anstatt stets nur Andeutungen zu machen.

Ansonsten bleibt nur: nothing to see here.

wollte nur verdeutlichen und besser nachvollziehbar machen an einem weiteren konkreten Beispiel
Sofern dein konkretes Beispiel o.g. Schnellverfahren ist, bleibe ich dabei, dass auch hier einfach nichts neues, bedenkliches, seltsames, oder auch nur im geringsten Maße "Corona-bezogenes" zu sehen ist.
Ich teile deine Ablehnung des Schnellverfahrens grundsätzlich, aber das schon seit ungefähr 30 Jahren.
Mit Corona hat das allerdings einfach nichts zu tun.

Insofern: nothing to see here.

warum ich gewisse Dinge sage und warum diese nachdenklich machen sollten.
Fällt es dir wirklich so schwer, konkret zu werden?
Welche Dinge sagst du denn?
Ich erkenne bei dir viele "Andeutungen", viel "Nebulöses Gestocher", und den Hauch von "Aluhutromantik", wenn ich das so sagen darf.
Konkret kommt da einfach nichts.

Also Butter bei die Fische: welche Corona-bezogene Maßnahme des Deutschen Staats erinnert dich konkret an welche Maßnahme des sog. Dritten Reichs?
Denn genau um diesen Vergleich geht es dir doch, wenn ich deine Andeutungen richtig interpretiere?

Kommt da nichts von dir, heißt es eben: nothing to see here.

Nach über zwei Jahren sollte man [...] erste Resultate erwarten dürfen und keine Verschlimmerung der Situation
Ganz allgemein bin ich da voll bei dir.
Allerdings sehe ich eben auch deutliche Verbesserungen und von einer Verschlimmerung kann ich nichts erkennen.
Es sterben heute deutlich weniger Menschen als zu Beginn der Pandemie, der Wirtschaft ginge es prinzipiell wieder besser (wenn nicht der Ukraine-Konflikt noch dazwischen gekommen wäre), der Kulturbetrieb findet wieder statt, selbst das Oktoberfest soll gefeiert werden.

Jedes Jahr zur Grippesaison gabs Schlagzeilen das die Krankenhäuser am Limit
Naja, nicht unbedingt jedes Jahr, aber natürlich haben heftige Grippewellen immer wieder an den Kapazitäten gekratzt.
Deshalb haben die Krankenhäuser (oder deren Lobbyverbände) eben auch regelmäßig Pressemitteilungen herausgegeben, um möglichst viele Menschen zur Impfung aufzufordern, um eine potentielle Überlastung bereits im Vorfeld zu vermeiden.
Aus solchen Pressemeldungen werden dann in den Redaktionen bei ansonsten Nachrichtenflaute eben auch mal reißerische Schlagzeilen.

Das ist nichts Neues, insofern: nothing to see here.




Gesundheitswesen ist leider auch schon lange wie viele andere vom Kapitalusmus getriebenen Bereiche dazu übergegangen immer mehr Arbeit von immer weniger Personal erledigen zu lassen
Das ist so eine Binsenweisheit, dass es praktisch inhaltslos ist.
Ja, auch ich kritisiere grundsätzlich das Prinzip des privatwirtschaftlichen Gesundheitswesens.
Deutschland ist eines der wenigen Länder, die keine staatliche organisierte Krankenversicherung haben, und steht damit gemeinsam mit den USA auf den ersten Plätzen für überteuerte, leistungsschwache Gesundheitssysteme.
Das ist teilweise ein Erbe unserer im 19ten Jahrhundert besonders fortschrittlichen Daseinsvorsorge, und wurde durch das ständige Privatisierungs-Mantra unserer Neoliberalen perpetuiert.
Mit Corona hat es nichts zu tun, im Gegenteil wurden im Zuge von Corona ausnahmsweise Schritte in Richtung staatlicher Gesundheitsvorsorge unternommen, wie bspw. die Impfzentren.

Ich spar mir jetzt das direkte zitieren [...] und geh auf folgende sinngemäße Zitate [...] ein:
Es war damalaiger Stand der Wissenschaft.
Es war Konsens unter den Ärtzen und Wissenschaftlern.
Man wusste es damals nicht besser.
Wenn du schon Zitate paraphrasierst, dann verdrehe sie bitte nicht.
Das von mir rot markierte "man wusste es damals nicht besser" wurde von "uns" nicht gebracht, sondern ist ein Strohmann-Argument der Corona-Leugner.
Und auch das erste "damaliger Stand der Wissenschaft" ist verfälschend dargestellt, denn es ist eigentlich bis heute weitgehend Stand der Wissenschaft.
Minimale Anpassungen, Verbesserungen der Datenlage, genauere Zahlen etc. bedeuten ja nicht, dass man das heute wissenschaftlich vollständig anders wertet.
Im Großen und Ganzen hat sich an der wissenschaftlichen Bewertung der SARS-CoV-2-Pandemie bis heute nichts geändert.
Das war und ist überwältigender Konsens unter Ärzten und Wissenschaftlern.

Diese Aussagen sind heute nur um sein eigenes Gewissen zu beruhigen um weiter die Tatsache zu verdrängen wieviele Menschen fahrlässig oder gar vorsätzlich getötet wurden und weiterhin werden.
Wenn du ein einziges Beispiel für einen fahrlässig oder vorsätzlich getöteten Menschen nennen kannst, bringe das sofort zur Anzeige!
Ansonsten machst du dich der Strafvereitelung schuldig!

Kannste aber nicht.
Weil es, gelinde gesagt, absoluter Bullshit ist.

Coronaviren an sich sind nichts neues[...]
Ernsthaft? Das Scheinargument? Das ist soooo 2020.
Ja, Corona-Viren sind nichts neues, es gibt sie seit langem.
SARS-CoV-2 aber ist neu.
So wie es regelmäßig neue Influenza-Viren gibt.
So wie auch die "Spanische Grippe" neu war.
So wie auch HIV neu war, und sich wohl aus dem SIV entwickelt hat.

Entsprechend auch die Sympthome, die Behandlung usw.
Das ist so dermaßen Blödsinn, dass du dich als medizinischer Volllaie outest, dem man nicht einmal das Aufbringen eines Pflasters anvertrauen würde.
Wenn ein Virus sich wandelt, können die Symptome, die es hervorruft, sich massiv verändern.
Ja, selbst ein und das selbe Virus kann bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Ja, selbst das selbe Virus bei ein und dem selben Menschen kann massiv unterschiedliche Symptome hervorrufen, abhängig davon, wie wo und wann es eindringt, wie der allgemeine Gesundheitszustand dieses Menschen ist, etc.pp.

Das ist so dermaßen Unfug, den du da von dir gibst, dass es eigentlich zum lachen wäre, wenn es nicht zeigte, welche schwachsinnigen Scheinargumente Corona-Leugner eben oft "schlucken", denn offensichtlich bist du durch solchen Blödsinn ja dazu geworden.


Ich gebe dir jetzt mal ein ganz einfaches Beispiel, das nichts mit SARS-CoV-2 oder auch nur Menschen, aber ebenfalls mit einem Corona-Virus zu tun hat:
Das Feline Coronavirus - FCoV ist unter Katzen weit verbreitet (meine Katzen haben es auch).
In seiner Normalform FECV ist es harmlos und verursacht keine besonderen Beschwerden (gelegentliche Verdauungsprobleme).
Es kann aber sehr leicht innerhalb einer Katze mutieren zur Variante FIPV, welche eine in wenigen Tagen bis Wochen beinahe sicher tödliche Erkrankungen namens FIP auslöst.

Ein zweites Beispiel, das mir aus dem Stegreif einfällt, ist Ebola.
In seiner "Normalform" Ebola-Zaire ist es extrem tödlich.
Es ist aber auch die Variante Ebola-Reston bekannt, die beim Menschen kaum erkennbare Symptome hervorruft.

Und diese Liste ließe sich endlos fortsetzen, aber ich bin kein Virologe.
Jeder Virologe käme wahrscheinlich bei dem Unsinn, den du oben von dir gegeben hast, kaum aus dem Lachen heraus.



Das was an speziell Covid-19 neu war, war die schwere der Erkrankung bei Menschen
Nein, was speziell an Covid-19 neu war, war der Erreger SARS-CoV-2.
Die Erkrankung und ihre Schwere unterschied sich nur unwesentlich von zahlreichen anderen Erkrankungen.
Eine rein an den Symptomen orientierte Diagnose von Covid-19 ist deshalb so gut wie unmöglich.
Das ist der Grund, weshalb wir Antikörper- und PCR-Tests machen.

Meine Güte, du liegst einfach so dermaßen absurd falsch, dass man sich ernsthaft fragt, ob du überhaupt irgendwelche Informationen zu SARS-CoV-2 und Covid-19 in den vergangen zwei Jahren aufgenommen hast?
Das soll wirklich keine Beleidigung sein, aber deine Aussagen ergeben einfach keinerlei Sinn.

Was vielen vielleicht nicht ganz klar ist, das es eine in der Theorie gute Organisation mit leider finanziellen Interessen gibt (Stichwort Follow the Money) die weltweit hier Einfluss nehmen kann und auch genommen hat - die WHO.
Die WHO hat sicherlich "finanzielle Interessen", insofern, als sie regelmäßig underfunded ist.
Darüber hinaus verfolgt die WHO sicherlich keine "finanziellen Interessen" im Sinne einer Bereicherung, denn wen sollte sie dabei bereichern?
Sofern du jetzt die olle Kamelle mit der Gates-Foundation hervorkramen willst oder ähnlichen Unsinn, rolle ich nur noch mit den Augen und verweise auf die mehreren hundert Seiten dieses Threads.

Diese erlässt Richtlinien, an welche sich danach diverse Länder und andere Organisationen halten, z.B. die EMA. Diese wiederum nimmt stark Einfluss auf die Richtlinien wie sie vom RKI weitergegeben werden und wie sie dann auch tatsächlich bei uns umgesetzt werden.
Nein, die WHO erlässt keine Richtlinien, an die sich diverse Länder und Organisationen halten.
Die WHO sammelt in erster Linie den wissenschaftlichen Input von Millionen von Wissenschaftlern und Medizinern weltweit, üblicherweise über den "Trichter" diverser nationaler, privatwirtschaftlicher oder NG-Organisationen.
Sie stellt diese Informationen dann in gesammelter und teils ausgewerteter Form der gesamten Weltbevölkerung frei zur Verfügung.
Was die Menschheit mit diesen Informationen macht, ist dann deren Sache.
Die WHO hat keine Weisungsbefugnis außerhalb der eigenen Reihen.
Dass sich zahlreiche nationale oder supranationale Organisationen an die Empfehlungen der WHO halten, ist deren freie Entscheidung.
Die WHO hat sich das "Vertrauen" dieser Organisationen über Jahrzehnte mit erfolgreichen Kampagnen wie der Ausrottung der Pocken oder der Bekämpfung der Polio erarbeitet und verdient.

Es gibt sicherlich heute zahlreiche Organisationen, die die "Vorgaben" der WHO als "verbindlich" einstufen, aber das darf nicht überraschen.
Wir betrachten in Deutschland bspw. auch die Vorgaben der VDE als verbindlich.
Einen "Zwang" aber gibt es nicht, bzw. wenn, dann ist dieser selbstauferlegt.

Denken wir jetzt zurück an 2020, was wurde gesagt wie zu verfahren ist wenn jemand positiv getestet wurde? Ab in Isolation und von jedem fern halten, auch von Ärzten und Apotheken.
Ja, das war und ist wissenschaftlicher Konsens bei der Bekämpfung von Epidemien mit hochansteckenden, gefährlichen Erregern.
Das nennt sich "Containment" und ist neben der "Compartmentalization" der zweite Baustein der Epidemie-Bekämpfung seit mindestens 100 Jahren.

Hier hätte man schon sagen können, geh vorher noch in der Apotheke vorbei und hol dir diverse Vitamine (und Medikamente die nicht genannt werden dürfen) ab
Vitamine bringen genau gar nichts, der Verkauf von Vitaminpräparaten ist i.d.R. Schwindel, der mit der Homöopathie vergleichbar ist.
In aller Regel kann der Körper künstlich zugeführte Vitamine kaum aufnehmen.
Oder, wie es Sheldon Cooper in "the Big Bang Theory" einmal ausdrückte "man kauft sich damit besonders teuren Urin".
Medikamente, die eine plausible Wirksamkeit spezifisch gegen SARS-CoV-2 versprachen, gab es Anfang 2020 nicht, und sie sind bis heute rar gesät.
Vor allem sind die wenigen erfolgversprechende Medikamente nicht zur Eigenmedikation geeignet, sondern müssen aufgrund ihrer potentiell tödlichen Nebenwirkungen meist unter ständiger ärztlicher Aufsicht gegeben werden.
Um es anders zu sagen: willst du die Leute umbringen?

Im schlimmsten fall hätte es einfach nur nichts gebracht.
Im nicht nur schlimmsten, sondern im Normalfall hättest du vor allem hoch ansteckende Menschen in die Apotheken geschickt.
Wohlgemerkt: in den Apotheken halten sich häufig Menschen auf, die Medikamente brauchen (duh!).
Menschen, die Medikamente brauchen, sind üblicherweise krank [citation needed].
Kranke Menschen aber würden häufig bei einer Infektion besonders heftige Symptome entwickeln.

Mit anderen Worten: deine "Empfehlung" wäre vorsätzlicher, oder zumindest eventualvorsätzlicher Massenmord gewesen.

Am Ende war es nur ein Warten darauf ob man wieder gesund genug wird oder in die Notaufnahme darf. Wenn der entscheidende Faktor die frühe Behandlung ist hat man das genaue Gegenteil gemacht von dem was Sinnvoll gewesen wäre.
Ja, genau das ist der Sinn der Maßnahme "Containment", die Leute sollen zuhause warten, ob ihre Symptome "schlimmer werden" und sich erst im Notfall in Behandlung begeben. Da bei (je nach Zahlen, die man damals zur Verfügung hatte) mindestens 90% der Menschen keine besonders schweren Symptome zu erwarten waren, war das sinnvoll.
Die frühe Behandlung ist nicht der entscheidende Faktor, solange noch keine entsprechenden Symptome vorliegen.

Eine frühe Behandlung, die sinnvoll ist, war erst gegeben, als man ursächliche Behandlungsmethoden kannte.
Aber auch diese ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll, wenn die Nebenwirkungen schwer sind.

Der damalige angebliche Konsens es gibt keine Prophylaxe
Es gibt keine Prophylaxe, das war damals Konsens, und ist es bis heute.

oder Behandlung
Es gibt keine ursächliche Behandlung, sondern lediglich eine Behandlung der Symptome.
Das war damals Konsens, und ist es bis heute.
Wirksame Medikamente im Sinne von Virostatika sind bis heute nur in geringen Mengen verfügbar, und eignen sich nur in sehr schweren Fällen.
(es sind Medikamente in Erprobung, die vielversprechend erscheinen, aber bis heute fehlt ihnen nach meinem Kenntnisstand die spezifische Zulassung, da man, ähnlich wie bei den Impfstoffen, zunächst ihre Sicherheit prüfen will)

wurde dadurch erreicht in dem jeder der etwas anderes sagte zensiert wurde.
Wenn jeder "zensiert" wurde, frage ich mich, wieso jeder damals "gehört hat", dass es Remdesivir, Hydroxychloquin und andere vermeintliche Wundermittel gab?

Wir erinnern uns, Corona-Viren an sich sind nichts neues gewesen, auch die Sympthome die sie verursachen nicht und es gibt billige, effektive und weit verfügbare Medikamente die schon seit teils Jahrzenten erfolgreich im Einsatz sind um diese zu behandel.
Äh, was genau willst du uns damit sagen?
Ja, natürlich gibt es Medikamente gegen Fieber, Husten, etc. pp.
Und die konnte doch auch jeder bekommen.
Die wurden doch auch eingesetzt, oder glaubst du, man hat Menschen mit Covid-19 einfach "nicht behandelt"?
Was glaubst du, was die Beatmungsmaschinen waren, die man versucht hat, in größeren Mengen zu beschaffen?
Das ist eine Behandlungsmethode eines Symptoms.

Virenerkrankungen direkt behandeln geht nicht.
Schwachsinn!
Virostatika.

Sympthome alleine Behandeln bringt nichts, aber wenn eines dieser Sympthome z. B. die Fähigkeit der Sauerstoffaufnahme beeinflusst würde ich dem nicht zustimmen. Das taten auch viele Ärtze, welche darauf hin zensiert wurden oder gar deren Karriere deswegen beendet wurden.
Ja, was meinst du denn, was man auf den Intensivstationen gemacht hat?
Natürlich hat man versucht, die Sauerstoffaufnahme zu verbessern.
Meine Güte, was sonderst du hier für einen, sorry, wenn ich das so sagen muss: geistigen Dünnpfiff ab?

Ich will dich wirklich nicht beleidigen, aber lies dir doch mal selber durch, was du da schreibst.
Das kannst du unmöglich selber für wahr halten.
Du bist doch kein geistiges Pantoffeltierchen!

mit welchen Mitteln und welche regelrechten Kampagnen gegen diverse Medikamente vorgegangen wurde
Welche? Hydroxychloroquin? Remdesivir?
Warum wirst du nie konkret?

Wisst ihr noch wie die Stimmung war als Trump Präsident war, was er getan hat und was automatisch schelcht war nur weil er es getan hat, auch wie damals schon plötzlich Medikamente umgelabelt wurden nur weil er sie benutzt hat?
Nein, das weiß ich "nicht mehr", und zwar ganz einfach aus dem Grund, weil es nicht so war.
Ja, manches, das Trump getan hat (oder eigentlich praktisch alles) war schlecht, und zwar ganz einfach, weil Trump dermaßen inkompetent als Präsident war, dass er mit der Krise komplett überfordert war.
Sein Berater Fauci aber gehört schon seit Jahrzehnten zu den kompetentesten Experten in der Bekämpfung von Epidemien auf unserem Planeten.
Jeder, der sich vor Corona irgendwann mal mit Epidemien auseinandergesetzt hat, kannte Fauci, glaub mir das.
Drosten und Wieler waren mir auch nicht bekannt, obwohl die beiden sicherlich auch kompetent sind, aber Fauci ist eine Art "Legende" in dem Metier.

So, was immer Trumps kompetente Experten von sich gegeben haben, ja, das war in der Regel sicherlich richtig, und das wurde und wird auch bis heute von niemandem bestritten.
Trump selbst hat von Viren, Epidemien, Wirtschaft, Politik, Recht, oder auch nur irgendetwas bis hin zur Größe seiner eigenen Hände keinerlei Ahnung.
Trump hat nichts getan, um die Epidemie zu bekämpfen, er hat nichts getan um die Wirtschaft zu stützen, er hat nichts getan, um die Leben von Millionen von Amerikanern zu schützen.
Trump als etwas anderes zu bezeichnen als einen Hochverräter am amerikanischen Volk ist in meinen Augen eine glatte Lüge.

Trumps Regierung aber hat sicherlich auch das eine oder andere richtig gemacht, schließlich gab es genug kompetente Leute, die er großteils noch von den vorherigen Administrationen geerbt hatte.
Dass Trump im Übrigen noch 2018 einen großen Teil des "Pandemic Response Team" gefeuert hat, spricht Bände.


Auch wie unter Trump eine Ablehnung versucht wurde gegen einen möglichen Impfstoff aufzubauen aber unter Biden war selbiger plötzlich das Allheilmittel (Stichwort: Operation Warkspeed)
WTF? Wer soll die Entwicklung eines Impfstoffs abgelehnt haben?
Da kann ich dir nicht mal mehr das "Benefit of doubt" geben, dass du dich irrst, da lügst du jetzt vorsätzlich.
Die Entwicklung eines Impfstoffs wollte wirklich jeder bis auf die notorischen Impfgegner.
Die wollen den Impfstoff ja bis heute nicht.

Auch spannend wie zu der Zeit die ganzen Einträge in diversen Wissensdatenbanken verändert wurden.
Kannst du das konkretisieren?
Wir hatten das hier im Thread auch schon, und es wurde deutlich widerlegt (von mir, wenn ich das anmerken darf).

Vor allem im Bezug auf möglicher Nutzen und dem fast nicht vorhandenen Risiko diverser Medikamente verstehe ich bis heute nicht warum man diese nicht damals schon routinemäßig verschrieben hat. Im schlimmsten Fall hätten sie nur nichts gebracht und die Situation auch nicht verschlimmert. Habe diese Frage mittlerweile öfter gestellt und bisher keine Antwort darauf bekommen.
Auch diese Antwort habe ich bereits gegeben.
Ich beziehe mich jetzt mal auf Hydroxychloroquin, das häufig als "Wundermittel" angepriesen wurde.
Es war nutzlos.
Die Nebenwirkungen von Hydroxychloqoquin sind zwar nicht besonders häufig, aber es bestehen Hinweise auf tödliche Herzinsuffizienzen.
In Studien zur Wirksamkeit gegen Covid-19 hat sich ein leichter Trend zu erhöhter Sterblichkeit bei Anwendung von Hydroxychloroquin gezeigt, es ist also eher schädlich als nützlich, aber der Trend ist so klein, dass man auch das nicht eingehender untersucht hat (zumal es wohl nur selten gleichzeitige Infektionen mit Malaria und SARS-CoV-2 gibt).

Dass darüberhinaus insbesondere in den USA zahlreiche an Lupus erythematodes ekrankte sich beschwerten, dass ihnen ihr notwendiges, Medikament "weggekauft" wird, und sie somit ihre eigene Erkrankung nicht mehr therapieren konnten, ist schon ein sehr guter Grund, weshalb man von Hydrxychloroquin abgeraten hat.


PS: Was ist da eigentlich los? Selbst unsere staatlichen nachträglich meinungsrichtenden Rundfunkeinrichtungen berichten immer häufiger über Impfnebenwirkungen und -Schäden während gleichzeitig die Meinungsrichtung immer noch Impfung, Impfung über alles ist?
1. wir haben keine staatlichen Rundfunkeinrichtungen, von welchen sprichst du da?
2. die Berichterstattung in den mir geläufigen Massenmedien ist durchaus zutreffend.
Es wird häufiger von vermeintlichen Impfschäden gesprochen, und üblicherweise finden sich in den Artikeln die korrekten qualifizierenden Aussagen, dass diese Berichte von Einzelpersonen selbst beigebracht werden.
Aus dem Stegreif erinnere ich mich an derzeit rund 4.000 bis 5.000 Fälle von berichteten Impfschäden, die derzeit geprüft werden.
Die Zahl ist so gering, dass unwahrscheinlich ist, dass sich der Verdacht erhärten lässt.

Reden wir mal Klartext:
Es haben mittlerweile wohl mehr als 200 Millionen Menschen in Deutschland eine Impfung erhalten (wenn man jede einzelne Dosis zählt, und das muss man in diesem Fall).
Dem gegenüber stehen einige Tausend Berichte von Impfschäden, von denen bis heute (nach meinem Kenntnisstand) kein einziger tatsächlich bestätigt werden konnte, auch wenn es wohl eine Handvoll Fälle gib, in denen ein Zusammenhang plausibel erscheint.
200 Millionen Menschen haben also in den zwei bis vier Wochen nach einer Impfung von irgendwelchen diffusen Symptomen berichtet, für die sie keine andere Erklärung haben als möglicherweise die Impfung.
Ein paar Tausend von 200 Millionen haben in den zwei bis vier Wochen nach einer Impfung von irgendwelchen diffusen Symptomen berichtet, für die sie keine andere Erklärung haben als möglicherweise die Impfung.
(da habe ich sehr sinnentstellend ein paar Worte vergessen Grin)
Das liegt nach meinem Dafürhalten unterhalb der Nachweisgrenze, aber die korrekte statistische Auswertung überlasse ich anderen.

Ja, in den damit 400 bis 800 Millionen Wochen menschlichen Daseins können spontan zahlreiche "Malaisen" auftauchen, für die man keine Erklärung findet.
Ob diese dann aber ursächlich auf die Impfung zurückgehen, ob diese vielleicht einfach der gesteigerten "Aufmerksamkeit" geschuldet sind, oder ob sie in Einzelfällen sogar getriggert sein mögen durch die normalen Impfnebenwirkungen, ist dann nochmal eine andere Frage.
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June 14, 2022, 03:56:29 AM

Du scheint in einer Zeitlinie zu leben, in der man Corona ohne jegliche Maßnahmen hätte laufen lassen, weil manche Pseudovirologen die unfundierte Meinung vertraten, Corona sei bloß eine Grippe.
Man konnte das ja gut am Beispiel Schweden erkennen, dass freiwillige Maßnahmen leider nicht funktionieren und das Resultat in Schweden eine massive Übersterblichkeit war.


Jetz fischt du dir die Zahlen nur von den Nordländern raus, (ich will jetzt dich nicht direkt beschuldigen) aber hat es nicht immer geheißen die Schweden kann man einfach nicht mit uns vergleichen? Im Gegensatz zu uns stehen die Schweden wie die Schweizer nicht viel besser oder schlechter dar.







https://virusncov.com/

Sollte es jetzt um die Bevölkerungsdichte gehen da hat dann Norwegen und Finnland noch einmal um mindestens 1/3 weniger, suchst du dir immer das gerade aus was für dich passt? Oder habe ich das jetzt einfach falsch verstanden? Weil an der Schweiz könnte man ableiten Eigenverantwortung geht doch (Deaths/1M pop).

Dänemark: Einwohner pro km²: 135,9
Norwegen: Einwohner pro km²: 13,97
Finnland. Einwohner pro km²: 16,34
Schweden: Einwohner pro km²: 23,14

https://www.laenderdaten.info/Europa/index.php

Maßnahmen waren wichtig, aber in welchem Ausmaß kann man bezweifeln. Und auch der Rechnungshof in Österreich hat der Regierung ein schlechtes Zeugnis in der Corona Pandemie ausgestellt, aber das hat qwk bereits erläutert.

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June 14, 2022, 03:19:45 AM
...
Nach über zwei Jahren sollte man dennoch erste Resultate erwarten dürfen und keine Verschlimmerung der Situation wo ja die Situation an sich nichts neues war. Jedes Jahr zur Grippesaison gabs Schlagzeilen das die Krankenhäuser am Limit sind nur hat es niemanden interessiert weil es jedes Jahr das absolut gleiche war und die Menschheit dennoch überlebt hat.
Würde ja schon reichen wenn man dem Pflegepersonal wieder die ganzen Tätikeiten abnimmt die sie mittlerweile miterledigen müssen die sie davon abhalten ihre eigentlichen Tätigkeiten zu erledigen. Gesundheitswesen ist leider auch schon lange wie viele andere vom Kapitalusmus getriebenen Bereiche dazu übergegangen immer mehr Arbeit von immer weniger Personal erledigen zu lassen. Gibt genügend zeitintensive Tätigkeiten für die braucht es kein langwierig ausgebildetes Personal an denen man ansetzen könnte um schon kurzfristig Erfolge zu erreichen.

Ich mußte heute auch mal köstlich lachen...

Deutschland vor dem Herbst
Grünen-Experte fordert genauere Erhebung von Corona-Daten!!!!!!!!!!!lol!!!!!!!!!!!!!!!!!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239324315/Corona-Daten-Gruenen-Experte-fordert-genauere-Erhebung.html

Unabhängig von seinen Glaskugel-Prognosen... aber ja, langsam - so nach über 2 Jahren könnte man tatsächlich mal einige Daten erheben. Immerhin soll ja bis Ende des Monats die Evaluation der Corona-Maßnahmen vorliegen. Vorsorglich fummelt man schonmal an den Begrifflichkeiten rum und bringt die Voll-Evaluierung ins Spiel. Nachtigall, ick hör dir trapsen!  Grin

Werbevideo der dt. Behörden: https://www.youtube.com/watch?v=0LhZOsntul4

Deshalb zückt der Gesundheitsminister auch immer Studien aus fernen Ländern aus der Tasche. Wink

Nicht dass man sich noch eingestehen müsste, dass einige der bisherigen Maßnahmen aus dem blauen Dunst heraus passierten. Oder dass einige Maßnahmen sogar das Gegenteil bewirkten.

Wobei es in deinem Artikel ja darum ging, dass man offenbar keine genauen Daten zur Gesundheitswirtschaft hat.
Umso schlimmer finde ich auch das in den letzten zwei Jahre Menschen die bemerkt haben was hier alles passiert direkt diffamiert, beleidigt und ignoriert und sozial hingerichtet werden.

Es gibt ja, und das sieht man auch hier im Faden an einigen Beispielen, in Deutschland eine mangelnde bis sehr schlechte Fehlerkultur. Rechthaben über alles. Fängt bei den Politikern an und färbt nach unten ab. Bei dieser Fehlerkultur ist natürlich auch der Lerneffekt = 0. Demzufolge sind die Argumente schnell verschossen und dann wird das Rechthaben eben mit beleidigen und diffamieren unterstützt.
Zur Fehlerkultur sollte man vielleicht mal eine Studie erheben.  Wink

Na mal abwarten, was denn bei der Beurteilung der Corona-Maßnahmen rauskommt.

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June 13, 2022, 06:12:19 PM
...
Nach über zwei Jahren sollte man dennoch erste Resultate erwarten dürfen und keine Verschlimmerung der Situation wo ja die Situation an sich nichts neues war. Jedes Jahr zur Grippesaison gabs Schlagzeilen das die Krankenhäuser am Limit sind nur hat es niemanden interessiert weil es jedes Jahr das absolut gleiche war und die Menschheit dennoch überlebt hat.
Würde ja schon reichen wenn man dem Pflegepersonal wieder die ganzen Tätikeiten abnimmt die sie mittlerweile miterledigen müssen die sie davon abhalten ihre eigentlichen Tätigkeiten zu erledigen. Gesundheitswesen ist leider auch schon lange wie viele andere vom Kapitalusmus getriebenen Bereiche dazu übergegangen immer mehr Arbeit von immer weniger Personal erledigen zu lassen. Gibt genügend zeitintensive Tätigkeiten für die braucht es kein langwierig ausgebildetes Personal an denen man ansetzen könnte um schon kurzfristig Erfolge zu erreichen.

Ich mußte heute auch mal köstlich lachen...

Deutschland vor dem Herbst
Grünen-Experte fordert genauere Erhebung von Corona-Daten!!!!!!!!!!!lol!!!!!!!!!!!!!!!!!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239324315/Corona-Daten-Gruenen-Experte-fordert-genauere-Erhebung.html

Unabhängig von seinen Glaskugel-Prognosen... aber ja, langsam - so nach über 2 Jahren könnte man tatsächlich mal einige Daten erheben.
Falls du die letzten 2 Jahre nicht komplett geschlafen hast, hast du sicher mitbekommen, dass etliche Daten erhoben wurden.  Roll Eyes
Abgesehen davon, was am von dir verlinkten Artikel überhaupt skandalös sein soll, hast du offenbar nicht genau genug gelesen...

Aber hey, pöbeln ohne auf die eigentlichen Tatsachen einzugehen ist für dich offenbar Standard.




Gefängnisstrafe zur Bewährung ausgesetzt.
Den Verurteilten steht immer noch Revision/Berufung als Rechtsmittel zur Verfügung.
Stimmt, aber genau das meine ich, statt das hier ein Aufschrei geschieht weil diese Verfahren so grundlegend gegen viele Prinzipien des Rechtstaates verstoßen wird mit den Schultern gezuckt und gesagt, ja hat doch noch Rechtsmittel zur verfügung.
Du weißt sehr wohl, dass deine Aussagen völliger Quatsch sind und nicht der Realität entsprechen.  Roll Eyes
Aber hey, Hauptsache das Verfahren kritisieren und nicht die Verbrecher selbst.  Roll Eyes

Es ist schon ziemlich menschenverachtend, solche Idioten auch noch zu verteidigen, die Kinder als Schutzschilder auf die Coronaleugnerdemo mitnehmen. Solch dreckiges Pack sollte froh sein, lediglich mit einer extrem milden Strafe davonzukommen.

According to the Court of Justice of the European Union, German public prosecutors are not independent when prosecuting cases. As a result, they will no longer be allowed to issue European arrest warrants [...].
(Artikel gibts auch auf deutsch sehe ich gerade)
Ahja, mal wieder schön aus dem Kontext gerissen und komplett umgedeutet.  Roll Eyes
Es geht lediglich darum, ob Justizbehörden an das Justizministerium Bericht erstatten, wie banal:

wird Deutschland und dessen Justiz als so korrupt und voreingenommen angesehen

Es ist eine reine formale Angelegenheit und bedeutet nichts aber auch garnichts in Richtung "korrupt und voreingenommen".  Roll Eyes
Hätte, könnte, möglicherweise...  Roll Eyes
Kannst du ja selber entscheiden, ob du lieber in Polen vor ein Gericht willst oder in Deutschland.  Roll Eyes



aber ich hoffe jetzt sollten einige Aussagen von mir besser nachvollzogen werden können.
Der geneigte Leser in diesem Faden weiß bereits, dass deine Aussagen stets von Lügen durchseucht und daher einfach nicht haltbar sind.  Cheesy

Umso schlimmer finde ich auch das in den letzten zwei Jahre Menschen die bemerkt haben was hier alles passiert direkt diffamiert, beleidigt und ignoriert und sozial hingerichtet werden. Ich kann verstehen wenn man von vielen Dingen gar nichts mitbekommt weil sie erst interessant werden wenn man selbst davon betroffen ist, aber aus seiner Unwissenheit heraus die Sitaution nocht zu verschlimmern ist nicht förderlich. Man sollte nachfragen warum Menschen gewisse Vergleiche ziehen statt es direkt als aus der Luft gegriffen ab zu tun und schlimmer. Wir müssen langsam mal wirklich weg kommen vom dem er hat ein böses Thema oder Wort gesagt, steinigt ihn! hin zu lass uns sachlich diskutieren warum und wieso jemand etwas sagt, vielleicht steckt ja wirklich mehr dahinter.
Das ist aber generell das Konzept der Wortführer der Coronaleugner-Sekte, dass sie mit schlecht recherchierten, trotzdem wahr klingenden Falschaussagen ihre Anhänger beschallen, die ihnen alles glauben, selbst wenn der Herr Dr. so viel virologisches Verständnis hat wie Dr. Oetker.  Roll Eyes
Die Wortführer Ballweg, Schiffmann und Bhakdi brauchen sich nicht wundern, wenn sie für ihre Lügen kritisiert werden.

Ich weiß nicht, woher du deine ganzen unwahren Aussagen aus dem Gulli gefischt hast, daher mache ich dir keinen Vorwurf aber das Verbreiten von Falschdarstellungen ist trotzdem ein Problem. Das dürftest selbst du einsehen.
Im Gulli fischt man nicht.



Der ist ja für die Verbreitung von Falschinformationen bekannt.
Ich doch auch! Wink
Tatsache...



Ich spar mir jetzt das direkte zitieren weil es einfach viel Text ist und ich an einem Sonntag auch besseres zu tun habe und geh auf folgende sinngemäße Zitate die man auch öfter an anderen Stellen hört etwas ein:
Schlimm genug, dass du trotzdem am Sonntag Zeit verschwendest für eine sinnlose, faktenbefreite Schwurbeltextwand.  Roll Eyes



Es war damalaiger Stand der Wissenschaft.
Es war Konsens unter den Ärtzen und Wissenschaftlern.
Man wusste es damals nicht besser.

Diese Aussagen sind heute nur um sein eigenes Gewissen zu beruhigen um weiter die Tatsache zu verdrängen wieviele Menschen fahrlässig oder gar vorsätzlich getötet wurden und weiterhin werden. Es war weder damaliger Stand der Wissenschaft noch Konsens.
Du scheint in einer Zeitlinie zu leben, in der man Corona ohne jegliche Maßnahmen hätte laufen lassen, weil manche Pseudovirologen die unfundierte Meinung vertraten, Corona sei bloß eine Grippe.
Man konnte das ja gut am Beispiel Schweden erkennen, dass freiwillige Maßnahmen leider nicht funktionieren und das Resultat in Schweden eine massive Übersterblichkeit war.






Von den massiven Langzeitfolgen einer schweren Infektion haben wir an diesem Punkt auch noch nicht gesprochen.

Zum Glück haben unsere Virologen das rasch erkannt, dass Corona eben doch eine gefährliche Pandemie und keine "normale Grippe" ist...



Denken wir jetzt zurück an 2020, was wurde gesagt wie zu verfahren ist wenn jemand positiv getestet wurde? Ab in Isolation und von jedem fern halten, auch von Ärzten und Apotheken. Hier hätte man schon sagen können, geh vorher noch in der Apotheke vorbei und hol dir diverse Vitamine (und Medikamente die nicht genannt werden dürfen) ab.
Nein, bitte kein Ivermectin oder ähnlicher Müll.  Lips sealed Lips sealed


Wenn der entscheidende Faktor die frühe Behandlung ist hat man das genaue Gegenteil gemacht von dem was Sinnvoll gewesen wäre. An dem Punkt alleine kann man schon von Vorsatz sprechen.
Das ist halt mal wieder kompletter Unsinn. Es wurde behandelt wann nötig aber viel wichtiger war es, die Anzahl derer Personen gering zu halten, die überhaupt behandelt werden müssen - und das ging nur mit einer Verhinderung der ungehemmten Ausbreitung von Corona.
Wenn du dir die Zahlen ansiehst, wirst du erkennen, dass es enorm wichtig war, eine massive, ungehemmte Ausbreitung zu verhindern. Genau das wurde ja auch getan.
Ich erinnere an die 400% Übersterblichkeit in Norditalien.

Eine Person, die nicht infiziert ist, muss nicht behandelt werden.


Auch sehr spannend ist dabei mit welchen Mitteln und welche regelrechten Kampagnen gegen diverse Medikamente vorgegangen wurde, vor allem in den USA welche dadurch entsprechend weltweit, zumindest in den westlichen Ländern Einfluss genommen haben obwohl in immer mehr Studien deren Wirksamkeit, vor allem bei rechzeitiger Verabreichung belegt wird. Wisst ihr noch wie die Stimmung war als Trump Präsident war, was er getan hat und was automatisch schelcht war nur weil er es getan hat, auch wie damals schon plötzlich Medikamente umgelabelt wurden nur weil er sie benutzt hat? Das war jetzt nur das offenslichtlichste Beispiel, vielleicht kommt ja jemand darauf.
Was nix nützt, wird kritisiert...



Weil es im Zweifel eine wirksame Behandlung herauszögert!

Vor allem im Bezug auf möglicher Nutzen und dem fast nicht vorhandenen Risiko diverser Medikamente verstehe ich bis heute nicht warum man diese nicht damals schon routinemäßig verschrieben hat. Im schlimmsten Fall hätten sie nur nichts gebracht und die Situation auch nicht verschlimmert. Habe diese Frage mittlerweile öfter gestellt und bisher keine Antwort darauf bekommen.
Das sollte eigentlich schon irgendwo klargestellt worden sein aber hier noch einmal für dich:

Nutzlose "Medikamente" sind bei einer schweren Krankheit halt nur eben auf dem Papier nutzlos und "unschädlich".
In Wahrheit erreicht dieser Homöopathie-Quatsch allerdings, dass ein echte, medizinisch fundierte Behandlung erst später erfolgt - dann, wenn es vllt bereits zu spät ist.
Hätte man direk richtig behandelt anstatt der nutzlosen Homöopathe, hätte man wertvolle Zeit gewonnen, um eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern.

Demnach: Homöopathie ist indirekt dafür verantwortlich, dass sich der Zustand des Patienten bei einer Krankheit verschlimmert.


PS: Was ist da eigentlich los? Selbst unsere staatlichen nachträglich meinungsrichtenden Rundfunkeinrichtungen berichten immer häufiger über Impfnebenwirkungen und -Schäden während gleichzeitig die Meinungsrichtung immer noch Impfung, Impfung über alles ist?
Schlimm!
Die "staatlich gelenkte Mediemafia" berichtet kontrovers über kontroverse Thesen und lässt dabei verschiedene Meinungen zu Wort kommen.
Ja, so lange die verschiedenen Meinungen gemäß journalistischer Sorgfaltspflich recherchiert sind und keine unwissenschaftlichen Meinungen oder direkte Lügen sind, werden die im ÖR selbstverständlich präsentiert.
Ist ja kein Russland oder Nordkorea hier.

Das läuft in Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk halt doch ein bisschen anders als bei den unwissenschaftlichen Schwurbelpropaganda-Seiten.  Cheesy




tl;dr:

Das, was du hier anstellt ist die klassische "Operation Geschichtsfälschung", mit der die Coronaleugner ihre Position konsolidieren möchten.
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
June 13, 2022, 04:28:32 AM
...
Nach über zwei Jahren sollte man dennoch erste Resultate erwarten dürfen und keine Verschlimmerung der Situation wo ja die Situation an sich nichts neues war. Jedes Jahr zur Grippesaison gabs Schlagzeilen das die Krankenhäuser am Limit sind nur hat es niemanden interessiert weil es jedes Jahr das absolut gleiche war und die Menschheit dennoch überlebt hat.
Würde ja schon reichen wenn man dem Pflegepersonal wieder die ganzen Tätikeiten abnimmt die sie mittlerweile miterledigen müssen die sie davon abhalten ihre eigentlichen Tätigkeiten zu erledigen. Gesundheitswesen ist leider auch schon lange wie viele andere vom Kapitalusmus getriebenen Bereiche dazu übergegangen immer mehr Arbeit von immer weniger Personal erledigen zu lassen. Gibt genügend zeitintensive Tätigkeiten für die braucht es kein langwierig ausgebildetes Personal an denen man ansetzen könnte um schon kurzfristig Erfolge zu erreichen.

Ich mußte heute auch mal köstlich lachen...

Deutschland vor dem Herbst
Grünen-Experte fordert genauere Erhebung von Corona-Daten!!!!!!!!!!!lol!!!!!!!!!!!!!!!!!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239324315/Corona-Daten-Gruenen-Experte-fordert-genauere-Erhebung.html

Unabhängig von seinen Glaskugel-Prognosen... aber ja, langsam - so nach über 2 Jahren könnte man tatsächlich mal einige Daten erheben. Immerhin soll ja bis Ende des Monats die Evaluation der Corona-Maßnahmen vorliegen. Vorsorglich fummelt man schonmal an den Begrifflichkeiten rum und bringt die Voll-Evaluierung ins Spiel. Nachtigall, ick hör dir trapsen!  Grin

Werbevideo der dt. Behörden: https://www.youtube.com/watch?v=0LhZOsntul4
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Can you say... nighty-night?
June 12, 2022, 10:11:12 AM
Gefängnisstrafe zur Bewährung ausgesetzt.
Den Verurteilten steht immer noch Revision/Berufung als Rechtsmittel zur Verfügung.
Stimmt, aber genau das meine ich, statt das hier ein Aufschrei geschieht weil diese Verfahren so grundlegend gegen viele Prinzipien des Rechtstaates verstoßen wird mit den Schultern gezuckt und gesagt, ja hat doch noch Rechtsmittel zur verfügung. Welchen Wert haben die Rechtsmittel überhaupt wenn es schon so anfängt? Ein anderer sehr bedenklicher Fakt zu dem Thema, selbst in der EU welche auch schon diverse Glanzleistungen vollbracht hat wird Deutschland und dessen Justiz als so korrupt und voreingenommen angesehen das Deutschland keine in der EU gültigen Haftbefehle mehr erlassen darf, nicht erst seit Corona.

Der ist ja für die Verbreitung von Falschinformationen bekannt.
Ich doch auch! Wink

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Fehlt es an Intensivbetten? Dann stockt das Budget auf!
Fehlt es an Pflegern? Dann stockt das Budget auf!
Fehlt es an etwas anderem? Dann stockt das Budget auf!!!!!
Ja.
Nur geht so etwas nicht über Nacht.
Wenn Pfleger fehlen, können wir morgen das Budget verdoppeln, das bringt uns morgen noch lange nicht doppelt so viele Pfleger.
Die müssen nämlich erstmal ausgebildet (und teils auch erstmal geboren) werden.
Nach über zwei Jahren sollte man dennoch erste Resultate erwarten dürfen und keine Verschlimmerung der Situation wo ja die Situation an sich nichts neues war. Jedes Jahr zur Grippesaison gabs Schlagzeilen das die Krankenhäuser am Limit sind nur hat es niemanden interessiert weil es jedes Jahr das absolut gleiche war und die Menschheit dennoch überlebt hat.
Würde ja schon reichen wenn man dem Pflegepersonal wieder die ganzen Tätikeiten abnimmt die sie mittlerweile miterledigen müssen die sie davon abhalten ihre eigentlichen Tätigkeiten zu erledigen. Gesundheitswesen ist leider auch schon lange wie viele andere vom Kapitalusmus getriebenen Bereiche dazu übergegangen immer mehr Arbeit von immer weniger Personal erledigen zu lassen. Gibt genügend zeitintensive Tätigkeiten für die braucht es kein langwierig ausgebildetes Personal an denen man ansetzen könnte um schon kurzfristig Erfolge zu erreichen.

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Ich spar mir jetzt das direkte zitieren weil es einfach viel Text ist und ich an einem Sonntag auch besseres zu tun habe und geh auf folgende sinngemäße Zitate die man auch öfter an anderen Stellen hört etwas ein:

Es war damalaiger Stand der Wissenschaft.
Es war Konsens unter den Ärtzen und Wissenschaftlern.
Man wusste es damals nicht besser.

Diese Aussagen sind heute nur um sein eigenes Gewissen zu beruhigen um weiter die Tatsache zu verdrängen wieviele Menschen fahrlässig oder gar vorsätzlich getötet wurden und weiterhin werden. Es war weder damaliger Stand der Wissenschaft noch Konsens.

Coronaviren an sich sind nichts neues. Entsprechend auch die Sympthome, die Behandlung usw. Das was an speziell Covid-19 neu war, war die schwere der Erkrankung bei Menschen mit diversen Risikofaktoren, hat viele dann verständlicherweiße erst einmal in Panik versetzt welche durch die Medien dann nochmals multipliziert wurde.
Was vielen vielleicht nicht ganz klar ist, das es eine in der Theorie gute Organisation mit leider finanziellen Interessen gibt (Stichwort Follow the Money) die weltweit hier Einfluss nehmen kann und auch genommen hat - die WHO. Diese erlässt Richtlinien, an welche sich danach diverse Länder und andere Organisationen halten, z.B. die EMA. Diese wiederum nimmt stark Einfluss auf die Richtlinien wie sie vom RKI weitergegeben werden und wie sie dann auch tatsächlich bei uns umgesetzt werden. Wichtig ist das man hier das Geschehen global betrachtet und nicht bei unseren Landesgrenzen aufhört, wird gleich noch wichtig.
Denken wir jetzt zurück an 2020, was wurde gesagt wie zu verfahren ist wenn jemand positiv getestet wurde? Ab in Isolation und von jedem fern halten, auch von Ärzten und Apotheken. Hier hätte man schon sagen können, geh vorher noch in der Apotheke vorbei und hol dir diverse Vitamine (und Medikamente die nicht genannt werden dürfen) ab. Im schlimmsten fall hätte es einfach nur nichts gebracht. Am Ende war es nur ein Warten darauf ob man wieder gesund genug wird oder in die Notaufnahme darf. Wenn der entscheidende Faktor die frühe Behandlung ist hat man das genaue Gegenteil gemacht von dem was Sinnvoll gewesen wäre. An dem Punkt alleine kann man schon von Vorsatz sprechen.

Das war jetzt erst einmal die Einleitung. Der damalige angebliche Konsens es gibt keine Prophylaxe oder Behandlung wurde dadurch erreicht in dem jeder der etwas anderes sagte zensiert wurde. Wir erinnern uns, Corona-Viren an sich sind nichts neues gewesen, auch die Sympthome die sie verursachen nicht und es gibt billige, effektive und weit verfügbare Medikamente die schon seit teils Jahrzenten erfolgreich im Einsatz sind um diese zu behandel. Virenerkrankungen direkt behandeln geht nicht. Man kann jetzt den berechtigten Einwand bringen, Sympthome alleine Behandeln bringt nichts, aber wenn eines dieser Sympthome z. B. die Fähigkeit der Sauerstoffaufnahme beeinflusst würde ich dem nicht zustimmen. Das taten auch viele Ärtze, welche darauf hin zensiert wurden oder gar deren Karriere deswegen beendet wurden.
Auch sehr spannend ist dabei mit welchen Mitteln und welche regelrechten Kampagnen gegen diverse Medikamente vorgegangen wurde, vor allem in den USA welche dadurch entsprechend weltweit, zumindest in den westlichen Ländern Einfluss genommen haben obwohl in immer mehr Studien deren Wirksamkeit, vor allem bei rechzeitiger Verabreichung belegt wird. Wisst ihr noch wie die Stimmung war als Trump Präsident war, was er getan hat und was automatisch schelcht war nur weil er es getan hat, auch wie damals schon plötzlich Medikamente umgelabelt wurden nur weil er sie benutzt hat? Das war jetzt nur das offenslichtlichste Beispiel, vielleicht kommt ja jemand darauf. Auch wie unter Trump eine Ablehnung versucht wurde gegen einen möglichen Impfstoff aufzubauen aber unter Biden war selbiger plötzlich das Allheilmittel (Stichwort: Operation Warkspeed). Sehr interessant wie hier Trump genutzt wurde um in der ganzen westlichen Welt Stimmung für oder gegen etwas zu machen. Auch spannend wie zu der Zeit die ganzen Einträge in diversen Wissensdatenbanken verändert wurden. Vor allem im Bezug auf möglicher Nutzen und dem fast nicht vorhandenen Risiko diverser Medikamente verstehe ich bis heute nicht warum man diese nicht damals schon routinemäßig verschrieben hat. Im schlimmsten Fall hätten sie nur nichts gebracht und die Situation auch nicht verschlimmert. Habe diese Frage mittlerweile öfter gestellt und bisher keine Antwort darauf bekommen.

Zurück zu den anfänglichen Punkten, wenn man das alles nüchtern betrachtet heissen sie
Es war nicht damaliger Wissensstand
Es war nicht damaliger Konsens
Man wusste es damals schon besser
Sowie das Schlüsselwort rechzeitig wurde ignoriert.

Währen damals die ganzen Zensurkampagnen und Propaganda nicht gefahren und wären Dialoge gesucht wurden statt blind zu Diffamirung, wäre vieles garantiert anders gelaufen. Im Nachhinein wird auch niemand dies zugestehen, dazu hat Herr Lauterbach sogar ein passendes Zitat: "Die Wahrheit fürt in vielen Fällen zum politischen Tod".

PS: Was ist da eigentlich los? Selbst unsere staatlichen nachträglich meinungsrichtenden Rundfunkeinrichtungen berichten immer häufiger über Impfnebenwirkungen und -Schäden während gleichzeitig die Meinungsrichtung immer noch Impfung, Impfung über alles ist?
qwk
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June 12, 2022, 03:46:13 AM
Die Geschichte das das Immunsystem bei Geimpften ++ schon aktiviert und schneller reaktionsbereit sei ist falsch !
1. du plenkst.
2. wie kommst du darauf, dass es "falsch" sei, dass das Immunsystem bei Geimpften schon aktiviert und schneller reaktionsbereit sei?
So funktionieren Impfungen.
Jede Impfung.
Immer.
Das ist eigentlich genau das, was das Wort "Impfung" beschreibt.
Es ist eine Tautologie.
Wenn die Aussage nicht zutrifft, ist es keine Impfung.
Ich weiß nicht, wie ich das deutlicher machen soll.
Das ist widersinnig.

Also, ganz einfach: eine Impfung reizt den Körper zu einer Immunantwort.
Die Immunantwort beinhaltet stets die Bildung von Gedächtniszellen o.ä.
Diese Speicherung der Immunantwort ist es, die dem Körper bei einer späteren, erneuten Infektion eine schnellere und gezieltere Immunantwort ermöglicht.
Das gilt für jede, und ich meine wirklich jede Form von Infektion, Impfung oder sonstiges Eindringen von "Erregern".
Das gilt sogar für Pollen - da ist dann die spätere, zu heftig ausfallende Immunantwort als Heuschnupfen zu bemerken.

Die einzigen die einen ausreichenden Langzeitschutz und besseres Immunverhalten zeigen sind die Genesenen da sie bei einem erneutem Kontakt mit dem gleichen Krankheitserreger dank der Gedächtnisszellen wirklich schneller ausreichende Mengen an Antikörpern bilden ...
Auch das ist (in dieser Absolutheit) falsch.
Richtig wäre: Genesene können eventuell eine effektivere Immunantwort aufweisen als Geimpfte.
Das darf einen auch nicht wundern, schließlich war ihr Körper der Infektion erheblich stärker ausgesetzt.
Sie sind auch erheblich größere gesundheitliche Risiken eingegangen als Geimpfte.
Kosten-Nutzen-mäßig ist die Impfung sicherlich um viele Größenordnungen besser als eine Impfung, aber absolut gesehen ist die Infektion natürlich effektiver.



Wäre es eigentlich sinnvoll, mal eine Kohorten Studie umzusetzen um herauszufinden, wieviele Menschen schon Antikörper im Blut haben?
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es solche Studien mittlerweile zuhauf gibt.
Nur was versprichst du dir davon?
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wären solche Studien nur noch in der gesamtwissenschaftlichen Auswertung interessant, und da sind andere Datensätze erheblich ergiebiger.
qwk
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June 12, 2022, 03:31:44 AM
Jetzt habe ich mir kurz Zeit genommen, und mal in die Videos hineingeguckt, die du da verlinkt hast.
Meine Neugier war dann einfach doch zu groß.

Der Herr ist unser Präsident der Ärztekammer gewesen und hat hunderte Ärzte angezeigt:

https://youtu.be/MY5EWRcSqKw
Da wird er angegangen, weil er 74,9% zu 80% gerundet hat, und das soll eine Falschaussage sein.
Okay, das kommt auf den Standard an, den man für "Falschaussage" anlegt.
Da ich den konkreten Zusammenhang wiederum nicht kenne (der wird im Video nämlich leider nicht genannt), kann ich das weder bestätigen noch dementieren.
Ich selbst würde 74,9% wahrscheinlich zu 75% runden, aber vielleicht hatte er auch andere Zahlen im Kopf, etwas verwechselt, o.ä., wie gesagt, ohne Kontext ist das nicht zu bewerten. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Geimpften-Zahlen in Dänemark, um die es da geht, wohl ebenso "ungenau" bekannt sind wie in allen anderen Ländern der Welt.
Eine Falschaussage ist mit diesem Video jedenfalls nicht belegt, sondern wird im Video nur von einem FPÖ-Politiker unterstellt.

"Diejenigen Patienten, die heute intensivpflichtig sind, sind alle ungeimpft", soll dann wieder eine Falschaussage sein.
Sie ist sicherlich ungenau, aber auch hier fehlt der Kontext, wie war die konkrete Fragestellung vorher?
Warum ist dieses Video insgesamt so entstellend beschnitten, dass die Aussage nicht vollständig wiedergegeben wird?
Richtig ist, dass diese Aussage in dieser Absolutheit so dermaßen widersinnig ist, dass ich nicht erwarte, dass der Herr diese so (ohne entsprechenden Kontext in dieser Absolutheit) getätigt hat.
Es wird ein paar Sätze vorher gegeben haben, die das in den richtigen Kontext stellen (aber das ist nur eine Vermutung von mir).
Hätte der Herr diese Aussage tatsächlich so getroffen und gemeint, würde ich von einer Geisteskrankheit oder enormem psychischen Druck ausgehen.

"Ich behaupte, dass in den Spitälern auf den Intensivstationen nur Ungeimpfte liegen, und das ist eine Unwahrheit?"
Das ist offensichtlich eine rhetorische Frage, nachdem der Herr sich den Vorwurf der Falschaussage anhören musste.
Ganz ehrlich, ich kann ihn verstehen, der Herr von der FPÖ war dermaßen angreifend, wir haben vergleichbare Reaktionen auch schon von Fauci erlebt, als er Senator Paul einen "Moron" nannte.
Im Kontext dieser Anhörungen, wenn man sie sich komplett ansieht, sind diese Reaktionen verständlich.
Falschaussage? Fehlanzeige.
Überempfindlich? Möglich.
Politiker haben ein dickeres Fell als Wissenschaftler.

Der gleiche Herr spricht dann plötzlich davon, dass man nicht weiß ob es Langzeitfolgen geben wird (die widersprüchliche Aussage, dass es bekannt ist, das es keine Langzeitfolgen gibt brauche ich wohl nicht suchen?):

https://youtube.com/shorts/pQnU6HbfIhM?feature=share
"Eine Langzeitfolge der Impfung ist mir nicht bekannt [...] kann gar nicht bekannt sein, so lang gibt's die Impfung nicht".
Wo soll da eine Falschaussage liegen?
Deine Behauptung, es gäbe eine Aussage "es sei bekannt, dass es keine Langzeitfolgen gibt", mag stimmen, nur ist auch das keine Falschaussage.
Es ist eine Vereinfachung.
Ich würde auch sagen, es ist bekannt, dass es keine Langzeitfolgen (im Sinne von deutlich verzögert auftretenden Spätfolgen) einer Impfung gibt.
Aber natürlich ist das insofern falsch, als der Immunschutz selbst ja bereits eine Langzeitfolge ist.
Was will man also mit der umgangssprachlichen Redewendung "gibt's nicht" in diesem Fall sagen?
"Man kennt keine", ganz genau.

Jede Interpretation als Falschaussage ist eine dermaßen bösartige, verleumderische Darstellung, dass auch ich in so einem Fall mit einem "what a moron" reagieren würde, oder eben den Saal verließe.

Ganz ehrlich?
Ja, das sind Ungenauigkeiten, unsauberer Sprachgebrauch, im Kontext einer "Pressekonferenz" oder einer "Anhörung" verkürzt gegebene Antworten aus dem Stegreif.
Ich habe schon selbst darauf hingewiesen, dass so etwas eben keine Falschaussagen sind.

Dann z.B. die Aufforderung nach 1G (nur getestet) da Impfung und Genesung nicht ausreichen: https://www.derstandard.at/story/2000134329708/virologin-van-laer-fordert-1g-regel-fuer-nachtgastro

um dann bei der nächsten PK 2G als wissenschaftlich besser zu kommentieren, was jetzt?: https://youtu.be/xd1gPAbUH1A
Da weiß ich, ehrlich gesagt, nicht was du überhaupt meinst?
Beide Videos stehen in keinerlei Widerspruch zueinander.
Und im zweiten Video wird auch nicht "2G als wissenschaftlich besser" benannt.
Sie sagt "2G wäre wissenschaftlich sinnvoll, zugleich sei gesellschaftlich betrachtet etwas anderes sinnvoll".
Nochmal: wo siehst du einen Widerspruch, zwischen deinen beiden Links oder auch innerhalb des zweiten Videos?

15-20% mehr Geimpfte (nur Propaganda um Impfquote zu erhöhen) = Pandemieende: https://amp.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/6032703/Virologin-Von-Laer_Wir-brauchen-noch-eine-Million-Immunisierte-um (gleichzeitig auch reichen Genesene aus, wobei wir mittlerweile das Ziel schon längst erreicht haben… aber ein Pandemieende sehe ich dennoch nicht)
Und wo siehst du hier eine Falschaussage?
Das Datum war (ca. 2-3 Monate) vor Omikron.
Damals war es zutreffend, dass die bestehenden Impfstoffe einen hohen Schutz vor Infektion bieten.
Ab einer gewissen Impfquote wäre also tatsächlich der R-Wert automatisch deutlich unter 1 gefallen.
Das ist wissenschaftlich betrachtet nur sehr schwer zu bestreiten.

Omikron hat ein paar Wochen später den Impfschutz "durchbrochen", wie man so schön (allerdings nicht ganz zutreffend) sagt.

Dann noch die Frau von eurem Lauterbach (passt nicht zum Thema aber ein super kurzes Video), das fand ich echt Klasse: https://youtu.be/gQK3hhk_qPg
Da erkenne ich in der Tat ein paar Falschaussagen.
Bereits die erste These (von mir paraphrasiert) "kein neues Virus" ist, gelinde gesagt, Blödsinn.
Natürlich kann man Nitpicking betreiben und SARS-CoV-2 als "nicht neu" bezeichnen, weil es ja auch andere Corona-Viren gibt.
Aber das ist in etwa so sinnvoll, wie die Behauptung, der Mensch sei keine neue Spezies, weil es Primaten auch vorher schon gab.
Aus dem Mund einer wissenschaftlich geschulten Person seit ungefähr Ende des 19ten Jahrhunderts ist das also eine Aussage, die bereits dem Bildungsstand des Abiturienten widerspricht, und somit mit absoluter, 100%iger Sicherheit eine vorsätzliche Falschaussage.
Alternativ würde ich auch hier auf eine psychische Störung tippen.

Ich hoffe,  dass das genug Falschaussagen von Wissenschaftlern sind?
Lass mich überlegen.
1. eine Rundungsungenauigkeit aus dem Stegreif (80% statt 75%)
2. eine absolute Aussage "alle Intensivpatienten sind ungeimpft", komplett aus dem Kontext gerissen
3. eine Langzeitfolge der Impfung ist nicht bekannt / vereinfachend: gibt es nicht
4. 2G wissenschaftlich sinnvoll, gesellschaftlich aber anders
5. vor Omikron galt X% Impfgrad mit den damals effektiven Impfstoffen als ausreichend, um die Pandemie zu besiegen

Wenn das deine Falschaussagen sein sollen, ja, dann hast du Recht, dann sind das "genug".
Ich erkenne da eine einzige "Falschaussage" (Nummer 2), die ich allerdings ohne Kontext nicht als solche interpretieren würde, und die in Anbetracht des mir augenscheinlichen Kontexts vermutlich keine ist.

Etwas anders betrachte ich die Aussage von Frau Ex-Lauterbach, die Charles Darwin, und rund 150 Jahren wissenschaftlicher Erkenntnis seither widerspricht.
Das ist einfach nur wirr, eine Falschaussage will ich da nicht einmal in Erwägung ziehen, würde jedoch eine mindestens psychotherapeutische Behandlung empfehlen.
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June 11, 2022, 08:04:42 AM
Wäre es eigentlich sinnvoll, mal eine Kohorten Studie umzusetzen um herauszufinden, wieviele Menschen schon Antikörper im Blut haben?

Ich habe gelesen, dass es in England recht viele sein müssen.
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June 11, 2022, 05:42:45 AM

Das habe ich in der Form noch bei keiner Krankheit erlebt. Ich frage mich, ob das mit der Impfung zu erklären sein könnte.
Das ist sehr gut möglich, zumindest hilft die Impfung dabei, die Immunantwort gegen den Erreger deutlich zu verbessern als wenn man nicht geimpft wäre.
Bei geimpften Leuten kennt das Immunsystem den Erreger bereits, um schneller etwas entgegen setzen zu können.
Das dürfte dann auch der Grund sein, warum die Impfung schwere Verläufe deutlich unwahrscheinlicher macht.


Im Grundsatz gebe ich Dir Recht aber bei den verabreichten Impfungen in Zusammenhang mit Covid 19 stimmt diese Aussage nicht ! Die Geschichte das das Immunsystem bei Geimpften ++ schon aktiviert und schneller reaktionsbereit sei ist falsch !  Die einzigen die einen ausreichenden Langzeitschutz und besseres Immunverhalten zeigen sind die Genesenen da sie bei einem erneutem Kontakt mit dem gleichen Krankheitserreger dank der Gedächtnisszellen wirklich schneller ausreichende Mengen an Antikörpern bilden ...

Grüße vom Quertanker ...
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June 10, 2022, 06:41:07 PM
Heute geht es mir bereits deutlich besser. Genauso schnell wie es runter ging, geht es nun rauf.
Schön zu hören und hoffentlich bleibt es so.  Smiley

Das habe ich in der Form noch bei keiner Krankheit erlebt. Ich frage mich, ob das mit der Impfung zu erklären sein könnte.
Das ist sehr gut möglich, zumindest hilft die Impfung dabei, die Immunantwort gegen den Erreger deutlich zu verbessern als wenn man nicht geimpft wäre.
Bei geimpften Leuten kennt das Immunsystem den Erreger bereits, um schneller etwas entgegen setzen zu können.
Das dürfte dann auch der Grund sein, warum die Impfung schwere Verläufe deutlich unwahrscheinlicher macht.




@Unknown01, unser Spezialist für Falschaussagen:
Im Allgemeinen gehe ich jetzt einstweilen ein letztes Mal noch auf deinen Post ein und möchte dann aber nicht weitere Zeit hier unnötig investieren, daher werde ich auf deine zukünftige Antwort nicht mehr reagieren - damit es vorab schon weißt  Smiley

Ich habe deinen Text gelesen...
Roll Eyes Roll Eyes Roll Eyes Roll Eyes



https://www.krone.at/2729716

Es geht selbstverständlich noch schlimmer: Neugeborene Babys die frisch auf die Welt kommen werden für den Eintritt getestet, wie krank ist das denn? Durch meine Arbeit kenne ich auch einige noch ärgere Fälle..
Dir ist wirklich keine Hetze schäbig genug, dass du sie hier nicht ablädst!  Roll Eyes
Abgesehen davon, dass du vielleicht gleich eine "Anti-Baby-Diktatur" proklamierst, selbst, wenn eine Teststation daneben stünde? Demächst wird von dir auch gegen Routine-Untersuchungen gehetzt?
Das einzige was hier "krank" ist, ist deine menschenverachtende Hetze!



Wer hier kein Mitgefühl zeigen kann hat keinen Funken Menschlichkeit in sich und von dieser Sorte haben wir leider zuviele, was sich diese Ärzte denken frage ich mich immer wieder  Roll Eyes
Wer sein realitätsverweigerndes Verschwörungsgeschwurbel hier ablädt, hat wirklich keinen Funken Anstand mehr aber von dieser Sorte gibt es zum Glück nur sehr wenige.  Wink
Nur sind sie im Bitcointalk besonders laut, und gehen allen anderen auf die Nerven!
Was sich die Ärzte denken? Na zum Glück denken die Ärzte und zwar geradeaus, nicht quer!  Roll Eyes



Warum müssen die immer gleichen Nutzer immer wieder mit den gleichen Falschaussagen pöbeln und immer wieder 0815 Schwurbel abladen?
Könnten diese Nutzer einfach wie 95% aller Leute in diesem Land einfach einmal auf die Experten hören?

Quote
Virologe Stürmer über BA.5, Maskenpflicht und Co.

"Wir sollten das Infektionsgeschehen nicht einfach laufen lassen"

Veröffentlicht am 05.06.22 um 07:58 Uhr


In Portugal grassiert die Corona-Variante BA.5, die auch in Deutschland schon nachgewiesen wurde. Der Frankfurter Virologe Stürmer geht zwar von keiner massiven Sommerwelle aus. Sorgen macht ihm aber eine fehlende Strategie für den Herbst.

Neue Variante, neue Welle: Portugal verzeichnet derzeit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz auf dem europäischen Kontinent - offenbar aufgrund der Omikron-Variante BA.5. Diese macht in Deutschland derzeit rund fünf Prozent der Coronavirusinfektionen aus - noch, denn sie scheint ansteckender als die ursprüngliche Omikron-Variante zu sein.

Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer geht deswegen von steigenden Zahlen auch in Deutschland aus. Massive Beeinträchtigung im Sommer befürchtet er aber nicht, wie er im Interview sagt. Anders könne das im Herbst aussehen.

hessenschau.de: Herr Stürmer, in den vergangenen Wochen sind die Fallzahlen stetig gesunken, seit einigen Tagen scheint sich der Trend aber umzukehren. Die Inzidenz stagniert, in Hessen steigt sie sogar wieder an. Stehen wir vor einer Sommerwelle?

Martin Stürmer: Die Zahlen deuten darauf hin, dass wir eine Sommerwelle bekommen, die aber nicht so ausgeprägt sein dürfte wie das, was wir letzten Herbst und Winter mit der alten Omikron-Variante gesehen haben. Mit einer massiven Beeinträchtigung für unseren Alltag rechne ich nicht.

hessenschau.de: Momentan schauen viele Virologen nach Portugal, wo sich die Inzidenz im Mai auf inzwischen rund 2.000 verdreifacht hat - offenbar durch die Omikron-Variante BA.5. Wie gefährlich ist sie?

Stürmer: Momentan sieht es so aus, dass diejenigen recht gut immun gegen BA.5 sind, die sich vor kurzem mit BA.2 infiziert haben. Aber alle diejenigen, deren Infektion mit BA.1 oder älteren Varianten schon länger zurück liegt, die können sich infizieren und auch wieder schwerer krank werden. Gleiches gilt für die Impfung, sie schützt weniger, je länger sie zurück liegt.

In Portugal sehen wir, dass die Infektionszahlen deutlich nach oben geschossen sind und auch die Krankenhauseinweisungen - wobei das wahrscheinlich durch die Zunahme der absoluten Zahlen bedingt ist. Portugal steht eigentlich bei der Impfquote exzellent da, aber auch hier kann bei Risikopatienten der Impfschutz zu alt sein.

hessenschau.de: Was können wir in Deutschland daraus lernen?

Stürmer: Wir müssen uns hinsetzen und schauen, dass die Risikopatienten ihren Impfschutz aktuell halten - zumindest mit dem Impfstoff, den wir zur Verfügung haben.

hessenschau.de: Wie lange ist man geschützt? Von wie vielen Monaten - oder im schlechtesten Fall Wochen - sprechen wir?

Stürmer: Für Risikopatienten würde ich den Abstand empfehlen, den auch die Stiko empfiehlt: den Drei-Monats-Abstand. Menschen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben, sollten schauen: Wie lange liegt meine Impfung zurück, meine Boosterung, meine Genesung? Wenn das mehr als drei Monate sind, sollte derjenige den Impfschutz auffrischen.

Für die Allgemeinbevölkerung macht es aktuell keinen Sinn, in Panik zu verfallen und massenhaft in die Impfzentren zu laufen. Hier wäre es wichtig, dass die Regierenden für den Herbst eine geeignete Strategie beschließen - möglichst mit dem angepassten Impfstoff ...

hessenschau.de: ... von dem wir aber nicht wissen, wann er auf den Markt kommt.

Stürmer: Biontech rechnet im August oder September mit einer Zulassung. Dann wird sich zeigen, was der Impfstoff kann. Es ist zu befürchten, dass er nicht optimal vor einer BA.5-Infektion schützt, da er an den alten Omikron-Varianten ausgerichtet ist. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch mit diesem Impfstoff einen sehr guten Schutz vor schweren Verläufen und Todesfällen haben werden und gegebenenfalls auch einen höheren Schutz vor Omikron-Infektionen verglichen mit den bisherigen Impfstoffen.

hessenschau.de: Sind wir aus Ihrer Sicht generell gewappnet für den Herbst, wenn das Leben sich wieder mehr nach innen verlagert?

Stürmer: Wie stark die Zahlen im Herbst steigen werden, hängt auch davon ab, ob gefährlichere Varianten entstehen und wie wir uns als Gesellschaft aufstellen. Gesundheitsminister Lauterbach möchte wie viele Länderchefs auch, dass eine neue Impfkampagne aufgelegt wird. Das unterstütze ich zu 100 Prozent. Ich würde in jedem Fall aber dazu raten, eine Kombination aus Impfstoffen zu wählen, die alle Varianten abgreift - sofern diese bis dahin auf dem Markt ist.

hessenschau.de: Hessens Gesundheitsminister Klose und auch viele Länderchefs fordern zudem eine Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes.

Stürmer: Auch dazu gibt es zumindest einige gute Vorschläge - etwa im Gesetz wieder solche Maßnahmen wie Maskentragen zu verankern oder den Ländern die Möglichkeit zu geben, strengere Regeln zu erlassen. Ein Problem ist, dass sich die FDP weiterhin gegen einen guten Maßnahmenkatalog sträubt.

Die Diskussion darum verstehe ich nicht, denn nichts von dem, was im Gesetz steht, muss zwangsläufig umgesetzt werden. Insofern sollte man ein solches Gesetz doch so weit wie möglich formulieren. Je nachdem, welche Variante sich im Herbst und Winter ausbreitet, hätte die Politik alle Möglichkeiten, um die Bevölkerung zu schützen.

Nichts wäre doch schlimmer, als dass eine neue problematische Variante kommt, und wir dann erst wieder das Infektionsschutzgesetz anpassen müssen. Dann ist es wieder zu spät. Jetzt sollte es deswegen keine Diskussions-Tabus geben. Ich denke, vor allem eine Maskenpflicht wäre sinnvoll.

hessenschau.de: Aber ausgerechnet sie ist für die FDP ein rotes Tuch.

Stürmer: Aber sie wäre so wichtig. Auch bei einer harmloseren Variante besteht im Herbst die Gefahr, dass sich zeitgleich viele Menschen anstecken. Dann leidet die Infrastruktur. Und es könnte wieder Engpässe im Gesundheitssystem geben - was wir doch unbedingt vermeiden wollen. Eine Maskenpflicht innen ist ein sehr einfaches, probates Mittel, um das Übertragungsrisiko zu verringern - zusätzlich zu den Impfungen. Damit könnten wir Herbst und Winter recht gut überstehen.

hessenschau.de: Zumal Bundeskanzler Scholz erneute Schulschließungen ausgeschlossen hat.

Stürmer: Das ist einerseits nachvollziehbar, wenn wir uns ansehen, wie die Kinder unter den Schließungen gelitten haben. Andererseits finde ich es riskant, Maßnahmen kategorisch auszuschließen. Ich würde mir da kein Tabu auferlegen und mir Optionen durch irgendwelche Aussagen verbauen. Man könnte Schulschließungen zumindest zur letzten Bastion erklären, die man erklimmen muss, wenn es hart auf hart kommt.

Aber umso wichtiger ist es, eine gute Strategie zu etablieren, die uns davor bewahrt, wieder in eine extreme Situation mit hohen Infektions- und Krankenhauszahlen zu rutschen.

hessenschau.de: Wie wichtig wären dann auch wieder flächendeckende Tests - zum Beispiel in Schulen?

Stürmer: Das wäre sehr wichtig. Viele Testzentren haben dicht gemacht. Wir testen momentan ein Drittel von dem, was wir in der Hochzeit der Pandemie getestet haben. Die Zahlen sind also weniger verlässlich und bilden das reale Infektionsgeschehen deutlich schlechter ab. Hinzu kommt, dass wir einen schlechteren Einblick in die Bildung von Varianten haben. Das heißt, wir sind nicht zeitnah gewarnt, wenn neue Varianten auftauchen.

hessenschau.de: Letztendlich wissen wir auch immer noch wenig über Long Covid. Gibt es Daten dazu, was passiert, wenn sich etwa ein Long-Covid-Patient noch einmal infiziert?

Stürmer: Nein, Long Covid ist ohnehin schwer zu greifen. Was bei einer Reinfektion eines Long-Covid-Patienten passiert - reagiert der weniger oder sogar noch sensibler - ist eine spannende, aber noch nicht zu beantwortende Frage. Auch aus solchen Gründen sollte man einfach vorsichtig sein und das Infektionsgeschehen nicht einfach laufen lassen.

Das Gespräch führte Sonja Fouraté.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/virologe-stuermer-das-corona-infektionsgeschehen-nicht-einfach-laufen-lassen,corona-stuermer-sommerwelle-100.html
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June 10, 2022, 06:09:21 PM
Zunächst bedanke ich mich für deine ruhige und respektvolle Art und Weise, selbst ich kann teilweise nicht so gelassen antworten wie du also an dieser Stelle: Daumen hoch!

Ich habe deinen Text gelesen und auch zur Kenntnis genommen, bedanke mich für dein Antwortschreiben, sehe aber keinen Sinn dahinter hier weiter solch lange Texte zu verfassen - es ist doch wie dir auch bereits bestimmt aufgefallen ist - sehr zeitintensiv und ich hoffe doch sehr eines Tages mit dir (idealerweise nachdem vieles wissenschaftlich geklärt ist) bei einem Bier darüber tratschen zu können  Smiley

Ein paar Links stelle ich dir gerne zur Verfügung, weil du Wissenschaftler mit Falschaussagen haben wolltest (p.s. Alles in Österreich, die Deutschen habe ich kaum verfolgt und da man sie am einfachsten auf der FPÖ Seite findet alle Links von deren Kanal):

Der Herr ist unser Präsident der Ärztekammer gewesen und hat hunderte Ärzte angezeigt:

https://youtu.be/MY5EWRcSqKw

Der gleiche Herr spricht dann plötzlich davon, dass man nicht weiß ob es Langzeitfolgen geben wird (die widersprüchliche Aussage, dass es bekannt ist, das es keine Langzeitfolgen gibt brauche ich wohl nicht suchen?):

https://youtube.com/shorts/pQnU6HbfIhM?feature=share

Dann z.B. die Aufforderung nach 1G (nur getestet) da Impfung und Genesung nicht ausreichen: https://www.derstandard.at/story/2000134329708/virologin-van-laer-fordert-1g-regel-fuer-nachtgastro

um dann bei der nächsten PK 2G als wissenschaftlich besser zu kommentieren, was jetzt?: https://youtu.be/xd1gPAbUH1A

15-20% mehr Geimpfte (nur Propaganda um Impfquote zu erhöhen) = Pandemieende: https://amp.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/6032703/Virologin-Von-Laer_Wir-brauchen-noch-eine-Million-Immunisierte-um (gleichzeitig auch reichen Genesene aus, wobei wir mittlerweile das Ziel schon längst erreicht haben… aber ein Pandemieende sehe ich dennoch nicht)


Dann noch die Frau von eurem Lauterbach (passt nicht zum Thema aber ein super kurzes Video), das fand ich echt Klasse: https://youtu.be/gQK3hhk_qPg

Das habe ich zufällig entdeckt, werde ich mir irgendwann wenn ich Zeit habe ansehen aber hört sich doch nach einer Beantwortung deiner Frage an: https://youtu.be/Z_OiAXHoYH0

Und wie gesagt viel mehr gibt es bei den ganzen PK der Regierung mit den Virologen aber das wird wieder zu zeitintensiv zum raussuchen. Ich hoffe,  dass das genug Falschaussagen von Wissenschaftlern sind?

Aufjedenfall bleibt alle gesund Smiley


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June 10, 2022, 01:33:24 PM
Im Allgemeinen gehe ich jetzt einstweilen ein letztes Mal noch auf deinen Post ein [...] daher werde ich auf deine zukünftige Antwort nicht mehr reagieren
Entsprechend gering ist meine Motivation, noch viel zu deinem post zu schreiben.
Ich raffe mich trotzdem auch ein letztes Mal auf Wink

1. Gepostet habe ich diesen Beitrag, da mich Nestade nach einer Quelle gefragt hat, dass die Beatmung anfangs falsch war und das war sie eindeutig, denn man hat eben die im Link festgestellten Erkenntnisse gewonnen und dies ist nun der wissenschaftliche Konsens.
Wie ich in meinem Beitrag schon erwähnt hatte, gibt das die von dir verlinkte Quelle allerdings nicht her.
Wenn du das so interpretieren möchtest, liest du da etwas "zwischen den Zeilen", das zumindest augenscheinlich nicht da ist.

Hier hast du einen kritischen Artikel mit Expertenaussagen wie z.B.:
Quote
Dr. Thomas Voshaar, Krankenhaus Bethanien Moers: „Wenn ich jemanden intubiere – auch jetzt noch – der auch ohne Intubation hätte gut weiterleben können und ich intubiere ihn sozusagen unnötig, dann setze ich ihn auch einer unnötigen Gefahr aus und das bedeutet auch, dass wir wahrscheinlich unnötig Leben damit riskieren.“
Ja, eine "unnötige" Intubation wäre in der Tat, und das ohne jeden Zweifel, ein unnötiges Risiko.
Nur habe ich auch darauf bereits hingewiesen: wenn der Arzt zum Zeitpunkt der Intubation nach bestem Wissen und Gewissen nach seinen Kenntnisstand und dem Stand der Technik in der Medizin korrekt die Entscheidung für eine Intubation gefällt hat (i.d.R. noch dazu in Rücksprache mit Kollegen und unter Anwendung etablierter Leitlinien, so solche vorhanden sind), dann kann man eben nicht von einem "Fehler" sprechen.
Das ergibt, und ich muss das hier noch einmal betonen, in einem Universum, in dem Zeitreisen nicht möglich sind, keinerlei formal logischen Sinn.

Quote
Nun wird lediglich noch darauf hingewiesen, dass auch bei schwerem Verlauf von Covid-19 häufig(er) auf die invasive Beatmung verzichtet werden könnte, und dass dies eben "nützlich" wäre, weil es die entsprechenden Komplikationen vermeidet.
Eben darüber rede ich doch, hör bitte mit den Wortspielen auf. Es wurde in der 1. Corona-Welle schlicht und einfach falsch therapiert
So leid es mir tut, aber hier verstehst du es einfach nicht: es wurde eben nicht falsch therapiert.
Es wurde nach dem Stand der Technik, nach bestem Wissen und Gewissen, und damit richtig therapiert.
Es ist in einem absoluten Sinne unmöglich, die Richtigkeit dieser Therapie nachträglich zu ändern, indem man neue Erkenntnisse hinzufügt, die die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie verändert hätten, denn eben dieser Konjunktiv ist es, der allenfalls für den Fall möglicher Zeitreisen in irgendeiner Weise relevant wäre.

Ich erspare mir, das Beispiel des Lotto-Sechsers erneut zu bringen. Bitte, spiele das in deinem Kopf ein paarmal durch.

Quote
Die Frage, wann man sich für den Schritt "invasive Beatmung" entscheidet, ist im Einzelfall vom behandelnden Arzt zu treffen.
Grundsätzlich ist es die Entscheidung des Arztes, jedoch war das in der 1. Welle eben nicht so.
Hast du dafür eine Quelle?
Die Ärzte haben (zumindest hier in Deutschland*) die Entscheidungsgewalt über ihre Therapie.
Bei einem angestellten Arzt im Krankenhaus mag das noch ein bisschen anders sein, oder bei einem Bundeswehrarzt o.ä., aber das sind Spezialfälle, die die Regel allenfalls bestätigen.

* hier liegt vielleicht auch ein wenig die Krux, du beziehst dich sehr oft auf die spezifische Situation in Österreich.
Diese kann und will ich nicht in dem Maße beurteilen, wie ich mir das für Deutschland erlaube, dazu stecke ich einfach zu wenig drin.

Es gab die Anweisung bei x% Sauerstoffsättigung oder folgenden Symptomen sollten Covid-Patienten intubiert werden. Dann knüpfe ich hier auch gleich an, du bist also der Meinung, dass es die ärztliche Entscheidung ist wann er einem Patienten welche Behandlung empfiehlt, richtig? Dann sind plötzlich erfahrene Mediziner die einem die Impfung abraten, weil sie eben dutzende Gründe hierfür haben plötzlich Schwurbler oder Pseudoärzte?
Nein, und das habe ich auch an keiner Stelle so gesagt.
Wenn ein Arzt aus guten Gründen, nach bestem Wissen und Gewissen, unter Anwendung der bekannten Regeln der Kunst, ggf. in Rücksprache mit Kollegen, unter Rückgriff auf anerkannte Richtlinien, einem konkreten Patienten von der Impfung abrät, so handelt der Arzt absolut korrekt.
Und das ist in der Tat auch millionenfach geschehen, ohne, dass auch nur ein Arzt dafür einen Rüffel erhalten hätte.
Es ist nämlich absolut normal, dass zahlreiche Menschen nicht geimpft werden sollten, und jeder fähige Mediziner, der sich an den Stand der Wissenschaft hält, wird in solchen Fällen von der Impfung abraten, oder sie sogar verweigern.

Ein Mediziner aber, der ohne gute Gründe, einfach nur aus einer "Laune" heraus, oder aus "Aberglauben" oder aus politischer Ideologisierung, das Leben von eben diesen Millionen Patienten, die sich nicht impfen lassen können, unnötig gefährdet, indem er Menschen, die sich faktisch risikolos impfen lassen könnten, handelt ganz klar, und ohne jeden Zweifel gegen seinen Eid.
Er müsste eigentlich stante pede seine Zulassung verlieren, oder noch besser, sie aus Anstand selbst abgeben.

Beispielsweise ist Dr. Marcus Franz
Ich werde jetzt nicht mehr auf einzelne Beispiele eingehen, das ist mir einfach zu mühselig.

An anderer Stelle in diesem Thread habe ich im Übrigen bereits darauf hingewiesen, dass man rein von der "base line expectation" davon ausgehen darf, dass zu jedem Zeitpunkt ein gewisser Prozentsatz aller Ärzte psychisch krank ist.
Somit dürften rein rechnerisch die wenigen Einzelfälle von "Exotenmeinungen" in aller Regel durch psychische Probleme hinreichend erklärt sein.
(allerdings wird es auch den einen oder anderen geben, der einfach aus Habgier, politischer Ideologie oder sonstigen Gründen handelt)
Man könnte das als spezifischen Fall von Hanlon's Razor betrachten "never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity."

jahrzehntelang als Experten in ihren Fachgebieten sehr hoch angesehen[...] nachdem sie nicht die Haltung der Regierungen annehmen werden sie diskredidiert und diffamiert.
Was ist denn die Haltung der Regierungen?
"Corona haben wir nicht" - Kim Jong Un
"Corona haben wir im Griff" - Xi Jingpin
"Corona machen wir mit Desinfektionsmittel intravenös tot" - Donald Trump
"Corona haben wir als erste mit einem Impfstoff besiegt" - Wladimir Putin
"Corona ist für jeden mit Impfung vorbei" - Sebastian Kurz
etc. pp.
"Die Regierungen" - da haben wir alles von Corona-Leugnern, über Impfgegner, bis hin zur (hier im Thread oft gescholtenen) Mutti Merkel so ziemlich alles dabei.

Eine ganz simple Frage an alle meine Leser: Eine hypothetische Frage, es gibt kein Corona und es handelt sich um einen anderen Sachverhalt bei der ein Wissenschaftler die Position der Regierung vertritt und dann gibt es noch einen hoch angesehenen Wissenschaftler als Leiter einer wichtigen medizinischen Universtität der sich hinstellt und seine Karriere, seine Position und sein Lebenswerk gefährdet und sich gegen die Regierung stellt, wer hat mehr zu verlieren, wem würdet ihr eher glauben?
Richard Dawkins brachte einmal in einem Vortrag das Beispiel "der hochangesehene Dekan der hochangesehenen Universität XXX erklärt, dass...", um zu veranschaulichen, wie Wissenschaft gerade nicht funktioniert.
Es ist gelinge gesagt irrelevant, wie angesehen die von dir genannten Wissenschaftler sind, wieviel sie riskieren oder dergleichen.
So funktioniert Wissenschaft einfach nicht.

Hypothese - Antithese - Synthese.
Riskante (im Sinne von nicht-trivial) Aussagen, die sich falsifizieren lassen.
So funktioniert Wissenschaft.

Glaube hat da keinen Platz.

Quote
Aber nochmal: der Arzt entscheidet (ggf. zusammen mit dem Patienten, sofern dieser noch ansprechbar ist), ob invasiv beatmet wird oder nicht.
Nein, bei Corona-Fällen dürfen die Ärzte nicht eigenmächtig entscheiden, denn sobald sie das machen folgen Konsequenzen.
Hast du dafür irgendeine Quelle?
Mir wäre das vollständig neu.
Die Autonomie der Ärzte ist an sich sakrosankt.

Selbstverständlich gewinnt man stets neue Erkenntnisse und solange dies der Fall ist und eine medizinische Behandlung noch nicht abgeschlossen geklärt ist und wo noch wichtige WissenschaftlerInnen ihre Bedenken äußern, solange darf und kann es nicht sein, dass diese Behandlungen ohne das Einverständnis des Patienten vorgenommen wird und wenn es noch 10 Jahre dauert, dann dürfen sie eben 10 Jahre niemandem die Impfung aufzwingen und Punkt.
Dann hast du mein Beispiel eindeutig nicht verstanden.
Auch nach 10 Jahren darf man unter diesen Umständen nicht davon ausgehen, es gäbe so etwas wie eine "abgeschlossen geklärte Behandlung".
Wir müssten also heute konsequenterweise noch genau so behandeln wie wir das in der Altsteinzeit taten.
Alles andere wäre unverantwortlich.

Ja, das ist eine Reduktion ad absurdum, aber sie dient der Veranschaulichung.
Kleine Denksportaufgabe: nenne eine Krankheit, bei der wir definitiv wissen, dass unsere heutige Behandlung die letztgültig richtige ist?

Fehlt es an Intensivbetten? Dann stockt das Budget auf!
Fehlt es an Pflegern? Dann stockt das Budget auf!
Fehlt es an etwas anderem? Dann stockt das Budget auf!!!!!
Ja.
Nur geht so etwas nicht über Nacht.
Wenn Pfleger fehlen, können wir morgen das Budget verdoppeln, das bringt uns morgen noch lange nicht doppelt so viele Pfleger.
Die müssen nämlich erstmal ausgebildet (und teils auch erstmal geboren) werden.

Wir hatten im ORF in Österreich (öffentlicher Rundfunk) in diesen über 2 Jahren Pandemiezeit keine einzige Diskussion zwischen Virologen welche die Maßnahmen unterstützen und Virologen die diese Maßnahmen nicht unterstützen.
Möglich. Es würde mich aber auch nicht wundern.
Insgesamt haben die "Skeptiker" erheblich mehr Aufmerksamkeit (auch der öffentlich-rechtlichen) bekommen, als ihnen rein zahlenmäßig zustünde.
Dann auch noch "Prime Time Late Night Talk" zu fordern, halte ich für überzogen.

Abgesehen davon, und auch darauf habe ich hier zu Genüge hingewiesen: "die Maßnahmen" als Ganze sind ein Produkt aus Entscheidungen von Politikern, Verbänden, teils unter Beratung von Medizinern, Virologen, Epidemiologen, internationalen Organisationen unter Berücksichtigung des gegebenen nationalen und internationalen Rechtsrahmens.
Ein Virologe ist nicht qualifiziert, sich hierzu zu äußern, der soll sich darauf konzentrieren, sich zu Viren zu äußern, davon versteht er nämlich was.

Und jetzt kommt mir nicht daher und sagt etwas von wegen, dass die Maßnahmenkritiker sich nicht trauen, hier bleibe ich wieder beim Universitätsleiter: Dieser hat nämlich öffentlich angeboten gegen jeden Virologen oder Politiker eine Diskussion führen zu wollen oder sich an den Tisch zu setzen um aufzuklären aber es hat eben niemand gesagt: "Ja! Laden wir ihn ein und stellen wir ihn bloß, dann überzeugen wir weitere 3% der Bevölkerung von der Impfung". Warum macht man das denn nicht?
Kein Physiker wird sich für eine Debatte mit dem "Erfinder eines Perpetuum Mobiles" hergeben.
Kein Kosmologie wird sich für eine Debatte mit einem Ufologen hergeben.
Kein Mediziner wird sich für eine Debatte mit einem Homöopathen hergeben.
Darum.

Punkte die von vielen WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen so kundgetan worden sind und falsch waren:
- Ganz am Anfang hat man davon gesprochen, dass die Impfung vor einer Infektion schützen würde (kurz bevor und nachdem die Impfung verfügbar war).
Da irrst du. Es mag ja sein, dass irgendein Politiker oder ein Marketing-Fuzzi einer Pharma-Firma oder so etwas in der Art versprochen hat, aber ich kann dir versichern: kein Mediziner, der zum Thema Impfungen minimal ausgebildet ist, würde so einen, mit Verlaub, Unfug behaupten.
[...]
Das, was du da oben schreibst, wurde eben nicht von seriösen Quellen verbreitet.
Solche absoluten Aussagen hört man in der Wissenschaft einfach nicht.
Sie sind klassische Beispiele für unwissenschaftliche Aussagen.
Es waren auch WissenschaftlerInnen die im Auftrag der Regierung mit der Regierung gemeinsam aufgetreten sind dabei die diese medizinischen Erkenntnisse oder virologischen Erkenntnisse bestätigt haben! Du willst Namen haben? Dorothee von Laer ist in Österreich ständig mit unseren PolitikerInnen aufgetreten und hat alles was wir in unseren Verordnungen kundgetan haben und so auch rechtlich abgesegnet haben virologisch und medizinisch bestätigt?!
Noch einmal der Hinweis, dass ich mich zu Österreich spezifisch nicht äußern will.
Ich bezweifle allerdings, dass diese Frau von Laer, so sie eine Wissenschaftlerin ist, eine entsprechende Aussage so direkt bestätigt hat.
Ich würde um ein einziges Beispiel einer konkreten Quelle bitten.
Genau genommen habe ich das bereits mehrfach, und bis heute, nach mehr als zwei Jahren, ist kein einziger "Corona-Skeptiker" meiner Aufforderung nachgekommen.
Dabei müsste es doch ein gefundenes Fressen für die "Leugner" sein, eine "Falschaussage" eines Wissenschaftlers direkt präsentieren zu können.
Wo sind sie denn? Wo ist die Falschaussage von Fauci? Von Drosten? Von Wieler?

Wenn sie doch "bei jeder Pressekonferenz" die "Falschaussagen der Politiker" bestätigt haben, sollte es doch ein Leichtes sein, Belege zu finden.
Wo sind sie? Es müsste in den einschlägigen Telegramm-Gruppen doch von den Videoschnippseln dieser Pressekonferenz-Blooper wimmeln?

Sorry, wenn ich das so sage: Bullshit.

Alle Verordnungen die in Österreich erlassen worden sind wurden mit "ExpertInnen" abgesprochen und wurden aufgrund der medizinischen sowie virologischen wissenschaftlichen Erkenntnisse getroffen
Davon gehe ich aus, und in Deutschland war das sicherlich auch so.
Selbst in den USA hat die Regierung Trump sich von Fauci beraten lassen.
Nur ist "sich beraten lassen" eben nicht deckungsgleich mit "die Erkenntnisse der Experten wurden 1:1 so von der Regierung umgesetzt".

Ich habe selbst bereits Politiker zum Thema Bitcoin beraten.
Meinst du, die haben meine Informationen 1:1 so übernommen, und orientieren sich nun ausschließlich an meiner Expertise? Roll Eyes

Es ist die Aufgabe der Regierungen und Wissenschaftlerinnen, die medienwirksam auftreten um BürgerInnen, also Laien, aufzuklären, diese so aufzuklären, dass sie es verstehen.
Nicht unbedingt.
Ich behaupte, dass 95% der Menschen nicht in der Lage sein werden, Corona so weit zu verstehen, wie ich das tue.
99% (mich eingeschlossen) aller Menschen werden nicht in der Lage sein, Corona so weit zu verstehen, wie der Herr Drosten das tut.
Und 99,9% aller Menschen werden nicht in der Lage sein, Corona so weit zu verstehen, wie der Herr Fauci das tut.
Um nur mal ein paar blöde Beispiele zu nennen.
Wäre es erforderlich, dass alle Bürger stets selbst vollständig verstehen, was ihnen von "der Regierung" vorgegeben wird, wäre der Staat handlungsunfähig.

Der Staat hat sicherlich die Aufgabe, sich zu verantworten, und denen, die über die entsprechende Expertise verfügen, konkret Rede und Antwort zu stehen.
Wissenschaftler haben wiederum für gewöhnlich überhaupt nicht die Aufgabe, irgendetwas zu erklären.
Allenfalls in ihrer Teilfunktion als Lehrkräfte an den Universitäten.
Die Aufgabe, dem Laien die Wissenschaft zu erklären, fällt in unserer Gesellschaft den Medien und auch zu einem guten Teil den Fachbuchautoren (ihrerseits meist ausgebildete Wissenschaftler, aber oft ohne konkrete Expertise im spezifischen Fachbereich) zu.
Wie man so schön (oder auch: so fies) sagt: "Who can, does. Who cannot, writes the book."
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