Was mich in Bezug auf die BTC-Futures ein bisschen wundert ist, das, wie es scheint, immer nur auf fallende Kurse gesetzt, und dann der Preis gedrückt wird. Es müsste doch viel einfacher sein, bei begrenzter Anzahl von BTC und potentiell unbegrenzt verfügbarem Fiat, den Preis zu treiben und gleichzeitig auf steigende Kurse zu wetten.
Warum sehen wir das nicht? Oder scheint das nur so, weil wir in der großen Korrektur der "Dezember-Blase" sind? In einem evtl. künftigen BTC-Bullenmarkt könnte das doch drehen und die Futures treiben eher die Preise als sie zu drücken wie jetzt.
Denkfehler?
Jemand der bereits so viele Bitcoins hat, dass er damit den Kurs beeinflussen kann, der kann seine Bitcoins vermehren, indem er short geht, dann seine Bitcoins verkauft und somit FIAT aus dem Bitcoin verkauf plus FIAT aus den Futures erhält, mit dem FIAT kauft er dann noch mehr Bitcoins zurück, da die Kurse jetzt günstiger sind als bevor er seine Bitcoins verkauft hat.
Ich vermute, dass der Future Handel noch wie ein Überdruckventil funktioniert, denn shorten ist fast nicht anders möglich, nicht in hohem Volumen.
Also werden viele Hodler (miner) die den Kurs nicht direkt and den BTC Börsen drücken wollen eher mal zum Hedgen Futures geben, und hoffen, dass der impact nicht so hoch ist, wie beim Direktverkauf.