Pages:
Author

Topic: Corona - page 43. (Read 54613 times)

legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 20, 2021, 02:51:30 AM
Aber lass mich kurz nachfragen: eine direkte Impfpflicht bei den Kleinkindern ist das eh nicht, die Kinder können ja bsw. aus dem Kindergarten ausgeschlossen werden. Und im Gegensatz zur Schulpflicht gibt es hierzulande keine Kindergartenpflicht. Beim Personal und in den Schulen sieht das natürlich anders aus.

Natürlich ist es dir freigestellt, dein Kind in den Kindergarten zu bringen oder nicht. Aber wenn Kinder nicht in den Kindergarten gehen, werden die Eltern ja meistens als asoziial usw. bezeichnet. Aueßerdem müssen die meisten ihre Kinder irgendwo unterbringen. Das ist mittlerweile wirtschafltich gewollt, Das ist dann wieder Auslegungssache an der Definition "direkte Impfpflicht".
Ich finde es aber generell bedenklich, den Besuch von Kindergarten oder Schule an den Nachweis einer Masernimpfung zu koppeln. Denn eine Weigerung befreit ja nicht von der Schulpflicht, sondern die Eltern können ein Bussgeld von bis zu 2500€ bekommen.....was sich eher die leisten können, die viel Geld haben.


Ich könnte nun entgegnen, daß gerade im Süden Deutschlands Eltern bzw. Mütter als asozial bezeichnet werden, wenn sie ihre Sprößlinge nicht daheim unterm Kruzifix betreuen.
Aber beides stimmt wohl nicht mehr so wirklich. Mittlerweile hat sich die Lebensrealität doch überall einigermaßen angeglichen.

Und was heißt denn "wirtschaftlich gewollt"?
Selbstverständlich wollte meine Mutter nach ihrem Studium ebenfalls in Vollzeit arbeiten. Selbstverständlich war das gewollt - und zwar von ihr selbst. Das ist aber eher ein gesellschaftliches Ding.
Der Wirtschaft selbst ist das doch erstmal egal, solange Arbeitskräfte und Konsum stimmen. Aber natürlich hatte die Wirtschaft sicher nichts gegen die Emanzipation, ergaben sich doch ganz neue Tummelplätze und Ansprechpartner. Und wenn bsw. die BASF Kitas für die Kleinen ihrer Angestellten baut, dann doch nur deshalb, weil sie ihnen ein ordentliches Arbeitsverhältnis bieten möchte. Es hat sich doch längst rumgesprochen, daß Frau nicht länger nur die "Küchen-Chefin" sein möchte sondern vielleicht die Labor-Leiterin oder wie auch immer, selbstverständlich will man sich die qualifizierten Kräfte nicht entgehen lassen. Im Idealfall eine Win-Win-Situation, würde ich sagen.

legendary
Activity: 2226
Merit: 6947
Currently not much available - see my websitelink
October 19, 2021, 07:08:25 PM
Im Falle von Corona ist es ebenfalls nicht einfach aber es hat sich ja herausgestellt, dass die aktuelle Strategie ein guter Mittelweg zwischen Schutz der Gesellschaft und individueller Freiheit ist. Und bis auf ca. 5-10% Abweichler mit, gelinde gesagt merkwürdigen Thesen, haben den Konsens alle akzeptiert.
Ich halte es für gefährlich, mit einem "mittlerweile hat sich herausgestellt" zu argumentieren, das kann leicht nach hinten losgehen.
Ich denke schon, dass man das behaupten kann, weil die Aussage an sich damit ja nicht widerspricht, wenn man es genau nimmt.  Wink
Aber teile deinen Einwand, dass man es leicht missverstehen kann.

Denn gleichermaßen könnte auch bei größeren Kurskorrekturen die Entscheidung richtig gewesen sein, wenn zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung keine Anzeichen bestanden, dass dieser Weg der falsche ist, weil er lediglich aufgrund von Dingen gescheitert ist, die zum damaligen Zeitpunkt nicht bekannt oder erwiesen unwahrscheinlich waren. Also wie du erläutert hast.


Ein Ergebnis kann unmöglich die Richtigkeit einer Entscheidung beeinflussen.
Der Kauf eines Lotterieloses wird nicht zu einer finanziell richtigen Entscheidung, bloß weil man zufällig sechs Richtige hat.
Im Vergleich zum Lotto-Beispiel gibt es allerdings den entscheidenden Unterschied: Lotto ist rein zufällig und wenn man nach den Wahrscheinlichkeiten geht, ob man gewinnt, dürfte man niemals Lotto spielen. Diese Wahrscheinlichkeiten sind bei Abgabe des Lotto-Scheins bekannt und man kann diese zweifelsfrei feststellen. Unbekannte, die im weiteren Verlauf möglicherweise auftreten können, gibt es nicht, nur Glück.
Währenddessen gibt es bei Corona Unbekannte, die zur Zeit der Entschiedungsfindung noch nicht ersichtlich oder erwiesen unwahrscheinlich sind.
Wichtig ist dann, dass die Wissenschaft untersucht, ob und wie wahrscheinlich Korrekturen nötig sind, in jedem Fall waren aber die vorher getroffenen Entscheidungen richtig, auch wenn der Kurs angepasst werden muss.
Stellt sich allerdings heraus, dass die Entscheidungen im Angesicht von Missachtung offensichlicher Erkenntnisse getroffen wurden, dann wäre das Gegenteil der Fall: Wenn jemand nach aktuellem Stand behauptet, Corona ist nicht gefährlich und es gibt keine Übersterblichkeit, dann kann das Ergebnis des Lösungswegs nur falsch sein.  Cheesy

Und andererseits hätten RKI, Drosten und Co. falsch gehandelt, wenn man plötzlich Chips in geimpften Personen finden würde (und ein Zusammenhang zur Impfung festgestellt werden könnte, dass diese mit Intention zur Überwachung mit beigemischt wurden). Hierbei wäre jedoch auch explizit der Beweis notwendig, dass diese Personen (RKI, Drosten) von der Beimischung der Chips von Bill Gates gewusst haben.  Tongue Tongue

Deshalb: es kann nicht nach hinten losgehen, wenn die Analyse des Problems und die Auswahl des Lösungswegs zum Zeitpunkt der Entscheidung einwandfrei war.
Trotzdem stehen die Möglichkeiten natürlich am Besten, eine fundamentale Kurskorrektur zu vermeiden, wenn man sich für eine fundierte Analyse anstatt des Bauchgefühls entscheidet, was mit "mittlerweile hat sich herausgestellt" gemeint war.  Wink
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 19, 2021, 03:38:08 PM
Ach @qwk

Ich empfehle einfach: lass dich impfen. Wenn du eh nicht weißt, ob deine Immunantwort noch ausreichend ist...
Persönlich würde erstmal zu Johnson & Johnson raten.
Gibt zwar 2 Wochen Schwindelgefühle und an die Worst Case Punkte im Aufklärungsbogen sollte man deshalb in der Zeit keinesfalls denken.

Aber es entspannt auch ungemein...

 Wink
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
October 19, 2021, 03:18:43 PM
Die meisten Raucher sind ebenfalls egoistische Arschlöcher.
[...]
Aber eure Separierung mußte man dennoch per Gesetz durchbringen, Freiwilligkeit und Einsichtigkeit war vorher eher die Ausnahme.
Ja.
Und genau deshalb muss man eben auch Epidemiebekämpfung im Zweifel per Gesetz durchbringen.
Weil Einsicht und Freiwilligkeit offensichtlich nicht reichen.
Sehen wir beim Sicherheitsgurt, beim Handy im Auto, beim Rauchen, etc. pp.


schau dir doch mal deine Beiträge genau an.
Es dreht sich doch fast alles um das "Scheiß-Verhalten" der Anderen.
So leid es mir tut, das sehe ich in meinen Beiträgen nicht*.

bzw. nur in wenigen vorsätzlichen Ausnahmefällen, wenn ich bspw. auf bestimmte Newbies eingehe, die als offensichtlich Außenstehende versuchen, Covidioten-Propaganda hier ins Forum zu tragen.
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 19, 2021, 03:11:18 PM
Das Rauchen verursacht jährlich im Gesundheitssystem und in der Volkswirtschaft einen Schaden von 100 Milliarden Euro.[...]
Hat jetzt nichts mit Corona zu tun aber mit dem eigenen Verhalten, was hier im Faden ja mitlerweile Hauptthema zu sein scheint - also das Verhalten der Anderen natürlich.
Wie du selbst merkst, ist Rauchen hier an sich offtopic.
Das eigene oder das Verhalten anderer an und für sich ebenfalls.

Ich denke, du bist zuerst auf das Rauchen des anderen Kommentators eingegangen.
Also wenn du hier ständig offtopic abgleitest, kann ich das wohl auch.
Aber danke für deine Belehrung - geschenkt!  Cheesy


Man kann es auch deutlicher formulieren:
Covidioten sind egoistische Arschlöcher.
Raucher nicht (naja, manche sicherlich schon).

Habe ich ja bereits ausgeführt. Die meisten Raucher sind ebenfalls egoistische Arschlöcher.
Natürlich behauptet jeder Raucher von sich genau das Gegenteil. Klar...  Roll Eyes
Aber eure Separierung mußte man dennoch per Gesetz durchbringen, zum Schutz eurer Mitmenschen.
Freiwilligkeit und Einsichtigkeit war vorher eher die Ausnahme.

Ob euer Rauchen nun für euch selbst tödlich endet, ist mir ehlich gesagt völlig egal.
Das Frühableben bleibt euch ja unbenommen, nicht aber das anderer Leute.


Und ja, in der Hinsicht ist dann das individuelle Verhalten der Anderen durchaus in gewisser Weise ontopic hier im Thread.
Aber eigentlich dachte ich, dass wir dieses Thema längst hinter uns gelassen hätten.

Na dann schau dir doch mal deine Beiträge genau an.
Es dreht sich doch fast alles um das "Scheiß-Verhalten" der Anderen.

qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
October 19, 2021, 12:58:06 PM
Das Rauchen verursacht jährlich im Gesundheitssystem und in der Volkswirtschaft einen Schaden von 100 Milliarden Euro.[...]
Hat jetzt nichts mit Corona zu tun aber mit dem eigenen Verhalten, was hier im Faden ja mitlerweile Hauptthema zu sein scheint - also das Verhalten der Anderen natürlich.
Wie du selbst merkst, ist Rauchen hier an sich offtopic.
Das eigene oder das Verhalten anderer an und für sich ebenfalls.

Aber dennoch der kleine Exkurs ins offtopic.
Rauchen mag doof, schädlich, egoistisch sein, was auch immer, weshalb hier niemand das Rauchen entschuldigt.
Vielmehr sind die Raucher hier sicherlich allesamt einsichtig, und versuchen gerade nicht, ihr Laster mit dem Verweis auf "andere Studien", "G5-Chips in den E-Zigaretten" oder anderem Unsinn zu entschuldigen.

Ich stehe dazu, dass ich als Raucher etwas schädliches tue.
Ich bin gerne bereit, dafür zu bezahlen, bspw. mit deutlich höheren Tabaksteuern.
Ich widerspreche nicht, wenn Wissenschaftler und Mediziner erklären, dass Rauchen tödlich ist.
Ich heiße ein Werbeverbot für's Rauchen gut.
Ich heiße Rauchverbote in Innenräumen gut.
Ich heiße sogar Rauchverbote in Außenbereichen gut, wenn man keine angemessene Distanz zu anderen halten kann (gibt es so bspw. in Kenia, aber auch ansatzweise auf Bahnsteigen in Deutschland).

Und genau das unterscheidet mich (und nach meiner Erfahrung praktisch alle anderen Raucher) von irgendwelchen Covidioten.
Covidioten wollen nicht für Tests bezahlen, sie widersprechen Wissenschaft und Medizin, sie verweigern das Tragen von Masken, etc. pp.

Man kann es auch deutlicher formulieren:
Covidioten sind egoistische Arschlöcher.
Raucher nicht (naja, manche sicherlich schon).

Und ja, in der Hinsicht ist dann das individuelle Verhalten der Anderen durchaus in gewisser Weise ontopic hier im Thread.
Aber eigentlich dachte ich, dass wir dieses Thema längst hinter uns gelassen hätten.



Das habe ich mal herausgezogen.
Bitte hört auf mit dieser Hetze gegeneinander. Das führt nur zu mehr Hass und Gewalt.
Aber das ist doch gerade das Ziel! Hass und Gewalt führt zu Krieg - den man dann Bürgerkrieg nennen wird. Krieg führt zu Gewinn - zumindest für diejenigen die das ganze angezettelt haben.
"diejenigen, die das ganze angezettelt haben", da glüht der Aluhut.
Wer sind "die"?
Warum haben "die" "das angezettelt"?
Wer konnte "vor Corona" ein Interesse daran haben, "Corona anzuzetteln", oder "Coronamaßnahmen anzuzetteln" und hat hinterher tatsächlich davon profitiert?
Ich glaube, wir sind uns mittlerweile einig, dass es da einfach niemanden gibt.


"Oh my god, they killed Kenny!"



Im Falle von Corona ist es ebenfalls nicht einfach aber es hat sich ja herausgestellt, dass die aktuelle Strategie ein guter Mittelweg zwischen Schutz der Gesellschaft und individueller Freiheit ist. Und bis auf ca. 5-10% Abweichler mit, gelinde gesagt merkwürdigen Thesen, haben den Konsens alle akzeptiert.
Ich halte es für gefährlich, mit einem "mittlerweile hat sich herausgestellt" zu argumentieren, das kann leicht nach hinten losgehen.

Ein Ergebnis kann unmöglich die Richtigkeit einer Entscheidung beeinflussen.
Der Kauf eines Lotterieloses wird nicht zu einer finanziell richtigen Entscheidung, bloß weil man zufällig sechs Richtige hat.
Ebenso sind politische Entscheidungen nicht danach zu beurteilen, ob das Ergebnis zufällig positiv oder auch negativ ist.
Jede Entscheidung muss man zum Zeitpunkt der Entscheidung beurteilen, und nur zum Zeitpunkt der Entscheidung.
Die Entscheidung, ein Lotterielos zu kaufen, ist immer "falsch" (naja, wenn einem die "Unterhaltung" das wert ist, ist es ok).

Die Entscheidung, sich am Rat der Epidemiologen und insbesondere der WHO zu orientieren, war sicherlich zum Zeitpunkt der Entscheidung immer richtig, und wäre es auch dann, wenn sich heute zufällig herausstellen sollte, dass deshalb eine Milliarde Menschen sterben.
Alles andere ergibt einfach in einem Universum, in dem die Kausalität bloß in eine Richtung verläuft, in dem also Zeitreisen nicht möglich sind, keinen Sinn. Wobei das mit den Zeitreisen nicht ganz klar ist Wink



auch geimpfte könne sich anstecken und weiter geben [...]
es ist halt vorwiegend ein Selbstschutz vor schweren Verläufen.
Das ist so nicht richtig.
Die Impfungen schützen in hohem Maße auch vor Infektionen, wenn auch nicht mit der Effektivität, die man sich ursprünglich davon erhofft hatte.
Mir ist ein Schutz vor Infektion mit einer Effektivität zwischen 50% und 95% geläufig, und ich tue mir selbst im Moment ein wenig schwer, das richtig einzuordnen.
Aber auch 50% ist eine gewaltige Menge, selbst wenn das nicht so wirken mag.
Das heißt, dass sich in einer vollständig geimpften Bevölkerung der R-Wert ca. halbieren würde.
SARS-CoV-2 mit einem R0 von 2-2,5 würde in einer vollständig geimpften Bevölkerung auf R0 1-1,25 zurückfallen, womit ein epidemisches Geschehen so gut wie ausgeschlossen ist, und zwar ganz ohne Masken.
Aber wohlgemerkt, das ist mit Vorsicht zu genießen.
Es ist möglich (und leider auch nicht ganz unwahrscheinlich), dass sich Mutanten entwickeln, die den Impfschutz deutlich effektiver durchbrechen, und dann ist das alles leider ein bisschen für die Katz.

Um es aber noch mal deutlich zu sagen: wenn sich alle impfen ließen, ja, dann könnten wir Stand heute wahrscheinlich problemlos auf die Masken verzichten.



Im gleichen Zeitraum gab es aber auch einen Ausbruch in einer Waldorfschule.
Dabei stellte man fest, daß nicht einmal 30% der Schüler geimpft waren.
Und hier kann man sich schon fragen, was sich die Eltern und die Schule dabei dachten.
Was soll sich denn die Schule dabei denken? Einen Masernnimpfschutz musste man damals nicht nachweisen.
Meine Erfahrungen mit Walldorf-Schulen lasse ich mal beiseite, aber da bin ich ganz bei dir, wenn keine Pflicht besteht, hat sich die Schule da nicht einzumischen.
Meine Vermutung geht allerdings dahin, dass die Walldorf-Schulen durchaus ein Umfeld schaffen, in dem Impfskepsis leider auch gedeiht.

Da wäre mal eine Untersuchung interessant, ob bspw. die jüngeren Geschwister von Walldorf-Schülern seltener geimpft sind als die älteren, das würde einen Zusammenhang zumindest nahelegen, aber wäre natürlich noch lange kein Beweis.



Nun,  die Impfquote bei (Klein-)Kindern bei der 1. Impfung stieg von 93% auf 97% kurz bevor die Einführung des Masernimpfpflicht beschlossen wurde. Bei der 2. Impfung war es von 88% auf 93%. Das war in einem Zeitraum auf 4 Jahre gesehen (vor dem Beschluss). Man war eigentlich auf einen guten Weg. Das Problem waren also 2%, die bei der 2. Impfung nicht dabei waren. Da hätte man vielleicht erstmal klären sollten, woran das lag und entsprechende Maßnahmen umsetzen können. Aber nein, da ist ein "Basta, wir verpflichten jetzt", in der Politik wohl einfacher.
Ja, es wäre anders möglich gewesen, und die Impfpflicht war sicher in gewisser Weise die "einfache" Antwort der Politik.
Auf der anderen Seite gab es (nach meiner Erinnerung) ein wachsendes Problem mit lokalen Ausbrüchen, gerade, weil bestimmte Gruppen von Eltern sich zu Masern-Parties verabredet haben und dergleichen.
Und diese Dynamik konnte man vermutlich mit Aufklärung nicht wirklich gut durchbrechen.



wenn Kinder nicht in den Kindergarten gehen, werden die Eltern ja meistens als asoziial usw. bezeichnet
Wo gibt's denn sowas?
Nur, weil ich mir eine private Nanny leisten kann, bin ich also asozial? Grin
Neee, also das kenne ich eher noch andersrum, dass gefälligst die Mutter in Teilzeit gehen soll und zusammen mit den Großeltern oder so das Kind großzieht, anstatt voll arbeiten zu gehen.
Aber ich komme halt noch vom Dorf Wink

Das ist mittlerweile wirtschafltich gewollt
Das ist schon wieder grenzwertig zur Verschwörungstheorie.
Von wem gewollt?
Es ist einfach die heutige Realität in unserer Wirtschaft, in der das Lohnniveau den klassischen Einzelverdienerhaushalt nur noch in Ausnahmefällen ermöglicht.
Und das ist wiederum durchaus "gewollt", aber gesellschaftlich gewollt, weil die Frau eben nicht mehr am Herd stehen möchte, sondern in den Arbeitsmarkt drängt, so dass das neue Lohnniveau sich an die gewachsene Workforce anpasst.

Besuch von Kindergarten oder Schule an den Nachweis einer Masernimpfung zu koppeln. Denn eine Weigerung befreit ja nicht von der Schulpflicht, sondern die Eltern können ein Bussgeld von bis zu 2500€ bekommen.....was sich eher die leisten können, die viel Geld haben.
Soweit mir bekannt, befreit die Zahlung des Bußgelds nicht von der Schulpflicht, insofern ist es irrelevant, wieviel Geld man hat, man kommt so oder so nicht drum rum, auch wenn das Knöllchen nicht so weh tut.
legendary
Activity: 2660
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
October 19, 2021, 06:20:04 AM
Aber lass mich kurz nachfragen: eine direkte Impfpflicht bei den Kleinkindern ist das eh nicht, die Kinder können ja bsw. aus dem Kindergarten ausgeschlossen werden. Und im Gegensatz zur Schulpflicht gibt es hierzulande keine Kindergartenpflicht. Beim Personal und in den Schulen sieht das natürlich anders aus.

Natürlich ist es dir freigestellt, dein Kind in den Kindergarten zu bringen oder nicht. Aber wenn Kinder nicht in den Kindergarten gehen, werden die Eltern ja meistens als asoziial usw. bezeichnet. Aueßerdem müssen die meisten ihre Kinder irgendwo unterbringen. Das ist mittlerweile wirtschafltich gewollt, Das ist dann wieder Auslegungssache an der Definition "direkte Impfpflicht".
Ich finde es aber generell bedenklich, den Besuch von Kindergarten oder Schule an den Nachweis einer Masernimpfung zu koppeln. Denn eine Weigerung befreit ja nicht von der Schulpflicht, sondern die Eltern können ein Bussgeld von bis zu 2500€ bekommen.....was sich eher die leisten können, die viel Geld haben.
legendary
Activity: 2226
Merit: 6947
Currently not much available - see my websitelink
October 18, 2021, 05:07:28 PM
Zur Impfauffrischung:
Soweit ich weiß, gibt es in Deutschland erst eine Empfehlung für eine Impfauffrischung von Johnson + Johnson (nur eine Impfung initial nötig) sowie eine Auffrischung für Personen über 70 Jahre, in Pflegeeinrichtungen und med. Einrichtungen mit Patientenkontakt. Laut STIKO ist der Zeitabstand bei Johnson + Johnson 4 Wochen, da praktisch die Zweitimpfung und bei zweiterem 6 Monate. Der Abstand für weitere Aufrischungsimpfungen ist in Deutschland noch nicht bekannt aber plausibel wäre eine Empfehlung von gut 1 Jahr, wenn die Immunantwort aus den bereits erhaltenen Impfungen zwar schwächer aber noch vorhanden ist, sowie die Impfstoffe optimiert werden: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-10-07.html

legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 18, 2021, 11:28:07 AM
Mir geht es nicht um Kontrolle oder um Nachweispflichten.
Aber wenn in einer Schulklasse nicht einmal 30% der Kinder gegen Masern geimpft sind, ja dann sollten sich Schule und Eltern vielleicht mal austauschen?!
Ist doch völlig normal, war es früher jedenfalls, außer offenbar an Waldorfschulen.

Hat sich die Schule wirklich früher mit den Eltern unterhalten, ob die Kinder gegen Masern geimpft sind? Also vor einem Ausbruch?


Fragt sich natürlich, wie man das hätte regeln können.
Ich persönlich bin immer für Aufklärung vor Pflichten. Eine 95%ige Quote scheint aber trotzdem nicht so einfach erreichbar.

Nun,  die Impfquote bei (Klein-)Kindern bei der 1. Impfung stieg von 93% auf 97% kurz bevor die Einführung des Masernimpfpflicht beschlossen wurde. Bei der 2. Impfung war es von 88% auf 93%. Das war in einem Zeitraum auf 4 Jahre gesehen (vor dem Beschluss). Man war eigentlich auf einen guten Weg. Das Problem waren also 2%, die bei der 2. Impfung nicht dabei waren. Da hätte man vielleicht erstmal klären sollten, woran das lag und entsprechende Maßnahmen umsetzen können. Aber nein, da ist ein "Basta, wir verpflichten jetzt", in der Politik wohl einfacher.

In meiner frühen Schulzeit stellte sich die Frage nicht, da war die Impfquote 100%.
Und ja, später gab es auch sogenannte Elternabende bzw. Versammlungen, bei denen unter anderem über das Impfen allgemein gesprochen wurde.

Deine Prozentangaben kannte ich bisher nicht.
Falls das tatsächlich so ist, und ich zweifle nicht an deinen Zahlen, falls der Trend tatsächlich so war, hätte man sich die Keule sicher sparen können.
Aber lass mich kurz nachfragen: eine direkte Impfpflicht bei den Kleinkindern ist das eh nicht, die Kinder können ja bsw. aus dem Kindergarten ausgeschlossen werden. Und im Gegensatz zur Schulpflicht gibt es hierzulande keine Kindergartenpflicht. Beim Personal und in den Schulen sieht das natürlich anders aus.

legendary
Activity: 2660
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
October 18, 2021, 09:09:44 AM
Mir geht es nicht um Kontrolle oder um Nachweispflichten.
Aber wenn in einer Schulklasse nicht einmal 30% der Kinder gegen Masern geimpft sind, ja dann sollten sich Schule und Eltern vielleicht mal austauschen?!
Ist doch völlig normal, war es früher jedenfalls, außer offenbar an Waldorfschulen.

Hat sich die Schule wirklich früher mit den Eltern unterhalten, ob die Kinder gegen Masern geimpft sind? Also vor einem Ausbruch?


Fragt sich natürlich, wie man das hätte regeln können.
Ich persönlich bin immer für Aufklärung vor Pflichten. Eine 95%ige Quote scheint aber trotzdem nicht so einfach erreichbar.

Nun,  die Impfquote bei (Klein-)Kindern bei der 1. Impfung stieg von 93% auf 97% kurz bevor die Einführung des Masernimpfpflicht beschlossen wurde. Bei der 2. Impfung war es von 88% auf 93%. Das war in einem Zeitraum auf 4 Jahre gesehen (vor dem Beschluss). Man war eigentlich auf einen guten Weg. Das Problem waren also 2%, die bei der 2. Impfung nicht dabei waren. Da hätte man vielleicht erstmal klären sollten, woran das lag und entsprechende Maßnahmen umsetzen können. Aber nein, da ist ein "Basta, wir verpflichten jetzt", in der Politik wohl einfacher.
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 18, 2021, 08:49:08 AM
Im gleichen Zeitraum gab es aber auch einen Ausbruch in einer Waldorfschule.
Dabei stellte man fest, daß nicht einmal 30% der Schüler geimpft waren.
Und hier kann man sich schon fragen, was sich die Eltern und die Schule dabei dachten.
Was soll sich denn die Schule dabei denken? Einen Masernnimpfschutz musste man damals nicht nachweisen.

Mir geht es nicht um Kontrolle oder um Nachweispflichten.
Aber wenn in einer Schulklasse nicht einmal 30% der Kinder gegen Masern geimpft sind, ja dann sollten sich Schule und Eltern vielleicht mal austauschen?!
Ist doch völlig normal, war es früher jedenfalls, außer offenbar an Waldorfschulen.


Und weil wir hier schon bei dem Thema sind. Eine Masernimpfpflicht ist meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen. Die Quote der 1. Impfung sowie der 2. Impfung hat sich vor der Einführung der Pflicht kontinuierlich erhöht. Da hätte man auch anders rangehen können als eine Pflicht.

Ja das weiß ich nicht. Hier gibt es ja schon genug Gesundheitsexperten, ich bin keiner.
Fragt sich natürlich, wie man das hätte regeln können.
Ich persönlich bin immer für Aufklärung vor Pflichten. Eine 95%ige Quote scheint aber trotzdem nicht so einfach erreichbar.

Selbst in der DDR, wo es eine Impfpflicht gab, wo man die Masern für komplett ausgerottet hielt, tauchten sie in den 80er Jahren wieder auf.
Es lag damals weniger an Impfgegnern sondern vielmehr an den zunehmenden Schwächen der Pharmaindustrie. Wie auch immer, so einfach scheint das alles eben nicht zu sein - egal wie man es dreht und wendet.


full member
Activity: 919
Merit: 245
October 18, 2021, 08:43:11 AM
Die Masern standen kurz vor der Ausrottung.
Hat das nicht hauptsächlich mit der Massenhaften Zuwanderung zu tun?

Ein Standardargument in rechten Kreisen. Wurde während der Flüchtlingskrise 2015 ganz gerne genommen.



Im gleichen Zeitraum gab es aber auch einen Ausbruch in einer Waldorfschule.
Dabei stellte man fest, daß nicht einmal 30% der Schüler geimpft waren.
Und hier kann man sich schon fragen, was sich die Eltern und die Schule dabei dachten.

Was soll sich denn die Schule dabei denken? Einen Masernnimpfschutz musste man damals nicht nachweisen.

Und weil wir hier schon bei dem Thema sind. Eine Masernimpfpflicht ist meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen. Die Quote der 1. Impfung sowie der 2. Impfung hat sich vor der Einführung der Pflicht kontinuierlich erhöht. Da hätte man auch anders rangehen können als eine Pflicht.



Zu der Einzelhandel-2G-Einlass-Umstellung: Die, die sich nicht impfen lassen können freuen sich bestimmt schon auf die Diskussionen mit Händern und Kunden. Aber ich hoffe mal, dass das keine der Händler in Hessen und Niedersachsen umsetzen.

Quote
Ein Standardargument in rechten Kreisen. Wurde während der Flüchtlingskrise 2015 ganz gerne genommen.

Klingt für mich einfach nur logisch aber ich habe keine Daten dazu und es kann total falsch sein.
legendary
Activity: 2660
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
October 18, 2021, 06:12:51 AM
Die Masern standen kurz vor der Ausrottung.
Hat das nicht hauptsächlich mit der Massenhaften Zuwanderung zu tun?

Ein Standardargument in rechten Kreisen. Wurde während der Flüchtlingskrise 2015 ganz gerne genommen.



Im gleichen Zeitraum gab es aber auch einen Ausbruch in einer Waldorfschule.
Dabei stellte man fest, daß nicht einmal 30% der Schüler geimpft waren.
Und hier kann man sich schon fragen, was sich die Eltern und die Schule dabei dachten.

Was soll sich denn die Schule dabei denken? Einen Masernnimpfschutz musste man damals nicht nachweisen.

Und weil wir hier schon bei dem Thema sind. Eine Masernimpfpflicht ist meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen. Die Quote der 1. Impfung sowie der 2. Impfung hat sich vor der Einführung der Pflicht kontinuierlich erhöht. Da hätte man auch anders rangehen können als eine Pflicht.



Zu der Einzelhandel-2G-Einlass-Umstellung: Die, die sich nicht impfen lassen können freuen sich bestimmt schon auf die Diskussionen mit Händern und Kunden. Aber ich hoffe mal, dass das keine der Händler in Hessen und Niedersachsen umsetzen.
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 18, 2021, 04:37:30 AM
Die Masern standen kurz vor der Ausrottung.
Hat das nicht hauptsächlich mit der Massenhaften Zuwanderung zu tun? Ich denke, dass mind. 95% der in Deutschland geborenen Kinder gegen Masern geimpft ist. Ich kenne keinen, der nicht dagegen geimpft ist.

Das kann man so nicht sagen.
Tatsächlich gab es in den 2010er Jahren hier einen größeren Ausbruch, hervorgerufen durch Asylsuchende vom Balkan. Allerdings war damals auch bekannt, daß im Herkunftsland eine Masern-Epedemie grassiert, man hätte also testen und prüfen müssen. Diese Asylsuchenden waren aber keine Impfverweigerer. Sie hatten lediglich das Pech, aus einem bürgerkriegsgebeutelten Gebiet zu kommen, Impflücken sind da logisch.
Das war ein Versagen der Behörden.

Im gleichen Zeitraum gab es aber auch einen Ausbruch in einer Waldorfschule.
Dabei stellte man fest, daß nicht einmal 30% der Schüler geimpft waren.
Und hier kann man sich schon fragen, was sich die Eltern und die Schule dabei dachten.
legendary
Activity: 3990
Merit: 2695
October 18, 2021, 02:45:45 AM
~

Ich weiß zwar nicht wie es in DE ist, aber die Grippe Impfung ist für den einzelnen nicht kostenlos und auch die Impfdosen der Covid Impfung nicht, von den Entwicklungskosten abgesehen.

https://www.diepresse.com/6015832/pfizer-und-moderna-erhohen-laut-medienbericht-impfstoff-preise-fur-eu

Das die Anzahl der Tests mmn nicht mehr mit der Positivrate in Verhältnis zum Nutzen steht sollte unbestritten sein.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/alles-gurgelt-tests-knacken-zehn-millionen-grenze/401773371

Weiß nicht ob in DE die Schüler auch 2 mal die Woche dazu genötigt werden?



Zur Impfauffrischung:



https://kurier.at/chronik/oesterreich/mueckstein-will-impfbrief-an-alle-oesterreicher-verschicken/401773215

Zusätzlich ist die Auslastung der Intensivbetten trotz dauernder Panikmache seit Wochen stagnierend, also bei uns bei 10%, also keine Überlastung des Gesundheitssystems (auch zurückzuführen durch die Impfung der Gefährdenden), aber ob man jetzt noch weiter die Impfpflicht durch die Hintertür forcieren muss, man könnte die nicht gebrauchten Impfdosen bevor sie ablaufen auch an Länder schenken die eine Durchimpfung von gerade einmal 10% haben... bevor wir mit dem 4ten Stich anfangen.

Und auch geimpfte könne sich anstecken und weiter geben, gehe davon aus da hier die meisten geimpft waren, leider wurde hier wieder einmal nicht genau recherchiert, aber da bei Pensionisten die Rate bei ca. 85 - 90% liegt kann man davon ausgehen, es ist halt vorwiegend ein Selbstschutz vor schweren Verläufen.



https://kurier.at/chronik/oesterreich/corona-cluster-im-tiroler-paznauntal-nach-pensionistenausflug/401772837

Edit:

Die Angaben der Impfquote ist auch mit Vorsicht zu genießen da es keine Standardisierte Europäische Angabe gibt.

https://www.srf.ch/news/schweiz/kampf-gegen-covid-19-mit-oder-ohne-kinder-aufgepasst-beim-impfquoten-vergleich
legendary
Activity: 2226
Merit: 6947
Currently not much available - see my websitelink
October 17, 2021, 06:36:59 PM
Wäre es nicht besser, wenn die Geschützen Geimpften sich ohne Maske im Supermarkt aufhalten und ungeimpfte eine FFP2-Maske tragen?
Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Impfgegner viel früher ihre Tests selbst bezahlen müssten, weil es der Allgemeinheit viel zu lange zugemutet wurde, die Impfgegner laufend zu alimentieren?
Wenn es irgendeine gerechtfertigte Kritik gäbe, dann doch diese, dass die Allgemeinheit massive Kosten tragen musste, nur weil ein paar Leute zu eitel sind, sich impfen zu lassen.  Cheesy

Seid lieber mal dankbar, dass die Allgemeinheit so verständnisvoll ist für doch sehr krude Thesen, die alle Bürger Geld und Nerven kosten.  Smiley

Das Thema hatten wir schon einmal und braucht mmn nicht mehr durchgekaut werden, den die Allgemeinheit trägt die Kosten:
Na, wenn wir die Kosten aufzählen, sollten wir auch korrekt quantifizieren:

- des Impfstoffes und das vermutlich noch bei der 10ten Auffrischung.
Die Kosten für Impfstoff fallen einmalig für die Entwicklung an und werden dann trotz Optimierungen und Auffrischungen in der Finanzierung günstiger (welche nach aktuellem Stand nicht häufiger als jährlich, vielleicht auch sogar nur alle 2 Jahre nötig sind). Zumindest für die alljährliche Grippeimpfung sind mir keine exorbitanten Kosten bewusst, die selbst für Corona pro Person nicht ansatzweise an die Kosten herankommen, die pro Person (ungeimpft) nötig wären.

Ungeimpfte Leute hingegen verursachen Kosten durch
- laufende Tests inklusive Verfügungstellung an räumlich nahegelegenen Orten + schlecht für die Umwelt, wenn jeder immer zum Testzentrum fahren muss  Tongue
- verstärkte Inanspruchnahme des Gesundheitssystems, wenn man bedenkt, dass überwiegend ungeimpfte Leute die Krankenhausbetten belegen
- mögliche Wiedereinführung stärkerer Restriktionen, wenn die Zahlen steigen und damit der Einzelhandel erneut Ausfälle verbucht

Vielleicht kann man bei ausreichender Impfquote auch irgendwann immer mehr auf die Masken verzichten, was ebenfalls Kosten sparen würde. Oder zumindest von medizinischen Einwegmasken absehen und waschbare Masken aus Stoff nehmen.

- trägt die Kosten der Arbeitslosen auch der Unwilligen.
Okay, wenn man bedenkt, dass eine Nebenwirkung von Long-Covid Müdigkeit und Lustlosigkeit ist, könnte man noch hinzufügen, dass besonders bei schweren Verläufen vieler Personen die Wirtschaftsleistung des betroffenen Landes sinkt.  Cheesy


qwk hat es schon mal angesprochen, darüber brauchen wir glaube ich nicht mehr diskutieren sonst können wir das Ami System einführen und ob da die impf unwilligen gerade die benachteiligten sind würde ich einmal bezweifeln, also ich kenne keinen Impf Skeptiker der nicht in das System einzahlt, oder ist das nur am Land so KA?
Es geht nicht darum, ein Ami-System einzuführen, sondern das Gegenteil davon zu erreichen: wie man mit rationalen Entscheidungen die Überlastung des öffentlichen Gesundheitssystems gering hält.
Das wäre in diesem Fall die Entscheidung, sich langfristig Impfen zu lassen.

Die Amis haben ja das Problem, dass sie ein dysfunktionales Gesundheitssystem haben und dieses dysfunktionale Gesundheitssystem zusätzlich durch irrationale Entscheidungen (Coronaleugnerei) überlasten.



Wäre es nicht besser, wenn die Geschützen Geimpften sich ohne Maske im Supermarkt aufhalten und ungeimpfte eine FFP2-Maske tragen?
Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Impfgegner viel früher ihre Tests selbst bezahlen müssten, weil es der Allgemeinheit viel zu lange zugemutet wurde, die Impfgegner laufend zu alimentieren?
Wenn es irgendeine gerechtfertigte Kritik gäbe, dann doch diese, dass die Allgemeinheit massive Kosten tragen musste, nur weil ein paar Leute zu eitel sind, sich impfen zu lassen.  Cheesy

Seid lieber mal dankbar, dass die Allgemeinheit so verständnisvoll ist für doch sehr krude Thesen, die alle Bürger Geld und Nerven kosten.  Smiley

Das Thema hatten wir schon einmal und braucht mmn nicht mehr durchgekaut werden, den die Allgemeinheit trägt die Kosten:

- des Impfstoffes und das vermutlich noch bei der 10ten Auffrischung.
- trägt die Kosten der Covid Patienten egal ob geimpft oder nicht.
- trägt die Kosten der Tests und auch deren die sich eigentlich nicht impfen lasen wollen/können und auch wenn die Tests theoretisch nicht mehr gebraucht werden.
- trägt die Kosten der Arbeitslosen auch der Unwilligen.
- trägt die Krankheitskosten auch deren die nicht in das System einzahlen/eingezahlt haben oder es nie tun werden.
- ...

qwk hat es schon mal angesprochen, darüber brauchen wir glaube ich nicht mehr diskutieren sonst können wir das Ami System einführen und ob da die impf unwilligen gerade die benachteiligten sind würde ich einmal bezweifeln, also ich kenne keinen Impf Skeptiker der nicht in das System einzahlt, oder ist das nur am Land so KA?

Da bin ich komplett bei dir.
Man weiß auch, dass Rauchen, Alkohol oder Übergewicht schlecht ist aber die Patienten behandeln wir auch im Krankenhaus. Das sind dann auch weit über 50% der Patienten
Wo ist denn hier das Loblied an die Freiheit?  Cheesy
Immerhin bei den wenig akkuraten Zahlen bleibst du dir treu.  Wink

Bei allen Dingen ist es immer eine Sache der Abwägung des Risikos.  

Bestes Beispiel Tempolimit:
Es wäre definitiv nützlich, das Tempolimit von 130 auf Autobahnen einzuführen, um Verkehrstote zu reduzieren.  
Aber wie nützlich wäre es?
Sind die Autos nicht sicher genug, dass die meisten Unfälle glimpflich ausgehen?
Sind die bestehenden Temporegelungen nicht bereits ausreichend?
Liegt die Problematik eher auf Landstraßen, bei denen eine viel höhere Gefahr besteht, in den Gegenverkehr zu geraten als auf mittlerweile sehr gut ausgebauten Autobahnen?
Grob gesagt: Ist es eine rationale Freiheitseinschränkung?

Du siehst, es ist nicht einfach, hier eine Lösung zu finden und so gibt es unter Abwägung der Risiken immer Pro und Kontra.
Im Falle von Corona ist es ebenfalls nicht einfach aber es hat sich ja herausgestellt, dass die aktuelle Strategie ein guter Mittelweg zwischen Schutz der Gesellschaft und individueller Freiheit ist. Und bis auf ca. 5-10% Abweichler mit, gelinde gesagt merkwürdigen Thesen, haben den Konsens alle akzeptiert.



Das habe ich mal herausgezogen.
Der Quatsch war damals genauso daneben, wie er es heute immer noch ist. Vielleicht heute sogar mehr denn je Quatsch.  Cheesy


Ich sage nicht, dass es Covid nicht gibt. Ich sage auch nicht, dass Covid nicht tödlich und gefährlich für verschiedene Menschen ist aber
Wenn ein solcher Satz mit aber weitergeht, hat man irgendwie oft den Eindruck, dass das Vorangestellte nur der Strohmann ist.  Cheesy Cheesy

full member
Activity: 919
Merit: 245
October 17, 2021, 04:01:21 PM
Das habe ich mal herausgezogen.

Ganz ehrlich Leute, versteht Ihr eigentlich was gerade passiert. Ihr fällt auf eure Primitivsten Eigenschaften zurück.

Schaut euch doch bitte mal die Kulturrevolution in China unter Mao Zedong an.

Soblad eine Gesellschaft gespalten wird, bilden sich zwei oder mehrere extreme Lager. Jede Seite möchte die Vormachtstellung haben um noch mehr Macht an sich zu reißen. Das sind unsere Primitivsten Eigenschaften.

Wir sind zum Glück davon noch Millionen Kilometer entfernt aber werdet euch mal klar, was dieser Hass und Hetze über längere Zeit bedeuten kann.

Ich denke, jeder Impfbefürworter kann die Angst von Impfskeptikern irgendwo verstehen, dass Sie sagen, dass die meisten Impfstoffe vor Corona Jahrelange Studien durchgemacht haben und bei diesem Impfstoff es keine Langfristigen Studien dazu gibt. Das kann auch einen eigenen Schutzmechanismus (Angst) wie auf der anderen Seite auslösen. Dann gibt es vielleicht noch nicht so intelligente Menschen die das alles nicht verstehen.


Ich höre ab und an, dass jemand der sich nicht Impfen lassen will kein Platz auf der Intensivstation zu steht. Wenn ich mir dann manch einen Menschen anschaue und sehe, dass er eine Dicke Wohlstandsplautze vor sich herschiebt und noch nie im Leben sportlich aktiv war, dann muss ich zu Ihm sagen, dass ich finde, dass alle Übergewichtigen Menschen (Raucher/Säufer) die Ihr ganzes Leben nicht auf sich geachtet haben auch keinen Platz verdient haben und ob Sie nicht denken, dass das eine ähnliche Situation ist.


Jährlich Sterben z.B. 127.000 Menschen an den folgen des Tabakkonsums in Deutschland. Das sind 13 % der Toten in Deutschland. Sagen wir mal, ein Mann hat grob eine Lebenserwartung von 80 Jahren. Durch das Rauchen verkürzt sich seine Lebenserwartung um ca. 9 Jahre. Dann stirbt der Schnitt der Raucher mit grob 71 Jahren.

https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/bewusst-leben/rauchen-zahlen-und-fakten.html

Mit wieviel Jahren stirbt der Großteil der Covid-Patienten. Ich habe das hier mal vor hundert Seiten in Prozent veröffentlicht.



Ich sage nicht, dass es Covid nicht gibt. Ich sage auch nicht, dass Covid nicht tödlich und gefährlich für verschiedene Menschen ist aber ich verstehe einfach nicht, dass man die Menschen nicht vor dem Rauchen schützt.

Wenn tagtäglich wie bei Covid im Fernsehen kommen würde, wie gefährlich das Rauchen ist, würden die Menschen mit der Zeit so manipuliert werden, dass ein großteil damit aufhören würde.

Nehmen wir an, wir hätten diesen Punkt erreicht das unsere Medien das aufgreifen würden und alle würden aufhören zu Rauchen. Dann könnten die Nicht-Raucher sagen, jeder wo so dumm ist und nicht aufhört zu Rauchen, sollte keinen Platz auf der Intensivstation bekommen.


Ich hoffe Ihr könnt oder wollt verstehen was ich meine!!!

PS:
Bitte hört auf mit dieser Hetze gegeneinander. Das führt nur zu mehr Hass und Gewalt.



Bitte hört auf mit dieser Hetze gegeneinander. Das führt nur zu mehr Hass und Gewalt.

Aber das ist doch gerade das Ziel! Hass und Gewalt führt zu Krieg - den man dann Bürgerkrieg nennen wird. Krieg führt zu Gewinn - zumindest für diejenigen die das ganze angezettelt haben.
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
October 17, 2021, 12:40:08 PM
@qwk

Das Rauchen verursacht jährlich im Gesundheitssystem und in der Volkswirtschaft einen Schaden von 100 Milliarden Euro. Sonstige Umweltschäden sind noch nicht einmal eingerechnet.
Da zahlen wir - die Allgemeinheit - gerne, schmieren das den Rauchern aber auch nicht jeden Tag und bei jeder Gelegenheit auf's Butterbrot und fordern auch keine Dankbarkeit ein. Wäre ja noch schöner.
Und bei jährlich über 120.000 Todesopfer willst du mir doch nicht ernsthaft eine Tetanusimpfung für Sportunfälle ans Herz legen - oder? Ist doch wohl ein Witz. Gut gemeint - danke - aber witzig. Meine Sportunfälle der letzten Jahr sind fast alle auf dem Rennrad passiert. Meine Wunden bürste ich mir aus und desinfiziere sie, Körperteile kann man einränken bzw. einkugeln, aber da kommt trotzdem kein dunkler lebensgefährlicher Batzen oder der COPD-Vorbote beim Husten nach oben. Roll Eyes

Ich möchte auch daran erinnern, daß man euch egoistische Tabakjunkies erst durch Zwang, durch ein Rauchverbot an bestimmten Orten, in Kneipen und Gaststätten dazu bringen konnte, die Mitmenschen in Ruhe zu lassen. Von alleine seid ihr nicht darauf gekommen, habt euch permanent verweigert und den Tod von etlichen Mitmenschen billigend in Kauf genommen.
Seit dem Rauchverbot bzw. eurer Separierung ist die Zahl der Toten durch Passivrauchen übrigens deutlich rückläufig.

Hat jetzt nichts mit Corona zu tun aber mit dem eigenen Verhalten, was hier im Faden ja mitlerweile Hauptthema zu sein scheint - also das Verhalten der Anderen natürlich.


Edit: Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Raucher. Jeder nach seiner Fason.
Aber meiner Erfahrung nach sind das nunmal die kleinsten aller Engel mit einem riesen Rucksack Egoismus.
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
October 17, 2021, 11:32:59 AM
Lieber Beobachter, bitte, bitte, lern quoten! Wink

Quote
Die Masern standen kurz vor der Ausrottung.
Hat das nicht hauptsächlich mit der Massenhaften Zuwanderung zu tun? Ich denke, dass mind. 95% der in Deutschland geborenen Kinder gegen Masern geimpft ist. Ich kenne keinen, der nicht dagegen geimpft ist.
Mir wäre nicht bekannt, dass Zuwanderung in irgendeiner Weise auch nur zum Wiedererstarken der Masern beitrüge.
Dieser Effekt ist mir allerdings in Bezug auf Tbc geläufig.

Wie weiter oben erwähnt, 95% Impfgrad reichen nicht.
Die Masern haben einen R-Wert irgendwo zwischen 16 und 18.
Man geht allgemein von einem einem Impfgrad von über 95% aus, der nötig für die Ausrottung ist, diesen Impfgrad erreichen wir in Deutschland eindeutig nicht.
Bei Schulkindern erreichen wir diesen Wert mittlerweile (was wohl auch auf die faktische Impfpflicht bei Einschulung zurückzuführen ist).
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/m/masern.html
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Masern.html


https://www.pharma-fakten.de/news/details/1034-reproduktionszahl-und-sars-cov-2-wichtiger-wert-mit-tuecken/

Das Thema hatten wir schon einmal und braucht mmn nicht mehr durchgekaut werden, den die Allgemeinheit trägt die Kosten:
Man weiß auch, dass Rauchen, Alkohol oder Übergewicht schlecht ist aber die Patienten behandeln wir auch im Krankenhaus. Das sind dann auch weit über 50% der Patienten
Rauchen, Alkohol und Übergewicht sollen mehr als 50% aller Patienten im Krankenhaus ausmachen? Huh
Die Zahlen dazu habe ich jetzt nicht bei der Hand, aber das erscheint mir wenig plausibel.
Vielleicht in absoluten Zahlen, ja, schon deswegen, weil AFAIK mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung übergewichtig ist, insofern muss das in gewisser Weise zutreffen Grin
Aber ich kann mir nicht recht vorstellen, dass bspw. in Bezug auf die Kosten Rauchen, Alkohol und Übergewicht den Löwenanteil ausmachen.
full member
Activity: 919
Merit: 245
October 17, 2021, 08:40:13 AM
Pages:
Jump to: